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Gibt es schlechte Subs?

*****alS
7.894 Beiträge
Ich hab mir, für alle, die des Englsichen nicht mächtig sind, mal die Mühe gemacht, den von https://www.joyclub.de/profile/5195820.gismor.html zitierten und verlinkten Text (Die ursprüngliche Quelle ist im übrigen hier: http://www.asubmissivesjourney.com/internet_submissives.html) mal ordentlcih zu übersetzen.

Bitte seht mir merkwürdiges gendern nach - im Englsichen gibt es da bekanntermaßen weniger Probleme, weshalb akurates Übersetzen UND ordentlcihes Gendern manchmal nur sehr umständlich möglich gewesen wäre.

AUßerdem hat der originale Autor oftmals probleme mit der Kommasetzung, wodruch manches zweideutig oder sehr verdreht wurde - sollte ich also irendwo groben grammatikalischen Unfug mit der deutschen Sprache getrieben haben ist das vermutlich dieser Tatsache geschuldet. So oder so bitte ich, auch das zu verzeihen.

Zu guter Letzt möchte ich noch einmal darauf hinwesien, dass dieser Text nicht von mir ist und ich ihn selbst für, gelinde gesagt, relativ großen Schwachsinn halte - übersetzt habe ich ihn nur, damit alle eine gemeinsame Diskussionsgrundlage haben und niemand aufdgrund der schlechten Google-Übersetzung oder mangelnder Englsichkentnisse außen vor bleiben muss.


Interessant sit vor allem die EInführung des Textes, die in den Zitierten QUellen verloren ging - hier wird ganz deutlich erklärt, was der Kontext des Artikels ist. Es geht hier ganz klar um eine Außenbeobachtung von Subs durch Unterhaltungen im Internet - das muss man klar abgrenzen von eigenen Erfahrungen, dem offline-Leben und EIndrücken von Spielparties oder im Freundeskreis.


http://www.asubmissivesjourney.com/internet_submissives.html

Im tagtäglichen Umgang mit der online BDSM community begegnen einem Dominanten üblicherweise viele Devote in Chats, Foren oder Mailinglisten. Und obwohl jeder Devote eine eigene Persönlichkeit, Wesenszüge, Vorzüge und Felher hat, passt jeder einzelne meistens in eine der folgenden sieben Typen der Internet-Submissivität.

Bitte beachtet, dass dies nur die gängisten Typen an Internet-Devoten darstellt, es gibt weitere, die aber nur wesentlich vereinzelter auftreten.

Interessant sit vor allem die EInführung des Textes, die in den Zitierten QUellen verloren ging - hier wird ganz deutlich erklärt, was der Kontext des Artikels ist. Es geht hier ganz klar um eine Außenbeobachtung von Subs durch Unterhaltungen im Internet - das muss man klar abgrenzen von eigenen Erfahrungen, dem offline-Leben und EIndrücken von Spielparties oder im Freundeskreis.

Typ Eins: Das "Kleine Mädchen". Mit stets geröteten Wangen, ständig kichernd, der Typ "kleines Mädchen" ist die vollendete kindliche Darstellung. Sie nutzt überlicherweise jede Gelegenheit um niedlich mit ihren Haaren zu spielen und süß zu lächeln, die sie zur Verfügung hat um sicherzustellen, dass sie jeder für das süßeste kleine Mädchen der ganzen Community hält. Diese kleinen Mädchen triefen regelrecht vor Niedlichkeit und lassen Dominante und andere Devote in der Community darüber argwöhnen, was sie eigentlcih wirklich im Schilde führen. "Kleine Mädchen"-Typen kommen üblicherweise überhaupt nicht mit anderen "kleinen Mädchen" aus, da sie sich üblicherweise AUfmerksamkeit fordern, und andere "kleine Mädchen" die versuchen in ihr Territorium einzudringen sind eine Gefahr für das Aufmerksamkeitsmonopol des amtierenden Mädchens. AUs diesem Grund passen kleine Mädchen in der Regel nicht in polyamore Beziehungen und bevorzugen es, das einzige Objekt der Begierde für ihren Pasrtner zu sein. Ein positiver Apsekt des "kleinen Mädchens" ist, dass sie üblicherwiese unverrückbar devot gegen+ber ihrem Partner sind und es, wenn sie einen solchen gefunden haben, unwahrscheinlich ist, dass sie diesen wieder verlassen. Aus einer rein psychologischen Sicht muss sich jeder fragen ob der Typ "kleines Mädchen" ihre Gemeinheiten und Reize nur verwendet, um ihr niedriges Selbstwertgefühl zu überdecken und nur deshalb nach Aufmerksamkeit strebt.

