Erfahrungsaustausch: Covern bei "normalen" Dates?

Geht mir als Mann genauso. Ich möchte auch nicht geschlagen und vergewaltigt werden.

Ich habe mich auch schon mal um ein Cover bemüht und habe eine gute Erfahrung mit der Covering Gruppe hier gemacht.
Am Ende wurde nichts aus dem Date.

Ich denke, auch Männer können sich Covern lassen, bevor sie sich das erste Mal mit einer Frau treffen.

in einem öffentlichen Raum, deshalb brauch ich keinen Cover. Wenn ich ein schlechtes Gefühl habe, date ich nicht. So wichtig ist mir das dann auch wieder nicht!

Und ich würde solche Frauen erst gar nicht treffen und kennenlernen wollen. Denn mit unsicheren und ängstlichen Personen kann ich grundsätzlich nichts anfangen. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob es ein potenzielles Date ist, oder ein männlicher Kumpel.

Dem stelle ich gerne noch mal dieses entgegen:


Ein Mann der so reagiert, ist wenig empathisch.
Wenn die Frau sich dann doch sicherer und wohler fühlen kann.

Wie gesagt, ich habe mich nie covern lassen verließ mich eben auf mein Bauchgefühl.
Ich fand den Mann klasse, vertrauenswürdig, und traf diesen einen Mann 9 mal, alles wunderbar.

Beim 10. Date zeigte er sein wahres Gesicht.
OK, covern hätte dann auch nicht mehr geholfen.

Aber das so gänzlich zu verteufeln und in die Tonne zu treten , gegen die Frau und ihr Wohlbefinden, halte ich für, sagen wir, eher sehr befremdlich und merkwürdig.

gecovert zu haben. Normalerweise bin ich unmittelbar beim Date anwesend, aber es gab Ausnahmen. Eine weit weg von mir bei einem Freund über skype/smartphone bis alles geklärt war. Wenige Fälle, in denen ich zwar nicht im Raum, aber unmittelbar nebenan war. Und einmal war ich in der Lounge als Beobachter im Hintergrund und griff mit Hilfe des Hotelpersonals ein, als ich Bedenken bekam, die sich als gerechtfertigt erwiesen.

Ich denke, wenn man bewusst mit dem Feuer spielt, muss man es unmittelbar unter Kontrolle halten, aber von einem üblichen Fern- Cover halte ich absolut nichts, das kann (immerhin) eine falsche Sicherheit vermitteln.

Zudem gibt es hier wohl ein Missverständnis. Eine Frau die weiß was sie braucht...um das zu bekommen was sie will, ist nicht ängstlich oder schwach.
Sie ist zielstrebig
Und wenn Mann das derart persönlich trifft...wer ist dann mimimi?

Lieben Gruß aus reihen des CoveRing

ich Cover das ein oder andere Mädel und tue das auch gerne.
Ob nun BDSM oder ein anderes Date, wenn sich Madame dadurch eben sicherer fühlt so ist das doch nichts schlechtes.
Das ein oder andere mal hat sich eben auch rausgestellt das es seine Berechtigung hatte.

Aus meiner Sicht wichtig und richtig, egal was für ein Date

In diesem Sinne

Ich bin ein aktives Mitglied und Cover telefonisch wie auch persönlich.
Die Anfragen sind meistens von Frauen, doch wurde ich auch schon von einem jungen Mann kontaktiert, der sein erstes Treffen mit einer Femdom hatte.

Ein Paar hatte sich ebenfalls "covern" lassen, als sie ein Treffen mit einem anderen Paar in deren Privat Wohnung hatten. Ganz einfach telefonisch mit klaren Absprachen.

Eine junge Frau durfte ich mal in einem Café covern, es war ihr erstes Date mit einem Joyler und hat ihr Sicherheit gegeben.
Auch wurde ich von einer Frau gebeten zu covern, weil es ihre männliche Verabredung empfohlen hat und er es gut findet, wenn man sich absichert.

Dies nur ein paar Beispiele von einer sehr verantwortungsvollen und wichtigen Aufgabe, die auch ich selbst schon beansprucht habe.

