Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Parkplatztreffs
14161 Mitglieder
zur Gruppe
Finde deine Affäre...
878 Mitglieder
zum Thema
Gründe für eine monogame Beziehung?749
Ich gebe zu, ich habe in rund 40 Jahren Beziehungsleben verschiedene…
zum Thema
Männer in einer Beziehung - warum ein NO GO?449
Ich möchte mal gerne etwas provokativ in die Runde folgende Frage…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Warum kommt Fremdgehen für euch nicht in Frage?

*******_65:
denn das Grundproblem dabei ist, das der geschädigte nicht weiß das er belogen, betrogen wird. Daher kann er auch nicht agieren

Und agieren will er, der "Geschädigte". Seinen "Schaden" geltend machen. Den Beziehungsschaden geltend machen, am liebsten in Heller und Pfennig, für ein immaterielles Ding, eine Beziehung, die immer immateriell war und nur durch die Unterstützung des Staates und der Mitempörten Opferschützer zu einer materiellen Sache wird. Schadenersatz für ... ja wofür? Entgangene Lebenszeit? Schmerzensgeld?
****NUM:
*******_65:
das der geschädigte nicht

Wer ist denn der Geschädigte?

Der, dessen Bedürfnisse vielleicht über Jahre unerhört blieben, oder der, der feststellen musste das die vielleicht über Jahre abgewiesenen Bedürfnisse des Partners sich anderweitig kanalisiert haben?

Das rechtfertigen also das lügen und betrügen!

*nono*

Verantwortungslose Menschen negieren ihre Schuld, flüchten sich in Ausreden und billigen Konstrukte.

Wie degeneriert muss man sein, diese Schuld infrage zu stellen?

Aber viele haben einfach keine Eier in der Hose um zu ihrem Fehlverhalten zu stehen.
**2 Mann
6.231 Beiträge
****NUM:
**2:
Wenn meine Partnerin mir offenbart, dass sexuell der Ofen aus ist, dann kann ich agieren, denn ich weiß bescheid

Wenn meine Partnerin mir offenbart, das sexuell der Ofen aus ist, weil wir ein behindertes Kind haben und/oder seit Jahren in einer beruflich kräftezehrenden Situation leben, kann ich agieren und weiß Bescheid. Ich kann mich dann wegen mangelnder Sexualität trennen. So etwa?

Das musst Du wissen - Du bist doch der Träger deiner Entscheidungen.
Deiner!
Und nur Du!
**2:
Das musst Du wissen - Du bist doch der Träger deiner Entscheidungen.
Deiner!
Und nur Du!

Und es gibt nach den Vorstellungen der Moralisten dann nur genau zwei Entscheidungen: Stillhalten und leiden - oder weglaufen.
*********hymus:
*******_65:
denn das Grundproblem dabei ist, das der geschädigte nicht weiß das er belogen, betrogen wird. Daher kann er auch nicht agieren

Und agieren will er, der "Geschädigte". Seinen "Schaden" geltend machen. Den Beziehungsschaden geltend machen, am liebsten in Heller und Pfennig, für ein immaterielles Ding, eine Beziehung, die immer immateriell war und nur durch die Unterstützung des Staates und der Mitempörten Opferschützer zu einer materiellen Sache wird. Schadenersatz für ... ja wofür? Entgangene Lebenszeit? Schmerzensgeld?

Mitempörten Opferschützer?

Wow...

*top*
**2 Mann
6.231 Beiträge
Oh auf den Begriff hab ich gewartet - lustig, das er erst jetzt kommt *witz*

Ich bin dann in letzter Konsequenz lieber ein "Moralist" als einer, der sich n Scheiß um Verantwortung schert und wenn diese dann doch ans Tageslich tritt, Anderen in die Schühchen schiebt ...

Alles easy solange man sich selbt nichts eingestehen muss?

nur genau zwei Entscheidungen: Stillhalten und leiden - oder weglaufen.

Mitnichten!

Nur für die, die sich selbst nie verantwortlich für etwas zeigen wollen.
*********_love:
Ein Krüppel ist nach meinem Verständnis jemand, der in seinem Bewegungsapparat beschränkt / behindert ist.

Woran machst Du bitte einen Beziehungskrüppel fest und über welche Fähigkeiten verfügt jemand, den Du als beziehungsgesund (?) betrachtest?