Typ Zwei: Der "Zähme-Mich"-Devote. Der Typ "zähme mich" ist über alle Maßen rebellisch, besitzt einen übermäßig staken eigenen Willen und ist übertrieben provokativ gegenüber Dominanten. Sie suchen, ihren eigenen Worten nach, einen stake, dominante Person, die ihren Willen bricht und die devote Person zum Vorschein bringt, von der sie selbst wissen, dass sie in ihnen steckt. Dieser Typ scheint nicht zu realisieren, dass die Mehrheit der Dominanten tempramentvolle Subs durchaus genießen und nicht wirklich versuchen möchten, ein wildes Ponny zu zähmen, nur um es in eine alte graue Stute zu verwandeln sobald das Einreiten erfolgt ist. Ein Sub, die Anzeichen von Rebellion, Willenskraft und Temprament zeigt, wird oftmals von Doms sehr anerkennend gewürdigt, aber der Typ "zähme mich" tendiert dazu, das auf die Spitze zu treiben. Üblicherweise, sobald ein "Zähme mich"-Sub gezähmt wurde, wird ihm in seiner Beziehung langweilig und er beginnt, sich anderweitig nach neuen Herausforderungen umzusehen. Diese Devoten formen in der Regel keine lange anhaltenden Beziehungen innerhalb der BDSM-Community. Eine positive Eigenschaft der "Zähme mich"-Devoten ist, dass sie in den ersten Monaten sehr viel Spaß machen - aber nachdem sie gezähmt wurden, verfallen sie in vorhersehbare Muster bis sie bereit sind, die Beziehung zu beenden. Dann beginnen sie ihr Spiel von Neuem, in der Hoffnung, dass jemand der nicht ihr aktueller Partner ist sie erneut zu zähmen versucht. Psychologisch betrachtet fragt man sich, ob "Zähme Mich"-Devote nur den Harten spielen, um einen Partner zu finden, der es mit ihnen aushält und nicht allzusehr überrascht ist, wenn Sub aufhört, eine Herausforderung zu sein und sich dann einer anderen Person zuwendet, mit der alles von vorne beginnt.

Typ Drei: Der "BWM". Ein "BWM", auch bekannt als "besserwisserischer Masochist", ist genau das: ein klugscheißender Devoter mit einer flinken Zunge. Diese Subs sind in der Regel nur ihren Partnern oder Menschen die sie sehr gut kennen gegenüber BWMs. Üblicherweise ist ihr besserwisserisches Verhalten kein Schrei nach Aufmerksamkeit, sondern nur ihre Art, verspielt zu sein. Tatsächlich rudern die meisten BWMs sogar zurück, wenn ihnen tatsächlich mit Strafe gedroht wird, und sagen, sie hätten ja nur gespielt und es nicht böse gemeint. Gelegentlich ist dieses Verhalten sehr frustrierend für ihre Partner, die, zu dem Zeintpunkt an dem der BWM sie zur Weißglut gebracht hat, diesen eigentlich nur noch an den Füßen aufhängen würden um auszuprobieren wie viele frische rote Striemen sie erzeugen können. Interessanterweise aber sind die mesiten BWM-Devoten keine wirklichen Masochisten [Anmerkung des Übersetzers: auch im Original beinhalktet die Verwendete Abkürzung den Begriff Masochist, das Paradox hier ist nicht durch die Übersetzung entstanden]. Sie möchten tatsächlich für ihre Handlungen nicht bestraft werden, da diese für sie von Anfang an nur ein Spiel waren. Die Gute Sache an BWMs ist, dass sie üblicherwiese sehr spaßige und verspielte Partner sind. Ab und zu aber sind sie so nervenaufreibend verspielt und bringen ihre Partner so weit, dass diese bereit sind, sie zu foltern, nur um den Stress los zu werden. Psychologisch gesehen sucht ein BWM vermutlich nicht nach Bestrafung oder Aufmerksamkeit, sondern wollen einfach nur ihre Zuneigung auf diese Weise kundgeben. Ein BWM lässt sich üblicherweise durch ein paar deutliche Worte in die Schranken weisen, da sie das Gefühl ihrgen Partnern Unannehmlichkeiten zu ebreiten nicht genießen - sobald sie mal realisieren das sie aufgehört haben lustig zu sein.

