Der tolerierte Seitensprung: Nun doch ein Problem für mich?

Och nö! Nicht diese Frage stellen!!!!!!

Wenn wir jetzt antworten: 12-20 mal im Jahr, was dann? Ist das dann dein Leitfaden? Tut es dir gut, Das Tempo anderer anzunehmen?

Wie oft wäre für dich angemessen? Wie oft für deine Partnerin? Findet dann ein Kompromiss, egal was wir hier schreiben. Findet EUER Tempo!!!!

Manchmal ist dann da ein Gefühl, welches plötzlich vorbeischaut. Vorstellung und Tatsache sind 2 paar Schuhe.
Man muss sich generell Vertrauen und diese offene Leben darf nicht ausgenutzt werden.

Für mich wäre das gar nichts, aber vielleicht ein Tipp: ihr braucht dringend Regeln. Sonst geht's in eine Richtung die keiner möchte
Lg

Promiskes Verhalten schätze ich aus rein gesundheitlichen Gründen nicht so. Dann mag ich mich mit Kondomen schützen, wenn mein Mann es zu bunt treibt. Die Phase hat er schon gehabt, als er auf der Suche nach einer festen Beziehung war.
Mein Mann ist etwa die halbe Woche bei seiner anderen Frau, das würde dich wahrscheinlich entsetzen.

Ich würde das auch überhaupt nicht in Zahlen fassen wollen, sondern wie gut freie Abende in eure Alltagsplanung passen und wie oft Lust da ist auf fremde Haut.

Alle zwei Wochen mal loszuziehen finde ich echt nicht viel, wenn es glücklich macht, nur zu. Und ich finde es sehr gruselig, dem Partner ein Limit zu setzen, denn was soll das bringen?

Kannst du das für dich in Worte fassen, was du dir davon versprichst, wenn sie sich von dir kontrollieren und maßregeln lässt? Gibt dir das dann Sicherheit oder vielleicht auch weniger das Gefühl zu leiden, wenn du weißt, dass du nur ab und an einen Kopf machen musst und dich blöde fühlen?

Schreibt Sie

ich pass mich da nirgendwo an das mal vorab.. hätte mich nur mal interessiert was eure erfahrungen diesbezüglich sind bzw ob ich da etwas... wie sagt man.. zurückhaltend bin?

ich meine wenn sie so wie bei dir er die halbe woche bei ihrem anderen mann wäre.... und du hast das ja schon super treffend beschrieben..... bei seiner anderen frau das würde niemals zustande kommen. weder von ihrer noch von meinerseite denn weder ich betreibe ein polygamie noch sie denn das ist in unserem wertebild falsch.
ob ich mich dann besser fühle wenn ich weiß das sie nicht jede woche in ein anderes bett hüpft bzw ob ich mich schlechter fühle wenn ich es weiß?
definitiv. warum? wenn sie das tun würde wäre sie nichts für mich ganz einfach und anders wenn sie es nicht tut und es bei den angegebenen zahlen bleiben würde dann muss man dadrüber nachdenken.
jetzt kommen sicher einige mit bäh du kannst ihr doch nicht vorschreiben und so weiter: ganz einfach Doch kann ich! warum? weil wenn ich es für falsch oder zuviel erachte und sie oder auch ich es trotzdem tut dann gehen wir getrennte wege und dann kann jeder tun was man will ist doch ganz einfach.
Man sollte in einer Beziehung aufeinander acht geben und sehen wenn es einem der partner nicht gut geht und dann selbst wenn man es liebt wo anders hinzugehen und einfach nur sex zu haben das zurückstecken. wenn man dann nicht kann dann tschüss ganz einfach

Das sind ja klare Worte.
Darf ich dich fragen, wer von euch überhaupt auf die Idee kam, die Beziehung für Sex mit anderen zu öffnen? Habt ihr das beide entschieden? Was waren die Auslöser für die Wünsche, Sex mit anderen zu haben?