@*********llas
Und wie sieht das Covern genau aus? Wie kannst du im Falle eines Übergriffes helfen?

. . . ist die Kommunikation vorab (Telefonate, Internet-Check/SoMe). Dann hab' ich 'ne ungefähre Vorstellung, was mich erwartet bzw. wen ich erwarten kann. Verhindert dann auch 'üble Nachrede' . . . aber 'ne letzte Sicherheit gibt's nie. Nirgends.

Die meisten meiner Dates haben sich covern lassen. War für mich selbstverständlich, auch wenn mir der Begriff an sich nicht geläufig war.

In meinem aktuellen Date-Inserat fungiere ich neben der Funktion des Mitspielers quasi als 'Zuhälter' auch als Cover . . . bis das entsprechende Vertrauen aufgebaut sein wird.

Vielleicht würde Frau sich noch sicherer fühlen, wenn Mann vorab sein polizeiliches Führungszeugnis übermittelt? Die kompletten Adressdaten wurden hier ja schon von manchen eingefordert.....
Interessant wäre an dieser Stelle, ob Frau dann ebenfalls vorab diese Daten liefert?

Wer sich covern lassen möchte kann das doch gerne machen.
Wenn ich allerdings auch nur den geringsten Zweifel an der Person hätte, würde ich einfach auf das Treffen verzichten. Fertig.

Vielleicht hat das aber auch etwas mit der grundsätzlichen Einstellung zu tun. Manche freuen sich ja schon ein Loch in den Bauch, das sie überhaupt ein Treffen haben. Und das obwohl sie die Person noch nicht mal kennen, gar nicht wissen können ob es ggf. passt.
Das fand ich schon immer sehr sonderbar!
Natürlich ist es schön ein Treffen zu haben. Aber wenn das aus welchen Gründen auch immer nicht stattfindet, habe ich mir darüber auch nie nur eine Minute Gedanken gemacht. Gleiches gilt, wenn es nicht gepasst hat.
Wie heißt es so schön, nach dem Date ist vor dem Date.

Gut, wenn Mann nur alle paar Monate mal die Chance auf ein Treffen hat, kann ich schon verstehen das Mann durch viele Reifen springt um sein Ziel zu erreichen.
Ich würde in dem Fall eher empfehlen, mal das eigene Profil kritisch zu begutachten und vor allem auch die Art der Kommunikation.

Beim reinen Kennenlernen im öffentlichen Bereich ist es wohl nicht von nöten, schließlich könnte jeder Mann den eine Frau kreutzt wenn sie alleine in der Stadt unterwegs ist ihr folgen.

Bei Dates an eher abgelegenen Orten, oder wenn die Frau zum Mann ins Auto steigt und bei ersten Sexdates sowieso.

Ich frage selber immer nach ob meine Date Partnerin daran gedacht hat, bzw animiere sie dazu, ich mache ihr auch kontrete Vorschläge wenn sie diesbezüglich unerfahren ist.

Argumentationen gegen das Covern finde ich in etwa so unsinnig wie Leute die gegen das Anschnallen im Auto sind. es gibt keinen vernüntigen Grund dagegen aber viele dafür.

Weil der EINZIGE Schutzfaktor des Coverns darin liegt, dass der andere weiß das man gecovert WIRD...
Weiß er es nicht - bietet es null Schutz...
Das ist ja der Punkt beim "Gleichgewicht des Schreckens"...nur, wenn der andere weiß, dass man die Mittel hat ihn zu vernichten UND er dazu bereit ist das zu GLAUBEN - kann es unterbleiben das der andere Mist baut...weiß der andere nicht das ich über die Mittel verfüge ihn zu vernichten ODER glaubt er es mir nicht - dann hält ihn ja nix davon ab Mist zu bauen...

Frage an die Frauen, die die vollständigen Adressdaten, PA-Nummern und Kennzeichen einfordern...es ist, das möchte ich anmerken, euer gutes Recht...gebt ihr eurerseits die gleichen Daten raus, wenn euer Gegenüber sagt:
"Oh, du lässt dich covern? Klar bekommst du die Daten von mir - ich finde das toll, lasse ich mich ja selbst auch covern und wollte dich gerade nach den gleichen Daten fragen."
?

