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Für was empfindet ihr Dankbarkeit?

***xy Mann
73 Beiträge
Ich bin manchmal dankbar dafür das ich in meinem Leben schon so viele interessante Leute kennen lernen durfte.
***li Mann
2.989 Beiträge
In guten wie in schlechten Tagen
Diesen Satz haben mit Sicherheit auch einige hier gehört.
Ich bin dankbar dafür, dass ich eine Frau an meiner Seite habe, die mit mir die höchsten Höhen erklommen hat und die zu mir stand, als wir die tiefsten Täler durchschritten. Mit der ich lachen und weinen kann, kuscheln und kabbeln, feiern und faulenzen kann.
  • Dankbar für zwei wundervolle Kinder,
  • dankbar jetzt meiner Mutter zur Seite zu sein, wie sie mir immer zur Seite war, auch wenn das manchmal etwas andere Wege benötigt
  • dankbar die Zeit und die Gegebenheiten zu haben, ich zu sein, mit Menschen drumherum, die mich so sein lassen

und noch vieles andere mehr
*******cott Paar
100 Beiträge
Für Eltern, die mich gelehrt haben, bedingungslos zu lieben durch ihre bedingungslose Liebe zu mir. Dass das nicht selbstverständlich ist, habe ich erst relativ spät erkannt.
*********uegel Frau
60 Beiträge
ich bin dankbar für...
...meine bekloppte Familie...
...all die die ich liebe gesund und munter sind...
...das ich gesund bin und der da oben mich noch nicht haben wollte...
...die Menschen die mich so nehmen wie ich bin, mit all meinen Macken und zeigen das ich es Wert bin so geliebt zu werden und nicht einfach abhauen...
...das es doch noch ehrliche Menschen gibt...
...das einige ein Lächeln ins Gesicht zaubern können...
...meinen Job...
...ein Dach über den Kopf zu haben...
...Essen und Trinken...
...eigentlich kurz gesagt für das Leben mit all seinen Facetten!!
da gibt es einiges
Dankbar wenn man
gesund ist
zufrieden ist
wirkliche Freunde auch in schlechten Zeit hat
in einem friedlichen und sauberen Europa zu wohnen

etc.
*********eeker Mann
1.578 Beiträge
Entschuldigt, dass ich diese christliche Dankbarkeitsparade unterbreche. Aber wem gegenüber seid ihr denn dankbar? Wer ist denn verantwortlich dafür, dass eure Kinder gesund sind? Wem seid ihr gegenüber dankbar, dass ihr gesund seid? Wem seid ihr gegenüber dankbar ein Dach über dem Kopf zu haben? Wer ist dafür verantwortlich, dass ihr genug zu essen habt? Das seid ihr doch selbst.

Ich bin dankbar für das Bild, was mir mein Stiefkind gemalt hat.
Ich bin dankbar dafür, dass mein Mitarbeiter seine Aufgabe letzte Woche schneller fertig bekommen hat als verabredet und ich deshalb einen kurzfristigen Wunsch meines Kunden erfüllen konnte.

Aber für Dinge, die ich selber in der Hand habe, die ich selber leiste bin ich nicht dankbar, da bin ich stolz drauf. Und wenn es einfach nur der Zufall ist, dann kann ich da auch nicht dankbar sein, dann bin ich glücklich.
****on Mann
16.230 Beiträge
Ich bin dankbar für den Umstand, dass Menschen eben nicht (wie so oft behauptet) alles dem Eigennutz unterordnen und ihnen sonst alles egal ist.

Dankbar dafür, dass Menschen nicht überwiegend hassen, sondern lieben. Dankbar dafür, dass ich in einer Welt der Liebe, des Zusammenhaltens, der Uneigennützigkeit lebe.

Dankbar dafür, dass ich sicher sein kann, dass Menschen im Grunde so sind, und die Ausnahmen die Regel nur bestätigen.
****on Mann
16.230 Beiträge
*********eeker:
Entschuldigt, dass ich diese christliche Dankbarkeitsparade unterbreche. Aber wem gegenüber seid ihr denn dankbar? Wer ist denn verantwortlich dafür, dass eure Kinder gesund sind? Wem seid ihr gegenüber dankbar, dass ihr gesund seid? Wem seid ihr gegenüber dankbar ein Dach über dem Kopf zu haben? Wer ist dafür verantwortlich, dass ihr genug zu essen habt? Das seid ihr doch selbst.

