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Gibt es schlechte Subs?

**********Magic Mann
19.920 Beiträge
Gordon
Alles gut. Es ist doch einfach nur meine ganz persönliche Meinung, mehr nicht.
*****n_N Mann
9.782 Beiträge
**********Magic:
Es ist doch einfach nur meine ganz persönliche Meinung, mehr nicht.
Sorry, das war für mich nicht erkentlich in den ersten 10 Zeilen...wollte dir nur auf die Sprünge helfen *zwinker*
Aber vermeide Fragezeichen, wenn du keine Antwort möchtest.

(Scheint iwi gerade Mode zu sein Fragezeichen zu setzen und keine Antwort zu wollen-mal testen???)
****era Frau
1.448 Beiträge
Das ist ein retorisches Stilmittel 😁

Nennt sich retorische Frage

Aber ich bin mir sicher, das muss ich nicht erwähnen pder erklären schmunzel

Zu Schwanensee

Liebe Schwanensee ich würde dich bitten, dich der Gruppe „Subs unter sich“ (findest du in meinem oder auch neugierigs Profil) anzuschließen.
Gerade für einen Neuling ist das sehr gut
*****n_N Mann
9.782 Beiträge
*klugscheisser* Retorik ist Redekunst, das funtioniert genau so beschissen wie Ironie als schreibstil, da Betonung, Mimik und Korpersprache fehlt.
Daher die Anmerkung *zwinker*
**********Magic Mann
19.920 Beiträge
Da wir nun erleuchtet sind..

*g*
*******olf Frau
2.449 Beiträge
*****n_N:
Schlage in jedem Buch der Welt nach, was je geschrieben wurde und du wirst keines finden in dem steht das der Unterworfene oder sich unterwefende, die Vorgaben und Regeln der Unterwefung bestimmt.
Mit etwas glück, gelingt ihm ein kleines entgegenkommen duch den Dominierenden aber das wars dann auch.

Du ist echt lustig, weißt Du das eigentlich? Der Begriff Unterwerfung kommt meines Wissens aus der Kriegsführung. Der Feind wird unterworfen, mit Waffen und Soldaten zum Kapitulieren gezwungen. Der unterworfene beugt sich dem Bezwinger, dem Sieger und gibt Tribute ab. Im schlimmsten Fall wurden dem bezwungenem Feind sämtliche Rechte abgesprochen und zu Besitz aka Gegenständen deklariert, die nach gut Dünken verkauft und versklavt wurde.

Du versuchst mit deiner Auffassung Begriffe neu zu definieren, die schon ewig eine klare Definition haben, damit sie auf dich und deine Idee passen.
Der Witz an der Sache ist, das du damit bei vielen durchkommst, weil sie geiler sind als ihre Eier groß sind.

Nö, ich definiere nicht neu. Ich habe nur ein Problem damit, wenn Definitionen hergenommen werden für Lebensbereiche, wo sie 1zu1 nicht angewendet werden können. Krieg und die dazugehörige Unterwerfung des Feindes hat meiner Meinung nach in einer Beziehung nichts verloren - außer natürlich die Personen wollen es so.

Wenn ich mir vorstelle, ein Mann handhabt sein BDSM so, wie früher die Sieger mit den Besiegten umgegangen sind, dann ist Mann in meinen Augen nicht dominant, sonder ein barbarischer Tyrann. Und Tyrannei führt unweigerlich meistens zur Rebellion - im BDSM vielleicht gelegentlich reizvoll, aber auf Dauer für beide Beteiligten nur anstregend Oo Oder die Besiegten kuschen aus Angst - noch weniger reizvoll als gelegentliches Rebellieren *lach*

PS: Warum bezeichnest du dich nicht einfach als Maso??? Deinem Text nach würde es doch viel eher auf dich zuteffen als jede vernünftige, allgemeingültige Definition von Unterwerfung. ...

Danke für den Denkanstoß, aber meine Neigungen tun hier nichts zur Sache. Ich teile lediglich meine Meinung hier mit - wie alle anderen auch *zwinker*

Das ist deine Reaktion auf einen netten und kostruktiven Hinweis das es mehr als eine Möglichkeit gibt Grenzen aufzuzeigen...als vorher alles genau zu besprechen und nur eine Ausrede auszuhebeln? *skeptisch*
Du bist ja ein Herzchen.