Ein Beziehungskrüppel in dem von mir genannten Kontext ist jemand, der nur in sexuellen Kategorien von Glück denken kann, der so verarmt und verkrüppelt ist, dass er andere Dinge als "ewiges Glück" und "allzeitige Potenz" nicht mehr zulassen kann - und beides nie finden wird.
Und es gibt nach den Vorstellungen der Moralisten dann nur genau zwei Entscheidungen: Stillhalten und leiden - oder weglaufen.

Ja genau. Weglaufen. Das heißt, sein Leben so gestalten, wie man es möchte.
Wenn die Beziehung am Arsch ist, warum soll man da noch zusammen bleiben? Gibt es da einen vernünftigen Grund? (Haus, Auto, Status, Nachbarn zählt nicht)

Und wenn es tatsächlich einen Grund gibt, wie das oben genannte behinderte Kind, dann bleibt ja immer noch die Masturbation.
*******_DA:
Wenn die Beziehung am Arsch ist, warum soll man da noch zusammen bleiben?

Wann genau ist die Beziehung "am Arsch"? Wenn man nur noch 1 x / Woche Sex hat oder erst bei 1 x / Jahr?
**2:
nur genau zwei Entscheidungen: Stillhalten und leiden - oder weglaufen.
Mitnichten!

Nur für die, die sich selbst nie verantwortlich für etwas zeigen wollen.

Ah: wie sieht die dritte, verantwortliche Lösung aus?
**2 Mann
6.231 Beiträge
Du erwartest ein Rezept?

Sorry... nicht im Ernst, oder?

Ich geb aber Mal einen hint:

Mit nicht lügen begibt man sich schonmal auf einen holzfereien Weg *zwinker*
Es wäre aber richtig den Partner mitzuteilen dass er/sie fremdgehen wird. Dann kann der andere entscheiden den Menschen loszulassen BEVOR es zu Verletzungen kommt. Das ist die Freiheit zu Selbschutz. Durch Fremdgehen zu verschweigen nimmt man den ander dieses Recht sich zu entscheiden UND die Möglichkeit zur Selbstfürsorge.

Das mag für die Fälle stimmen, in denen jemand zwanghaft sexuelle Notwendigkeiten hat, die Beziehung aber tatsächlich intakt ist.

Bei den nicht intakten Beziehungen wäre es natürlich auch freundlich zu informieren, hat aber auch ein bisschen den Charme von sich eine intakte Beziehung erpressen zu wollen. "Wenn Du nicht nett zu mir sein möchtest, dann gehe ich eben fremd" ... Ist mir persönlich irgendwie absurd. Ich denke jeder Beziehungspartner hat jeden Tag die Chance liebevoll zu seinem Partner zu sein, und dazu gehört auch, wenn man selbst keinen Sex möchte, sich dafür zu interessieren, wie es ihm denn damit geht. Für mich jedenfalls.

In erster Linie trennt man sich (oder besser: wird getrennt) doch von der eigenen Sexualität, lernt, dass diese eigene Sexualität unerwünscht, ruchlos und nichts als schmutzig ist.

Schlimm oder? Stell Dir vor, ich trenne Dir den kleinen Zeh ab, dann wäre das Geschrei aber groß von Körperverletzung über Folter.

wenn sich nämlich jemand für sich selbst aus der Partnerschaft ausklinkt und anfängt sein eigenes Süppchen zu kochen, dann hat dieser jemand diese Partnerschaft im Grundsatz verlassen.

Eben und das ist nicht automatisch als erstes der, der fremdgeht. Spannend aber, dass die Frage zu stellen schon Tabu ist.

Sicher - solange beide Partner darüber bescheid wissen, was der jeweils andere tut, wo er in dieser Partnerschaft steht und ganz wichtig: wie er dem jeweils Anderen gegenüber steht.

Ganz und gar wunderbare Übung. "Habe ich mich heute schon dafür interssiert, wie es meinem Partner geht, weiß ich, was ihn beschäftigt? Hat sich mein Partner heute schon für mich interessiert, weiß er, was mich beschäftigt?"

Diesr Moment ist dabei das Entscheidende - einer von beiden (!) setzte eine Ereigniskette im Gang.

Es gibt einen Unterschied zwischen einem Auslöser und einem Grund.
Ebenso wie zwischen Bote und Boschaft.

Welche Verantwortung bitteschön?

Einer tut etwas aus eigenem Beweggrund - niemand stand mit der Schrotflinte hinter seinem Rücken und drängte ihn zu etwas.
Ohne Kenntniss entscheidet der Andere natürlich für mich mit - denn wie bitteschön soll ich überhaupt eine Entscheidungsmöglichkeit zu etwas inne haben, wenn sich diese überhaupt nicht ergibt?