Ich bin dankbar gegenüber dem Schicksal. Auch dafür, dass ich in der Lage bin, in einem gewissen Rahmen für meine Gesundheit und mein Essen zu sorgen. Es ist nicht mein Verdienst, nicht geistig behindert zu sein, nicht in einem Land geboren zu sein, in dem ich womöglich längst verhungert, ermordet oder mit HIV infiziert wäre. Angesichts all der existierenden düsteren Schicksale bin ich dankbar, dass es mir und vielen anderen auf der Welt so gut geht.
*****le8 Paar
1.738 Beiträge
Er vom Paar
Dankbar bin ich maximal einem Menschen gegenüber, und dass auch nicht unbegrenzt!
Schicksal soforne es eines geben sollte, ist nicht beeinflussbar, warum sollte ich dem gegenüber dankbar sein? Heute dankt man dem Schicksal und morgen schlägt es gnadenlos und brutal zu? Und dann soll man wiederum dankbar sein? Sorry, nicht mit mir.
****on Mann
16.230 Beiträge
******ons:
Schicksal soforne es eines geben sollte, ist nicht beeinflussbar, warum sollte ich dem gegenüber dankbar sein?

Dient Dankbarkeit denn dem Beeinflussen? "Soll man" dankbar sein? Nein, für mich ist Dankbarkeit dem Schicksal gegenüber ein Gefühl der erleichterten Freude darüber, dass es mir rein zufällig gut geht, obwohl ich nichts dafür getan habe. Nichts dafür tun kann.

Ich bin gesund, obwohl ich eine Erbkrankheit haben könnte. Das ist ein Geschenk. Woher es auch kommen mag. Es ist der Zufall, und die Aneinanderkettung von Zufällen ist das Schicksal - na klar gibt es das.

Dankbarkeit gegenüber dem glücklichen Zufall. Dankbarkeit ist für mich in diesem Zusammenhang keine Bringleistung einem Bestimmten gegenüber (auch wenn sie in Mafiakreisen eher als tätige Gegenleistung bzw. In-der-Schuld-Stehen verstanden werden mag), sondern Demut gegenüber der Unberechenbarkeit des Schicksals, des Zufalls.
*******wann Paar
1.809 Beiträge
******ons:
Er vom Paar
Schicksal soforne es eines geben sollte, ist nicht beeinflussbar, ....

Sagt wer?

Die jenigen die Dankbarkeit (und Demut) ausstrahlen werden anders behandelt von ihren Umkreis als die die es nicht tun. Und schon ist das "Schicksal" beeinflusst worden...
*****ess Mann
69 Beiträge
Demut gegenüber der Unberechenbarkeit des Schicksals, des Zufalls
Das trifft es sehr gut!

Eine liebe Nachbarin, die trotz jahrelanger Krankheit immer noch nur fröhlich lächelnd und vor sich hin pfeifend anzutreffen war und vor drei Wochen dann doch an Krebs gestorben ist, hat mir (mal wieder) vor Augen geführt, dass ich wohl sehr dankbar sein muss, dass ich kerngesund bin und seit 40 Jahren Krankenhäuser nur als Besucher von innen gesehen habe. Und das leider manchmal vergesse…

Dankbar bin ich auch für meine beiden Töchter. Dass sie gesund sind, dass sie durch die Welt tingeln möchten und können. Dass wir eine so gute Beziehung zueinander haben, dass wir heute als drei (mehr oder weniger, ich eingeschlossen) Erwachsene uns bis mitten in die Nacht bei einem Glas Wein am Küchentisch oder per WhatsApp über Gott und die Welt, unsere Erfahrungen und Gefühle austauschen können. Okay, vielleicht habe ich meinen Teil dazu beigetragen, aber trotzdem...

Und auch ich bin dankbar für das Glück, zufällig im ‚richtigen‘ Teil der Erde geboren zu sein, Diktatur, Krieg und Armut nur vom Hörensagen zu kennen…
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Für mich hat das Gefühl von aufrichtiger Dankbarkeit etwas damit zu tun, den Wert dessen zu erkennen für was einem das Leben so bietet. Nicht für selbstverständlich zu halten was man hat und gedanklich immer nur darum zu kreisen was man nicht hat. Nicht alles was wir für erstrebenswert halten tut uns tatsächlich gut und nicht alles was uns schlecht erscheint fügt uns tatsächlich Schaden zu.
*********esome Mann
403 Beiträge
Ich bin dankbar für die Erziehung und Unterstützung, die ich mein ganzes Leben lang durch meine Mutter erfahren habe.