Sicher gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, Grenzen aufzuzeigen. Und ich habe auch nirgends geschrieben, dass alles bis ins kleinste Detail besprochen werden muss. Ich lasse mich durchaus auch mal "überraschen". Es geht mir nur um absolute Tabus und Grenzen, denn ich möchte kein erneutes Trauma erleiden und Dom dafür nicht verantwortlich machen müssen, weil ich ihn davon nicht erzählt habe und mich hinterher scheisse fühlen, weil ich Dom in eine scheiss Situation gebracht habe. Wenn ich bei sowas Schweigen würde, würde ich nicht nur meiner Eigenverantwortung nicht nachkommen, sondern im schlimmsten Fall auch Dom eine Verantwortung aufbürden. Denn ich trage auch Verantwortung für meinen Partner/Dom ... weil mir sein Wohlergehen am Herzen liegt wie mein Wohlergehen auch ihm *zwinker*

Und ja, ich bin tatsächlich ein Herzchen *zwinker*
*******ell Mann
1.417 Beiträge
@....Brighid
Da gehe ich mit dir Konform.... sie hat keine Ahnung wovon sie spricht.. bzw. schreibt...
****hid Frau
3.829 Beiträge
@Silberfell

So meinte ich es nicht. Ich mache mir eher Sorgen. Sie wäre nicht die erste Sub die in ihren Anfängen komplett an den Falschen gerät. Ich persönlich kenne niemanden der sein/e Sub nach 4 Wochen auf die Suche schickt. Vielleicht kann er sie tatsächlich so gut lesen und es ist ihr tiefstes Bedürfnis von einem zweiten Mann bespielt zu werden und sie ist wirklich in ihrem innersten bereit dazu. Aber ich persönlich kenne niemanden der das nach so kurzer Zeit das tun würde. Es wäre gut wenn Jemand neutral und objektiv ein Auge auf sie hätte.

Auch "Zwangs"prostitution unter dem Deckmantel bdsm ist nicht so selten wie man denkt.
*********ee74 Frau
63 Beiträge
Schlechte SUB
@****hid
Ihr braucht euch keine Sorgen machen!

Mein Herr verlangt es nicht von mir und wir sehen uns gemeinsam den 2. DOM an, den im übrigen ich ausgesucht habe und nicht er.
Mein Herr guckt ihn sich sehr genau an und gibt ihm Anweisungen.
Sollte irgendetwas nicht stimmen, wird es abgebrochen.
Es zeigt auch großes Vertrauen von ihm zu mir. Er geht das Risiko ein, mich zu verlieren, wenn mir der andere besser gefällt.
Wir waren auch schon in Clubs und nie durfte annähernd ein anderer Mann mich anfassen oder mir zu Nahe kommen.
Er achtet meine Grenzen und ist immer für mich da, selbst , wenn es eigentlich gerade gar nicht passt.
Ich gehorche und vertraue ihm, bin ihm aber nicht hörig und diskutiere so einiges mit ihm aus, wenn ich mich nicht wohl fühle und bedenken habe.
Mit meinem zukünftigen zweiten Herrn schreibe ich im übrigen auch schon und er macht einen sehr guten Eindruck und ist auch sehr einfühlsam.
Ich bin da auch nicht naiv, ich habe vor meinem Herrn andere getroffen und habe sofort bemerkt, daß es nicht passt und ich kein Vertrauen aufbauen kann.
*****n_N Mann
9.782 Beiträge
Es geht ja doch entspannter...
Nun gut AskaniWolf
Interessant das dir bei Unterwerfung nur Kriegsführung einfählt...klingt aber schöööön schlimm! *zwinker*
Wie wohl dein ganzer Text ausgesehen hätten, wenn dir zuerst eingefallen wäre das man sich auch seinem Gott unterwerfen kann *nachdenk* und das ganz ohne Zwang und Waffengewallt aber dafür mit dem freiwilligen Obulus der Enthaltsamkeit und was es da noch so alles gibt auf das Priester und Gläubige so verzichten sollen...kenne mich mit den Relligionen nicht soooo genau aus.
Aber das wäre sicher hoch spannend geworden! *ja*
Bei langeweile kannst du das gerne mal nachholen und mir schicken, das würde ich echt gerne lesen!
(PS: Debellatio und (wie du schon schriebst) Kapitulation sind die militärischen Ausdücke in der Kriegsführung *zwinker* aber lassen wir das.)

