Was, wenn er nicht kommen will?
das mit dem samenguß unterdrücken, damit mann länger sex praktizieren kann, funktioniert in der tat so, das kann man sich antrainieren.
wer das nicht glaubt, sollte sich an seine kindheitheit zurückerinnern, wie er gelernt hat, seinen harndrang zu kontrollieren.
sprich, wenn der körper einem signalisierte, die blase ist voll. ließ man es laufen. in die windel, ins bett, auf die wickelnde mami oder sonst wo hin.
irgendwann lernte mann, das wenn man es verspürte, das man pipi muss, konzentrierte man sich darauf, nicht pipi zu machen und ließ es erst dann laufen, wenn man bereit (auf dem töpfchen saß) dazu war.
wer dieses spiel heutzutage im erwachsenenalter des hinauszögernden pipi-machen praktizieren muss (weil die toilette im zug verschlossen usw.), kennt bestimmt dieses befreiende gefühl, wenn man endlich das bahnhofs-wc erreicht hat, und man es laufen lassen kann. wenn man die verkrampfung, den bewusst schließenden muskel, sich auf das focusierende nicht pip-machen, lösen kann
nichts anderes passiert beim gv wenn mann sich beim samenerguß zurückhält...
oder aber man kann die these aufstellen, das das mit dem praktizierten pipi-zurückhalten, ein tantra-pipi-machen ist, weil die emotion, die erregungsstufe um einiges höher ist, als wenn man direkt pipi macht, wenn man das bedürfnis danach hat.
man hat die pipi-energie (pipandalipi = wortneuschöpfung!) im körper transzendiert, womit sich ein anderer erregungszustand einstellt.
und dieses erhabenen trantra pipi machen kennt jeder, der mein geschildertes beispiel vom zug/bahnhof/toilette selbst erlebt hat.
empfehlenswert würde ich diese praktik jetzt nicht bezeichnen, aber wenn jmeand daran spaß und freud hat, warum nicht. menschen machen oft sehr gerne dumme sachen, weil sie sich dann damit besser fühlen...
es gab jahre in meinem leben (ja, ich schäme mich heute dafür), da habe ich dieses trantrische ejakulieren praktiziert. sprich zu kommen, wann ich es kopfmäßig selbst bestimme.
ich hab für mich gelernt, das ich die dinge des lebens annehme, wie sie kommen, oder wie ich komme...
es passiert einfach und ich genieße es, ohne irgendein antrainiertes gehabe umzusetzen, oder weil ich irgendwenn damit glücklich machen will
und wenn es nicht kommt, dann kommt es nicht. da mach ich mir kein kopf mehr darum...
das ist dann einfach so. nennt sich leben...