Was ist für dich ein guter Kuss?

mich in seinen Bann zieht,
sich nähert,
mich sanft berührt,
langsam und immer mehr,
mir dabei auch mal in die Augen schaut,
und jede meiner Reaktionen erkennt
und darauf zu reagieren weiß.
Frau zeigt Mann schon,
was und wie sie geküßt werden will.

Es gibt halt Leute die küssen können und andere können es nicht. Ob man das lernen kann, weiß ich nicht.
Ein guter Kuss ist bei mir feucht und leidenschaftlich, die Zungen müssen miteinander durch den Mund wühlen. Da darf auch mal der Sabber laufen.
Was ich nicht haben kann, ist, wenn der Kuss-Partner den Mund nicht aufkriegt oder irgendwie seine Zähne im Weg sind. Es gibt echt schreckliche Küsser. Aber die meisten, die ich bisher geknutscht habe, konnten es.

Mit 20 war mir das aufeinanderknallen der zähne egal, heute nicht mehr...kann ja nicht alle rausnehmen...😬
Ansonsten naß und kräftig

Küssen hat für mich auch ganz viel mit Sympathie zu tun, denn Küsse können so wahnsinnig viele Empfindungen rüberbringen. Und beim Küssen merkt man meiner Meinung nach auch, ob da zwischen beiden etwas ist, ob es in gewisser Weise funkt. Das meine ich jetzt nicht in Bezug auf eine Beziehung, aber auch wenn es "nur" um Sex geht, muss ich da was spüren.

Vor vielen Jahren war das noch anders, da konnten Küsse auch irgendwie "kalt" sein und nichts bedeuten. Das waren dann irgendwie "schlechte" Küsse, eine ziellose, hektische Züngelei… Aber sowas kenne ich schon lange nicht mehr; bevor es zu Küssen oder gar zum Sex kommt, brauche ich da ein bestimmtes Gefühl, welches sich zwischen beiden entwickelt. Und wenn ich so darüber nachdenke, kenne ich keine schlechten Küsse mehr. Ich will nicht mehr jeden x-beliebigen Frau nahekommen. Und wenn man sich nahekommt, hat es für mich auch eine Bedeutung und das Küssen war immer toll.

Natürlich ist sowas subjektiv, aber ich glaube, für mich gibt es keine zwingend schlechten Küsser. Jedenfalls habe ich keine mehr erlebt, seit ich nicht mehr "wahllos" bin...

Wenn ich einer Frau meine Zunge in den Hals stecke, will ich aufs Ganze gehen. Dann ist Küssen für mich animalisch geil. Solange ich an ihr rum schmuse ist es ein Schnuppern und Einstimmen. Beim Einstimmen merke ich u.a. ob sie auf Küssen steht oder nicht und was sie besonders mag.

Ich glaub, wenn mir ein mann die Zunge in den Hals steckt, muss ich husten und hab gar keine Lust mehr. 😆


Ein guter Kuss ist für mich der Anfang von vielem - allem.
Er ist zunächst zögerlich, tastend, schüchtern, versuchend und kostend.
Wird dann hungriger, wilder, forscher und forschender, gierig und fordernd.
Und dann schickt er stromstösse durch den Körper direkt in den schoss....
...und so fängt alles an.

Ich bin mittlerweile dazu übergegangen, nicht mehr von "gut" oder "schlecht" zu sprechen.
Viel eher kompatibel und nicht kompatibel.

Und deine Beschreibung dazu passt für mich auch gerade wunderbar.
Denn für mich sind gute Küsse verspielt.
Das reine "Zunge im Mund wühlen" ist für mich ein absolutes no Go, finde ich ganz schrecklich und abtörnend.

Wir wären also einfach nicht kompatibel, ohne, dass ich das jetzt werten würde

Geht mit den Augen los, ganz langsam nähern sich die Lippen an, saugen aneinander (vom Gefühl her, als würde am Rückenmark gesaugt), die Zungen reiben aneinander (ohne unbedingt in die Tiefe gehen zu müssen), die Hände umstreicheln Haar und Kopf der Partnerin bis zum Hals und Rücken hinunter, werden mit der Dauer auch etwas fester im Griff. Nie entsteht aber das Gefühl, an Zähne oder Kiefer zu kommen.
Dafür stellt sich ein Gefühl von Schwindlich-Sein ein und von Zeitlosigkeit, von Lust am Anderen und Begehren.
Klingt vielleicht kitschig aber mir gefällt's

Ein Nachteil wenn man schreibt was man öfters als Gangart gewählt hat ist, dass todsicher jemand daher kommt und dich dann darauf reduziert. Ich handle mit meiner Zunge genauso differenziert wie ich denke. Nur will ich ja auch nicht irgendwelche wissenschaftliche Abhandlung über das Küssen schreiben. ^^

Ein "guter" Kuss spricht nicht nur alle Sinne an, sondern auch Herz und Seele. Zumindest in unseren Augen.

Wir erinnern uns nach wie vor wie frisch Verliebte an unseren allerersten Kuss. Der so etwas wie ein "Lackmustest" dafür war, wie sehr wir uns auf allen Ebenen miteinander verbinden können...

Gute Küsse sind emotional und interaktiv.
Das kann man nicht zeigen, erklären oder einstudieren, zumal gut küssen bei jeder Partnerin irgendwie anders geht.

