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Gibt es schlechte Subs?

**********Magic Mann
19.897 Beiträge
Brighid
Beides ist eine Macht Übergabe

Ich denke darauf läuft es raus.

Danke
****hid:
@*****sei
Böse Männer wie konnten sie nur. *lol*

Ein Cockold wenn er liebt ist das beste was einem passieren kann. (Sofern man darauf steht). Es ist eine sehr intime und einzigartige Beziehung, frei von Geheimnissen und Ängsten. Vielleicht solltest Du dich fragen was mit dir nicht stimmt, statt die Schuld auf die schlechten Subs (Männer) zu schieben.

@Colour_of_Magic
Definiert jeder für sich. Für die einen ist es ein und das selbe. Für die anderen ist die Vorstellung sich zu unterwerfen was schlechtes und deswegen geben sie sich hingebungvoll hin. Beides ist eine Macht Übergabe. Und je nach vorheriger Absprache mit mehr oder weniger Grenzen.

Ich bin keine Dom, das stimmt mit mir nicht. Ist aber nicht das Thema.

Es gibt Subs die manipulieren, in meinem Fall Männer. Frauen können das sicher auch.


Sondern Subs, die unterwürfig tun, und von dort aus manipulieren.

Es scheint so als ob das ein Tabu ist. Es wurde zwar hier schon öfter angesprochen aber innerhalb der Diskussion ignoriert.
**********Magic Mann
19.897 Beiträge
Was sind denn Suns *gruebel*
****hid Frau
3.829 Beiträge
@Colour_of_Magic Ärgere sie nicht. Dir passieren auch Schreibfehler. *zwinker*

@https://www.joyclub.de/profile/5029842.stolzsei.html Ernsthaft. Du solltest dich mit dir selbst beschäftigen. Du willst eine Machtübergabe aber es nicht DS nennen.
Und du willst einen Cuckold, der dich aber so richtig durchvögeln soll. Sicher das du nicht einfach nur Swingen willst?

Mein Schatz ist auch ein Cuckold. Wir haben Sex, sehr schönen sogar. Aber wenn ich zu Domilein fahre um zu spielen und zu vögeln, hat er nicht mitzumachen. Und man glaubt es kaum. Einen Cuckold erregt genau das. Deswegen ja die Bezeichnung Cuckold und nicht Swinger.
**********97076 Frau
9.390 Beiträge
Die Macht zu haben, Entscheidungen innerhalb der Beziehung zu treffen, ist in meinen Augen Dominanz und damit ist die Beziehung D/s-basiert, also eine Form von BDSM.

Ich definiere manipulative Subs auch als Topping-from-the-Bottom. Der Begriff Sub kommt meiner Meinung nach von submissiv, also vom sich hingeben oder sich unterwerfen und schließt für mich Manipulationen in Richtung des/der Dom aus. Jemand, der von der Bottom-Seite aus manipuliert, möchte meiner Ansicht nach passiv "bedient" werden und nicht die Kontrolle abgeben.

Mir stellt sich die Frage: ist das dann noch ein/eine Sub oder ein passiv konsumierenden Mensch?

Letztendlich geht es auch bei FLR um das Selbstverständnis der Top. Solange Top nicht ihre Grenzen definiert, ihre Macht beansprucht und durchsetzt, solange wird es kein FLR werden. Es geht hier um Führung, ohne Dominanz kann niemand führen und ohne den dazu passenden Bottom kann keine FLR-Beziehung aufgebaut werden.

****hid:
Für die anderen ist die Vorstellung sich zu unterwerfen was schlechtes und deswegen geben sie sich hingebungvoll hin.


Ich glaube, es kommt hier bei der Definition von Unterwerfung noch der Gedanke der physischen und psychischen Vorgehensweisen durch den/die Dom dazu als "gewaltsamer Akt". Es scheint eine gedankliche Verknüpfung zwischen Unterwerfung und Gewalt im engeren und weiteren Sinn zu bestehen und wird deswegen abgelehnt.
**********Magic Mann
19.897 Beiträge
Bedeutet das "jemand zu unterwerfen" negativ bzw mit "Zwang" behaftet ist und im Gegensatz "sich hingeben" aus freiem Willen?
****yn Frau
13.440 Beiträge
Ich kann mich auch aus freien Stücken unterwerfen - oder eben durch Zwang unterworfen werden. Geht beides, meines Erachtens nach und ich mag auch beides. Die Grundhaltung bei mir ist eine freiwillige, ich will mich ja unterwerfen. Bei diversen Praktiken, die an meine Grenzen stoßen, ist dann aber auch mal ein Schubs bin hin zu Zwang nötig.

