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Wann wurdet ihr das letzte Mal auf der Straße angesprochen?

****ity Paar
16.583 Beiträge
Anscheinend
haben viele es verlernt, sich real verbal unterhalten zu können.
******Man Mann
57 Beiträge
Ich kann mich beim besten Willen nicht daran erinnern, ob und wenn ja wann ich einmal nur meiner Person wegen von einem Fremden (einer Frau) auf der Straße angesprochen worden bin. Ich denke noch nie.
Ich werde aber auch im Internet gewöhnlich nicht angeschrieben. Von daher: passt! Gibt einem gewissermaßen ein Gefühl von Unsichtbarkeit :-)))

Selber habe ich durchaus schon mal eine Frau, die ich sympathisch fand, angesprochen; ganz höflich und unverbindlich; aber meistens das Gefühl gehabt, beim Gegenüber Misstrauen, Angst oder Unbehagen auszulösen.
Mal ganz ehrlich: Das muss ich mir nicht geben.
Um noch mal deutlich zu werden:

Einer Frau hinterherlaufen ist kein flirten. Das ist eher ein "Ich steh auf sie und weiß nicht, wie ich es ihr sagen soll, also laufe ich ihr jetzt solange hinterher, bis mir etwas einfällt oder ich den Mut habe, sie anzusprechen."
Und für die Frau ist das wahrscheinlich ein "Was will der Kerl von mir? Verfolgt der mich etwa? Ich kriege langsam Angst!"

Lektion? Männer müssen lernen, dass dieses Verhalten scheiße ist, denn es macht Frauen Angst.
Also: Laufe keiner Frau hinterher!
Siehst du eine Frau, die dir gefällt, spreche sie gleich an oder lasse es. Hast du das Gefühl, sie ist deine Seelenverwandte, aber sie ist gerade an dir vorbeigelaufen? Dann drehe dich um, lauf ihr ein paar Meter hinterher und sprech sie an, bevor sie weg ist. ANSPRECHEN! Und mit ein paar Meter meine ich ein paar Meter! Keine Frau mag Männer, die ihr hinterherdackeln. Das ist creepy!

Hartnäckig bleiben kann sich lohnen, vor allem dann, wenn die Frau einen Panzer aufgesetzt hat, um sich vor ungewollten Anmachversuchen zu schützen.
Auch hier muss der MANN unterscheiden lernen, wann etwas einfach nur die gesunde Skepsis und der Selbstschutz der Frau ist und wann eine deutliche Absage. Bekommt man eine deutliche Absage, wünscht man der Frau noch einen schönen Tag und verabschiedet sich und lässt sie in Ruhe! Denn genauso wie jeder das Recht hat, einen anderen Menschen anzusprechen, hat jeder Mensch das Recht, einen anderen Menschen abzuweisen.
Und obschon ich denke, dass jeder Mensch auch das Recht auf etwas Anstand und Würde hat, denke ich, sollten die Bedenken und die Ängste der Frau an dieser Stelle sogar etwas mehr Beachtung finden, weshalb ich auch sage, dass der Mann deutliche Absagen einstecken muss, während die Frau sich Beleidungen vom Mann nicht gefallen lassen muss. Denn mir ist durchaus bewusst, dass einige Männer mit Beleidigungen oder Gewalt reagieren. Das hat mit Gleichberechtigung dann auch nichts mehr zu tun... im Gegenteil: Anzuerkennen, dass die Frau eben sehr oft in eine Bedrohungssituation gerät und dementsprechend der Frau einen gewissen Bonus zu gewähren, in dem man als Mann auch Beleidigungen oder harte Abweisungen erträgt, selbst dann, wenn er sich freundlich und höflich verhalten hat). Das Gute jedoch ist: Wenn man sich als Mann von Anfang an freundlich und höflich verhält, kommt man gar nicht sonderlich häufig in solche Situationen, weil die Frau sich dann auch gar nicht unbedingt bedroht fühlt. Wie man in den Wald hineinruft so schallt es eben auch hinaus.