Ich bin dankbar dafür, dass mein neuer Geschäftsführer eine ganze Menge Ahnung von dem hat, was er da so tut. Im gleichen Zuge bin ich sehr dankbar dafür einen Beruf auszuüben, der nicht nur unglaublich viel Spaß macht, sondern auch unverschämt gut vergütet wird.

Ich bin dankbar für die Freundschaft, die mir entgegengebracht wird, und zwar von den Menschen, die in meinem Leben wichtig sind.

Ich bin dankbar dafür, dass es mir durch Umstände, die ich nicht beeinflussen konnte (in Deutschland geboren, gute Erziehung genossen, im Berufsleben wahnsinnig tolle Mentoren gefunden, ...), ermöglicht wurde ein unabhängiges Leben ohne weitere Einschränkungen zu führen, sei es nun gesundheitlich, finanziell oder emotional.
*****ssA Frau
2.341 Beiträge
*********eeker:
Entschuldigt, dass ich diese christliche Dankbarkeitsparade unterbreche. Aber wem gegenüber seid ihr denn dankbar? Wer ist denn verantwortlich dafür, dass eure Kinder gesund sind? Wem seid ihr gegenüber dankbar, dass ihr gesund seid? Wem seid ihr gegenüber dankbar ein Dach über dem Kopf zu haben? Wer ist dafür verantwortlich, dass ihr genug zu essen habt? Das seid ihr doch selbst.

Ich bin dankbar für das Bild, was mir mein Stiefkind gemalt hat.
Ich bin dankbar dafür, dass mein Mitarbeiter seine Aufgabe letzte Woche schneller fertig bekommen hat als verabredet und ich deshalb einen kurzfristigen Wunsch meines Kunden erfüllen konnte.

Aber für Dinge, die ich selber in der Hand habe, die ich selber leiste bin ich nicht dankbar, da bin ich stolz drauf. Und wenn es einfach nur der Zufall ist, dann kann ich da auch nicht dankbar sein, dann bin ich glücklich.


"Christliche Dankbarkeitsparade" *nachdenk*
Diese Spitzfindigkeit finde ich etwas
grenzwertig. Natürlich bin ich für mein Handeln und Tun selbst verantwortlich, aber auch du konntest kein Kreuzchen, bei deiner Zeugung, setzen, in welche Familie du nun geboren wirst oder welches Fleckchen dieser Erde du irgendwann dein Zuhause nennst.
Du magst darüber "nur" glücklich sein, ich bin dankbar...wem oder was gegenüber auch immer (und ich bin sowas von konfessionslos) *selbstgefall*

IdS *victory*
******rie Frau
2 Beiträge
🤔
Jeder muss für sich selbst entscheiden ob er dankbar sein muss/will/kann. Das hat m.E. auch nichts mit Religion zu tun, eher was mit der Lebenseinstellung.
Wer dankbar ist, stellt das Positive in den Fokus. Besinnt sich auf das "Glück" das er/sie hatte. Niemand ist 24/7 dankbar. Aber in dunklen Stunden kann das aus dem ein oder anderen Loch durchaus heraushelfen oder auch die Wut bei Lapalien in Relation setzen.
*********esome Mann
403 Beiträge
Naja, wenn jemand "stolz" sein muss, weil er sein eigenes Leben halbwegs geregelt bekommt, dann sagt das meiner Ansicht nach viel mehr über diejenige Person aus, als über jemanden, der Dankbarkeit ausdrücken kann.

Und das meine ich in keiner Weise positiv über denjenigen, der stolz ist.

Darüber, dass man über die Gesundheit seiner eigenen Kinder stolz ist, sollte man auch wirklich mal mit einem Therapeuten reden. Weil entweder ist dann obenrum etwas "nicht ganz richtig verkabelt", oder es impliziert schlichtweg, dass man anderen Menschen ihre Gesundheit nicht gönnt. Ich hoffe mal, dass hier ersteres zutrifft, ansonsten kann man diese Art Menschen schlichtweg und getrost als A-löcher bezeichnen.