Nachden wir nun deinen ganzen Kriegs-Assoziationen ein bissel den Wind geklaut haben *smile*, können wir uns hoffentlich darauf verständigen das die Herkunft eines Begriffes wohl eher weniger wichtig ist, als das was er inhaltlich bedeutet...ansonsten müssten wir u.a. auch die Begriffe "Sklave", "Folter", "Novizin" usw. zerpflücken. Wobei es bei letzteren wieder spannend werden würde *zwinker*

*******olf:
Ich habe nur ein Problem damit, wenn Definitionen hergenommen werden für Lebensbereiche, wo sie 1zu1 nicht angewendet werden können.
Unterwerfung ist, um es mal auf ein alltagstaugliches Minimum herrunter zu brechen, die Anerkennung an einen Überlegenden. (Gott, Sportler, Verhandlungspartner, Dom, und meinet wegen auch Kriegerischen Gegner (ohne jetzt wieder den Teufel an die Wand zu malen)
Ich hoffe damit bist du einverstanden...und ich hoffe du stimmst mir zu, das ich damit dem Begriff keine neue oder gegenteilige Bedeutung gegeben habe.
Wenn dem so sein sollte dann war es, zumindest für mich, ein leichtes die Definition 1zu1 in alle Lebensbereiche zu übertragen.
(PS: Nicht immer am extremsten orientieren, das machen die Meisten um möglichst gut dazustehen...nur immer etwas peinlich wenn es jemand kinderleicht wiederlegt.)

Gute Nacht
*******ell Mann
1.417 Beiträge
@ Brighid
...nach mehrals 40 Jahren gibt es nichts mehr was ich nicht an "abenteuerlustigen" gesehen haben....
*******mlos Frau
2.514 Beiträge
die unterwerfung...
ist recht einfach,mach ich das nicht , bekomm ich das nicht was mir fehlt ..
ich tref mich doch mit dem der mich an seinem Weg teilhaben läßt, mich führt,
sich an mir bedient, mich scheinbar schlecht behandelt, mich quählt und mich
leiden läßt ...wenn ich da Maßstäbe ansetzte die eine normale Frau hätte.

Nur, ich will leiden, es gibt mir so lustvlle Momente, die ich zuvor nie erlebt habe,
ich brauche jemanden der mich an diese Grenzen führt, scheinbar rücksichtslos,
diese Grenzen bis zum überscheiten auslotet und mich dann wieder zurückführt.

Es ist " Eigennutz ", so wie auch er eigennützig handelt, er nimmt sich von mir was
mir fehlt, erzeugt damit aber kein Defitit , er bereichert mich, erfüllt meine Träume
mit Realität , so wie sich seine gleichermaßen erfüllen.

Ich laß mich schlecht behandeln ? Ja , sehr gern , weil ich genau das brauche ;
aber nicht von jedem weil es mir nicht jeder geben kann.

Und ich wär eine ganz schlechte sub, für den, der mich blutig sehen will und mich
nicht zurückführen kann, wenn er die Grenzen überschritten hat; ich wär dann
seine Ex - sub .
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Ach Gordon_N *lach*
*****n_N:
Interessant das dir bei Unterwerfung nur Kriegsführung einfählt...klingt aber schöööön schlimm!

Liegt vielleicht daran, dass das Wort Unterwerfung für mich nichts mit Freiwilligkeit oder Lustgefühle zu tun hat, sondern tatsächlich mit Ausübung von Gewalt und Zwang *zwinker*

*****n_N:
Wie wohl dein ganzer Text ausgesehen hätten, wenn dir zuerst eingefallen wäre das man sich auch seinem Gott unterwerfen kann *nachdenk* und das ganz ohne Zwang und Waffengewallt aber dafür mit dem freiwilligen Obulus der Enthaltsamkeit und was es da noch so alles gibt auf das Priester und Gläubige so verzichten sollen...kenne mich mit den Relligionen nicht soooo genau aus.