Und wenn es sich dann noch um Vorsatz gehandelt hat, geht es um eine ganz andere Qualität dabei.

Schöne Idee - wird besonders gerne von passiven Menschen getragen (allgemein, keine persönliche Unterstellung).

Was passiert, denn, wenn ich sowohl Sexualität und Zuneigung UND Auseinandersetzung verweigere - komplett passiv = unschuldig bin?

Der Andere ist doch dann automatisch in dem Konflikt die Wahl zu haben, zwischen aktiv trennen (ist er der Arsch), aktiv fremdgehen (ist er auch der Asch), aktiv in die Selbstverleugnung gehen (was liebende Menschen halt so von ihren Partnern erwarten - ich kann die Liebe förmlich spüren).

Ein Tun zieht stets Konsequenzen mit sich - und so sollte es auch immer sein.

Richtig und manchmal ist fremdgehen das Tun und manchmal ist fremdgehen die Konsequenz.

Konsequenzen ziehen ist völlig legitim - dafür muss ich niemanden verurteilen.

Konsequenzen ziehe ich FÜR MICH - urteilen mache ich ÜBER ANDERE und das steht mir nicht zu.

Wie verdreht und mit Verlaub widerwärtig diese Antwort ist, denn das Grundproblem dabei ist, das der geschädigte nicht weiß das er belogen, betrogen wird. Daher kann er auch nicht agieren.

Jetzt sich hinzustellen, wenn die ganze Scheiße aufgeflogen ist, dem Opfer die schuld, Egoismus vorzuwerfen, sorry...

Das ist krank!

Stimmt - anzuerkennen, dass jemand vielleicht nicht so ist, wie ich ihn haben möchte ist echt krank von mir. Was eine scheiss Idee - da hast Du natürlich Recht.

Wenn ich mir das so überlege .... ich verliebe mich, ich idealisiere ihn, was ein toller Mann ... und irgendwann .... uuuups ... stelle ich fest, der kocht ja auch nur mit Wasser? Dem wachsen Haare am Sack und jetzt hat er auch noch Schnupfen uärks ... Je mehr ich ihn kennenlerne, umso weniger ist er wie ich ihn doch haben wollte ... boah das ist so voll scheisse egoistisch von ihm. Dabei liebe ich meine Idee von ihm so sehr, warum will er denn nur so nicht sein. Krass wie der keine Rücksicht auf meine Gefühle nimmt, wenn er nicht so ist, wie ich ihn haben möchte. ..... Ja klar Mutabor ...

Ich mag aber leider meine Prinzen am liebsten nackt und echt und gerne mit nem blauen Fleck am Arsch, weil sie vom Pferd gefallen sind - huch ... es menschelt ...
Zurück zum Ursprung...
Soweit ich mich erinnern kann, wurde der Einzelne gefragt, warum er nicht fremd geht. Es ist eine sehr, sehr interessante Diskussion in der mehr und mehr die Überlegung, warum der andere es tun oder nicht tun soll, ans Tageslicht kommt...
Eins will ich gerne hervorheben: Schuld ist ein Konstrukt das aus unseren Gedanken entspringt, das eigentlich nicht gibt. Eine Handlung und dessen Konsequenzen, das ist es was uns für jeder Überlegung zugrunde liegt. Betrachtungen gibt es so viele wie Mitglieder die am Gespräch beteiligt sind und für mich wäre da eigentlich ein Punkt auf dem man die Aufmerksamkeit lenken könnte: Akzeptanz... Die Dinge und Wesen so anzunehmen wie sie sind. Aufpassen, es löscht in keinem Fall die Konsequenzen, sollte sich hier jemand das Leben leichter machen wollen.
Tatjana_DA:
Wenn die Beziehung am Arsch ist, warum soll man da noch zusammen bleiben?

Wann genau ist die Beziehung "am Arsch"? Wenn man nur noch 1 x / Woche Sex hat oder erst bei 1 x / Jahr?

Wenn die Beziehung am Arsch ist, wirst du das schon merken.

Ob eine Beziehung am Arsch ist, hängt für mich nicht mit der Häufigkeit des Geschlechtsverkehrs zusammen.
Liegt eigentlich auf der Hand, oder?
**2:
Du erwartest ein Rezept?

Sorry... nicht im Ernst, oder?

