Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Home Sweet Home Events
792 Mitglieder
zur Gruppe
JOYler im Homeoffice
279 Mitglieder
zum Thema
Livestream und Home Office14
Immer mal wieder sieht man bei den Livestreams die Überschrift "Geil…
zum Thema
Nackter Service im "Home Office" bei 'sub' Standard?184
Ist däs zumutbar ¿ was ist zu beachten? NAKTER SERVICE im "HOME…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Pro/Kontra Home-Office

Pro/Kontra Home-Office
Hallo zusammen,
Ich habe die Anfrage bekommen, ob ich mir einen Home-Office Arbeitsplatz vorstellen könnte.
Rein von der Arbeit her könnte ich es mir vorstellen.

Ich bin jetzt am Überlegen, welche Vor- und Nachteile es gibt.
Dabei hoffe ich auf Erfahrungswerte von Joy Mitgliedern, die dies schon mal über eine längere Zeit gemacht haben.

Als Vorteile sehe ich aktuell, nicht jeden Morgen und Abend fahren zu müssen - was auch für die Umwelt von Vorteil sein dürfte. Ich könnte mir irgendwo eine Wohnung suchen, ohne Rücksicht auf die Entfernung zur Arbeit - was das Thema Fernbeziehung beeinflusst.
Kein Essen für die Arbeit vorbereiten, sondern in Ruhe zu Hause kochen.

Ein Problem sehe ich darin, dass ich bestimmt dennoch regelmäßig zur Firma fahren müsste, um direkten Kontakt zu den Kollegen zu haben und ähnliches. Da spielt die Entfernung dann doch wieder eine Rolle und die Reisen könnten schnell mehrtägig werden.

Daneben gibt es noch viele Fragezeichen. Wer stattet das Arbeitszimmer zu Hause aus? Kann ich ein höheres Gehalt als Ausgleich für die Betriebskosten erwarten? Wie oft müsste ich zur Firma?

Wie sind Eure Erfahrungen?
Ist Home-Office ratsam oder eher abzulehnen?

Danke für Eure Hilfe.
Matt
*janein* es gibt einiges zu beachten
gibt es ein festes Datennetz, hast du schon einen extra Bereich zur Verfügung
welche Technik stellt dein Arbeitgeber zur Verfügung
was muß bis wann erledigt sein
TeamZeiten sind auch über wire oder skype zu handhaben
**C Mann
12.724 Beiträge
....ich bin seit vielen Jahren selbständig und arbeite vom meinem Home-Office aus. Eigentlich ist es für mich ideal, aber es gibt dennoch einige Dinge zu beachten:

• es braucht eine gewisse Selbstdisziplin, um auch wirklich die anfallenden Aufgaben pünklich zu erledigen

• man hat keinen direkten Austausch mit Kollegen, bzw. In-Put, wenn man sich wegen einer Sache nicht ganz sicher ist und diese in der Pause bei einer Tasse Kaffee besprechen könnte.

• Wichtige Internas werden nicht oder nur gefiltert weitergeleitet

• man kann von der Arbeit schlechter abschalten wie wenn man eine gewisse Zeit von der Arbeit nach Hause unterwegs ist.

• Man ist immer präsent und mit der Arbeit konfrontiert.

Trotzdem könnte ich mir nicht mehr vorstellen, einen 9-17 Uhr Job in einem Büro zu machen.
**C Mann
12.724 Beiträge
****See:
Daneben gibt es noch viele Fragezeichen. Wer stattet das Arbeitszimmer zu Hause aus? Kann ich ein höheres Gehalt als Ausgleich für die Betriebskosten erwarten? Wie oft müsste ich zur Firma?