Wann eine Frau einen Mann als attraktiv und interessant empfindet, das weiß der Mann nicht, denn diese Entscheidung findet in der Frau statt.
Das Interesse an der Frau hat der Mann bereits in dem Moment bekundet als er sie angesprochen hat (sofern er nicht nur nach dem Weg gefragt hat).
Das Interesse an dem Mann entwickelt die Frau höchstwahrscheinlich aber auch erst während der Interaktion mit ihm - dem Gespräch! Es gibt mehr als genug Beispiele, in der eine Frau einen Mann auf den ersten Blick nicht attraktiv gefunden, aber im Verlaufe des Gespräches dann ihre Meinung geändert hat.

Der Mann könnte bereits im Vorfeld versuchen (wenn er es denn kann), Signale bei einer an ihm vorbeilaufenden Frau zu erkennen (ja, Augenkontakt und Lächeln könnten Signale sein. Eine Frau daraufhin anzusprechen ist kein Verbrechen, sondern manchmal sogar der Wunsch der Frau, angesprochen zu werden). Ich betone hier noch mal deutlich: MANCHMAL - nicht zu verwechseln mit GRUNDSÄTZLICH!

Allerdings laufen viele Frauen mit Handy vor dem Gesicht und Kopfhörer in den Ohren durch die Straße. Meist sieht die Frau einen Mann also gar nicht. Sie kann demnach auch gar keine Signale senden, weil sie gar nicht merkt, dass der Mann überhaupt da ist. Man könnte also versuchen, auf sich aufmerksam machen. Und sich dann miteinander unterhalten.

Muss ich jede Situation erklären, die eventuell unpassend sein könnte? Ein krasses Beispiel habe ich ja schon genannt. Darauf zu schließen, dass dies die einzige unpassende Situation sein könnte, ist etwas dämlich, oder? Es gibt immerhin eine Menge unpassender Situationen.
Hier ein anderes Beispiel: Eine Frau läuft mitten in der Nacht durch eine unbeleuchtete Straße.
Kann man die Frau jetzt ansprechen? Ja, theoretisch kann man das, WENN der Mann in der Lage ist, der Frau zu vermitteln, dass von ihm keine Gefahr ausgeht. ABER da die Situation für die Frau höchstwahrscheinlich als bedrohlich eingestuft wird (und das völlig zu Recht), sollte der Mann über seinen Schatten springen und die Frau besser in Ruhe lassen.
Es gibt aber auch hin und wieder Gentleman, die der Frau anbieten, sie nach Hause zu bringen (damit sie nicht alleine gehen muss). Dieses Angebot erfolgt aber dann in der Regel am Ausgang einer Diskothek oder Bar, NACHDEM man sich dort unterhalten hat - und in Anwesenheit von Licht und vielen Menschen. Was sagt das Beispiel also aus? Dem Mann muss das Sicherheitsbedürfnis einer Frau bekannt sein. Und es muss ihm wichtig sein. Denn das ist es: Es IST wichtig! Dass sich eine Frau sicher fühlt, ist wichtig!

Die Frau will gerade in ein öffentliches Verkehrsmittel einsteigen. Macht es nun Sinn, sie davon abzuhalten? Nein!
Willst du mit ihr reden, dann sprich sie an, BEVOR sie einsteigt! Wenn du mit dem selben Verkehrsmittel fährst, dann sprich sie eben IM Verkehrsmittel an. Und sei dir darüber im Klaren, dass sie wahrscheinlich bald aussteigen will! Denn das ist ihr Ziel!
Ist sie deine Seelenverwandte und du hast sie erst gesehen als sie ausgestiegen ist? Dann steige dort aus, wo wie auch aussteigt und spreche sie direkt an. Nicht weiter hinterherlaufen! Ansprechen! Hat sie kein Interesse an dir und signalisiert dir das deutlich, dann verabschiede dich und geh weg!

Die Frau ist sehr schnell unterwegs. Kopf einschalten! Warum ist sie so schnell unterwegs? Hat sie Zeitdruck? Warum? Muss sie ihren Zug kriegen? Ist sie auf dem Weg zu einem Vorstellungsgespräch und spät dran? Hat sie heute ihren ersten Arbeitstag? Muss sie ihr Kind aus der Kita abholen?
Ansprechen oder nicht? Vielleicht eher nicht. Das sind meist Sekundenbruchteile. Da muss man wohl ein Gefühl für entwickeln, ob es gerade passt oder eher nicht.

