Erfahrungsaustausch: Covern bei "normalen" Dates?

Es ist doch egal, ob das Covern eine aktuelle Straftat verhindern kann oder nicht, aber wenn sich jemand besser fühlt damit, dann ist das doch in Ordnung ?!

Im Notfall kann die covernde Person der Mensch sein, der sofort dafür sorgt, dass die vergewaltigte Frau Hilfe bekommt ... ehe sie sich nicht traut oder sonstwie reagiert.

Ich wäre ein 'Böser Bube'.

Ich erfahre, da lässt sich jemand covern. HHmm schränkt meinen Zeitrahmen deutlich ein, um Spuren zu verwischen zu vernichten, falsche Spuren zu legen, zu verduften.

Ich habe es mit einem höherem Risiko zu tun. Das muss ich nun mit einkalkulieren. Möglicherweise ist mir das Risiko unter diesen Umständen zu hoch.

Weil ich aber kein böser Bube bin
(Ha, höre ich hier jemanden hüstel ?),

respektiere ich, was frau an Sicherheit braucht, um entspannen am date teilnehmen und geniessen zu können.

Wäre ich ein böser Bube würde ich das Wochen oder Monatelang "aussitzen"
Der Cover wird ja nicht ewig auf der Bettkante sitzen oder?

als böser Bube schon viel zu viel Aufwand

Na ja, gegen einen Profi-Killer wird das Covern auch nichts nützen. Es gibt übrigens nie die totale Sicherheit - also kann man es lassen.

Oder frau (oder auch man(n) ) fühlt sich "gecovert" besser.



(Mir geht es ja schon bei beruflichen oder urlaubsmäßigen Abwesenheiten so, dass es mir lieber ist, wenn jemand weiß, wo ich bin...)

...kenne ich nicht.
Das Leben ist immer Risiko, kannst in eine schwarze Limousine geschubst werden oder vom UFO entführt.

durch den Wald, Parks und einsame Ortsteile zu joggen, zweifelhafte Verwandte besuchen ( die Zahl der Verbrechen durch solche ist immer hoch) und Zeuge von Banküberfällen zu sein, scheint risikoträchtiger zu sein. Hoffentlich seid ihr für solche Fälle immer ausreichend gecovert.

Ich denke, ein "böser Bube" könnte dem Covern zustimmen - und trotzdem die gecoverte Person vergewaltigen. Hätten Kriminelle wirklich Angst vor Strafe, würden sie ja gar nicht kriminell sein. Kommt es zu Anzeige, kann der Vergewaltiger immer noch sagen, die Frau hätte dem Sex zugestimmt - sie muss ja vor einem Gericht beweisen, dass eine Vergewaltigung stattgefunden hat.

Ein Gefühl der Sicherheit beim Covern ist unbegründet, wenn der Cover gar nicht konkret verhindern kann, dass etwas Schlimmes passiert. In diesem Sinne ist es eine trügerische Sicherheit.
Ich denke, wenn frau Angst hat, dass der Datepartner ihr was Schlimmes antun könnte, sollte sie ihrem Bauchgefühl folgen und lieber auf das Date verzichten.

Ich habe jetzt heute zum allerersten mal den Begriff "Covering" und "Cover" in diesem Zusammenhang gehört. (Cover, covern, kenne ich nur aus der Musik)
Gab's das früher schon? Oder wie hat man das früher gemacht?
Natürlich habe ich meinem besten Freund erzählt: Heute Abend gehe ich zu xxx ficken.
Wenn xxx zu mir ficken gekommen ist, hat xxx bestimmt auch der besten Freundin vorher davon erzählt. Aber es hat doch niemand vor der Schlafzimmertür Schmiere gestanden (oder unterm Bett gelegen)!
Ich verstehe ganz ehrlich nicht, was das bringen soll. Selbst wenn ich ein Handy besitzen würde, hätte ich das ganz bestimmt nicht zur Hand, um den Cover-Menschen anzurufen, wenn xxx mich plötzlich während des Aktes würgt.
Es kann doch daher nur ein ruhigeres Gefühl vermitteln. Wenn das hilft, ist es ja in Ordnung.
Ich brauche das nicht und werde weiterhin ein gewisses Risiko in Kauf nehmen und mir keinen Under-Cover-Agenten zulegen.

wenn das Bauchgefühl immer recht hätte gäbe es gar keine unschönen Dates
Das Bauchgefühl kann nur eins,die sagen ob du kotzen musst oder nicht alles andere ist Einbildung

@*********nger4

Wenn das Bauchgefühl sagt "gehe nicht hin" und man diesem Gefühl folgt, dann kann gar kein unschönes Date stattfinden.

Hast du das so deiner Bekannten gesagt, nachdem sie Opfer einer Straftat wurde?