Ich geb aber Mal einen hint:

Mit nicht lügen begibt man sich schonmal auf einen holzfereien Weg *zwinker*

Nach der großspurigen Ankündigung hatte ich zumindest auf einen ebenso imposanten Vorschlag gewartet.
*******_DA:
Ob eine Beziehung am Arsch ist, hängt für mich nicht mit der Häufigkeit des Geschlechtsverkehrs zusammen.

Aber natürlich mit Geschlechtsverkehr an sich?
Nein, Geschlechtsverkehr ist für mich keine Grundvoraussetzung für eine glückliche Beziehung.
Verantwortungslose Menschen negieren ihre Schuld, flüchten sich in Ausreden und billigen Konstrukte.

Sehe ich ebenso. Nur das die Verantwortung nicht erst mit dem Fremdgehen beginnt. Sondern schon mit Eingehen der Partnerschaft, und auch weiterläuft wenn man vielleicht selbst von herabgesetzter Libido betroffen ist. Aber weder will man dafür dann was dafür was können. Noch ist man gewillt auch nur ein alternatives angebot zu machen, damit der Partner nicht auf seinen Bedürfnissen (die ja vorher nie ein Problem waren) kleben bleibt.

wäre das Streitthema was anderes als Sexualität, wäre das offensichtlicher und schnell mit einer anderen Wertung besetzt.

Kümmer ich mich nicht mehr um Haushalt, und mein Partner trennt sich von mir.
Kümmer ich mich nicht mehr um Sexualität, und mein Partner trennt sich von mir......


Wir gehen Partnerschaften ein, gaukeln ewige Sexualität vor und dann kommt das Leben. Die Libido leidet, plötzlich gibts kein Bedürfnis nach Sex mehr. Dabei haben wir das doch nonverbal vereinbart und nie in Zweifel gezogen. Bei Schließung der Partnerschaft (!!!!) sind wir Absprachen eingegangen. Die Erste Kündigung geschieht dann, wenn die Sexualität einseitig aufgekündigt wird, keine Besserung in Sicht ist und keine Alternativen zugelassen werden.



Aber da kann man auch mit einer Wand reden.
Noch ist man gewillt auch nur ein alternatives angebot zu machen, damit der Partner nicht auf seinen Bedürfnissen (die ja vorher nie ein Problem waren) kleben bleibt.

Und der Partner kann nicht mal seine Bedürfnisse zurück schrauben? Ficken ist lebenswichtig?
****NUM:
wäre das Streitthema was anderes als Sexualität, wäre das offensichtlicher und schnell mit einer anderen Wertung besetzt.

Kümmer ich mich nicht mehr um Haushalt, und mein Partner trennt sich von mir.
Kümmer ich mich nicht mehr um Sexualität, und mein Partner trennt sich von mir......

Schöne Idee: mein Mann kauft sich ohne meine Einwilligung und mein Wissen einen Bohrhammer / neuen Fernseher / ein Auto. Also muss ich mich natürlich sofort scheiden lassen (dabei habe ich gar keinen Führerschein / sehe nicht mehr fern / hatte noch nie einen Bohrhammer in der Hand)!?
**2 Mann
6.231 Beiträge
*********_love:


wenn sich nämlich jemand für sich selbst aus der Partnerschaft ausklinkt und anfängt sein eigenes Süppchen zu kochen, dann hat dieser jemand diese Partnerschaft im Grundsatz verlassen
Eben und das ist nicht automatisch als erstes der, der fremdgeht. Spannend aber, dass die Frage zu stellen schon Tabu ist.
*schiefguck* ich sprach nie vom vermeintlichen Tabu keine Fragen stellen zu dürfen.

Und von Automatismen ebenso wenig - im Moment wo ich meine Hose nicht anbelasse, habe ich etwas, was erst als Gedanke manifest war, in die Tat umgesetzt - ich hätte die Hose aber zu jedem Zeitpunkt anbelassen können.


Sicher - solange beide Partner darüber bescheid wissen, was der jeweils andere tut, wo er in dieser Partnerschaft steht und ganz wichtig: wie er dem jeweils Anderen gegenüber steht.

*********_love:

Ganz und gar wunderbare Übung. "Habe ich mich heute schon dafür interssiert, wie es meinem Partner geht, weiß ich, was ihn beschäftigt? Hat sich mein Partner heute schon für mich interessiert, weiß er, was mich beschäftigt?"

Ich ja - Du nicht?

