*****n_N:
Interessanter weise gibt es aber genau für die Personen, die zwar den "passieven" Part mimen aber mit ihren Vorlieben, Grenzen und Tabus die Spielregeln ziemlich genau definieren und festlegen, immernoch keine Bezeichnung obwohl jeder "Dom" mit etwas Erfahrungen weiß, das es sie zu genüge gibt.
Was ist daran schlecht, wenn Sub aus welchen Gründen auch immer die Spielregeln festlegt? Die Sub als vermeintlich schwächerer Part bestimmt halt die Rahmenbedingungen, in der Dom sich bewegen und austoben darf. Wenn Dom damit ein Problem hat und lieber eine Tabulose und Grenzenlose Sub haben möchte, dann passt es halt nicht.
Es gibt sooooo viele Bezeichnungen für alles mögliche im BDSM, nur hierfür findet sich nix...man könnte damit ja ner Prinzessin ihre "unterwürfigkeit" absprechen, die offensichtlich in diesem Fall eh nicht vorhanden ist aber zum Schein erhalten bleiben soll...wöfür auch immer
Man muss auch nicht für alles einen Namen haben. Und ja, man könnte Sub durchaus ihre Unterwürfigkeit absprechen, wenn sie in Doms Augen zu viele Tabus und Grenzen hat, jedoch ist das dann das Problem des Doms. In ihren Rahmen ist Sub ja unterwürfig.
Man würde ja Dom auch nicht seine Dominanz absprechen, nur weil er Praktik XY aus welchen Gründen auch immer ablehnt. Das ist dann eher das Problem der Sub, wenn Dom sie in ihren Augen zu sehr schont. Soll ja Doms geben, die ihre Sub lieber beknuddeln oder mit einer Feder totkitzeln als ihr den Hintern zu versohlen
Ergo:
Hat meiner Meinung nach nichts mit gute Sub, schlechte Sub, guter Dom oder schlechter Dom zu tun. Auch nicht, dass Sub eine Mogelpackung ist oder Dom nicht dominant genug. Es passt dann einfach nicht.