Der Friese schreibt,

Ich finde auch, es gibt keine guten Küsse und schlechte Küsse.

Wichtig ist, dass beide Küssenden sich aufeinander einstellen, sich finden und im besten Falle harmonisieren. 😇

Küssen ist ja nicht nur Zunge rein und "Ab dafür" sondern küssen fängt an mit der Annäherung, dem Spiel der Lippen, mit den Lippen und dann kommen irgendwann die Zungen ins Spiel und ich habe festgestellt, das viele sehr zögerlich mit Ihren Zungen spielen und glaube, dass das wirklich viel mit der Vertrautheit zu tun hat.

Die sinnlichsten, schönsten und geilsten Küsse gibt es nur mit der Friesin und das hat sicherlich viel damit zu tun, dass wir 20 Jahre intensiv geübt haben.

Was nicht heissen soll, dass die Küsse die ich ohne die Friesin genießen durfte, nicht schön waren. Sie waren jedes Mal besonders, aufregend und erregend weil die Partnerinnen eben dies waren: Besonders, aufregend und erregend 😉

Vielleicht ist es etwas enttäuschend, wenn sich die "Harmonie" nicht einstellen will aber dann muss man(n) sich halt auf die Partnerin "einstellen" und dann wird es auch schön sein, garantiert. 😉

Nun ja.
Ich lese hier viel von Lippen, Zungen, Zähnen.

Wie der Friese vom Friesenpaar schon schrieb; es ist die Harmonie auf die es ankommt; sie ist einfach da oder eben nicht. Man kann nichts dafür tun. Da hilft auch kein 'Üben', weil der Übende sich nie fallen lassen kann, sondern immer mit dem Gedanken beschäftigt ist: "Mach ich das jetzt richtig? - Wie muss ich...? Hoffentlich findet sie das gut..." und zwangsläufig die 'Mechanik' oder 'Technik' jedes Gefühl und somit auch alles Andere unerklärliche, das einen guten Kuss ausmacht, erstickt.

Ich glaube, ein guter Kuss entzieht sich jeder Beschreibung. Schlechte Küsse kann man aber beschreiben.
Ich erinnere mich an einen ganz besonderen Kuss, den ich aber - wie gesagt - gar nicht beschreiben kann, weil mein Sprachschatz das gar nicht zulässt:
Die Musik lief, draußen Straßenlärm.
Erst ein oder zwei Minuten nach dem Kuss wurde mir klar, dass ich während des Kusses überhaupt nichts Anderes mehr wahrgenommen habe; kein Straßenlärm - keine Musik.
Da war nichts - wirklich absolut gar nichts!
Nur die Frau und der Kuss.

Ich bin absolut kein Fan vom Küssen, trotzdem habe auch ich Vorstellungen von einem guten Kuss. Der ist nämlich eher kurz (ein einziger, statt vieler), dafür aber recht heftig und fest und gerne darf man mich dabei festhalten. Was Zunge betrifft, so mag ich das ja gar nicht, wenn man mir die in den Hals steckt. Wenn sich die Zungenspitzen kurz berühren, geht das nicht Ordnung. Bei mehr weiche ich direkt nach hinten aus und mag nicht mehr.

Mehr als zwei, drei Küsse hintereinander ertrage ich gar nicht.

Eigentlich nur Schätze geküsst werden? Ich schicke mal einen (schlechter Ersatz) virtuellen

"guter" Kuss ist der - wo die Zeit stehen bleibt. Das Drumherum verschwimmt zur Unkenntlichkeit, der Kopf schaltet komplett ab - verschmelzen, Liebreiz,

• TANGO MIT DEN LIPPEN, ZUNGE, ZÄHNEN.

Meine bescheiden Erfahrung ist, dass man es eigentlich direkt merkt, mit wem es fließt und mit wem nicht.

Daher unterschiede ich echt ungern zwischen gut und schlecht, sondern PASST oder eben nicht.

Bester Gruß

Frank

Ein guter Kuss ist bei mir nicht zu feucht und die Zunge darf nicht in meinem Mund herumwirbeln wie der Hurrikan Catriona. Was auch gar nicht geht ist kalter Kaffeegeruch. Urgs!

Ansonsten bin ich offen für alle Erfahrungen.

G/w

Ein Kuss beginnt zart und sanft,
achtsam und sehr gefühlvoll😌
Mund,Hals und zart die Haut berühren.
Wenn es heftiger werden soll merken es beide.
Zähneknallen und Hals auspinseln ist nicht so mein Fall.
Der zarte Geschmack macht Lust auf mehr, das übel riechende erledigt sich sofort.
Inniger kann Zuneigung nicht sein 😇

Kaffee und Zigarettenrauch mag ich nicht gern schmecken.

Komisch, ich mag's irgendwie, wenn's nach Kaffee schmeckt. Allerdings nicht nach schwarzem, sondern Milchkaffee. Ich liebe Kaffee.

Kailyn, die Geschmäcker sind verschieden.

Es spricht ja auch nichts dagegen, die von beiden bevorzugten Speisen gemeinsam aufzunehmen. Das bringt auf eine weitere Bedeutung des Kusses zurück, die Fütterung des Nachwuchses mit vorzerkleinerter Nahrung.

Ich bevorzuge eindeutig das gemeinsame Knappern an einer Erdbeere oder ähnlich leckeren Früchten. Solange, bis die Erdbeere weg ist und die Lippen sich treffen.