Beerdigung? Wohl nicht der richtige Ort, um nach seiner Traumfrau zu suchen.

Steht eine Frau einfach in der Gegend herum, sitzt sie auf einer Bank, bummelt sie? Scheint sie gerade entspannt zu sein und nicht in Eile? Dann kann man sie auf jeden Fall ansprechen. Lächeln und Augenkontakt nicht vergessen. Man kann nicht immer erkennen, ob jemand keine Lust hat, sich mit dir zu unterhalten. Aber man sieht recht schnell, wenn jemand nichts dagegen hat. Diese Person lächelt dann nämlich zurück. Und ein falsches Lächeln und ein echtes Lächeln kann man durchaus voneinander unterscheiden.

Und nun noch mal zum Thema "Signale lesen": Oft gibt es gar keine Signale zu lesen. Wie kommt das? Einige Frauen senden bewusst keine Signale aus. Einerseits weil sie nicht blöd angequatscht werden wollen. Andererseits weil sie nur von denen angequatscht werden wollen, die in der Lage sind, hinter den Schutzschild zu blicken und bereit sind, sich von der Frau ein wenig testen zu lassen, damit die Frau weiß, dass der Typ in Ordnung ist. Dann kann die Frau ihr Schutzschild beruhigt absenken. Ein Mindestmaß an Vertrauen muss eben manchmal einfach aufgebaut werden - immerhin ist man ein Fremder. Und als Fremder hat man auch die Aufgabe, seinem Gegenüber zu vermitteln, dass man keine Bedrohung darstellt. Und darüber hinaus vielleicht sogar charmant und nett ist. Und vielleicht sogar etwas zu bieten hat.

Und dann gibt es auch noch jede Menge schüchterne Frauen. Die senden ebenfalls selten Signale. Die wollen nämlich oft nicht verletzt werden oder trauen sich einfach nicht, den "ersten Schritt" (Interesse bekunden durch Blickkontakt oder Lächeln) zu machen.
Ist die Lösung also jetzt, schüchterne Frauen niemals anzusprechen, weil sie ja keine Signale aussenden?

Nein! Schüchterne Frauen wollen auch mal angesprochen werden!
Und sie anzusprechen tut weder dem Mann noch der Frau weh! Ja, es kann manchmal unangenehm sein. Aber das ist keine Entschuldigung dafür, dass sich Mann und Frau nicht mehr miteinander unterhalten. Denn es kann auch schön sein. Gespräche sind nicht immer nur das eine oder das andere. Manchmal ist der Mann oder die Frau schüchtern, manchmal verlegen, manchmal weiß der eine nicht mehr, was er sagen soll, manchmal ist der eine oder der andere nervös, man sieht es demjenigen aber in dem Moment nicht an. Nicht selten sind sogar beide nervös. Oder aber es macht irgendwie Klick und man unterhält sich völlig zwanglos, oder es entsteht eine Verbindung, vielleicht sogar sexuelle Anziehung. Alles ist möglich. Aber nur, wenn man redet.

Entweder das Gespräch endet nach 5 Minuten und beide gehen getrennte Wege oder es entwickelt sich ein tolles Gespräch daraus. Und vielleicht geht man zusammen einen Kaffee trinken. Oder eben auch nicht. Dann ist das auch okay. Ein Ansprechen ist ja erst einmal völlig unverbindlich. Man lernt einen Menschen kennen. Ob man sich darüber hinaus leiden kann, ist etwas, das sich während der Interaktion miteinander zeigt.

Mal eine andere Frage: Wie oft seid ihr einfach an einer Person vorbeigelaufen, die ihr als interessant oder attraktiv empfunden habt. Vielleicht haben sich sogar eure Blicke getroffen. Aber ihr habt nichts gesagt.
Und wie oft habt ihr euch danach gefragt: "Hätte ich ihn/sie ansprechen sollen?"
Mal eine andere Frage: Wie oft seid ihr einfach an einer Person vorbeigelaufen, die ihr als interessant oder attraktiv empfunden habt. Vielleicht haben sich sogar eure Blicke getroffen. Aber ihr habt nichts gesagt.
Und wie oft habt ihr euch danach gefragt: "Hätte ich ihn/sie ansprechen sollen?"