Ich unterwerfe mich zwar freiwillig, aber auch aus dem Grund, weil ich für mich persönlich keine Alternative sehe - nicht bei meinem Dom. Ich kann nicht anders, ich kann mich nicht verweigern, das funktioniert nicht. Allein der Gedanke ist unerträglich.
**********97076 Frau
9.390 Beiträge
**********Magic:
Bedeutet das "jemand zu unterwerfen" negativ bzw mit "Zwang" behaftet ist und im Gegensatz "sich hingeben" aus freiem Willen?

Für mich nicht, ich unterscheide nicht zwischen Unterwerfung und Hingabe. Aber aufgrund verschiedener Beiträge hier im Thread und auch in anderen Bereichen glaube ich, dass der Unterschied von einigen Menschen so definiert wird.

Zum Beispiel ein/eine "Kampfsub". Hier gehört die aktive und manchmal auch gewaltsame Unterwerfung von Sub durch Dom zwar zum "Spiel", aber es bleibt ein Akt, den Dom psychisch und physisch durchführen muss, bevor Sub sich unterwirft und damit hingibt.

Aufgrund allem, was ich bisher in verschiedenen Foren gelesen habe, gibt es auch ohne die "Spielart" Kampfsub den ein oder anderen Dom, der das aktive Unterwerfen in jeder Form praktiziert und das kann manche Subs schon verstören.
**********Magic Mann
19.897 Beiträge
Also Menschen die bezwungen werden wollen aus welchem Grund auch immer.
****hid Frau
3.829 Beiträge
@Colour_of_Magic
Es bedeutet alles das gleiche. Es ist also reine Kopfsache. So wie der eine sich Herr, Sir, Master, Dom oder Lady, Femdom, Herrin nennt. Umterm Stich muss es einfach nur zwischen zwei Menschen passen.


@Neugierig_97076
Der Begriff Sub kommt meiner Meinung nach von submissiv, also vom sich hingeben oder sich unterwerfen und schließt für mich Manipulationen in Richtung des/der Dom aus. Jemand, der von der Bottom-Seite aus manipuliert, möchte meiner Ansicht nach passiv "bedient" werden und nicht die Kontrolle abgeben.

Mir stellt sich die Frage: ist das dann noch ein/eine Sub oder ein passiv konsumierenden Mensch?
Vielleicht ist es einfach nur der falsche Dom? Nicht jede Sub ist bei jedem submissiv. Und wenn die Sub noch Maso ist kann das sehr fordernd sein. Sowas passiert aber eher in Spielbeziehungen ohne emotionale Ebene wo beide nur auf ihre Kosten kommen wollen. Win-win Situation für kurze Zeit.

Und das was Stolzsei beschreibt. Stellt genau sowas dar. Sie wollte mal versuchen und Sub sagte ok ich spiele das Versuchskanninchen, aber zu meinen Bedingungen.

Vermutlich war sie auch mit der Flut der Männer und ihren Wünschen überfordert. Sie hat nie versucht den Menschen hinter dem Sub zu verstehen. Und damit sich selbst auf einen Dienstleister reduziert. Und wer öffnet sich schon einem Dienstleister?
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Wenn ich die Berichte von anderen erfahrenen Femdoms lese scheint der Anteil an Männern, die in einer Sub-Rolle hauptsächlich eine Wunscherfüllerin und Bespaßerin sehen möchten erheblich zu sein. Der Fehler, den man Stolzsei damit bestenfalls unterstellen könnte wäre, nicht erfahren genug gewesen zu sein um die auszusortieren.
**********97076 Frau
9.390 Beiträge
****hid:
Und das was Stolzsei beschreibt. Stellt genau sowas dar. Sie wollte mal versuchen und Sub sagte ok ich spiele das Versuchskanninchen, aber zu meinen Bedingungen.

Vermutlich war sie auch mit der Flut der Männer und ihren Wünschen überfordert. Sie hat nie versucht den Menschen hinter dem Sub zu verstehen. Und damit sich selbst auf einen Dienstleister reduziert. Und wer öffnet sich schon einem Dienstleister?