..... Du braucht einen PC, einen Drucker, eine schnelle Internetanbindung. Ob der Arbeitgeber dafür aufkommt ist Verhandlungssache bzw. die Frage, wer das Home-Office vorgeschlagen hat. Du brauchst auch in der Regel einen separaten Raum, um zusätzliche Kosten für das Office beim Finanzamt geltend machen zu können. Ob es ein höheres Gehalt gibt oder eine Betriebskostepauschale ist ebenfalls Verhandlungssache., das gleiche gilt für eventuelle Aufwendungen für Zeiten im Firmenbüro...
*********5462 Paar
1.213 Beiträge
Er schreibt
Hierbei musst Du unterscheiden, ob Du regelmäßig zu Hause arbeitest oder nur an einzelnen Tagen.

Bei regelmäßigem Homeoffice (die Grenze ist im Tarifvertrag zu finden; bei uns "mehr als ein Tag wöchentlich") musst Du als Angestellter zu Hause einen richtigen abgenommenen Arbeitsplatz haben, bis hin zu turnusmäßigen arbeitsschutzseitigen Kontrollen von Elektrik, Ergonomie etc. - das ist nicht trivial.
Der Vorteil ist natürlich der entfallene Arbeitsweg. Die Gefahren wurden hier schon beschrieben: Man isoliert sich und kann in Druckphasen schlechter abschalten.
Daher mache ich davon trotz 120 km Arbeitsweg nur selten davon Gebrauch.

Abgestimmte gelegentliche einzelne Tage zu Hause sind arbeitsrechtlich kein Problem.
Danke FTC
Die Fahrtzeit zum Abschalten zu nehmen - das ist ein guter Punkt Kontra Home Office, den ich nicht auf dem Schirm hatte.
@daydream
Der Ansatz wäre hauptsächlich im Home Office zu arbeiten und nur an wenigen Tagen im Monat zur Firma zu fahren.
********Herz Frau
37.534 Beiträge
Das wichtigste wäre für mich, dass man sich gut organisieren können muss. Ich stand mal vor der Frage und habe es letztlich abgelehnt, weil wir hier einen relativ nervösen Hund haben, der schon beim Quietschen von Nachbars Garagentor anfängt zu bellen. *gr*

Kinder im Haushalt sind auch nicht "nebenher" zu betreuen. "In Ruhe zu Hause kochen" geht natürlich auch von der Arbeitszeit ab. Es ist also viel Selbstdisziplin nötig, wie hier schon erwähnt wurde.

Der Umwelt-Aspekt wäre für mich wichtig, der beinhaltet ja auch einen nicht zu unterschätzenden Kostenfaktor. Also auf jeden Fall ein dicker Punkt Pro Home Office!
ich würde es wieder machen, wenn mir ein entsprechendes Angebot gegeben wird
TeamKonferenzen sollten dann auch per skype oder wire getätigt werden, die fand ich damals als "gestohlene"Zeit
bei mir sind ein paar Faktoren die eindeutig für daheim sprechen, du solltest dich darum in Ruhe hin setzen und eine +/- Liste erstellen, sowie die dir wichtigen Aspekte vorher schriftlich fest legen
*****169 Frau
6.194 Beiträge
Puh ... ein schwieriges Thema ... in meiner Firma ist flexibles Arbeiten angesagt, also kein stures 9-17 Uhr, mit der Möglichkeit, mobil zu arbeiten.

Je nach Position, die man innehat, mit oder ohne Zeiterfassung.

Bei der Zeit-Abrechnung für die Arbeit ist bei HO/mobil oft Vorsicht geboten.

Als Bsp.:
Server-Ausfall in der Firma

bin ich drüben, kann ich die Zeit mit anderen Dingen füllen ebenso wie an Meetings teilnehmen

bin ich nur zu Hause ... wird's schwierig, denn es gibt mittlerweile nicht mehr soviel Arbeiten, die ohne internes "Server-Hopping" zu bewältigen sind.
Meeting Teilnahme über die firmen-internen Komm-Programme ist evtl auch nicht mgl.