Sicher kann man sich einen Gott freiwillig unterwerfen und enthaltsam leben, ich bin aber weder gläubig, noch habe ich Lust, enthaltsam zu leben. Und Dom ist auch kein Gott in meinen Augen, sondern ein ganz normaler Mensch. Ich hebe ihn auch nicht auf einem Podest und himmel ihn an, nur weil er Dom ist *lach*

*****n_N:
... können wir uns hoffentlich darauf verständigen das die Herkunft eines Begriffes wohl eher weniger wichtig ist, als das was er inhaltlich bedeutet.

Nun, wie wir beide feststellen dürfen, bedeutet allein schon das Wort Unterwerfung für dich was anderes als für mich. Für dich ist es wahrscheinlich eher positiv verknüpft, für mich, wie oben schon geschrieben, eher negativ. Der Ursprung eines Begriffes ist daher tatsächlich unwichtig und eigentlich auch die allgemeingültige aktuelle Definition. Wichtig ist, was jemand mit einem Begriff assoziiert und bei mir sind es negative Gefühlsregungen aufgrund der Geschichte des Wortes - Angst, Unsicherheit, Beklemmung ... im D/s Kontext gefällt mir das Wort einfach nicht, ich bevorzuge das Wort Hingabe, wobei ich da auch meine Grenzen und Tabus habe *lach*

*****n_N:
Unterwerfung ist, um es mal auf ein alltagstaugliches Minimum herrunter zu brechen, die Anerkennung an einen Überlegenden.

Ja, da kann ich mitgehen *zwinker* Nur ich bezweifle, dass Dom ständig überlegen ist. Er ist weder Gott, der alles weiß, noch ein Hellseher, der alles voraussehen kann. Sub sollte trotz ihrer Hingabe ihren gesunden Menschenverstand dennoch eingeschaltet lassen und Doms Entscheidungen auch mal hinterfragen. Nicht, weil sie ihm nicht vertraut, sondern weil er auch nur ein Mensch ist und falsche Entscheidungen treffen kann.

Aber lassen wir das. Du hast interessante Ansichten, die ich zwar nicht teile - muss auch nicht - aber die zumindest mir die Möglichkeit geben, dass Ganze aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten - ist schließlich nicht alles nur schwarz oder weiß *zwinker*
**********urple Paar
7.749 Beiträge
Ich nenne dieses Glücksgefühl ...
... auf Subseite "Kollateralglück", die Zwangsorgasmen die sie bei der ganzen Quälerei erleidet nenne ich dann auch "Kollateralorgasmen".
So weit kann Eigennutz tatsächlich gehen *zwinker* ... auf beiden Seiten.

(@ subschamlos)

LG BoP (m)
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Die These, aus einer sexuellen Neigung die in Richtung Herrschsucht und Sadismus geht die Überlegenheit eines Menschen zu konstruieren (mit Gottvergleichen) weil man sich eines anderen Menschen bedienen darf dessen Neigung kompatibel zur eigenen ist ist schon steil. Da fordert quasi der Igel die Schildkröte zum Wettlauf heraus und erzählt ihr etwas von seiner Überlegenheit ...
*******olf Frau
2.449 Beiträge
*******mlos:
Ich laß mich schlecht behandeln ? Ja , sehr gern , weil ich genau das brauche ;

Das ist auch völlig in Ordnung, wenn Du das brauchst. Ich brauch das trotz meiner Devotion nicht. Ich möchte auch von einem Dom mit Respekt, Wertschätzung behandelt werden. Ich bin vorrangig ein Mensch, dann Frau und so möchte ich auch behandelt werden. Ich gebe viel, aber sobald ich leiden muss, sobald ich Schmerz ertragen soll, etc. weil Dom es so unheimlich kickt, ist das für mich keine Befriedigung mehr, keine lebbare Beziehung und Dom würde sämtliche Achtung von mir verlieren und ich wäre ebenfalls seine Ex

Wenn Dom was zum Benutzen braucht, soll ich er sich eine Gummipuppe kaufen - die kuscht und läßt alles mit sich machen *roll*

Jede Sub ist anders, jeder Dom ist anders. Das ist auch gut so. Deshalb heisst es nicht schlechte Sub, schlechter Dom - höchstens anders und für mich nicht passend!
*******mlos Frau
2.514 Beiträge
@ AskaniWolf ich bewerte das wie andere was mit einander tun oder lassen
nicht wirklich.

gut und schlecht ist in diesem Zusammenhang ...tut mir etwas gut ,
oder ist etwas für mich schlecht..