Da bin ich ganz bei Dir. Vermutlich kommt noch hinzu, dass sie beim Führen und Kontrollieren noch unsicher ist und damit ihre eigenen Grenzen nicht klar setzen konnte.
****hid Frau
3.829 Beiträge
@*****de2
Wenn ich die Berichte von anderen erfahrenen Femdoms lese scheint der Anteil an Männern, die in einer Sub-Rolle hauptsächlich eine Wunscherfüllerin und Bespaßerin sehen möchten erheblich zu sein.

Und dich schon mal gefragt woher das kommt? Es ist das gleiche wie bei manchen weiblichen Subs mit ihren unendlichen zu scheinenden Tabu Listen. Häufig trafen sie auf Doms die sich nicht für ihre Gefühle interessierten und nicht auf sie eingingen, oder kompletter Unerfahrenheit mit Kopfino.

Bis jetzt hat sich bei mir jeder geöffnet, sofern ich das auch wollte. Es geht schließlich trotz des ganzen Spiels immer noch um Menschen. Aber das scheinen einige zu vergessen.
Sondern Subs, die unterwürfig tun, und von dort aus manipulieren.

Es scheint so als ob das ein Tabu ist. Es wurde zwar hier schon öfter angesprochen aber innerhalb der Diskussion ignoriert.

Die gibt es sehr häufig sogar. Da ist viel Kopfkino, erobert werden zu wollen und tollen SM zu erleben, den Dom natürlich zu liefern hat, aber ohne sich wirklich einlassen zu wollen.

Wasch mich, aber mach mich nicht nass.

Der Ausdruck für solche subs ist brat. Aufmüpfig und nie gehorchen wollen, Bock auf Kontrolle von unten, weil im Zweifel ist das eh alles nur ein Spiel.

Das darf natürlich sein, wird aber meistens nicht klar kommuniziert, weil es nur wenige Doms gibt, die Lust auf soviel Stress haben. *lach*

Also, um an SM zu kommen, wird so getan, als wenn, wenn der richtige große Dom endlich das Nüsschen knackt, alles gut werden wird. Das passiert aber nie. Weil diese brats gar nicht Hingabe und Vertrauen wollen. Sondern den Zustand der Unsicherheit lieben. Das muss Dom mögen.

Also egal, wie sub sich auch noch so subbig und gehorsam darstellt: antesten. Wenn bereits geringe Missempfindungen durch einfache Anweisungen und Vorgaben nicht erfüllt werden: und tschüß.

Weiterhin, wenn sub sich selbst als so unglaublich wertvolles Geschenk darbieten, gleichzeitig eine Tabulist von Hamburg bis Meppen anführt, von Vertrauen und Hingabe plappert, von ständigen Enttäuschungen berichtet, nicht den richtigen Dom gefunden zu haben und in Klagen verfällt. Da läuft ein derartiges unrealistisches Kopfkino... Da wird sich regelrecht abgearbeitet am unzerstörbaren Dom, puh. Muss Dom auch mögen. Diese subs verlieren völlig aus den Augen, dass Dominanz auch verletzbar ist und sie durch ihr Verhalten Dom die Lust tatsächlich nehmen können.

Das sind zwei Beispiele, wie man vollständige Inkompatibelität erkennen kann, die auf den ersten Blick einladend wirkt.

Diese subs sind nicht schlecht, sie kommunizieren lediglich etwas anderes, als da, gewünscht ist.

Schreibt Sie
Bis jetzt hat sich bei mir jeder geöffnet, sofern ich das auch wollte. Es geht schließlich trotz des ganzen Spiels immer noch um Menschen. Aber das scheinen einige zu vergessen.

Dann selektierst Du die anderen subs rechtzeitig aus. That's it. *zwinker*

Und das hat mit Erfahrung (und der Fähigkeit) zu tun, die manche sich bereits vor ihrem Interesse an BDSM angeeignet haben. Und so wie subs an den falschen Dom geraten, geht es auch umgekehrt.

Schreibt Sie
*******olf Frau
2.449 Beiträge
********2012:
Interessant.
@AskaniWolf:

Du erkennst Dom nicht als überlegen an und unterwirfst dich ihm nicht, du stellst seine Entscheidungen in Frage, du willst nicht leiden, du lässt dich nicht benutzen, du lehnst Gewalt, Zwang und Schmerz ab, du bietest ihm aber Hingabe im Rahmen deiner Tabus und Grenzen an und erwartest dabei Respekt und Wertschätzung.

Habe ich mich so unverständlich ausgedrückt *nachdenk*
Dom ist in meinen Augen nur ein ganz normaler Mensch, dann Mann (aus meinem Blickwinkel betrachtet) und daher ist Dom in meinen Augen auch nicht in allen Belangen überlegen und allwissend.