Klar, du kannst deine Vorstellungen äußern und dann Konsequenzen ziehen und gehen.

Sie hüpft ja jetzt schon in fremde Betten. Was ändert die Häufigkeit für dich?

Vielleicht magst du doch hinter dein Warum schauen und dir über die Gefühle und Gedanken klarer werden. Nicht hier öffentlich, sondern mit deiner Freundin zusammen.

Schreibt Sie

Nun, ich vermute: Du wolltest es nicht wissen, weil es weh tut. Und die Antwort hat dir nicht gefallen, weil sie weh tut.
Wäre ich an deiner Stelle, mir ginge es so. Und an deiner Stelle würde ich mich fragen: was genau tut mir weh? Dass ich zu ihr stehe, und sie steht nicht zu mir? Dass ich nicht die Gelegenheit habe, die gemeinsam vereinbarte Freiheit so zu nutzen, wie sie es kann? Dass ich nichts anderes als nur ein langweiliger, sicherer Hafen bin, wenn sie von ihren wilden Reisen über die sieben Weltmeere zurückkehrt? (achtung, provokative Fragen )


Diese Frage macht ehrlich gesagt keinen Sinn. Fact ist: Deine Partnerin hat Solos. Wenn es wenige wären, könntest du den obgenannten Schmerz eher verdrängen. Wenn es viele wären, wäre der Schmerz - oder die daraus entstehende Wut - wohl unhaltbar.

Frage an dich: wenn deine Partnerin Solos hat - mit wieviel Schmerz kannst du - und willst du - umgehen?

Bei uns gibt's kein

Wie viel

Selbst wenn er 10 mal die Woche einen Orgasmus von mir bekommt und ich nur 7 ist es für uns eine Befriedigung.
Wenn ich 15 mal die Woche komme und er nur 7 mal ist es für uns eine Befriedigung.

Diese Frage WIE VIEL ist eine "Wettbewerbsfrage" und wenn man es nicht erreicht oder überschreitet gibt's nur Ärger

Ihr seid weit entfernt eine offene Beziehung zu führen.

Löst euch von Eifersucht, von zahlen, von Erwartungen. Es kommt und wird alles anders kommen. Ich musste es auch erst lernen!
Ihr wisst ja auch nicht was der Tag bringt und denkt nicht darüber nach ob ihr an der nächsten Kreuzung Links oder rechts abbiegen wollt..... ihr macht es einfach. Und so ist es auch beim Sex mit anderen. Lebt euer Leben wie es kommt. Lasst euch auf das Spiel ein oder lasst es.

Dann ist eure Beziehung aber auf keinem guten weg wenn du so denkst.

Und viele hier im Joy lassen sich nichts vorschreiben...

Das Thema hatte ich heute sogar mit meiner Tochter.

Man kann seinem Partner nichts vorschreiben. Doch. Kann man. Aber dann muss man mit dem Ergebnis klar kommen.

Ich würde mir eher einen Arm ausreißen bevor ich meinem Partner etwas vorschreiben würde.... Ich wäre schneller solo als ich einatmen kann!

Eine Beziehung funktioniert nur wenn man seinen Partner in liebe leben lässt. Engt man jemanden ein, kann es ganz arg nach hinten los gehen! Und das willst du nicht wenn du sie liebst.

Du kannst ihr dein leid mitteilen. Deine Sorgen und Probleme. Gemeinsam mach Lösungen suchen. Aber die Pistole auf die Brust setzen geht gar nicht!

Vielleicht solltest du dir auch deine Beziehung in Ruhe überdenken. Denn langsam bekomme ich das Gefühl das du das alles nur für sie machst und selber daran zerbricht.
Es gibt genug Paare die einen partnertausch mit GV wollen, die solo unterwegs sein wollen. Aber gerade bei Männern klappt gar nichts wenn es drauf ankommt. Weil es eben nicht ihr Ding ist. Und eingestehen will das niemand. Mann will ja kein schlappschwanz sein. Also macht man gute Miene zu bösen Spiel.