Nie.

Meine Erfahrung ist, gibt es eine echte Resonanz ist der Kanal zur Kontaktaufnahme auch auf und man kommt leicht ins Gespräch.

Im Vorbeilaufen kann ich ansonsten nur Optik und Körpersprache wahrnehmen, vielleicht noch Stimme. Natürlich kann ich das anziehend finden, am Ende ist es aber doch Fläche für meine Projektion, mehr nicht.

In Summe zu oberflächlich. Auf der Ebene halte ich mich nicht einmal gerne auf, da komme ich schon gar nicht auf die Idee, dort Kontakt zu suchen.

Auf der Ebene muss ich doch schon Alltagskontakte hinter mich bringen, da will ich doch nicht noch meine Freizeit verbringen...
Beerdigung? Wohl nicht der richtige Ort, um nach seiner Traumfrau zu suchen.
Da bin ich mir nicht so sicher
Frauen stehen auf Männer die ihre Gefühle zeigen können
und wo ist ein geeigneterer Ort dafür als dieser.

Der Rest von Text ist wohl eher was für den Date Doktor,der von dem verdienten Geld Callgirls kauft und seinen Schülern vorschwindelt das der Erfolg auf seine lehren beruht.

Ich habe es bisher ganz gut hinbekommen selbst angesprochen zu werden weil so denke ich der richtigen Frau die richtigen Signale gesendet habe.
Und nein ich bin ihr nicht einen Meter dafür hinterher gerannt,selbst beim hinterherglotzen hat sich mein Kopf(Körper) nur max. um 1/4 um die Achse gedreht.
*********nger4:
Beerdigung? Wohl nicht der richtige Ort, um nach seiner Traumfrau zu suchen.
Da bin ich mir nicht so sicher
Frauen stehen auf Männer die ihre Gefühle zeigen können
und wo ist ein geeigneterer Ort dafür als dieser.

Der Rest von Text ist wohl eher was für den Date Doktor,der von dem verdienten Geld Callgirls kauft und seinen Schülern vorschwindelt das der Erfolg auf seine lehren beruht.

Ich habe es bisher ganz gut hinbekommen selbst angesprochen zu werden weil so denke ich der richtigen Frau die richtigen Signale gesendet habe.
Und nein ich bin ihr nicht einen Meter dafür hinterher gerannt,selbst beim hinterherglotzen hat sich mein Kopf(Körper) nur max. um 1/4 um die Achse gedreht.

Klar. Menschen sind verschieden. Bei dem einen läuft es halt auch ohne. Gerade Extrovertierte müssen sich in dieser Hinsicht weniger Gedanken machen, weil es ihnen eben leichter fällt, auf andere Menschen zuzugehen und auch durch ihre offenere Körpersprache auf sich Aufmerksam zu machen. Ich spreche hier eher von introvertierten oder schüchteren Menschen, die einfach oft nur den richtigen Ansporn benötigen oder lernen müssen, sich in sozialen Interaktionen besser zurecht zu finden.

Auf der Beerdigung würde ich dennoch darauf verzichten. *zwinker*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Und die
lüsterne Witwe soll warten, bis ein Anderer kommt?