Aber um es vielleicht mal genauer zu erklären:

Ich bezeichne mich als Anfängerin mit negativen Erfahrungen, die versucht, sich selbst zu finden in den unterschiedlichsten Aussagen von Menschen, die BDSM praktizieren - egal ob TPE, EPE, whatever!

Wie können wir uns dich als Sub vorstellen?

Am besten gar nicht. Hier habt Euch doch schon Eure Meinung aufgrund meiner Beiträge gebildet, ohne mich persönlich zu kennen und die Gründe zu wissen, warum ich mich allgemein schwer tue mit meiner devoten Ader. Das, was ich hier geschrieben habe, ist nicht einmal 1 % meiner Geschichte und Gedanken ...

Vielleicht bist du einfach nur die passive Genießerin, die es braucht, begehrt zu werden, und sich gern nach ihrem eigenen Gusto verwöhnen und befriedigen lässt und dabei vielleicht sogar das ein oder andere sanfte Spiel oder Spielzeug mag, das auch im BDSM verwendet wird, und die dafür vielleicht Männer mit einer selbstbewussten Ausstrahlung bevorzugt.

Welche Frau mag es nicht, verwöhnt und begehrt zu werden - unabhängig ihrer sexuellen Neigungen? Und selbst, wenn ich auch mal nur genießen möchte, heisst das nicht, dass ich nicht devot veranlagt bin. Einem Dom, der gerne Kuschelt oder mal nicht BDSM praktizieren mag, wird ja auch nicht gleich seine Dominanz abgesprochen. Klar könnte man jetzt sagen, Dom hat das Kuscheln jetzt einfach entschieden. Warum wird einer devoten Frau ihre Devotion abgesprochen, wenn sie mal verwöhnt werden möchte, den sogenannten Kuschel - oder Blümchensex möchte? Sorry, versteh ich nicht. Ich bin vorrangig eine Frau, die Kuscheln möchte, großen Spaß am "normalen Sex" hat, der devote Teil beherrscht nicht völlig meine Sexualität, ist sogar phasenweise aufgrund meiner Psyche nicht verfügbar, da geht rein psychisch nichts anderes außer "normal"!

Das ist in unseren Augen aber weit von allem entfernt, was uns dazu bringen könnte, dich als Sub zu sehen.

Müsst ihr auch nicht, niemand muss das. Ich sehe mich auch nicht als Vollzeit-Sub, 24/7-Sub. Ich bin, wie ich bin. Ich bin keine schlechte Sub, ich bin anders.

Ich weiß nur eins mit 100%tiger Sicherheit: Ein Mann/Dom, der mich auf menschlicher Ebene nicht verstehen kann, der die Frau nicht verstehen möchte, sondern nur am Sub-Anteil Interesse hat, wird nie erreichen, dass ich mich freiwillig unterwerfe und das ist leider meine bisherige Erfahrung. Deshalb all meine Grenzen und Tabus - reiner Selbstschutz um nicht noch einmal als "Unerfahrene" am Abgrund zu stehen. Sprüche wie "Du bist mir scheissegal, Du warst nur was zum Benutzen" haben mir sehr schmerzhaft verdeutlicht, worum es dominante Männer hauptsächlich geht - der Mensch ist ihnen scheissegal und Mann muss mich erstmal wieder vom Gegenteil überzeugen und mein Vertrauen verdienen.

Aber nichts für ungut, jeder devote Anfänger ist plötzlich aufgewacht und dachte "Geil, ich steh auf Schmerzen, Erniedrigungen, Demütigungen, whatever" *roll*
Warum wird einer devoten Frau ihre Devotion abgesprochen, wenn sie mal verwöhnt werden möchte, den sogenannten Kuschel - oder Blümchensex möchte? Sorry, versteh ich nicht. Ich bin vorrangig eine Frau, die Kuscheln möchte, großen Spaß am "normalen Sex" hat, der devote Teil beherrscht nicht völlig meine Sexualität, ist sogar phasenweise aufgrund meiner Psyche nicht verfügbar, da geht rein psychisch nichts anderes außer "normal"!

Wird nicht, aber vielleicht bist du nur sexuell in Teilzeit devot. Das Problem ist nicht, dass du die bist, die du bist, sondern welche Art von Mann du anziehend findest.

