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Gibt es schlechte Subs?

*******_nw Frau
7.609 Beiträge
****hid:
Das ist gut. Das die Vorlieben vielleicht 100% passen, oder dem Dom es nicht gibt wenn er was tut was dir nicht gefällt auf die Idee kommst du gar nicht.

Du darfst mir ruhig zutrauen, dass ich den Unterschied zwischen Übereinstimmung und fehlender Authentizität sehr gut erkennen kann. Ist gar nicht so schwer wenn man sich ein wenig mit Verhalten beschäftigt. *g*
Danke
*********e_152:
@**********rWolf
Man muss ich schlecht sein.
Mich zu öffnen was ich will. Das erwartet der Dom meist sofort. Besonders hier im joy.
Ehrlich? ich öffne mich immer stück für stück. Das nennt man Vertrauen schaffen!
Zumal ich auch noch nicht wirklich sagen kann, was ich möchte und was nicht. Da ich noch vieles nicht ausprobiert habe. Und finde da mal ein passendes gegenstück. Also ist der Dom dann in dieser Rolle dann schlecht?
1. weil er dann erwartet das Sub sich sofort öffnen muss?
2. Das Dom keine geduldt hat?

Also man kann die tatsachen auch mal andersherum betrachten.

Ja ich wurde auch damals vom meinen ex als schlecht betittelt. Aber nur, weil ER mit mir nicht komunizert hat, was ER möchte. Ich kann keine Gedanken lesen.

Zumal ist das manchmal ein widerspruch in sich ist
Sub soll sich komplett öffnen und sagen was sie will und dann zu sagen bin nur für Ihr Wunschzettel abzubauen.

...für den Beitrag, der absolut nichts mit meiner Aussage zu tun hat, aber ich freue mich, dass du eine Meinung hast.
****hid Frau
3.829 Beiträge
@Candide_nw

Na das ist doch schön, dann braucht es ja das ganze Mißtrauen gar nicht.

Frage mich eh ob sich die meisten statt zu öffnen um zu sehen was passiert, darauf Vertrauen das es schief läuft. Ich bin es jedenfalls Leid mich mit Menschen zu beschäftigen um deren "Gunst" man betteln muss. Ich kann nichts für die "bösen" Weibchen in der Vergangenheit. Ich öffne mich selbst und entweder der Gegenüber zieht mit oder lässt es. Ich bin weder böse noch heilig und was ich schon gar nicht bin ist ein Therapeut dessen Aufgabe es ist das Urvertrauen im anderen wieder herzustellen.
********rubi Frau
789 Beiträge
Wer Misstrauen zeigt, traut sich doch nur selbst nicht, weil man sich selbst getäuscht hat.
Sonst wäre das Gefühl bei dieser Person gar nicht präsent.

Da würde ich mir mehrfach überlegen, Zeit investieren zu wollen,
denn das Problem, kann nur die Person für sich selbst lösen.

Mehr wie der Person aufzeigen, dass sie von sich selbst enttäuscht ist
und es nichts mit mir zu tun hat, könnte ich ohnehin nicht.
****al Mann
3.034 Beiträge
Da würde ich mir mehrfach überlegen, Zeit investieren zu wollen,
denn das Problem, kann nur die Person für sich selbst lösen.

Warum sollte die Tatsache, daß dir jemand kein Vertrauen (mehr) entgegenbringt, für diejenige Person unbedingt ein Problem sein, daß sie lösen wollen würde?
Ihr dann aufzeigen zu wollen, daß das nur(!) an ihrer Selbstenttäuschung liegt, wäre recht dreist. Zumal diese Ent-Täuschung dann eigentlich darauf beruhen würde, daß man dir eben nicht trauen könnte und diese Erkenntnis nicht aus heiterem Himmel gekommen wäre.
**********Magic Mann
19.886 Beiträge
Man kann von anderen nur das denken was man selbst denkt. Nicht wie man "unbedingt" selbst sein muss.

Im laufe des Lebens machen wir jede Menge Erfahrungen. Positive und Negative.
Natürlich bleiben meist die Negativen hängen weil man normalerweise aus diesen lernt. Und es mich in der Zukunft schützen soll.