Mir ist eingefallen, die letzte Ansprache erfolgte durch eine hübsche junge Dame auf dem Kreuzfahrtschiff beim Caipischlürfen. Sie hatte mitbekommen, dass wir am Zielort wohnen und fragte nun, ob ich zufällig Postkartenbriefmarken zuhause hätte, oder wüsste, wo man am Sonntag welche herbekommt.
Äh, heute ?
Wie immer wegen irgendwas ins Gespräch kommen, heute wars die angeblich falsche Bahn in seinem Smartphone, blieb aber vorher direkt neben mir (obwohl seeeehr leer) stehen und ahnte es schon das gleich was kommt......
Der sah nichtmals schlecht aus, sehr nett, war aber groggy und hab deswegen seine versuchten Blickkontakte danach nicht erwidert.
Ja ich werde oft, sehr oft angesprochen, auch von Frauen, manchmal kanns auch nerven, manchmal ist das lustig, manchmal ein kleiner Plausch, manchmal werden mir sogar die Tüten getragen, manchmal eine süße Begegnung wenn man den gleichen Weg hat, manchmal trifft man dieselben Leute wieder, manchmal so als würde man sich schon ewig kennen und und und.
Ich spreche ja auch die Leute an, das ist einfach so, situationsbedingt quatscht man eben manchmal miteinander aber nicht immer, wenn man halt Lust dazu hat und das (noch) im Zeitrahmen passt.
Wenn die Birne aber dicht vom Alltag ist, dann kann ich und will ich auch nimmer mit anderen sprechen und möchte nur noch nach Haus meine Ruhe haben.
Weil das oft so ist kommt es auch selten zu mehr, also das man was tauscht für mehr Kontakt. Die kurzen knackigen Begegnungen reichen mir auch meistens, man wünscht sich noch ein schönen Abend/Tag/Leben und geht erfreut weiter. Da gibt es kein Drang nach mehr^^
Was nützen auch diverse Austausche wenn sich dann gar nicht drum kümmern kann ? Freundschaften müssen gepflegt werden.......das ist mir zuviel...... und für Sex, naja, den kriegt man ja jederzeit überall, darauf springe ich schon mal gar nicht an.
Aber wie gesagt, ist ja meist nett so ein Plausch dabei bleibt es meistens aber auch.
*******iam Paar
755 Beiträge
Sie schreibt
Oft laufen die netten Damen so aufgebrezelt herum,als wollten sie jedem zeigen..... ihr habt nicht meine Klasse.sprecht mich nicht an,ihr seid chancenlos.
Das diese Schnecken nicht angesprochen ist doch klar,sie suchen ihre prinzen in feinen Café,s und gehen doch allein wieder weg.
Wenn ich beim Tennis bin und ich spiele ja nicht immer,kann ich das alles gut beobachten.
Ich das graue Mäuschen werde dort schon öfters angesprochen und auf ein Kaffee eingeladen. Komisch oder?
Denke das ist die positive Ausstrahlung,sagt mein Mann.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Themenersteller 
******ing:

Hast du das Gefühl, sie ist deine Seelenverwandte, aber sie ist gerade an dir vorbeigelaufen? Dann drehe dich um, lauf ihr ein paar Meter hinterher und sprech sie an, bevor sie weg ist.

Wer das Gefühl hat, ich sei seine Seelenverwandte, nur weil ich an ihm vorbeigelaufen bin, der spreche mich bitte NICHT an. Das ist creepy. Derjenige kennt mich doch gar nicht, also immer langsam.


******ing:

Anzuerkennen, dass die Frau eben sehr oft in eine Bedrohungssituation gerät

Das, glaube ich, stimmt so nicht. Bezogen auf das Individuum gerät Frau höchst selten in Bedrohungssituationen und statistisch gesehen sind die häufigsten Gewaltopfer von Männern andere Männer. Bei weitem!
Frauen werden häufiger Opfer sexueller Übergriffe, aber insgesamt leben Männer schon deutlich gefährlicher. Ich finde es nicht gut, wenn der subjektive Eindruck entsteht, hinter jedem Busch lauere ein Triebtäter und Frau könne sich nur noch mit Taser auf die Straße trauen.


******ing:

Allerdings laufen viele Frauen mit Handy vor dem Gesicht und Kopfhörer in den Ohren durch die Straße. Meist sieht die Frau einen Mann also gar nicht. Sie kann demnach auch gar keine Signale senden, weil sie gar nicht merkt, dass der Mann überhaupt da ist. Man könnte also versuchen, auf sich aufmerksam machen. Und sich dann miteinander unterhalten.