Typ vier: Die "Göre" [Korrekter wäre "die Aufbegehrende", aber das klingt mir zu altbacken und absolut nicht angemessen für das Wesen dieser Menschen, Anmerkung des Übersetzers]. Die "Göre" unterscheidet sich vom "Zähme mich"-Typ und einem BWM insoweit, als sie überaus aggressiv, neunmalklug und regelmäßig unhöflich ist und nicht vor hat, sich irgendjemandes Authorität oder Disziplinierung zu unterwerfen, außer der ihres Partners. Diese Tatsache aber hält die Göre nicht davon ab, jedem Dominanten und den meisten Devoten denen sie begegnet unaufhörlich auf die Nerven zu gehen. Merkwürdigerweise sind die meisten Gören aber ihrem Partner gegenüber, fast einheitlich, keinesweges aufmüpfig. Eine Göre weiß sehr genau, dass ihr Partner sie bestrafen kann und wahrscheinlich wird, wenn er sie dabei erwischt, wie sie sich in der Community verhalten. Sie sind üblicherweise sehr gute Subs sobald sie einen Partner gefunden haben, aber ihr Gewissheit, einen Partner zu haben und somit für alle anderen Tabu zu sein ist es, die ihr Verhalten zu Tage fördert. Jeder, der schon einmal so einer Göre zum Opfer gefallen ist, kann ihr Verhalten üblicherweise effizient durch eine wohlformulierte Email an ihren Partner, inklusive den frechsten Zitaten der Göre, unterbinden. Die gute Sache an Gören ist, dass sie fast einheitlich sehr gute Subs sind. Ihrem Partner gegenüber verhalten sie sich üblicherweise sehr korrekt und man kommt in Beziehungen sehr gut mit ihnen aus. Psychologisch gesprochen agiert eine Göre vermutlich aufgrund des Gefühls der Sicherheit so, dass ihr das Wissen gibt, einen Partner zu haben und sie niemand anderes anfassen wird. Die Göre, einmal bei ihrem Partner für ihr Verhalten angeschwärzt, tendiert dazu dann einen Gang runterzuschalten und die Person, die sie angeschwärzt hat, fortan sehr respektvoll zu behandeln. Eine Göre wird in der Regel nur die Leute reizen, von denen sie weis, dass sie es sich leisten kann.-

Typ Fünf: Der "Mein Meister ist Gott"-Devote. Auch bekannt als "IIIiiiich habe einen Meister und du niiiiich! HAHAHAHA!"-Typ. Diese Devoten haben oft die Überzeugung ihr Meister könne nicht falsch liegen, sein Wort sei Gesetz und er wisse alles, das es über alles zu wissen gibt. Die "Meister ist Gott"-Devoten verbringen regelmäßig übermäßig viel Zeit damit, über ihre Meister zu sprechen, was ihr Meister mit ihnen oder für sie macht oder gemacht hat, oder über jeden anderen Leckerbissen an Weisheit, die sie von ihrem Meister erhalten haben. Es erübrigt sich zu erwähnen, dass Unterhaltungen mit dieser Art Sub in der Regel schnell eintönig werden, und die meisten Menschen lieber zerborchenes Glas essen würden als sich mit dieser Art Sub längere Zeit zu unterhalten nachdem diese ihre Lieblings-"Mein Meister tat dies und das"-Geschichte zum acht- oder neunhundersten Mal von sich gegeben haben. Die gute Sache an "Meister ist Gott"-Devoten ist das sie wirklich sehr, sehr devot sind. Sie sidn üblicherweise echt verrückt nach ihren Meistern und hängen ihnen regelrecht an den Lippen. Überwiegend, so scheint es, sind diese Devoten sehr neu und unerfahren- und oftmals gilt das auch für ihre Meister. Psychologisch betrachtet fragt man sich, ob diese Subs unter irgendwelchen Drogen oder Gedächtniskontrolle stehen, da kein vernünfitger Mensch seinem Partner so hörig ist. Dieser Typ Sub ist oft sehr neu und unerfahren und hat daher nicht viel eigenes zu einer Unterhaltung über BDSM beizutragen. Ihre Meisern mögen ebenfalls unerfahren sein, abner solange sie sie gut behanlden und solagne es Sinn ergibt, was diese sagen, werden sie dennoch weiterhin an Meisters Lippen hängen und glauben, er wisse mehr als jeder Mensch irgendwie könne. Menschen, die eine DIskussion mit diesem Typ Sub haben, werden oft feststellen, dass diese Subs ihnen kein WOrt glauben, sofern sie nicht mindestens fünf dokumentierte, zitierfähige Quellen vorweisen können die ihre dem Meister widersprechende Behauptung stützt. Statdessen entscheiden sie sich daran zu glauben, dass jedes Wort das ihr Meister sagt die unumstößliche Wahrheit ist.