Jetzt kann ein Mensch bei negativen Erfahrungen an sich und seinem Urteilsvermögen selbst zweifeln. Was auch gar nicht so falsch ist. Denn es gehören in der Regel, mindestens, immer zwei dazu. Und vielleicht war die eigene Erwartungshaltung größer als angebracht.
Und ein Mensch ist dann enttäuscht wenn diese Erwartungshaltung nicht erfüllt werden/wurden.

Und vielleicht hat man im gegenüber einfach mehr gesehen als wirklich vorhanden ist/war.

Aber von nichts kommt nichts.
Denn irgendwie ist ja irgendwo etwas schief gegangen.

Und manchmal ist es mehr Schein als Sein. Und manchmal ist man aufgrund der Erwartungshaltung davon geblendet. Manchmal wurde man geblendet aufgrund das man ein X als U verkauft hat.

Aber egal wie, in meinen Augen kann nur der Charakter eines Menschen schlecht sein, aber nicht weil es an können und Kenntnissen fehlt.
********rubi Frau
789 Beiträge
@****al

Weil es nicht mein Problem sein kann, es ist nicht mein Misstrauen.
Nicht mein Vertrauen, was schlecht war.
Die Erkenntnis kommt durch die Selbsttäuschung, dass man glaubte,
das eigene Vertrauen/die Erwartung wäre richtig.

Deshalb kann mein Vertrauen doch richtig sein, also meine Erwartung,
wie sich mein Gegenüber verhält.

Vertrauen wie Misstrauen ist ein Bauchgefühl einer Person zu einer eigenen
Erwartungshaltung, nichts weiter. In wie weit eine Erwartungshaltung überhaupt
realistisch ist, ist noch eine ganz andere Frage.

Im Zweifelsfall stirb die eigene Hoffnung zuletzt *g*
****al Mann
3.034 Beiträge
Weil es nicht mein Problem sein kann, es ist nicht mein Misstrauen.
Nicht mein Vertrauen, was schlecht war.

Sorry, auch wenn es gelegentlich so ist, daß die Erwartungen unrealistisch sind (in unserem Bereich fallen mir da zB so manche Äußerungen zu Verantwortung ein), liest sich das gerade eher wie : "Hm, jetzt hast du also auch gemerkt, daß ich ein Arschloch bin. Macht nichts, du bist jetzt eher sauer über dich selber, weil du es nicht schon früher mitbekommen hast, als auf mich. Das ist schon ok. Ich könnte dir das auch genau erklären, aber eigentlich ist das auch nicht mein Problem, komm also irgendwie damit klar. Was gibt's zu essen?"
Ich glaube, das Problem hätte dann nicht wirklich die Person mit dem [ge/ent]täuschten Vertrauen.

Vertrauen wie Misstrauen ist ein Bauchgefühl einer Person zu einer eigenen
Erwartungshaltung, nichts weiter.

Es gibt auch so etwas wie Erfahrungen. Und Erwartungen sind nicht grundsätzlich naiv.
****hid Frau
3.829 Beiträge
@Nirgal So ein Blödsinn

Es geht um Selbstwertgefühl und einem gesunden ICH.

Entweder man vertraut jemanden oder nicht. Dies ist eine Entscheidung bzw. ein Gefühl und nach diesem handelt man. Zumindest tut dies so ein gesunder Mensch.

Vertrauen kann man sich weder verdienen noch erkämpfen. Wenn ich jemanden vertraue und derjenige entäuscht es. Dann wars das. Ich lecke meine Wunden und gehe unvoreingenommen auf den nächsten zu. Es ist sein Problem mich als Mensch verloren zu haben, nicht meines. Misstraut mir jemand ist es ebenfalls sein Problem, nicht meines. Denn dann wird derjenige mich nie richtig kennen lernen.

Menschen die erwarten das man bei ihnen Misstrauen abbaut sind genau diejenigen die oft gar nicht mehr in der Lage sind zu vertrauen und sich einen "Heiler" wünschen der ihnen die seelischen Schmerzen abnimmt. Das erstaunliche ist aber, das genau diese Menschen immer und immer wieder bei Narzissten oder ähnlichen landen, den es einen heiden Spaß macht mit dem Vertrauen und Misstrauen zu spielen.
********rubi Frau
789 Beiträge
naiv ?
@****al

Und, wenn ich ein Arschloch erwarte, dann liege ich doch richtig ?
Du kannst nicht dein Vertrauen/Misstrauen auf andere projizieren.
Die haben ihr eigenes Selbstvertrauen, Erwartungen und auch Hoffnung.