Ich trage Kopfhörer, damit mich niemand anspricht. Ich höre brüllend laut Musik, damit ich das auch gar nicht erst mitkriege. Sobald ich am Handy bin oder Kopfhörer trage, ist das buchstäblich eine Mittelfingergeste: Lasst mich in Ruhe. Wer da den Schneid hat, mich anzusprechen, läuft Gefahr, dass er mich instant nervt, obwohl ich grundsätzlich Fremden gegenüber extrem freundlich bin.


Ich finde es insgesamt ein bisschen merkwürdig, die Frau zum scheuen, hilflosen Reh herunterzureden, auf die man immer achtgeben muss, damit sie sich nicht bedroht fühlt. Mit Situationen, in denen ich mich ernsthaft bedroht fühle, kann ich gut umgehen, denn das sind Situationen, in denen ich laut und auch handgreiflich werde und es darauf anlege, dass die ganze Welt das gerade mitbekommt.
Ich fühle mich aber nicht bedroht, nur weil ein Mann anwesend ist, oder mich anspricht. Und ich finde auch, dass Männer nicht unbedingt die Schiene fahren sollten, sich von vornherein deeskalierend zu verhalten, denn zu existieren oder jemanden anzusprechen macht einen Mann nicht zur Bedrohung. Du lieber Himmel, Frauen und Männer sind doch keine Antagonisten.



******ing:

Mal eine andere Frage: Wie oft seid ihr einfach an einer Person vorbeigelaufen, die ihr als interessant oder attraktiv empfunden habt.


Noch nie. Ich empfinde Menschen auf den ersten Blick nicht als interessant oder attraktiv. Fremde sind für mich größtenteils Neutren. Aufmerksam werde ich meist auf Kleidungsstücke und Accessoires, hinter denen ich eine bestimmte Attitüde vermute. Reicht aber in der Regel nicht, um mich ernsthaft zu interessieren. Schon gar nicht, um das Gefühl zu haben, da stünde jetzt mein "Seelenverwandter" vor mir, den ich unbedingt ansprechen muss. *zwinker*


*******iam:

Oft laufen die netten Damen so aufgebrezelt herum,als wollten sie jedem zeigen..... ihr habt nicht meine Klasse.sprecht mich nicht an,ihr seid chancenlos.
Das diese Schnecken nicht angesprochen ist doch klar,sie suchen ihre prinzen in feinen Café,s und gehen doch allein wieder weg.

Ich weiß nicht, ob man am Status "aufgebrezelt" erkennt, ob eine Frau nett ist. Ich denke, das interpretieren viele hinein. Nettes Aussehen = netter Charakter. Das erhofft man sich zumindest, ist aber ein Trugschluss.
Ich brezel mich nicht auf, um Leute von mir fernzuhalten. Das halte ich auch für eine doofe Strategie, denn wenn man sich aufbrezelt, zieht man in der Regel viel mehr Aufmerksamkeit auf sich.
Nein, ich mache mich schön aus purer Eitelkeit. Ich schaue mich dann einfach gerne im Spiegel an und freue mich, dass ich auch schön aussehen kann. Und ich mache mich auch schön für die Menschen, die ich mag und die ich beeindrucken will.
dachte ich mir,
****ZH:
*******mant:
und der Sohn vom Mann, der so geguckt hat, gehörte zur Mannschaft, die verloren hat.?

Ja....

Sonst wäre er vielleicht mutiger gewesen.
Wenn die Alternative so lautet:
*********res69:
Und JA, im Ernstfall ist mir meine Unversehrtheit wichtiger als ein schlechtes Gewissen, ob ich damit irgendwelche Gefühle verletze.

und nicht etwa ein schlechtes Gewissen (sich selbst gegenüber), eine Gelegenheit, eine bedeutsame Person kennen zu lernen, unwiederbringlich verpasst zu haben (das käme mir dabei in den Sinn),

dann ist Unversehrtheit allemal wichtiger.

Da tickt ein Großteil der Männer wohl anders als ein Großteil der Frauen (nur eine Vermutung von mir).
verpasst
Ich kann mich an eine Situation erinnern, in der ich es im Nachhinein bedauert habe, sie nicht angesprochen zu haben.