Nimm dir nen Tag Auszeit von allem, bekomm einen klaren Kopf und überyenk deine Beziehung und das WAS DU WILLST!!!!

Wir haben unsere Beziehung während unserer Fernbeziehung geöffnet, um eben auch real ein bisschen Spaß zu haben. Die Initiative ging von mir, dem männlichen Part, aus. Wir haben ein paar Regeln festgelegt, da wir beide nicht 100% sicher waren, wie wir auf die Entscheidung reagieren würden. Mitunter auch, dass jeder nur einmal mit der gleichen Person soll und wir beide die Einigung auch jederzeit widerrufen können.

Eines Abends kam dann ein Anruf, sie ist gerade in einem Club (Disco nicht Swingerclub) und da ist ein Typ, der gefällt ihr und ob wir das wirklich wollen. Ein Herzsprung, Aufregung! Dennoch habe ich ja gesagt und sie darin bestärkt. Die nächsten Stunden waren kein Zuckerschlecken. Zwischen total interessiert und positiv aufgeregt bis hinzu Verlustängste, Angst um sie (was wenn er ihr was antut?) und Hilflosigkeit ob der Distanz.

Am nächsten Tag ruft sie an und erzählt, dass sie mit ihm geflirtet hat und dass sie dann auch letzlich im Bett gelandet sind. Sie hat ihm aber auch von Anfang an die Situation erklärt, dass sie verheiratet ist und dass es eine einmalige Aktion sein wird.
Wir hatten auch zwei sehr heiße Runden via Videochat über die Geschichte

Dennoch hat sich mein Gefühlschaos nicht beruhigt. Was, wenn sie jetzt unbändiges Gefallen daran gefunden hat? Was, wenn sie mit ihm durchbrennt? Was, wenn ich nicht mehr gut genug bin?
Gleichzeitig war ich immer noch wahnsinnig happy von der Geschichte und was wir zwei damit im nachhinein tolles erlebt haben. Ich war stolz auf sie, dass sie den, auch für sie, nicht so einfachen Schritt gegangen ist.

Eine Frage unglaubwürdiger als die andere in meinem Kopf, dann wieder absolute Freude, wieder Angst. Gespräche mit Freunden haben sehr geholfen um die wirren Gedanken wieder einzufangen. Gleichzeitig wollte ich ihr nicht zeigen, wie sehr mich das Thema aus der Fassung gebracht hat.

Ich habe ihr trotzdem ein paar Tage später meine Gefühle offen gelegt und sie gebeten erst einmal zu pausieren, da ich mit meinem Emotionscocktail erst einmal fertig werden muss. Wir konnten uns halt noch nicht einmal in den Arm nehmen. Das nächstes Wiedersehen lag noch wochenlang vor uns. Sie war da ganz entspannt und meinte, immer so wie uns beiden die Geschwindigkeit gut tut. Sie hat vor allem das Flirten und rummachen interessiert, der Akt an sich war eher ein: wenn man schon mal dabei ist.

Mein Gefühlschaos hat sich ca. 2 Monate später gelegt und wir haben die Pause wieder aufgehoben. Seitdem ist nicht wieder was passiert. Übrigens habe ich auch mal mit zwei Mädels in einer Disco rumgemacht, und auch ein bisschen getindert. Eine Bettgeschichte ist nicht daraus geworden. Aber wir machen uns da überhaupt keinen Stress. Ob jetzt sie mehr hat oder nicht. Wir genießen solche Geschichten eben lieber zu zweit.