Da kommt es darauf an, wie ist deine Firma aufgestellt.
Wie kannst du diese Zeiten abrechnen? Ansonsten rutscht du in die Minus-Stunden bzw. hängt dein WE dran, da die Server vielleicht erst dann wieder funktionieren.

Datensicherheit/Zugriff: schon ein wenig von FTC angerissen. Ganz wichtig!
Wir haben spezielle Accounts, damit ist der Zugriff / die Leitung über die Firma geschützt.
Nutzt man das Firmennetz auf Dienstreisen, hat man z. Bsp. wieder andere Verschlüsselungen.
Habt ihr so etwas?
Oder bist du selbst der Garant für Daten-Sicherheit ... ?
Wie schnell ist die Leitung deines Anbieters?
Gibt Kollegen von mir, wohnen 20 km entfernt und sie können nicht mobil arbeiten, da die Leitung dort die Datenvolumina nicht packt.


Anderer Punkt ist auch:
Sehen/gesehen werden

Wurde von FTC schon in Kombi mit Info's via Flurfunk angesprochen

Ist aber ein wichtiger Faktor!
Nicht nur wegen des Flurfunks.
Wie ist der Rest deines Teams / deiner Firma organisiert?

Wie ist die Vertrauens-Kultur in deiner Firma?
Wohin entwickelt sie sich?


Die meisten anderen Punkte wurden ja von den anderen schon ausführlich beschrieben.
Selbst-Disziplin, Abschalten lernen, alles nicht ganz so einfach ...
****i2
11.692 Beiträge
JOY-Team 
Die Vorteile sind schon hauptsächlich, dass man eben keinen Arbeitsweg hat und dass man den Tag freier gestalten kann.

Allerdings kann diese Freiheit auch schlecht sein. Wenn man zuhause ist, liegt halt auch alles rum, was man mal eben noch erledigen könnte. Das Resultat, wenn das passiert: man muss am Abend länger arbeiten, um die Sollzeit zu erreichen. Selbstdisziplin ist daher eine wichtige Voraussetzung.

Dann ist ein Nachteil, dass man die Kollegen etwas weniger direkt erreicht. Mal eben was fragen wird zu mal eben anchatten oder anrufen.

Zu guter letzt dann noch das Hauptproblem: Es gibt zuhause keinen kostenlosen Kaffee! *zwinker*
****sS Mann
1.159 Beiträge
Ich habe...
....einige Jahre zu 100% HomeOffice gemacht.
Ging was die Arbeit anging sehr gut. Kam mir als Frühaufsteher sehr gelegen. Vor 6 Uhr schon 2 Stunden gearbeitet haben ohne das einen jemand stört ist schon Klasse.

Allerdings ist der Grad der Selbstorganisation, aber vorallem der Selbstmotivation nicht zu unterschätzen.Da gehört schon einiges an Disziplin und Organisation dazu. Vor allem um auch mit seinen Kollegen/Team in Kontakt zu bleiben. Man ist schnell aussen vor wenn Dinge wie gemeinsame Kaffeepausen oder mal das eben beim anderen Vorbeigehen um schnell mal was zu besprechen fehlen.

Gut, all das soziale kann man mittels der richtigen "Tools" auch überwinden, nur müssen diese im Unternhemen schon etabliert sein. Sonst ist man ganz schnell der "externe Zulieferer" und nciht mehr der Kollege.
*******man Frau
220 Beiträge
Ziemlich einsam
Hallo,