Entgegen kam mir eine recht junge Frau. Völlig unauffällig und ohne in mir irgendeine bedeutsame Regung hervor zu rufen. Als sie soweit vorbei war, dass unsere Blicke sich nicht mehr (ohne weiteres) treffen konnten, ging mein Kopf plötzlich herum und ich sah ihr baff nach - so ein Duft!!!

Leider hatte ich es gerade etwas eilig. Und so ist es passiert, dass ich wegen irgendetwas wichtigem (vielleicht - vielleicht auch nicht) eine noch wichtigere Person verpasst habe.
Ich trauere nicht angeblich "verpassten Gelegenheiten" hinterher, sondern lebe in der Gegenwart.
Einmal mehr oder weniger Ficken ... ist doch schnurzegal ...
und manN zieht sich sich mit diesen Gedanken doch nur selbst runter.
Aber wenn manN sonst nie Sex hat ...
geht es immer nur um ficken?
Nein, ich lass diese Trauer auch zu. Sie wird mich daran erinnern, zu handeln, wenn eine ähnliche Gelegenheit kommt.

//Aber wenn man sonst nie Sex hat.//

Der Feind des (häufigen) Guten ist bekanntlich das Bessere.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Themenersteller 
Mir fällt es auch schwer nachzuvollziehen, warum man den Drang verspürt, jemanden nach ein paar Sekunden Begegnung wegen irgendeinem Trigger - meist optischer Natur - gleich ansprechen zu wollen. Wenn ich einen schönen Menschen sehe, genieße ich für den Augenblick seinen Anblick. Und fertig. Ich spinne mir da kein Kopfkino zurecht, verspüre nicht den Drang, denjenigen unbedingt anzusprechen.

Menschen, die ich gerne ansprechen würde (meistens Frauen), sind welche, die mir immer wieder über den Weg laufen. Anfang des Jahres hatte ich das mal mit einer Frau, die morgens immer zur selben Zeit wie ich im Supermarkt ihren Kaffee kaufte und wir standen häufig hintereinander an der Kasse. Irgendwann kam ein Gespräch zustande (eher von ihr initiiert), wir hatten ein paar Dates.

Auch im Bus fuhr mindestens dreimal die Woche eine Frau mit, die ich wahnsinnig elegant fand, die einen tollen Kleidungsstil hatte und beim Telefonieren sehr nett klang. Ich hätte sie nach einer Weile gerne mal angesprochen.


Aber diese flüchtigen Begegnungen hauen mich nicht vom Hocker.
Der "Duft" lässt den Gedanken aufkommen ...

aber warum soll sich damit die große Liebe bis hzum Tod ergeben, wenn manN jemanden anspricht?
kann doch auch nur einseitig sein ...
ein Pläuschen und denn "good bye".
*******987 Frau
9.078 Beiträge
Das einzige Mal wo ich tatsächlich auf der Straße angesprochen wurde, war vor ca 17 Jahren, als ich in der neunten Klasse war. Da hat mich ein "alter" (ca 30 bis 40 Jahre) dunkelhäutiger Mann angesprochen und mir gesagt dass er mich hübsch findet und so was und ob ich nicht Lust hätte, mit ihm zu seiner Wohnung zu gehen und so was. Ich wusste schon, was er wollte und wäre vielleicht trotzdem sogar mit gegangen, einfach weil es das erste Mal war, dass mich jemand auf diese Weise interessant fand. Aber mein Verstand und die Tatsache, dass ich nicht wusste, ob ich rechtzeitig zum Ende der Pause zurück bei meinem Praktikumsplatz wäre und ich keinen Ärger wollte, haben dazu geführt, dass ich ihm gesagt habe, ich hätte leider keine Zeit.
**by Frau
1.861 Beiträge
Ich bin nun wirklich von mrs Perfect meilenweit entfernt, aber ich werde oft beim einkaufen oder in der Stadt angelächelt und wurde tatsächlich schon zweimal im Supermarkt angesprochen, ob ich Lust auf nen Kaffee hätte.

Auch wenn ich mit meinen Mädels unterwegs bin, zB beim Bowling ergeben sich Gespräche mit Männern. Die Frage, ob ich einen Partner habe, kommt da eigentlich immer.