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Was soll die Geschichte jetzt zeigen?
Vielleicht, dass es beim ersten Mal eben nicht so einfach ist. Das sowohl negative wie auch positive Gefühle einen übermannen können. Dass jeder etwas Zeit braucht um solch eine Erfahrung verarbeiten zu können. Jeder muss da seinen eigenen Weg gehen. Was bei uns funktioniert hat, muss bei anderen nicht funktionieren. Wir haben gemerkt, dass uns unsere Regeln einen sehr guten Rahmen und somit auch Halt geben. Das muss jeder für sich selbst entscheiden, wie er da rangeht. Für uns unabdingbar ist eine offene und ehrliche Kommunikation. Sonst weiß der andere nicht, was los ist und kann dementsprechend nicht reagieren.

Ich möchte auf einzelne vorangegange Beiträge derzeit nicht eingehen. Ich schätze, dass der TE sich beim Verfassen des Threads in der gleichen Phase des Gefühlschaos befunden hat, wie ich damals. Dementsprechend hätte man hier ein wenig Nachsicht zeigen können, denn da gehen einem schon einige Verrückte Gedanken durch den Kopf, die aber einfach raus müssen (mitunter das Benachteiligungsgefühl, dass Frau ja viel einfacher an eine Affaire rankommt - was ich aus Erfahrungen aus meinem Freundeskreis übrigens nicht ganz bestätigen kann).

Ich freue mich zu sehen, dass der TE jetzt auch schon ein paar Gedankenschritte und Gespräche mit seiner Partnerin weiter ist.

Le Sybarite

Vielleicht kannst du ja was für dich entnehmen.
Als wir unsere ersten Erfahrungen sammelten in sachen MFM stellte ich bei mir keine Eifersucht fest im gegenteil bis heute Liebe ich es ihr dabei zu zuschauen.
Je besser der Mann ist im Bett desto besser war es.
Nach vielen MFM Abenden hatten wir da einen den Meine Frau besonders gut fand und öfters mit ihm Sex haben wollte.
Für mich als Wifesharer eine Tolle Sache.
Aber irgendwann steckte sie mir das er gerne alleine mal mit ihr ein Solodate hätte.
Das er möchte wunderte mich nicht aber das sie sagte sie würde es auch gerne .
Bammm das sass.
Tatsächlich wurde ich Eifersüchtig und Wütend und Entäuscht.
Ohne mich? Liebt sie mich noch? Bin ich genug?.......
Sie sagte zu mir aber wenn ich das nicht wollte würde sie es nie machen.

Aber die Worte waren ausgesprochen.
Die gingen mir ca. 1Jahr nicht aus dem Kopf.

Eines Tages Organisierte ich ihr ein Einzeldate mit ihm.Ich machte ein Termin mit ihm klar ,Ich buchte ein Hotel und fuhr sie zu ihm und ich dann nachhause.
Die fast schlimmste Nacht meines Lebens.
Es gab mir nichts und ich fühlte eine ungeheure Eifersucht.

Als sie zurrück war tat ich als würde ich Schlafen und am nächsten Tag tat ich als wäre es kein Problem für mich gewesen.

Ich wollte nicht das sie sich schlecht fühlt.

Ich weis mittlerweile das sie dann und wann gerne mal wenn sie jemanden besonders gut findet einen Solodate haben möchte.

Und ich Organisiere ihr dann diese ohne das sie weis das ich es bewusst mache.

Wir verabreden uns zu MFM aber ich geh dann nicht hin.

Es gibt mir bis heute nichts aber es geht dann nicht um Mich sondern um ihre Fantasie.

Ich verabrede mich dann mit Freunden gehe selber aus und Flirte rum.

Daheim warten tu ich nicht mehr.Ablenkung ist alles.

Und vor allem sie kommt zu mir zurrück.Dieser Gedanke macht es leichter.

Eifersucht kann man kontrollieren das geht.

Es ist auch nichts schlimmes eifersüchtig zu sein.

Ich Vertraue ihr unermässlich und ich möchte das sie ihre Sexuellen Fantasien
ausleben kann ohne schlechtes gewissen.

Ich habe ihr Kondome zugesteckt und ihr bei einem Mädelsabend viel spass gewünscht .
Sie hatte dann ihren ersten ONS in ihrem Leben.
Sie fühlte sich Euphorisch , Erzählte mir
wie es war und siehe da es machte mich auch geil und wir hatten den ganzen Tag über richtig versauten Sex.