Ein Dom, der eine devote Frau sucht, möchte aller Wahrscheinlichkeit mehr, als nur ab und an eine Frau dominant zu bespielen. Das hat was von: schenk mir einen Tiger zum Kuscheln, aber ziehe ihm vorher die Krallen und Reißzähne.

Dann darf dein Dom nicht sehr auf SM oder gar D/s stehen, was aus Dom eher einen normalen Mann macht, der ab und an gerne etwas perverses Zeug im Bett machen möchte und sonst sehr gerne die Frau verwöhnt.

Meinen sub liebe ich heiß und innig, aber er hat mir im sexuellen Kontext zu gehorchen. Punkt aus. Er muss mir dabei vertrauen, dass ich von mir aus dafür Sorge tragen werde, dass es ihm gut gehen wird, auch wenn ich ihn gelegentlich zur Verzweiflung bringe. Mein Job ist es, den Ausgleich zu schaffen, seine Grenzen wahrzunehmen und ihm dadurch Gutes tue. Das geht nur mit einem Menschen, der in sich gefestigt genug ist, der mutig genug ist, in sein Vertrauen zu kommen. Diese Leistung kann ich sub nicht abnehmen.

Und natürlich gehört kuscheln und Zärtlichkeit dazu. Und die berühmte Augenhöhe, denn als Basis begegnen sich Menschen.

Mein Eindruck ist, dass Du nicht weißt, wie Du dein Gegenüber einordnen kannst, nicht weißt, woran du erkennst, ob der Typ ein narzisstisches Arschloch ist oder nicht. Als Idee: rekapituliere für dich, warum du den falschen Signalen vertraut hast, was du vielleicht ignoriert hast, was für andere subs offensichtlich war. Sich zu vernetzen kann sehr hilfreich sein. Herauszufinden, weshalb du einen, wie ich ihn nenne, Arschlochmagneten am Pöppes kleben hast. Ich würde mich nicht wundern, wenn dein Bauchgefühl dich vor diesen Typen gewarnt hat, du aber nicht auf dich gehört hast.

Du bist weder falsch noch schlecht als sub, ich glaube, was für fehlt ist die Selbstsicherheit auf dich zu hören und danach zu handeln. *g*

Schreibt Sie
Schlechte Subs..
Ich denke das ein Dominanter Part schlecht sein kann
und es eben nicht harmoniert mit der Sub genauso aber auch anderst rum!!!

Finde Kommunikation da sehr wichtig , so kann man die ein oder andere
Unstimmigkeit im Keim meistens schon ersticken *zwinker*
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Verständlich
@AskaniWolf:

Das ist alles gut nachvollziehbar. Da hast du in der Wahl deiner Partner wohl gehörig daneben gegriffen. Das ist bitter.

Wir haben uns aber durchaus kein Urteil über dich gebildet. Wir können uns auf Grund der Informationen, die du uns gibst, nur eben immer noch nicht vorstellen, wie sich deine devote Ader denn nun ganz praktisch zeigt und was ein Dom mit dir als Sub überhaupt tun und was ihn an dir reizen könnte.

Was willst und erwartest du in dieser Hinsicht ganz konkret? Welche Handlungsspielräume für seine dominanten Bedürfnisse und Begierden hat ein dominanter Partner bei dir? Worüber und in welchem Umfang würdest du ihm tatsächlich die uneingeschränkte Entscheidungsbefugnis und Kontrolle übertragen? Und was kickt dich selbst dann in einer realen Situation daran, fremdbestimmt zu sein?

Vielleicht könntest du uns das kurz an kleinen praktischen Beispielen erläutern?!

LG, Fix & Foxy
****hid Frau
3.829 Beiträge
https://www.joyclub.de/profile/2099674.bluevelvet6874.html
Also das was askaniwolf passiert ist, ist nicht selten bei Anfängern. Erst sind die "Herren" super Charmant und einfühlsam. Subi fühlt sich wie im Himmel. Vielleicht ist sogar er der erste dem sie ihre intimsten Gedanken anvertraut. Und dann kommt die Realität. Er benutzt und fickt sie. Erzählt ihr vielleicht noch trotz fürchterlichen Schmerzen, dass muss so sein und schmeißt sie dann anschließend weg. Man darf gerade bei submissiven Frauen nicht vergessen, das sie sich hingeben und unterwerfen wollen. Aber woher sollen Anfänger wissen, wer oder wie der Richtige zu sein hat?

Wie devot und hingebungsvoll sie tatsächlich ist wird askaniwolf wohl erst erfahren wenn der Richtige kommt. Und mich würde es nicht wundern, wenn dann die meisten Nogos wie Dominosteine fallen.