Typ Sechs: Der "Ich bin Sklave, Hör mich Brüllen"-Devote. Diese sind der absolut ungeheure Inbegriff des Subs. Nennt aber keinesfalls den "Ich bin Sklave"-Typ "Sub", das mögen sie nicht besonders. In den Augen dieser Sklaven gibt es keine andere Gruppe, die überhautp irgendwie an ihre Level an Einsatz, Aufopferung, Talent, Erfahrung und Wille zur Unterwerfung heran reichen kann. Für diesen Archetyp an Sklave spielen andere Subs nur mit dem Sklavendasein, und jeder, der nicht inb einer 24/7-TPE-Beziehung ist kann niemals verstehen, was es bedeutet, ein Sklave zu sein. Irgendwo unterwegs vergessen Sklaven, die in diese Kategorie fallen, dass der traditionelle, durch BDSM definierte Sklave zurückhaltend, unterwürfig und sichtbar, nicht hörbar, zu sein hat. Das gute am "Ich bin Sklave"-Typ ist, dass sie oft sehr verpflichtet fühlen, sehr talentiert sind und bereit, alles für ihren Herren aufzugeben und sich jeder Art der Folter, Qual oder Bestrafung zu unterziehen und den WIllen ihrer Meister in die Tat umzusetzen. Diese Sklaven benutzen sehr selten in irgendeiner Situation ein Safeword und haben oftmals gar kein solches. Psychologisch gesehen scheint die Größe des Egos, die man braucht, um ein derart selbst-erklärter Sklave mit diesem Ausmaß an Wortfülle und Eifer zu sein, in absokutem Gegensatz zur Persönlichkeit zu stehen, die von akzeptierten, anerkannten Sklaven erwartet wird. Es ist wahrscheinlich, dass ein "Meister der alten Schule" die Erfahrung unter seiner Herrschaft beginnen würde, in dem er Sub knebeld oder ihre Finger zusammenbindet um sie davon abzuhalten, je wieder darüber zu tönen (oder zu tippen), was für eine tolle Sklavin sie sei, falls er sich je als Aufsicht über oder in Besitz einer solchen Sklavin finden sollte.

Typ Sieben: Die "Wahre" Sub. Die "wahre" Sub ist ofmtals der Gipfel der Träume eines jeden Dominanten ihrer Umgebung. DIe "wahre" Sub ist oft schüchtern, worktkarg, gelehrig, unterwürfig und absolut bereit alles zu tun, das von ihr verlangt wird. DIe wahre Sub ist sich normalerweise als erste über die Wünsche, Bedürfnisse und Erwartungen der Dominante Personen in ihrem Umfeld bewusst und sorgt sich überlicherwiese nicht so sehr um ihre eigenen Wünsche, Bedürfnisse und Erwartungen. Die wahre Sub ist häufig unerfahren, nicht erzogen und versucht zu gefallen, in dem sie als die "erwartete" Nor einer Sub gesehen wird. DIe wahre Sub wird jedem dienen und wird es zulassen, von jedem gezüchtigt zu werden der behauptet, dominant zu sein. Die wahre Sub findet sich üblicherweise am Rande des Geschehens und abseits von Allen, anstatt offen mit anderen Menschen zu interagieren. Das gute an "wahren" Subs ist, dass sie erzogen und trainiert werden können, sich nicht mehr so zu verhalten. Durch Training under Erziehung lernen diese SUbs oft, dass es ihnen erlaubt ist, zu anderen Menschen "Nein" zu sagen. Sie finden heraus, dass sie sich an Unterhaltungen beteiligten können und nicht in jeder sozialen Situation nur das Mauerblümchen sein müssen. Sie lernen auch, dass es ihnen erlaubt ist, selbst etwas zu wollen, brauchen und zu erwarten, wie jhede andere Person auch. Alles, was sie brauchen, ist Ermutigung. Psychologisch gesehen ist nichts falsches an "wahren" Subs, außer dass sie etwas Führung benötigen und sie vermutlich schlechten Rat von einem onlein-dom oder einer online-sub erhalten haben. Mit guten Ratschlägen und Führung kann dieser Typ Sub einfach zu hervorragenden Subs werden, oder zu einem der sech vorher genannten Typen werden.


Wie bereits gesagt, sind dies nur Beispiele einerger genereller Typen von Devoten, denen man online begegnet. Es gibt andere Typen, die aber nicht so hervorstechen als das sie hier genannt werden müssten. Es gibt natürlich außerdem ganz "normale" Subs, die sich gerne unterhalten, sehr offen sind und durchaus in der lage, sich selbst in sozialen Situationen zurcht zu finden. Auf diese Subs sollten andere schauen udn sie als Vorbilder nehmen.

****yn Frau
13.440 Beiträge
Ich kenne schlechte Arbeitnehmer. Die sind faul und nörgeln trotzdem immer noch rum, was ihnen alles nicht passt.
*********inee
3.578 Beiträge
*******mlos:
da ist die Antwort : *nein*; es gibt nur nen schlechten Chef ( DOM ) , denn wenn der seine zu führenden Personen mit Aufgaben betraut mit denen die dann überfordert sind, wird das Ergebnis bestenfalls zufällig gut .