Vermutlich bin ich einfach nicht attraktiv genug, um die Hemmschwelle der Männer zu überschreiten. Je hübscher eine Frau ist, umso mehr überlegen sich für Herren wohl, die Dame auch anzusprechen.

Ich bin sicher nicht hässlich und wirke wohl ganz sympathisch - ich glaube, die Kombi ist ok *zwinker*
*********vers Frau
2.671 Beiträge
Extrovertierte gehen auf Menschen zu und werden angesprochen
Da ich ruhig bin von der Art her, gehe ich bei Fremden nicht so auf sie zu und sie selten auf mich, höchstens vielleicht die Rentner im Bus, die neben mir sitzen. Bei Leuten die ich kenne bin ich aber gar nicht mehr schüchtern... *g*

Meine extrovertierte Kollegin, die von sich aus auch viele anquatscht wird auch öfters angesprochen und hatte auch schon spontane Dates mit Männern. Ich lerne meine Leute meistens beim Tanzen oder in Tantra Weiterbildungen kennen, selten einfach so auf der Strasse, bin da eher skeptisch.

Die Extrovertierten gehen von sich aus auf Andere zu und sind so schnell im Gespräch. Muss man aber der Typ dafür sein. Ich bin sehr offen, aber erst wenn ich denjenigen schon kenne oder ich mit ihm bewusst abgemacht habe.

Tantra-Loverin
****ity Paar
16.583 Beiträge
Ich(w)
dachte, es ging hier um Flirten, nicht um Mord und Todschlag *skeptisch*
Mittlerweile denke ich, viele haben es schlichtweg verlernt, deuten es falsch.
Ich zum Beispiel muss zum Weg ins Büro durch eine Fußgängerzone gehen und tu es jeden Morgen mit einem Lächeln im Gesicht. Menschen die mir entgegenkommen und das sehen, lächeln zurück.
Wenn mich jemand anspricht , antworte ich freundlich. Es tut nicht weh und ich weiß es zu Händeln. *ja*

In dem Sinne, ein schönes Wochenende *sonne*
Wann wurdet ihr das letzte Mal auf der Straße angesprochen?


vor ca. 2 Jahren


ich hatte durchaus bemerkt .. das mir ein månnlicher Schatten durch Regalgänge folgte .. und ein : Mama,der Mann da starrt Dich an .. liess mich schmunzeln.
Sitzend im Auto ... schaffte er es grad noch so an die Scheibe zu klopfen...( ich bin so immer ziemlich zackig unterwegs )


Ich würde Sie gerne kennenlernen ..wenn Sie mögen .. zu einem Kaffee.



Sehr charmant ,sehr mutig .. sehr cool .. und fand ich Klasse.
so exklusiv
*****717:
Der "Duft" lässt den Gedanken aufkommen ...

aber warum soll sich damit die große Liebe bis hzum Tod ergeben, wenn manN jemanden anspricht?
kann doch auch nur einseitig sein ...
ein Pläuschen und denn "good bye".

Ist Wichtigkeit, Bedeutsamkeit bei mir nicht.

Es geht um wichtige Menschen, Begegnungen. Und ja, vielleicht nur einmal ein langes, intensives Gespräch/Mailkontakt oder was auch immer.

Es gibt so viel zu (er)leben, abseits von Sex und/oder großer Liebe.
Hm ... ich erlebe jeden Tag in meinem Beruf, in der U-Bahn und sonst zig Menschen, so dass ich abends froh bin, meine Ruhe zu haben oder unterwgs nicht angesprochen werde.

Das aber mag je nach Lebens- und Wohnsituation anders sein, so dass man sich nach Gesellschaft sehnt. Ein Arbeitsloser oder Rentner, der die meiste Zeit des Tages in seiner Wohnung auf dem abgeschiedenen Land verbringt, hat da wohl auch andere Bedürfnisse als ein Großstädter.
Ein Arbeitsloser oder Rentner, der die meiste Zeit des Tages in seiner Wohnung auf dem abgeschiedenen Land verbringt, hat da wohl auch andere Bedürfnisse als ein Großstädter.


Och komm Mona .. nicht alle Arbeitssuchende und Rentner leben fernab der Grossstadt .
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