Dieser Moment ist dabei das Entscheidende - einer von beiden (!) setzte eine Ereigniskette im Gang.

*********_love:

Es gibt einen Unterschied zwischen einem Auslöser und einem Grund.
Ebenso wie zwischen Bote und Boschaft.

Natürlich - und der ist immanent!

Wenn ich mit etwas konfrontiert werde (Auslöser), dann kann ich aktiv sein, passiv sein.
Meine Entscheidung mich für etwas zu entscheiden - ich wähle den Grund für mein Tun, oder Nichttun.


*********_love:
Welche Verantwortung bitteschön?

Die Verantwortung kein verlogenes Arschloch zu sein und etwas wofür ich verantwortlich zeichne anderen zuzuschieben.

Einer tut etwas aus eigenem Beweggrund - niemand stand mit der Schrotflinte hinter seinem Rücken und drängte ihn zu etwas.
Ohne Kenntniss entscheidet der Andere natürlich für mich mit - denn wie bitteschön soll ich überhaupt eine Entscheidungsmöglichkeit zu etwas inne haben, wenn sich diese überhaupt nicht ergibt?

Und wenn es sich dann noch um Vorsatz gehandelt hat, geht es um eine ganz andere Qualität dabei.


*********_love:
Schöne Idee - wird besonders gerne von passiven Menschen getragen (allgemein, keine persönliche Unterstellung).

Du stehst an einer roten Ampel und wartest auf Grün - und jemand donnert dir hinten rein.
Ach wie konntest Du bloß SO passiv sein - du bist mitschuld!

*********_love:
Was passiert, denn, wenn ich sowohl Sexualität und Zuneigung UND Auseinandersetzung verweigere - komplett passiv = unschuldig bin?

Wieso solltest Du dich als komplett passiv beziechnen?
Du hast eine Entscheidung getroffen - Du agierst indem Du deinem Partner etwas auferlegst - Du bist also alles Andere als Passiv.


*********_love:
Der Andere ist doch dann automatisch in dem Konflikt die Wahl zu haben...

Ja aber selbstverständlich doch! Jeder hat doch primär die Eigenverantwortung über sein Leben - heißt Partner sein diese abzustreigen und sich nicht mehr darum zu kümmern??


Ein Tun zieht stets Konsequenzen mit sich - und so sollte es auch immer sein.

*********_love:
Richtig und manchmal ist fremdgehen das Tun und manchmal ist fremdgehen die Konsequenz.

Ja und?
Beides beruht auf Entscheidungen und diese haben stets Konsequenzen.
Was ist daran unverständlich?

*********_love:
Konsequenzen ziehen ist völlig legitim - dafür muss ich niemanden verurteilen.

Kommt darauf an inwiefern dein Konsequenzen ziehen mich unmittelbar betrifft.

*********_love:
Konsequenzen ziehe ich FÜR MICH - urteilen mache ich ÜBER ANDERE und das steht mir nicht zu.

Manche Konsequenzen betreffen aber Andere - Du bist doch keinesfalls isoliert.
Als Partner begehst Du eine Handlung und die kann sich sehr wohl auf alle Beteiligten auswirken.

Vatter verzockt Haus und Hof und alle landen auf der Straße - Super, diese Konsequenz des Handelns also nur beim Zocker zu belassen - sich dazu zu äußern, auch verurteilend steht Mutti und den Kindern nicht zu ...nein, nein... wäre ja falsch und moralistisch sowieso.

Ge' bitte!
*******_DA:
Und der Partner kann nicht mal seine Bedürfnisse zurück schrauben? Ficken ist lebenswichtig?

Vermutlich fangen Dissonanzen in Beziehungen genau so an: "MIR ist Sex nicht so wichtig, da verstehe ich gar nicht, warum mein Partner da nicht ´mal - natürlich zusammen mit mir - drauf verzichten kann."
*******_DA:
Und der Partner kann nicht mal seine Bedürfnisse zurück schrauben? Ficken ist lebenswichtig?

Gerade du solltest wissen, das das mit den eigenen Bedürfnissen zurückschrauben in der Theorie ganz gut funktioniert, und in der Praxis auf Dauer ne scheiß Idee ist.
**2 Mann
6.231 Beiträge
*********hymus:


Nach der großspurigen Ankündigung hatte ich zumindest auf einen ebenso imposanten Vorschlag gewartet.

Ich hab nix angekündigt.

Und wie Du mein Schreiben auffasen magst, sei ganz dir überlassen.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.