Wenn ein Arbeitnehmer also sich als inkompetent heraus stellt, soll Chef ihm also eine ihm angemessene Arbeit zustellen, die aber nicht dem Anstellungsverhältniss entsprechen? Das erschliesst sich mir nicht. *hae*

Zur Eingangsfrage:

Es gibt schlechte/böse Menschen. Das sind für mich automatisch schlechte Subs.
Genau wie bei schlechten Doms definiere ich eine schlechte Sub darüber, dass über Fähigkeiten gelogen wird, manipuliert wird, böswillig agiert und intigriert wird und mit der Psyche eines Menschen gespielt wird. Und das gibts bei beiden Fraktionen.

Der Rest an Subs ist nicht kompatibel mit meinen Bedürfnissen und den Bedürfnissen, die ich von meinem/meiner Sub erwarte.


Aber lügt z.B. eine/ein Sub über seine Bedürfnisse um uns "kompatibel" zu machen - dann ist das ein/e schlechte Sub. Weil spielt man dann zusammen suche ich bei mir den Fehler bei Fehlern (Verantwortungsgefühl und so), was unter anderem ein Spiel mit meiner Psyche wäre.

Unerfahrenheit und Unwissen machen keine schlechte Sub/Dom aus. Ausser es wird darüber hinweg gelogen und manipuliert. *g*
@Kamanas
Gut hier einmal die Meinung eines 30 Jahre langen Fetischisten der sich weder die Hose ein Dome zu sein, noch ein Sub zu sein anzieht.

Ein guter Dome beginnt bei mir, bei einem Menschen mit Prinzipien, Wertvorstellungen und Führungsqualitäten, die er Repräsentieren und auf verteidigen kann. Einem Menschen dem man sich instinktiv unterordnet. Ein absoluter Alpha Mensch, wenn nicht sogar " der Alpha " überhaupt.

Ein guter Sub beginnt bei jemanden der sich den Prinzipien, Wertvorstellungen und Führungsqualitäten anpassen und auch unterordnen kann. Ein Beta oder Omega Mensch.

Anders kann ich mir D/s Verhältnis dauerhaft nicht vorstellen.

Der Umgang mit Rohrstock, Seil, Kerzenwachs ectr. und auch das aushalten von Schmerzen machen für mich nicht die Persönlichkeit eines Dome oder Sub aus.
*********e_152 Frau
199 Beiträge
wow was ich hier so lese muss ich ja echt eine dummsub sein.
• Bin nicht selbstbewusst (arbeite daran)
• Bin auf ein Dummdom rein gefallen ( dummsub) zumal, man merkt es ja erst wenn man mitten drin ist.
..interesannt alles.

Mein Ex Dom hat mal zu mir gesagt, dass ich eine schlechte Sub bin. Weil ich nicht in seinen Kopf rein geguckt habe und nach seinen Buch gekramt habe, was für seine Sub vorrausetzungen sind bzw. Regeln.

Nun habe ich einen neuen und sagt ich bin perfekt und versteht den ex Dom nicht der das gesagt hat.

Es ist immer eine betrachtungsweise.
Für mich sind Dummdoms- subs, die einfach nur an sich denken.
Alles andere ist auslegsungssache

Unerfahrenheit und Unwissen machen keine schlechte Sub/Dom aus. Ausser es wird darüber hinweg gelogen und manipuliert

eben nur wer Erfahrungen sammelt, weiß dann was gut und was schlecht ist.
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Gibt es. Ebenso wie schlechte Doms.

Das (böse) Zauberwort heißt: EGOISMUS
Den anderen als Mittel zum Zweck für die eigene Bedürfniserfüllung benützen und sich um seine Bedürfnisse nicht kümmern.

Auf sub bezogen: Der/die berühmt-berüchtigte Wunschzettelsub. Jede Menge eigene Wünsche, aber auch jede Menge Tabus. Das darf Dom nicht machen, das nicht und das nicht. Alles mögliche, das sie/er nicht will, geht auch nicht. Aber er/sie möge bitte auf die genau richtige Weise geschlagen werden, jede Menge Orgasmen kriegen, und nachher gaaanz viel gekuschelt werden. Aber Dom dienen und verwöhnen? Pöh - man ist sub, keine Ehefrau! Usw.

Er von Drachenliebe schrieb
Ich halte mich für eine gaaanz miese sub, da ich es einfach nicht schaffe, diese ganzen sub Positionen auswendig zu kennen und können. Das gibt's sowohl in der A-Note, wie in der B-Note massiv Abzug.
Und dann klappt das auch nicht mit 10 Mal in 30 Minuten kommen, dabei Abspritzen, mitzählen und Danke Sir, Master, Herr durchlauchtete Dominanz zu sagen.
Mit Kreischen und heulen tue ich mich auch schwer, anstelle dessen schnurre ich.