ich finde Home Office für einzelne Tage, an denen man mal konzeptionell an etwas dran bleiben will, richtig gut.
Immer möchte ich das nicht. Die Gründe wurden überwiegend schon aufgeführt.
Keine Kollegen für den Kaffee zwischendurch. Man bekommt viele Informationen, auch und insbesondere die Flurfunk-Dinge, nicht mehr mit. Zuhause ruft die Spül- oder Waschmaschine räum mich ein oder aus. Oh, das Bad hätte es auch mal wieder nötig und auf dem Balkon ist es gerade so schön. Man ist im Worst Case sich die ganze Zeit am Selbstdisziplinieren und das kostet Energie.
Die Anforderungen an den Heimarbeitsplatz (Platz hinter Schreibtisch, Lichteinfall, Größe Tisch, Stuhl...) sind die gleichen Anforderungen aus Arbeitsschutz wie im Büro. Der Datenschutz muss gewährleistet sein. D. h. üblicherweise, dass der Raum abschließbar sein muss und somit für andere Familienmitglieder nicht nutzbar. Außerdem müssen die Ausdrucke mit sensiblen Daten entsprechend entsorgt werden. Also nicht mal einfach so in den Papiercontainer.

Bei uns ist es so, dass du ab einem bestimmten %-Satz HO den Laptop, Monitore, Tastatur und Maus gestellt bekommst. Möbel musst man selbst anschaffen. Für Strom und Internet bekommt man einen kleinen zweistelligen Betrag brutto extra. Der reicht noch nicht für den kleinsten Internettarf bei dem Anbieter in Magenta. Der Betrag steht entweder in den Betriebsvereinbarungen zum Home Office oder du musst ihn selbst aushandeln.

VG
**C Mann
12.724 Beiträge
...wenn man das Home-Office für eine Firma in Deutschland oder innerhalb Europas betreibt, kann man sich an den üblichen Bürostunden und Arbeitszeiten orientieren. Ich bin seit ü30 Jahren international tätig und habe Geschäftspartner in Europa, Asien und den USA. D.h. da diese wissen, dass ich von Zuhause arbeite, bin ich praktisch rund um die Uhr erreichbar, da aufgrund der Zeitzonen die Einen aufstehen, wenn die anderen ins Bett gehen. Das muss man erst mal mögen... *zwinker* Auch Urlaub zu organisieren ist nicht einfach, denn wenn ein Kunde mit einem Auftrag droht, erwartet er prompte Erledigung, welche man nicht immer an einen Kollegen weiter geben kann, da der mit dem ganzen Vorgang nicht vertraut ist und eventuell nicht auf die notwendigen Unterlagen zurückgreifen kann. Natürlich lassen sich Mails per cc:copy verteilen, aber dann ist der Aufwand doppelt oder dreifach, weil die anderen sich zuätzlich durch all die Informationen durcharbeiten müssen... Ich denke, es gibt durchaus Jobs, die gut via Home-Office erledigt werden können. Bei anderen wiederum gestaltet es sich eher schwieirig,,,
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Für mich,
der von Anfang an ein häusliches Arbeitszimmer brauchte und einen Teil der Arbeit (mindestens ein Drittel, oft die Hälfte und mehr) zuhause erledigte, war das ideal. Wobei natürlich ein echtes home office oft starken Kontrollmechanismen unterliegt. Als man es meiner Frau vor 35 (IT-Bereich) vorschlug, ging es nur um Vorlage der fertigen Arbeit zu festen Terminen. Meine Frau zog es wegen der Kinder vor, den Job ganz aufzugeben.
*******hen5 Frau
289 Beiträge
Seit vielen Jahren nun selbständig ...
... mit Büro Zuhause. Zuvor als ganz junge Mutter habe ich fast 4 Jahre immer drei Tage im Büro und zwei Tage Zuhause gearbeitet, was ich in dieser Mischform als ideal empfand.
Wegen Umstrukturierung im Unternehmen landete ich dann in der Selbständigkeit und quasi immer Zuhause.