@AskaniWolf es sind nicht alle so. Das versichere ich dir. *knuddel*

@Fix_Foxy2012 Wofür willst du eine Anleitung? Sie steht hier weder vor Gericht noch willst du sie bespielen. Sie ist so gut wie sie ist.
@****hid,

Anfänger gehen den Dummdoms bevorzugt auf den Leim, die gezielt nach Frischfleisch Ausschau halten.

Netzwerken hilft da ungemein, also sich virtuell und real mit anderen Menschen auszutauschen. Meist sind die Dummdoms in der regionalen Szene bekannt, die Geschichten anderer Frauen helfen, die Kriterien herauszufinden, womit man besser selektieren kann. *g*

Schreibt Sie
****yn Frau
13.440 Beiträge
*********t6874:

Netzwerken hilft da ungemein, also sich virtuell und real mit anderen Menschen auszutauschen.

Stimmt. Ich hab ja eine ganze Weile nicht geglaubt, dass gerade Subs so gut vernetzt sind, aber mittlerweile kann ich das bestätigen. Wenn man sich diversen Gruppen/Stammtischen/Netzwerken anschließt, sind schwarze Peter dort in der Regel bekannt (auch unter Doms).
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Danke BlueVelvet6874, für deinen Beitrag. Gibt mir einen neuen Blickwinkel *g*

Danke Brighid, ist für mich kein Problem, darauf zu antworten. Eine Anleitung kann ich eh nicht liefern *zwinker*

@ Fix_Foxy2012

Ehrlich jetzt, ich weiß auch aktuell nicht, wo ich mich wirklich einordnen soll ...
Vom Gefühl her bin ich irgendwie dev-maso, aber nie gleichzeitig. Entweder dev, da geht aber dann schmerz oder leidenstechnisch gar nix, da ertrag ich es auch nicht, wenn ich nicht kommen darf/kann, oder maso, da ertrag ich Schmerz durchaus, kann mich aber nicht unterwerfen, wohl aber auf einen Orgasmus verzichten *nachdenk*
Von daher weiß ich auch nicht, was Dom an mir reizen könnte. Von einem ähnlich tickendem Equivalent habe ich noch nichts in Literatur oder den ganzen Foren entdecken können.

Was willst und erwartest du in dieser Hinsicht ganz konkret? Welche Handlungsspielräume für seine dominanten Bedürfnisse und Begierden hat ein dominanter Partner bei dir? Worüber und in welchem Umfang würdest du ihm tatsächlich die uneingeschränkte Entscheidungsbefugnis und Kontrolle übertragen? Und was kickt dich selbst dann in einer realen Situation daran, fremdbestimmt zu sein? ...

Das sind durchaus berechtigte Fragen, die ich mir auch oft stell. Ich kann sie nur nicht beantworten. Und ich habe ein Problem mit "uneingeschränkt" - ich habe Grenzen und Tabus, die je nach aktiven Teil (dev oder maso) varieren und Grenzen und Tabus, die für beide Teile gelten. Einige Grenzen lassen sich sicher mit der Zeit und Geduld ausdehnen, Tabus jedoch nicht. Da sehe ich ganz klar, dass es meine Entscheidung ist, ob ich ein Tabu brechen will oder nicht.

Und ja, trotz meiner eigenen Verwirrtheit bin ich nicht schlecht, nur anders *lach*

Aber jetzt bitte wieder zurück zum Thema *zwinker*
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Oje
****hid:
...@Fix_Foxy2012 Wofür willst du eine Anleitung? Sie steht hier weder vor Gericht noch willst du sie bespielen. Sie ist so gut wie sie ist.

Du siehst doch, dass es uns einfach an Vorstellungskraft mangelt, uns auszumalen, was sie denn nun tatsächlich meint, wenn sie von ihrer devoten Ader spricht.

Wir baten auch nicht um eine Anleitung, sondern lediglich um kleine praktische Beispiele.

Das ist eine ganz harmlose Bitte, uns auf die Sprünge zu helfen, damit wir ihren Ausführungen besser folgen und sie richtig verstehen können.


Danke AskaniWolf, unsere Beiträge kamen gerade ziemlich zeitgleich rein.

LG, Fix & Foxy
Meiner Erfahrung nach verstehen Switcher dieses ganze D/s Gedöns sehr oft generell nicht. *ggg*

Tschuldigung.

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