Da ist wohl Hopfen und Malz verloren bei mir.
Wie konnte das mein Top mit mir nur so lange aushalten? Nein, er war mitnichten ein Dummdom💫
********iebe Mann
10.678 Beiträge
*******mlos:
Die Frage....

ich kenn das aus dem Arbeitsleben...gibt es schlechte Arbeitnehmer ?

da ist die Antwort : *nein*; es gibt nur nen schlechten Chef ( DOM ) , denn wenn der seine zu führenden Personen mit Aufgaben betraut mit denen die dann überfordert sind, wird das Ergebnis bestenfalls zufällig gut .

Ich hoffe das kann jetzt jeder verstehen ...oder wenigstens die, die des einfachen Transfers mächtig sind.

Völlig falsch.

Es gibt natürlich schlechte Chefs. Aber es gibt auch schlechte Arbeitnehmer. Da ist Hopfen und Malz verloren - man kann nur schauen, dass man sie los wird. Im Interesse auch der anderen AN.

Er von Drachenliebe schrieb
**********esign Mann
2.938 Beiträge
*******ere:
Ich halte mich für eine gaaanz miese sub, da ich es einfach nicht schaffe, diese ganzen sub Positionen auswendig zu kennen und können. Das gibt's sowohl in der A-Note, wie in der B-Note massiv Abzug.

Das kenne ich irgendwoher. Interessanter Weise wurde gerade das massiv besser, als ich es mit verbundenen Augen machen ließ und dann mit dem passenden Kopfkino verknüpft habe...
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Der letzte Dom hat mir das Prädikat "schlechte Sub" bescheinigt, weil mir mein Wohlergehen mehr am Herzen lag als seine Befriedigung und ich es wagte, Nein zu sagen und eine Grenze zog *rotfl*
@chaingangdesign
Sry...ich hab das Ironie Schildchen vergessen.
Du meinst nicht wirklich, dass dieses Yogalates not tut, um ein Machtgefälle zu demonstrieren?
Wenn ja, wo ist dieses verdammte Trainingslager, damit ich endlich Übung 3.4- 25.7 lerne und ich dann in den Himmel der 'guten subs' aufsteige?
Ah ich vergaß, die gibt's ja bei YouTube oder war das bei kink.com? *nachdenk*
Hallo.
Uns interessieren eure Meinungen zu folgenden Fragen: gibt es eigentlich schlechte Subs m/w?

Ist Sub nur so gut wie Dom m/w es möglich macht?

Welche Faktoren spielen eine Rolle, wann ist Sub dann gut?

Schlechte Subs sind sie nur dann, wenn ich als Dom nicht weiß was ich brauche, was mir gut tut und dementsprechend falsche Partnerinnen auswähle.
Bedeutet, schlecht ist nicht die Sub, sondern meine eigene Unfähigkeit.
Wie das endet, wissen wir Alle.

Beide bringen sich in die Verbindung mit ein. Das ist unabdingbar. Beide haben nicht perfekt zu sein. Eher die Bereitschaft, an dieser Verbindung arbeiten zu wollen. Beziehungen, egal welcher Art, sind IMMER mit Arbeit verbunden. Gegenseitige Achtsamkeit, Geduld usw. muss ich hier nicht erläutern, wir sind erwachsen.

Gut ist eine Verbindung, wenn BEIDE daran wachsen.
Wachstum/Wandel ist der Sinn. Seelisch wachsen, hinein in die eigene Größe. Gemeinsam ist das natürlich viel schöner!

*hutab*
@Giveafuckistan
Beide bringen sich in die Verbindung mit ein. Das ist unabdingbar. Beide haben nicht perfekt zu sein. Eher die Bereitschaft, an dieser Verbindung arbeiten zu wollen. Beziehungen, egal welcher Art, sind IMMER mit Arbeit verbunden. Gegenseitige Achtsamkeit, Geduld usw. muss ich hier nicht erläutern, wir sind erwachsen.

Gut ist eine Verbindung, wenn BEIDE daran wachsen.
Wachstum/Wandel ist der Sinn. Seelisch wachsen, hinein in die eigene Größe. Gemeinsam ist das natürlich viel schöner!


Korrekt, Respekt!
**********esign Mann
2.938 Beiträge
*******ere:
Du meinst nicht wirklich, dass dieses Yogalates not tut, um ein Machtgefälle zu demonstrieren?

Ich weiß was du meinst und kann deine Meinung dazu verstehen, aber für bestimmte Aktionen ist es nun mal ganz praktisch, wenn sub eine bestimmte Position/Stellung einnimmt. Es ist z.B. nicht einfach ihr auf den Arsch zu hauen, wenn sie gerade darauf sitzt *zwinker*
Da jedoch auch bei mir das Auge mitisst, habe ich es schon lieber wenn sie z.B. gerade steht.
Wenn ich mit ihren Brüsten spielen will, soll sie die Hände hinter dem Rücken halten. Einerseits betont das die Brust, andererseits sind sie mir da dann nicht im weg.