Ich bin übrigens dankbar dafür, dass ich eine solche Art von Menschen nicht in meinem Leben habe.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
*********esome:
Naja, wenn jemand "stolz" sein muss, weil er sein eigenes Leben halbwegs geregelt bekommt, dann sagt das meiner Ansicht nach viel mehr über diejenige Person aus, als über jemanden, der Dankbarkeit ausdrücken kann.

Ist das nicht ein wenig kurz gedacht? Ein Mensch beispielsweise mit einer psychischen Erkrankung oder einer gravierenden körperlichen Beeinträchtigung darf keinen Stolz empfinden weil er sein eigenes Leben 'halbwegs geregelt' bekommt?
*********esome Mann
403 Beiträge
Sehe ich das richtig, dass Du jetzt eine Diskussion anzetteln möchtest, da ich "geistesgesund" nicht definiert habe, obwohl aus dem Kontext definitiv hervorgeht, dass die Aussage darauf bezogen ist?

Das ist, wie Du Deine Zeit verbingen möchtest?

Ich bin dankbar dafür, dass ich nicht nur meine eigene Zeit, sondern auch die von meinen Mitmenschen, wertschätzen und respektieren kann.
*********eeker Mann
1.578 Beiträge
*********esome:
Naja, wenn jemand "stolz" sein muss, weil er sein eigenes Leben halbwegs geregelt bekommt, dann sagt das meiner Ansicht nach viel mehr über diejenige Person aus, als über jemanden, der Dankbarkeit ausdrücken kann.

Damit hast du völlig recht. Auch wenn ich sehr vermute, dass du es anders meinst als ich. Dankbarkeit empfinde ich für Dinge an denen ich nicht beteiligt bin, sondern eine andere Person. Und glaubst du nicht, dass jeder sich dafür feiern sollte, wenn er sein Leben auf die Reihe bekommt? Wenn sie oder er sich regelmäßig aufrafft und Sport teibt, um gesund zu bleiben, anstatt dies aus der eigenen Verantworung abzutreten? Ich kann erleichtert sein, dass die Bedingungen unter denen ich lebe aussehen, wie sie das tun. Ich kann sogar all den Menschen dankbar sein, die dabei helfen und geholfen haben diese Bedingungen zu schaffen. Das unterscheidet sich aber grundlegend von einem Menschen, der einfach nur dankbar dafür ist, dass es ihm gut geht. Denn genau dieser Mensch hadert auch mit diesen Umständen, wenn es mal nicht so läuft. Ein Mensch, der auf sich selbst stolz ist, kennt seine eigene Wirksamkeit. Selbstwirksamkeit zu spüren macht glücklich. Man fühlt sich nicht ausgeliefert und ohnmächtig, sondern stark und kraftvoll.
**********ryBBW Frau
2.285 Beiträge
*********eeker:
Das unterscheidet sich aber grundlegend von einem Menschen, der einfach nur dankbar dafür ist, dass es ihm gut geht. Denn genau dieser Mensch hadert auch mit diesen Umständen, wenn es mal nicht so läuft.

Und wie genau kommst du zu dieser Theorie?

Denkst du, dass man alles beeinflussen kann im Leben?
*********eeker Mann
1.578 Beiträge
*******chin:
Denkst du, dass man alles beeinflussen kann im Leben?

Nein, mitnichten. Aber ich kann immer beeinflussen, was ich aus der Situation mache, in der ich mich befinde. Ich kann nicht beeinflussen, ob es morgen ein Erdbeben gibt. Ich kann nicht beeinflussen, ob einem der Menschen, die ich in mein Herz geschlossen habe ein Unfall passiert oder etwas anderes schreckliches passiert. Aber ich bin nicht dankbar dafür, dass heute bisher nichts dergleichen passiert ist. Warum auch? Wem soll ich da dankbar sein? Erleichtert vielleicht, aber dankbar? Ich kann dankbar dafür sein, wenn jemand etwas für mich tut. Und ich bin das auch.

Allmacht ist gar nicht erforderlich, um Selbstwirksamkeit zu spüren. Probiere es mal aus.
*********esome Mann
403 Beiträge
Gut, wir diskutieren mal nicht die offensichtlichen Probleme, die Du mit Deinem Selbstbewusstsein hast, und wir unterreden uns auch nicht darüber, dass Du eine andere Definition des Wortes "Stolz" hast als die, die im Duden steht.

Wir lassen den Thread lieber weiterlaufen und freuen uns über die Umstände, für die unsere Mitperversen hier dankbar sind.
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