Und eine Frage an die Männer die sagen:
"Ich verlange, dass sie sich covern lässt! Wer verantwortungsvoll ist - der weißt seine Datepartnerin darauf hin, dass sie sich covern lassen sollte."
Meint ihr das ernst - oder ist das nur eine Aussage um möglichst empathisch zu erscheinen?
Beides wäre ok.
Mich würde nur interessieren, wenn ihr das ernst meint, WARUM ihr es so seht...denn die Aussage AN SICH würde ja bedeuten, dass jemand, der es nicht anspricht oder nicht verlangt...unverantwortlich ist...und da würde mich schon sehr interessieren warum ihr es so seht...

Ich bin noch immer Fan von Alarm-Apps auf dem Smartphone wenn es um sowas geht...kann man bei manchen Fitnesstrackern auch als App verknüpfen...
Oder ein echter Panic-Button den man am Körper trägt...
DAS finde ich - was sowas betrifft - ziemlich effizient...

Covern ist eine gute Sache und persönlich empfehle ich das
bei jedem Treffen mit „relativ“ Fremden außerhalb der Öffentlichkeit.

Sicher ist sicher und es schadet dem Treffen nicht.

Eine bestimmte Uhrzeit könnte aber nach hinten losgehen . Eher ein Zeitrahmen nehmen.

Zum Codewort würde ich empfehlen, beim ausbleiben eines Codes die Kavallerie zu rufen. Vor allem bei Textnachrichten.

Fazit:

LG Dennis

Also ich weiß ja nicht, ob das hier wirklich jemand von der Datepartnerin verlangt.
Aber ich würde mal behaupten, daß die meisten Frauen sich sicherer fühlen und damit meist auch gleich deutlich entspannter sind. Zumindest hatte ich dieses Gefühl die paar Mal, wo es offensichtlich war, daß sie sich covern läßt. Und das ist doch im Sinne beider am Date beteiligten

Es war noch nie nötig, gezielt nach persönlichen Infos zu fragen. Name, Adresse, Beruf...das sind so Sachen, die ergaben sich immer beim öffentlichen unverbindlichen ersten Date, wenn die Chemie sich stimmig anfühlte, Folgedates im Raum standen und das reicht mir auch als Basis.
Natürlich gibt es von mir ebenfalls diese Angaben. Alles andere würde ich seltsam und sehr ungleichgewichtig empfinden.
Meine Privatspäre ist schließlich nicht schützenswerter als die des Mannes.

Zum Covern an sich: eine Freundin weiß immer, mit wem ich mich treffe, wenn es nicht lediglich ein Kaffeedate ist. Es gibt aber keine Kontrollanrufe zwischendurch, sondern nur ein "bin wieder zu Hause".
Hätte ich auch nur das allerkleinste unbehagliche Gefühl, würde ich den Mann ohnehin nicht treffen.

Aber was macht der Cover genau? Sitzt er bei einem Treffen vor der Tür und ist bereit, einzugreifen, sobald die gecoverte Person nicht schnell genug auf einen Kontroll-Anruf antwortet? Und bleibt der Cover notfalls die ganze Nacht wach und einsatzbereit, bis das Date zu Ende ist? Wie sieht es genau aus?

Covern Level Expert sieht folgendermaßen aus:

Mehrere Freunde des Dates folgen dir in Tarnkleidung und wechseln sich dabei ständig ab.
Manchmal sind auch schon moderne Hilfmittel wie Peilsender oder GPS Ortung im Spiel

Das normale Covern kann besser jemand anderes erklären

kommt nur noch direkte oder indirekte (innerhalb des Hauses/Hotels) Anwesenheit in Frage. Alles andere betrachte ich nicht als effektiv, wenn es tatsächlich zur Gefahrensituation kommen sollte. Wenn man dann noch bedenkt, dass nicht alle Notrufe von entgegennehmenden Polizisten ernst genommen werden, ist das irgendwo mit Handy warten, nur Gewissensberuhigung. Für mich war es unbefriedigend, als ich gebeten wurde, zu covern.