Masochismus ist eine Neigung und kein Trainigsprogramm in dem sich jemand
diese Neigung aneignen kann und ganz wichtig ..erst recht nicht muß.

Und wenn sich jemand sadistisch an meinem Masochismus bedient ist das Sm
ganz simpel und einfach win win, bei dem er mich führt und ich mich sehr gern
leiten lasse das ist dann Ds....und eben " unserer " nicht Deiner .

Dabei bin ich wertgeschätzter, Mensch, begehrenswerte Frau, Respekt und
Achtung erfahre ich nicht minder in unseren Begegnungen.

Ich schrieb mit keinem Wort, das Du es genau so empfinden solltest.
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Interessant.
@AskaniWolf:

Du erkennst Dom nicht als überlegen an und unterwirfst dich ihm nicht, du stellst seine Entscheidungen in Frage, du willst nicht leiden, du lässt dich nicht benutzen, du lehnst Gewalt, Zwang und Schmerz ab, du bietest ihm aber Hingabe im Rahmen deiner Tabus und Grenzen an und erwartest dabei Respekt und Wertschätzung.

Wie können wir uns dich als Sub vorstellen?

Heißt das, du erlaubst Dom, dir deine sexuellen Wünsche zu erfüllen, so lange er sanft und zärtlich nach deinen Vorgaben agiert und dich dabei ausreichend anhimmelt und eigene 'Entscheidungen' jeweils vorher von dir absegnen lässt?

Irgendwie tun wir uns schwer, darin irgendwo 'deine Devotion' zu erkennen, von der du geschrieben hattest.

Vielleicht bist du einfach nur die passive Genießerin, die es braucht, begehrt zu werden, und sich gern nach ihrem eigenen Gusto verwöhnen und befriedigen lässt und dabei vielleicht sogar das ein oder andere sanfte Spiel oder Spielzeug mag, das auch im BDSM verwendet wird, und die dafür vielleicht Männer mit einer selbstbewussten Ausstrahlung bevorzugt.

Das ist in unseren Augen aber weit von allem entfernt, was uns dazu bringen könnte, dich als Sub zu sehen.

Insofern bist du vielleicht die Antwort auf die Fragestellung des Themas?

LG, Fix & Foxy
*******mlos Frau
2.514 Beiträge
@ Candide2
Die These, aus einer sexuellen Neigung die in Richtung Herrschsucht und Sadismus geht die Überlegenheit eines Menschen zu konstruieren (mit Gottvergleichen) weil man sich eines anderen Menschen bedienen darf dessen Neigung kompatibel zur eigenen ist ist schon steil. Da fordert quasi der Igel die Schildkröte zum Wettlauf heraus und erzählt ihr etwas von seiner Überlegenheit ..
.

Da spielt freiwillige Machabgabe an jemanden eine Rolle, das hat mit Herrschsucht nix zu tun, sondern mit dem beherrscht werden wollen ...ich gebe " ihm " die Macht etwas zu tun oder zu unterlassen....
und er nimmt sich die...aufstehen und gehen und dann ist das auch vorbei, sollte es zu Machtmißbrauch kommen. ..das Beispiel vom Igel und dem Hasen , davon hab ich schon gehört ...und wenn die Schildkröte ne Wasserschildkröte ist , was ist dann mit dem Wettlauf im aquatischem Terain
*******mlos Frau
2.514 Beiträge
@ Fix_Foxy2012 so heftig sehe ich das nicht, es gibt ja genug Fickbettler
die diesen Ansprüchen gerecht werden wollen...ich seh da eher den Dom in
Frage gestellt verlangen kann ja jeder alles, die Frage ist doch
...wer gesteht wem etwas derartiges zu ?
**********Magic Mann
19.920 Beiträge
Oho, jetzt wird es aber komisch.

