*****n_N:
Schlage in jedem Buch der Welt nach, was je geschrieben wurde und du wirst keines finden in dem steht das der Unterworfene oder sich unterwefende, die Vorgaben und Regeln der Unterwefung bestimmt.
Mit etwas glück, gelingt ihm ein kleines entgegenkommen duch den Dominierenden aber das wars dann auch.
Du ist echt lustig, weißt Du das eigentlich? Der Begriff Unterwerfung kommt meines Wissens aus der Kriegsführung. Der Feind wird unterworfen, mit Waffen und Soldaten zum Kapitulieren gezwungen. Der unterworfene beugt sich dem Bezwinger, dem Sieger und gibt Tribute ab. Im schlimmsten Fall wurden dem bezwungenem Feind sämtliche Rechte abgesprochen und zu Besitz aka Gegenständen deklariert, die nach gut Dünken verkauft und versklavt wurde.
Du versuchst mit deiner Auffassung Begriffe neu zu definieren, die schon ewig eine klare Definition haben, damit sie auf dich und deine Idee passen.
Der Witz an der Sache ist, das du damit bei vielen durchkommst, weil sie geiler sind als ihre Eier groß sind.
Nö, ich definiere nicht neu. Ich habe nur ein Problem damit, wenn Definitionen hergenommen werden für Lebensbereiche, wo sie 1zu1 nicht angewendet werden können. Krieg und die dazugehörige Unterwerfung des Feindes hat meiner Meinung nach in einer Beziehung nichts verloren - außer natürlich die Personen wollen es so.
Wenn ich mir vorstelle, ein Mann handhabt sein BDSM so, wie früher die Sieger mit den Besiegten umgegangen sind, dann ist Mann in meinen Augen nicht dominant, sonder ein barbarischer Tyrann. Und Tyrannei führt unweigerlich meistens zur Rebellion - im BDSM vielleicht gelegentlich reizvoll, aber auf Dauer für beide Beteiligten nur anstregend Oo Oder die Besiegten kuschen aus Angst - noch weniger reizvoll als gelegentliches Rebellieren
PS: Warum bezeichnest du dich nicht einfach als Maso??? Deinem Text nach würde es doch viel eher auf dich zuteffen als jede vernünftige, allgemeingültige Definition von Unterwerfung. ...
Danke für den Denkanstoß, aber meine Neigungen tun hier nichts zur Sache. Ich teile lediglich meine Meinung hier mit - wie alle anderen auch
Das ist deine Reaktion auf einen netten und kostruktiven Hinweis das es mehr als eine Möglichkeit gibt Grenzen aufzuzeigen...als vorher alles genau zu besprechen und nur eine Ausrede auszuhebeln?
Du bist ja ein Herzchen.
Sicher gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, Grenzen aufzuzeigen. Und ich habe auch nirgends geschrieben, dass alles bis ins kleinste Detail besprochen werden muss. Ich lasse mich durchaus auch mal "überraschen". Es geht mir nur um absolute Tabus und Grenzen, denn ich möchte kein erneutes Trauma erleiden und Dom dafür nicht verantwortlich machen müssen, weil ich ihn davon nicht erzählt habe und mich hinterher scheisse fühlen, weil ich Dom in eine scheiss Situation gebracht habe. Wenn ich bei sowas Schweigen würde, würde ich nicht nur meiner Eigenverantwortung nicht nachkommen, sondern im schlimmsten Fall auch Dom eine Verantwortung aufbürden. Denn ich trage auch Verantwortung für meinen Partner/Dom ... weil mir sein Wohlergehen am Herzen liegt wie mein Wohlergehen auch ihm
Und ja, ich bin tatsächlich ein Herzchen