Um auf die häugkeit zurrück zu kommen.
Je öfters es vorkommt desto leichter wird es.

Mittlerweile will sie öfter das ich dabei bin.
Weil die Solos wahrscheinlich durch das ausleben ihren Reiz verloren haben.


Ich hoffe das meine Erfahrung dir ein bisschen weiterhilft.

Eine sehr bedenkenswerte Geschichte, vielen Dank fürs Teilen. Es erinnert daran dass offene Konstrukte nicht bedeuten sollten, dass jeder für sich nur eifersüchtig die Rosinen herauspicken sollte und dem Anderen quasi nur zum Ausgleich etwas gönnt ...

Bei so einer Frage komme ich leider auch ganz schnell zu:

Ich hatte dich so verstanden das ihr eine offene Beziehung führen möchtet? Vielleicht hätte ich den Titel "tolerierte Seitensprung" mehr Beachtung schenken sollen.


Hier machst du zumindest, so scheint es mir, gedanklich ein Fehler! Beziehungen mit "tolerierte Seitensprung", "offene Beziehung" und "Polygamie" unterscheiden sich nicht durch die Häufigkeit des Sexes mit anderen oder durch die Anzahl der verschiedenen Partner. Sondern durch die Beziehung zum Partner. Ich versuch das mal zu definieren:

"tolerierte Seitensprung" so wie du das definierst, ist nicht durch ein Limit definiert, wie häufig man Sex hat. Das geht auch nicht, weil jeder andere Vorstellung davon hat und diese sich ständig (Stündlich) ändern würde. Diese Beziehungsform ist eher eine monogame, in der ein Partner erlaubt, dass der andere einen weiteren Sexpartner hat. Hier würde der partnerschaftliche Sex aber immer an erste Stelle stehen.

"offene Beziehung" bedeutet, das beide Partner mehrer Sexpartner haben dürfen. Worum es hier geht ist, dass man die Beziehung nicht über Sex definiert. Hier zählt der kommunikative, offene Umgang mit Gefühlen und eben nicht so sehr der Sex miteinander.

"Polygamie" bedeutet, das hier weder Sex noch der kommunikative, offene Umgang mit nur einer Person bestimmt ist. Hier kann es sehr wohl vorkommen das man sehr lange mit einem Partner lebt und dann sehr lange mit einem anderen, ohne den ersten Partner zu verlassen.

Was ich sagen will, egal in welcher Beziehungsform, es wird nie über eine Zahl (Häufigkeit des Sexes, Anzahl an Partner oder Stunden die man mit einem Partner verbringt) die Beziehungsform definiert. Das liegt einfach daran, dass es sehr individuelle ist und auch kein Sinn macht.

Fire(m)

erst wenn es tatsächlich passiert ist und man in der Situation steckt weiß man wie sich sowas anfühlt, bis dahin ist das alles nur Fantasie.

Und die Fantasie beschränkt sich auf den eigenen Kopf und hat mit der Fantasie des Partners nichts zu tun.
Also es liegen Welten dazwischen und das wird immer so sein.

Daher kommt es darauf an wie man damit umgeht wenn es da ist.

Jeder Mensch muß an sich selber arbeiten und sich selber entwickeln.

Ich sehe das nicht ganz so liberal, wie viele hier.

Es gab eine Zeit noch vor meiner ersten Frau, da habe ich sie ermutigt sich zu holen, was sie braucht. Im Endeffekt habe ich das aber nur getan, weil ich eine Rechtfertigung für mich selbst brauchte (/wollte). Ich wollte selber in fremde Betten steigen.

Letztlich hat es uns auseinander gebracht. Damals, mit anfang 20, war das bis auf das emotionale Chaos, folgenlos.