Es ist einerseits toll nicht fahren zu müssen, zeitlich flexibel zu sein, was für mich gerade als Mutter (damals war das Kind dann 4) ein wichtiger Punkt war. Allerdings ist die eigene Disziplin schon sehr wichtig.
Dabei kann es helfen sich gewisse "Rituale" zu schaffen, bzw. nach klaren Vorgaben zu handeln:
• sich anziehen als ob man ins Büro geht, nicht nur "Schlabberlook" (verwässert teilweise mit den Jahren)
• sich doch selbst auch gewisse "feste" Arbeitszeiten vorgeben und auch daran halten
• wenn es die Wohnsituation hergibt wirklich einen abgeschlossenen Bereich/Raum haben
• je nach Job vor allem regelmäßige Kontakte zu KollegInnen halten
• sich auch klar gegenüber Ablenkungen abgrenzen (NEIN, Mama ich muss ja trotzdem arbeiten und kann jetzt nicht ewig mit Dir plaudern *zwinker*)
...

Meine Nachteile haben sich dann mit den Jahren ergeben, wobei selbständig als One-Woman-Show natürlich auch noch mal ein Unterschied ist zu Home-Office als Angestellter mit Teammeetings etc.:
• Ablenkungen sind vielfältig (z.B. "kurz" die Wäsche in die Maschine schmeißen, Joy *zwinker*)
• je nach Familienstand und Umfeld gilt man als "gut verfügbar" – auch für anderes (gerade mit Kind)
• die Verbindungen zu KollegInnen, der Plausch in der Kaffeeküche, schnell mal was mit dem Kollegen abklären ... entfallen. Was am Anfang noch klappt verwässert mit der Zeit, weil man eben "aus dem Blickfeld" der Kollegen ist.
• wenn Probleme mit dem Netzwerk auftauchen ... ist man in der Lage sich selbst zu kümmern? ... die IT-Abteilung ist ja nicht greifbar

Aber all das hängt auch viel vom Job, der persönlichen Lebens-Situation und von einem selbst ab. Ist man ein Mensch der Struktur (durch klare Vorgaben von außen) braucht oder kann man sich gut selbst organisieren, immer wieder motivieren, ...

Ich empfand es lange als sehr positiv, würde es aber nicht mehr zwingend machen. Mir fehlt das "aus dem Haus gehen um zur Arbeit zu fahren", dieses auf dem Heimweg noch einkaufen, der fachliche und persönliche Austausch mit KollegInnen, Team-Spirit ... Und oft eben auch der geregelte Feierabend.
Und wo ich die ersten Jahre noch extrem diszipliniert war, gerne auch die Ruhe genossen habe um konzentriert arbeiten zu können, hat sich über die Jahre doch manches eingeschlichen ... sicherlich auch bedingt durch die Lebensumstände die sich mehrfach und verschieden verändert haben, was es nicht einfacher macht.

Ich wünsche Dir viel Erfolg und die für Dich passende Entscheidung.
Das Pünktchen
Bitte recht freundlich
********mmer Mann
2.344 Beiträge
Ich bin seit 1.9. in der schönen Lage Homeoffice im Home Office zu arbeiten.

Geplant ist Montag und Freitag Homeoffice und Di-Do in der Firma im Projekt Team. Da ich mich zur Zeit einarbeiten muss, bin ich eher 4 Tage @**me und lese mich durch diverse Beschreibungen durch.

Ich finde es bisher Top und dank Skype und Netmeeting ist man den Kollegen garnicht so weit weg. Im Vergleich zum vorherigen Job fühle ich mich hier mehr mitgenommen von den Kollegen.

Aber die Zeit wird zeigen, ob es was für mich ist *g*

Bisher *top*
**C Mann
12.724 Beiträge
********mmer:
Ich finde es bisher Top und dank Skype und Netmeeting ist man den Kollegen garnicht so weit weg. Im Vergleich zum vorherigen Job fühle ich mich hier mehr mitgenommen von den Kollegen.


...ich denke, es kommt immer auf die Art des Jobs an. Ist man auf Zuarbeit der Kollegen angewiesen oder ist man eher Einzelkämpfer. Wenn man, so wie von Dir geplant, regelmässig in der Firma zusammen mit den Kollegen arbeitet, dann dürfte die Gefahr, "abgehängt" zu werden relativ gering sein. Ist man längere Zeit ohne direkten Kontakt, dann passiert es öfters, dass man bei wichtigen Informationen "vergessen" wird. Und Skype oder andere virtuelle Möglichkeiten können den direkten Kontakt nicht ersetzten. Die Gespräche werden nie so locker sein, wie wenn man sich auf dem Gang oder in der Kantine trifft...
Ich danke Euch
Danke für die sehr hilfreichen Antworten.