Was für den einen nichts ist, ist vielleicht für den anderen das Paradies.

Du erkennst Dom nicht als überlegen an und unterwirfst dich ihm nicht, du stellst seine Entscheidungen in Frage, du willst nicht leiden, du lässt dich nicht benutzen, du lehnst Gewalt, Zwang und Schmerz ab, du bietest ihm aber Hingabe im Rahmen deiner Tabus und Grenzen an und erwartest dabei Respekt und Wertschätzung

Wie können wir uns dich als Sub vorstellen?


Ist es für eine "Anfängerin" nicht schon jede Menge ihre Hingabe zu bieten und sich, zumindest an Anfang, bewusst über ihre ganz persönlichen Tabus und Grenzen zu sein?
Und darauf bezogen von ihrem Gegenüber dafür Respekt und Wertschätzung zu erfahren?

Ich finde das schon. Und das ist für den Anfang auch vollkommen ausreichend um sich gemeinsam auf die Reise zu begeben.

Alles andere baut darauf auf.

Und das geschreibe von "bist du passive Genießerin...."
Das ist wohl jede "Sub" auf ihre ganz eigene Art und Weise.

Deswegen nicht schlecht oder?
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Ich sehe absolut nichts schlechtes darin wenn jemand seine Wünsche an Hingabe offen kommuniziert und damit dem Gegenüber die Möglichkeit gibt, das als für ihn passendes Gegenstück anzuerkennen oder eben auch nicht. Im Gegenteil, ich halte das für vorbildlich.

Wenn ich überhaupt etwas als schlecht bezeichnen würde wäre es, wissentlich eine andere Einstellung zu haben als die, die man nach Außen kommuniziert. Damit nimmt man dem Anderen die Entscheidungsfreiheit , zu sagen, ja, das will ich auch - oder nein, ich suche etwas anderes.
*******mlos Frau
2.514 Beiträge
Kailyn:
Und Sub ist nicht Mittel zum Zweck, um Doms Bedürfnisse zu befriedigen?

Gorden
Doch, genau das ist sie und genau damit befridigt sie ihre Bedürfnisse, im Dienen, im sich führen lassen, im gefallen wollen, im überwinden, im akzeptieren, im zurücknehmen, im ertragen, im Stolz des Herrn.
Das ist Unterwerfung...witzig das in einem BDSM-Forum erläutern zu müssen...und das ist das was DS für mich ausmacht.

besser kann ich es einfach nicht formulieren...
*******mlos Frau
2.514 Beiträge
Wenn ich überhaupt etwas als schlecht bezeichnen würde wäre es, wissentlich eine andere Einstellung zu haben als die, die man nach Außen kommuniziert. Damit nimmt man dem Anderen die Entscheidungsfreiheit , zu sagen, ja, das will ich auch - oder nein, ich suche etwas anderes.

genau Dom sagt unter den und den Bedingungen bist Du für mich eine sub ...deine No goes sind akzeptabel für mich und gut ist
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
*******mlos:
Da spielt freiwillige Machabgabe an jemanden eine Rolle, das hat mit Herrschsucht nix zu tun, sondern mit dem beherrscht werden wollen ...ich gebe " ihm " die Macht etwas zu tun oder zu unterlassen....

Das ist mir schon klar - und es war auch nicht der Gegenstand meiner Überlegungen. Ich finde, dass die Ableitung einer generellen Überlegenheit der andere sich pauschal zu beugen hätten, und das auf der Basis einer Neigung, die ja keinerlei Verdienst darstellt sondern schlicht nur eine Gegebenheit ist, auf sehr dünnes Eis führt. Die Grenze zum Narzissmus scheint mir da leicht überschritten zu sein.

Sicher gehört das Machtgefühl zu den erwünschten Gefühlen innerhalb eines Machtgefälles - dennoch fände ich es gesund, dieses Gefühl nicht außerhalb der Einvernehmlichkeit einer d/s-Beziehung zu sehr zu kultivieren oder verallgemeinernde Ansprüche daraus zu ziehen. Für mich klang das in den Ausführungen so.
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