Heute würde ich so ein Experiment nicht mehr wagen. Nachdem ich beziehungstechnisch nun schon diverse Male über Los gegangen bin, habe ich mittlerweile den Kanal voll. Heute würde es für mich heissen, hop oder top; entweder ich oder jemand anderes. No further questions asked. Bitte entscheide Dich jetzt.

Mein Job ist voller Probleme, die teilweise erheblich belasten. Der Alltag bringt genügend Probleme mit sich, die alle nicht zum Seelenheil beitragen. Wenigstens zuhause, bei meiner Partnerin, will ich zur Ruhe kommen und nicht ständig überlegen, warum sie gerade nicht zuhause ist.

vieleicht ist es wichtig erstmal Schadensminimierung zu betreiben und sich selber sagen das es vorüber ist.

Was bringt es überhaupt darüber zu lamentieren, schließlich tut es jedesmal wieder erneut weh wenn man darüber spricht.

Also mein Tip dazu die liebste in den Arm nehmen und wieder gemeinsam nach vorne schauen.

Und dann wieder die drei Worte die beide wieder zusammen bringen sollten

Richtig. Und die drei Worte sind:

"Das tat weh."


Der in dieser Situation empfundene Schmerz darf kein Tabu sein. Und nach dem Aufarbeiten geht es auch wieder bergauf.

natürlich tat das weh.
Und nun muß man wieder aufstehen, Krone richten und weiter im Thema Liebe.
Ein Paar muß manche Hürden im Leben meistern, das macht ein Paar aus und daran wächst und entwickelt sich ein Paar.

Ich denke es ist wichtig bei Gefühlen erst mal bei sich selbst zu schauen bevor man seinen ganzen Kleister immer nur beim anderen ablädt und den dafür verantwortlich macht ... Das ist so ein Mama-Ding. Einerseits will man ja und meint, unbedingt ernst genommen zu werden, aber wenn man mit seinem Wollen auf die Nase fällt soll Mama das schön wieder richten ...

Erst mal bei sich selbst schauen was einen da hin gebracht hat. So wie es in der Polyamorie angestrebt wird, nicht immer andere für das eigene Wohl und das eigene Leid verantwortlich machen sondern seinen eigenen Anteil auch selbst übernehmen.

Trotz allem war es ja kein Seitensprung, denn zu dem Zeitpunkt befand sich das Paar in einer offenen Beziehung.

Das er im Anschluss damit nun Probleme hat , das ist unschön aber auch die Chance an sich selbst und der Beziehung zu arbeiten.

Einfach weitermachen wie zuvor dürfte wohl nicht mehr funktionieren, denn die Büchse der Pandora ist nun geöffnet bei ihr. Also muss nun das richtige Maß für beide Seiten gefunden werden, wobei 3x im Jahr da sicher gerade am Anfang nicht hinhauen werden.

Puh, ich habe lange überlegt ob ich antworten soll da ich eigentlich nie etwas kommentiere aber was du schreibst kommt mir sehr bekannt vor.

Mein Ex und ich spielten längere Zeit mit dem Gedanken unsere Beziehung zu öffnen und in unseren Köpfen war das eine geile Sache. Als wir unsere Beziehung öffneten wollten wir von Null auf Hundert, aber wir kamen schnell auf den Boden der Realität zurück. Wir mussten einen Schritt zurück gehen, führten lange Gespräche miteinander und auch mit Paaren die eine offene Beziehung leben, wir haben Regeln und Grenzen festgelegt und vieles erst einmal zusammen ausprobiert.
Die Fantasien sind das eine, aber die Realität ist oft eine andere.
Falls nötig macht einen Schritt zurück, vergleicht eure Fantasien mit den Geschehnissen, holt euch Tipps/ Anregungen von Paaren die dieses Modell bereits erfolgreich leben.