Das hat nichts mit Joga zu tun, oder damit, dass ich mich dominanter fühle, weil sie Stellung A aus Perversenbibel B so gut beherrscht, dass man Bilder einer beliebigen Session zur Illustration des Buches nehmen kann. Es ist für mich manchmal einfach nur praktisch.

Wir haben uns dabei auch nicht großartig von Büchern inspirieren lassen, aber Augenbinden sind dabei echt großartig. Ich muss nur mit der Gerte mal ordentlich auf Tisch, Bett, Teppich oder sonstwo drauf hauen, und dank des Geräusches hab ich wieder die volle Aufmerksamkeit, und sie gibt sich gleich viel mehr Mühe...
Uns interessieren eure Meinungen zu folgenden Fragen: gibt es eigentlich schlechte Subs m/w?
Naja. Kommt darauf an, was ich als Dom erwarte. Ich selbst würde sagen, dass es schlechte Subs gibt. Für mich wären dies jene Personen, die eigentlich nur das bedient haben wollen was sie mögen und alles andere wird nur trotzig oder widerwillig gemacht. Das wäre mir zu dumm.
Ist Sub nur so gut wie Dom m/w es möglich macht?
Hat damit nicht unbedingt etwas zu tun. Wenn jemand eigentlich kein Sub sein will, sondern nur die eigenen Interessen befriedigt bekommen möchte (welche eben zufällig zum Teil deren von Subs entsprechen) und sich sonst sperrt, gibt es nicht so viel was man als Dom tun kann. Fallen lassen oder in ihre/seine Schranken verweisen. Wobei letzteres eben total negativ ausarten kann bzw. wird.
Welche Faktoren spielen eine Rolle, wann ist Sub dann gut?
Kommt darauf an, was Dom erwartet. Was ich gut finde, kann für jemand anderen überhaupt nicht gehen. Das kann schon bei EPE und TPE losgehen. Grundsätzlich finde ich Authentizität wichtig.
****a67 Frau
467 Beiträge
@zombieversum
Dem kann ich nicht oder nur bedingt zustimmen.
Als ich mich die ersten paar Male mit meinem Herrn getroffen habe, war es mir schon wichtig, dass er auch überwiegend meine Interessen „bedient“. Warum hätte ich mich sonst darauf einlassen sollen?
Von einer Beziehung, welcher Art sie auch sein mag, sollten beide Teile profitieren - meine Meinung.

Erst im Laufe der Zeit, mit wachsendem Vertrauen konnte ich meine Interessen und meine latent vorhandene Erwatungshaltung zurücknehmen.
Dieses Gefühl musste sich bei mir entwickeln... er musste es sich „verdienen“. Heute erfüllt es mich... ich genieße es, ihm zu Diensten zu sein, mag es, dass er nach seinem Gutdünken über mich verfügt.

Doch bin ich deshalb eine schlechte Sub? Ich denke nicht.
In erster Linie bin ich eine Frau, die ihre Bedürfnisse mit einem passenden Mann/Dom ausleben möchte. Es muss einfach passen zwischen Dom und Sub und beide müssen gewillt sein daran zu arbeiten.

.... meine bescheidene Meinung ....
****yn Frau
13.440 Beiträge
Ich gehe sogar so weit zu sagen: Ich will in meiner Spielbeziehung vollumfänglich mit dem bedient werden, das mir gefällt und mache absolut gar nichts, was mir kein bisschen zusagt. Dafür hab ich dann meine Tabus. Alles, was kein Tabu ist, darf passieren.

Umgekehrt macht Top doch genau dasselbe. Warum darf das für Bottom nicht gelten? Warum soll Bottom jeden Scheiß mitmachen, ohne was davon zu haben?
****tia Frau
1.992 Beiträge
So wie es gute und schlechte Menschen gibt, gibt es auch auch gute und schlechte subs und auch doms. Da subs und doms auch nur Menschen sind,mache ich da keinen Unterschied. *einhorn*
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Ich sage ja nicht, dass sub nichts davon haben dürfte, oder? Und dass Top nur innerhalb subs Grenzen agiert, sollte auch selbstverständlich sein.

Aber wenn ich lese, dass es für sub zuallererst und überwiegend um ihre Bedürfnisse ginge, dann kommt lange nichts, und dann einmal Top, dann frage ich mich auch, überspitzt formuliert.