Ich habe einen voyeuristischen Freund, der legt sich bestimmt gerne mal bei mir unters Bett.

Ehrlich gesagt, bin ich grad etwas geteilter innerer Meinung was das covern angeht.
Das könnte aber auch daran liegen, dass es mir nicht in den Sinn käme ein erstes Date bei mir zuhause oder in einem Hotelzimmer zu vereinbaren , was wiederum damit zusammenhängt, dass ich eine Frau mit der es vielleicht zum Sex kommen wird, erstmal ganz normal zum treffen und "beschnuppern" will. Wenn Freundinnen oder Freunde der Auserwählten wissen wann und wo wir Kaffee trinken, ist doch ok!
Wenn ich aber merken würde, dass irgenwo drei Tische weiter ein "Cover" sitzt, fände ich das gelinde gesagt etwas befremdlich.

Ich bin mir durchaus, dass Sexdates auch ohne vorheriges kennenlernen stattfinden, muss aber dazu sagen, dass ich das nicht könnte. Etwas Sympathie muss schon vorhanden sein, wenn ich mit jemandem Sex habe, sonst wird das nix und wäre wohl für Beide einfach nur peinlich.

Was mich sehr erstaunt, ist, dass es scheinbar tatsächlich Männer gibt, die von ihren Dates erwarten sich covern zu lassen. Da mir nicht eine Sekunde durch den Kopf geht, einer Frau etwas anzutun gegen ihren Willen, kommt mir auch nicht in den Sinn, dass es für mein Date sicherheitstechnisch opportun wäre sich covern zu lassen

ich kenne als musikerin nur covers als kopie eines originals.
wozu brauche ich codewörter beim normalen sex ????? ich treffe mich nur, wenn ich sicher sein kann und sex habe ich auch nicht einfach mal mit irgendeinem dahergelaufenen. und BDSM immer nur mit festen partnern und großer vertrauensbasis. auch da wurde noch nie eins gebraucht oder vereinbart. einer wollte mal sowas verwenden, aber da war mir dann die lust vergangen. ich möcht wahren, echten sex und kein laienschauspiel. und beim normalen sex codewörter ???? wozu beherrscht man eine sprache, die man einfach dazu nutzen kann ? ein "nein" und ggf. wegdrücken oder weggehen ist doch deutlich genug. oder habe ich da was völlig falsch verstanden ????? wie schon gesagt: ich kenne nur musikcovers.

Ich habe keine Erfahrung mit BDSM und darum würde mich folgendes interessieren:

In diesem Fred scheint durch, dass covern bei BDSM Treffs ein absolutes Muss ist. Beruht BDSM nicht auf absolutem Vertrauen in das Gegenüber und erfordert klare "Spielregeln"?

...und wenn ja, warum lässt man sich darauf ein, wenn man den Gegenüber kaum kennt?

Bitte entschuldigt meine diesbezügliche Naivität, es interessiert mich einfach...

Manchmal liest sich das so aufwändig mit dem covern, aber für mich ist das echt nur dieses ganz normale "Bescheid geben" unter Partnern, wenn man eben wo hin geht, einfach damit der andere weiß, warum ich gerade nicht zu Hause bin. Ich selbst mache mir bei Treffen wenig Sorgen - ich treffe mich sehr selten, bin äußerst wählerisch, brauche ziemlich lange, bis ein Treffen zustande kommt, treffe mich immer für eine öffentliche Aktivität, etc. Kann mir schwer vorstellen, dass man mich da entführt und vergewaltigt oder so.

Aber genauso wie ich eben gerne weiß, was man Freund so treibt, damit ich mir keine Sorgen machen muss, ist das umgekehrt genauso. Da wird eben zwischendurch Bescheid gegeben, wo ich gerade bin und mit wem und wann ich voraussichtlich nach Hause komme. Meinem Date sage ich das vorrangig deswegen, damit es nicht zu Diskussionen kommt, weil ich eben während dem Treffen ein, zwei Nachrichten nach Hause schicke. Ich finde das lediglich höflich.