Zum Thema wie oft denn ok ist und was zu viel ist:
Mein Mann und ich machen das nicht an einer Zahl sondern an unserem Alltag fest. Wenn wir kaum Zeit füreinander haben wegen zuviel Stress nehmen wir uns die wenige Zeit bewusst nur für uns zwei, wenn aber alles Alltägliche läuft und sich etwas ergibt nutzen wir natürlich die Chance Sex mit anderen Personen zu haben.

Ich finde, es ging alles viel zu schnell. Der TE hatte eine eventuelle "Affäre" kennengelernt und sich ausgemalt, wie es denn mit ihr sein würde. Damit seine Frau mitspielt, räumte er ihr die gleichen Zugeständnisse ein.

Nun ist die Affäre vor Beginn gescheitert und seine Frau ging gleich in die Vollen, lernte hier über Joyclub genug Männer kennen, mit denen sie intim wurde. Sie hatte ja die Erlaubnis von ihrem Mann und hat es ausgenutzt und es hat gefallen.

Nach Scheitern der Nicht-Affäre will unser TE auf andere Frauen ausweichen, FFM probieren. Womit er nicht gerechnet hat ist, dass er als Mann es erheblich schwerer hat, passende Frauen hier zu finden.

Nun hat seine Frau alles, was er eigentlich wollte. Die Situation nagt an ihm, bringt Mißgunst und Neid hervor. Am liebsten würde er jetzt alles rückgängig machen.
Ob die Frau so mitspielen will und kann, wird sich zeigen. Wie ich eben so schön gelesen habe - Die Büchse nach Pandorra ist geöffnet. Dann wird er die Geister, die er rief, nicht mehr los.

So schnell kann man in solche Situationen kommen und man hat mehr Probleme in der Beziehung als vorher.

also da muss ich jetzt wehement wiedersprechen.
mein schreibkram mit der "fast affäre" hatte nichts mit dem freifahrschein meiner frau zu tun.
mein scheitern in dieser "fast affäre" hat keinen einfluss auf das zurückziehen dieses.

Ich habe mit meiner Frau Ausgibig gesprochen über alles... wie war es was ist abgelaufen wie fühlt sie sich, wie ich mich, was hat sie positives aus dem vorangegangenen MMF sowie aus dem Solo für sich und für usn gezogen und was habe ich für positive Resultate daraus mitbekommen.
Fazit: MMF für beide schön und hat das sexleben maßgeblich verbessert muss ich wirklich sagen.
Solo: sie hat ihre bestätigung in welcher form auch immer ich hab nix davon ist aber auch nicht schlimm.
dennoch: ich bin zu dem ergebnis gekommen das ich nicht will das sie solos hat.
Clubbesuche MMF FFM MFMF kann man sich gerne drüber unterhalten und auch durchführen wenn ein klein wenig zeit ins land gezogen ist.
Solos sind für mich vorerst komplett ausgeschlossen.
Ob sie damit einverstanden ist?
Ja. warum? weil sie weiß das ich sonst daran zerbrechen würde und das wäre das beziehungsaus für uns was sie wegen ein bisschen sex nicht aufs spiel setzen will.
jetzt kommt bestimmt so etwas wie ja siehst du sie liebt dich doch und dann kann sie doch auch woanders hin denn sie kommt ja wieder zu dir zurück und bla bla aber nein darum geht es nicht.
ich weiß das sie mich liebt und das sie mirzuliebe so wie ich vorher ihrzuliebe es seinlassen würde bzw in meinem fall es ausprobieren.
lerning by doing.
Resultat lieber zu zweit.
es gibt hier in Joy einige die das vielleicht nicht verstehen werden aber das ist schon ok.
Ich danke allen vielmals für die Kommentare und erfahrungsberichte vorallem die letzten 3 die sehr sehr treffend waren!

ps: ihre Aussage: ich bin dir ja jetzt eins vorraus aber das bekomm ich auch noch irgendwie hin ich setzt dir einfach was vor..... was soll man denn davon halten... wieder gutmachung? absolution? ich nen das Frau im gedankenchaos mit schlechtem gewissen xD