In meiner letzten Beziehung war es auch so: als meine Frau und sub mir eröffnete, sie wäre für mein Wohlergehen (nicht mehr) verantwortlich und müsse auf sich selber schauen (was prinzipiell alles gut und richtig ist) - damit war der Anfang vom Ende gemacht.

Und gerade in einer D/s-Beziehung kann es - KANN, muss nicht - dazu gehören, dass es zu subs Pflichten gehört, sich um Doms Wohlbefinden zu kümmern.
(Vgl. auch den Fred hierforums, was subs für ihre Doms alles tun.)

Er von Drachenliebe schrieb
Ich sage ja nicht, dass sub nichts davon haben dürfte, oder? Und dass Top nur innerhalb subs Grenzen agiert, sollte auch selbstverständlich sein.
nö ist es nicht

Aber wenn ich lese, dass es für sub zuallererst und überwiegend um ihre Bedürfnisse ginge, dann kommt lange nichts, und dann einmal Top, dann frage ich mich auch, überspitzt formuliert.
Was fragst du dich?
Ich würde gar nichts fragen sondern der Dame einen *vogel*zeigen und gehen

In meiner letzten Beziehung war es auch so: als meine Frau und sub mir eröffnete, sie wäre für mein Wohlergehen (nicht mehr) verantwortlich und müsse auf sich selber schauen (was prinzipiell alles gut und richtig ist) - damit war der Anfang vom Ende gemacht.
Von ihr *ja*

Und gerade in einer D/s-Beziehung kann es - KANN, muss nicht - dazu gehören, dass es zu subs Pflichten gehört, sich um Doms Wohlbefinden zu kümmern.
(Vgl. auch den Fred hierforums, was subs für ihre Doms alles tun.)
Wenn er es will hat sie es zu tun,selbst wenn sie den Kopf unterm Arm trägt
Wenn er sie aus der Pflicht entlässt eben nicht mehr.
Was wäre das bitteschön für eine D/S Beziehung wenn es anders laufen würde.
eine D/S Beziehung ohne Machtgefälle *gruebel*

Er von Drachenliebe schrieb

********iebe Mann
10.678 Beiträge
Seelenfänger, wir beide meinen eh das gleiche.
Offenbar gibt es aber subs, die das anders sehen. Und sich trotzdem nicht als “schlecht“ verstehen.

Da kann ich nur sagen: Ok, für mich passt es trotzdem nicht. Das war es halt. Ich stelle mir eine gute sub anders vor. (Und wenn sie mich dann für einen DummDom hält, kann ich auch nichts machen, ist mir dann auch egal.)

Er schrieb
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Beisst sich das nicht gerade? Wo bleibt denn die vielbeschworene Einvernehmlichkeit des BDSM wenn nur einseitig erwartet wird dass man 'alles zu schlucken' hätte auch wenn es einem nicht gefällt? Wie man das 'nicht gefallen' empfindet ist ja von Fall zu Fall ganz verschieden - den einen reizt es in der Gesamtsumme, den anderen stößt es ab. Einerseits wird immer wieder auf die dringende Notwendigkeit der Selbstfürsorge von Subs gepocht - aber Sub darf das weder äußern noch in irgendeiner Form umsetzen, ansonsten ist es schlecht? Wenn das Gesamtpaket nicht passt und einer von beiden seine Bedürfnisse nicht erfüllt sieht, sollte es da nicht selbstverständlich sein dass man die Modalitäten ändert oder sich trennt? Ganz ohne persönliche Wertung?
*******ssa Frau
5.650 Beiträge
Und gerade in einer D/s-Beziehung kann es - KANN, muss nicht - dazu gehören, dass es zu subs Pflichten gehört, sich um Doms Wohlbefinden zu kümmern.

Sorry, diese Aussage verstehe ich nicht - es IST die Pflicht einer sub sich um das Wohlbefinden ihres Dom zu kümmern. Das ist doch die Grundlage allens.... ?
Candide2
Und wo widerspricht sich das

Ich kommuniziere im Vorfeld was ich erwarte,das ist das was sie zu tun hat
Ob sie in der Lage ist das zu tun oder gewillt ist entscheidet sie aus ihrer Eigenverantwortung heraus.
Ist sie gewillt und stimmt meinen Bedingungen zu haben wir eine Einvernehmlichkeit erzielt.
**********97076 Frau
9.350 Beiträge
*******ssa:
es IST die Pflicht einer sub sich um das Wohlbefinden ihres Dom zu kümmern.

Auf theoretischer Betrachtungsbasis:
Ja und nein.
Meiner Meinung nach ist das abhängig von der Art bzw. Tiefe der D/s Beziehung.
Wenn es bei Dom und Sub nur um sexuelle Verfügbarkeit geht, kann es sehr wohl sein, dass Sub sich nicht um den Rest kümmern soll oder darf.
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