Ich habe aktuell bereits die Situation, dass ich in einem kleinen Aussenbüro arbeite und nicht am Hauptsitz der Firma. Dadurch läuft vieles über Telefon. Oder ich muss halt zum Hauptsitz fahren für Besprechungen.

Home-Office wäre davon „nur“ die Steigerung.

Aber ich bemerke auch den Unterschied in der Arbeit, wenn ich mal vor Ort bin. Einige Sachen sind besser, andere stören eher.

So hat alles seine zwei Seiten.

Ich werde weiter darüber nachdenken. Ihr habt mir geholfen, einen Schritt zurück zu treten, und das Thema im Ganzen zu betrachten. Danke dafür.
********_666 Mann
138 Beiträge
Bei uns in der Firma gibt es das Thema HomeOffice ja/nein schon seit Jahren. Die Geschäftsführung will das nicht weil hinter der vorgehobenen Hand dem Mitarbeiter vorgeworfen wird dass er prinzipiell Unsinn macht.

Unser Ergebnis war bisher:
Pro
-mal einen Tag zu Hause
-weniger Fahrzeit/Stress
-"freie" Zeiteinteilung

Contra
-selbstmotivation. Das ist das größte Problem. Man darf nicht dem "ach das mach ich jetzt noch schnell bevor ich anfange" verfallen
-wenn man längere Zeit im HomeOffice ist fehlt auch der Kontakt zu den Kollegen.

So ein mal in der Woche ne gute Sache. Wenn der Weg länger ist vielleicht auch 2-3 mal.
Bitte recht freundlich
********mmer Mann
2.344 Beiträge
Ich denke, es kommt auch immer auf die Art des Jobs an.

Wenn ich z.b. einen Supporter nehme, der ein Ticket nach dem anderen abarbeitet ist es egal wo er sitzt.

Man muss sich selbst halt Ziele stecken und diese auch verfolgen...(innerer Schweinehund)

Ich hab definitiv mehr Zeit für die Familie dadurch. Kann z.B. den kleinen mit dem Fahrrad in der Mipa vom Kindergarten abholen.
****i2
11.692 Beiträge
JOY-Team 
********mmer:
Wenn ich z.b. einen Supporter nehme, der ein Ticket nach dem anderen abarbeitet ist es egal wo er sitzt.

Das ist ein Irrtum. Denn Supporter sprechen sich sehr oft gegenseitig ab und die gemeinsame Kaffeepause haben sie auch. *g*

Homeoffice hat wohl in den allermeisten Fällen Nachteile. Aber eben auch Vorteile.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Prokrastination
ist jedenfalls nicht HO- tauglich. Wer immer wieder in den joy guckt, daneben mit Sexting tindert, wird nicht weit kommen, kann im Büro besser an der Kandare gehalten werden.
**C Mann
12.724 Beiträge
*****lnd:
ist jedenfalls nicht HO- tauglich. Wer immer wieder in den joy guckt.....,

...na ja, bei mir gibt es immer wieder zwischendurch Leerlauf am PC. Anstatt mir mit irgendwelchen Ballerspielen die Zeit zu vertreiben, schaue ich dann doch lieber zur Entspannung in die wertvollen Beiträge der diversen Joy-Foren.... *zwinker*
Bitte recht freundlich
********mmer Mann
2.344 Beiträge
Auf Arbeit kann man auch in Joy oder andere Portale schauen... habe auch etliche Arbeitskolleginnen gehabt, die das gemacht haben. Ich durfte das auch nicht durch die Firewall ausfiltern *g*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.