Schreibt Sie

@*********t6874
Nein, damals war es mir nicht bewusst, wie wichtig es ist, diesem Bauchgefühl zu folgen. Ich dachte, ich tue ihr einen Gefallen, indem ich sie covere. Aber seitdem sage ich jeder Frau: Wenn das Bauchgefühl sagt "gehe nicht hin", gehe nicht hin, Covern kann keine Straftat verhindern.

sich nicht von hochgeputschten Medienberichten leiten lassen, sondern vom statistikenverstehenden Menschenverstand. Soweit ich informiert bin, sind Straftaten beim Date äußerst selten. Natürlich kann auch dabei mal etwas geschehen, aber die Wahrscheinlichkeit ist kleiner als ein Lottogewinn.

Aber wenns schee macht...!

Sie schreibt.....ich habe bisher noch nicht erlebt das der zweite Part beim Date,ob Frau oder Mann,zu covern outete.ich selbst sage aus Anstand und Respekt meinem Mann immer wo ich hinfahre,aber nicht aus Angst oder Absicherung.
Die Medien puschen schon genug hoch und wenn ich dan noch lese.....von 30 Jahren,vor 40 Jahren.....wo waren da die Damen mit me too?aber erst Karriere machen und dann outen.
Damit möchte ich das Verbrechen nicht als legal darstellen.

Ich denke dass la_Lupa recht hat wenn sie darauf hinweist dass ein Cover nicht dazu führen sollte dass man sein Bauchgefühl völlig ignoriert und sich auf Dates einlässt bei denen man denkt, mit dem würde ich mich ohne Schutz nie treffen, aber ich hab ja ein Cover, dann kann ja nichts passieren.

Ich habe nicht alle Beiträge intensiv gelesen.

Für mich schließt covern das Bauchgefühl nicht aus.

Ich höre immer erst auf mein Bauchgefühl. Wenn ich dann trotzdem denke, dass es nötig sein könnte, lasse ich mich noch covern.

würde ich auch jemanden sagen wo ich bin oder mit wem ich mich treffe.
Wie ihr das nennt ist doch egal 😊

Das würde ich sogar auch, wenn ich Mann wäre.

Grundsätzlich erstes Treffen immer an einem belebten, öffentlichen Ort und ein guter Freund weiß Bescheid.

Ich treffe mich ohnehin nicht mit zwielichtigen Typen.

Theoretisch kann es dennoch immer sein, dass jemand virtuell eine so gute Rolle spielt, dass man sich sicher wähnt.

Durch diese Maßnahme ist in den zwei Jahren Joy ein Treffen auch schonmal nicht zustande gekommen.

Ich habe auch nicht das Gefühl, ich habe was verpasst, bei einem „Manager“, der in so nem Kaff hing und angeblich nicht in die Stadt fahren konnte, weil angeblich sein Auto kaputt war und ein anderes Datum ging auch nicht und ...

Fand das nicht so irre glaub- und vertrauenswürdig.

Abgesehen davon brauche ich ohnehin niemanden, der zu jeder Lösung ein Problem hat.

Mit der Attitüde ist der auch bestimmt ein Manager 😂

Wobei dies gar nicht unbedingt was mit Me too zu tun hat oder damit ob sich jemand in die Frau hineinversetzen kann.
Es gibt durchaus ab und an Fälle wo die Frau aus eigenem Antrieb freiwillig Sex mit jemandem hat und erst später aus diversen Gründen plötzlich eine Vergewaltigung erfindet.
Wohl der Klassiker der Freund/Ehemann/eine Freundin erfährt vom Seitensprung und plötzlich wird daraus eine Vergewaltigung.

So lange das Covern nicht wie hier schon von jemanden beschrieben in Kontrollanrufe alle 10-15 Minuten ausartet spricht ja nichts dagegen.
Natürlich ist es kein absoluter Schutz, aber immer noch besser als nichts und wohl auch zumindest ein etwas beruhigendes Gefühl.

Ich hatte in meiner wilden Zeit ein einziges Mal... ein beklemmendes Gefühl...


Der Wohnort .. meines Ziels ... ummantelt von Wald.


Mein Cover war der Panzer unter meinem Arsch .. und wäre das Ziel nicht freundlich neben meiner Seitenscheibe erschienen ,...ich hätte sein Anwesen niedergewalzt.


Nach diesem Erlebnis .. brauchte ich kein Cover .. denn so ein versteckt erstes Date.... brauchte ich nicht mehr.

covern ist dann notwendig bzw sinnvoll ist, wenn ein Treffen mit jemandem stattfinden soll der zwar interessant erscheint, aber vollkommen unbekannt ist; mir weder Realname, Anschrift, TelefonNt außer der Mobilnummer bekannt sind und mir auch keinerlei Überprüfung möglich ist, ob der das wirklich ist...da fehlt mir " Vertrauen ".

Mit so jemandem treffe ich mich gar nicht erst. Ich hatte jetzt zwei Treffen mit Joylern und von beiden kannte ich vorher den kompletten Realnamen (Vor- UND Nachname), hatte die Telefonnummer und kannte auch ihre Stimme am Telefon. Von einem kenne ich auch die Adresse.