Und wie kommst auf die Idee, dass deine Erfahrungen die Richtigen sind ?
Jeder macht seine Erfahrungen und hat eigene Wahrnehmungen.
Die müssen doch nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmen.
****al Mann
3.034 Beiträge
****hid:
Vertrauen kann man sich weder verdienen noch erkämpfen. Wenn ich jemanden vertraue und er entäuscht es. Dann wars das. Ich lecke meine Wunden und gehe unvoreingenommen auf den nächsten zu. Es ist sein Problem mich als Mensch verloren zu haben, nicht meines.

Damit stimmst du mir doch zu, daß das dann nicht dein Problem wäre. *zwinker*

Verdienen oder erkämpfen ...
Als pure (und vielleicht noch einseitige) Aufforderung für die Zukunft klappt das sicherlich nicht. Als Resumee aufgrund von Erfahrungen mit der Person würde ich nicht so pedantisch sein, daß man das nicht auch so formulieren könnte.

********rubi:
Und, wenn ich ein Arschloch erwarte, dann liege ich doch richtig ?

Dir ist schon klar, daß die Person in meinem Beispiel das eben nicht tat?
Sonst würde man ja auch nicht von Enttäuschung sprechen, sondern von Bestätigung.
********rubi Frau
789 Beiträge
@****al

Meine Gefühle, mein schlechtes oder gutes Vertrauen oder Erwartungshaltung/Enttäuschung.
Was der andere dazu meint ist doch irrelevant, denn es bleibt alles meins.
Einfach bei sich bleiben und alles ist gut. Oder man muss sich ändern.
Du kannst keinen anderen Menschen ändern.
****hid Frau
3.829 Beiträge
@Nirgal Nur weil jemand einem anderen misstraut heisst es nicht das der andere ein Vertrauen missbraucht hätte.

Ich lebte zum Beispiel über ein Jahrzehnt in einer Vanillabeziehung. Sexuell Todunglücklich. Ich verspach ihm nie fremdzugehen. Das tat ich auch nie, obwohl es genügend Möglichkeiten gegeben hätte. Seine Eifersucht trieb mich in den Wahnsinn, denn egal was ich tat, es gab für ihn immer einen Grund eifersüchtig zu sein. Und wenn es nur war das mein Lieblingsparfüm leer war und ich ein anderes auf die schnelle drauf tat.

Ich lebe das was ich sage und sage das was ich lebe. Eines von vielen Beispielen ist. Ich werde nie wieder rein monogam leben. Als Switch will ich meine Neigungen und Bedürfnisse unabhängig vom Partner ausleben. Entweder man vertraut mir das ich jedes mal wieder zurück komme, oder nicht. Aber ich werde mir nie wieder den Schuh eines anderen anziehen.
********rubi:
@****al

Weil es nicht mein Problem sein kann, es ist nicht mein Misstrauen.
Nicht mein Vertrauen, was schlecht war.
Die Erkenntnis kommt durch die Selbsttäuschung, dass man glaubte,
das eigene Vertrauen/die Erwartung wäre richtig.

Deshalb kann mein Vertrauen doch richtig sein, also meine Erwartung,
wie sich mein Gegenüber verhält.

Vertrauen wie Misstrauen ist ein Bauchgefühl einer Person zu einer eigenen
Erwartungshaltung, nichts weiter. In wie weit eine Erwartungshaltung überhaupt
realistisch ist, ist noch eine ganz andere Frage.

Im Zweifelsfall stirb die eigene Hoffnung zuletzt :)

Vertrauen beruht aber auch auf Erlebtes, du beschreibst mehr einen Vertrauensvorschuss.
********rubi Frau
789 Beiträge
@******r01

Auch das ist das selbst erlebte und kann ebenso zu guten oder schlechtem Vertrauen führen.
Natürlich kann man auch in kleinen Schritten sein eigenes Vertrauen aufbauen.
Dann gibt man sich selbst den Vorschuss, nicht dem anderen, der hat eigenes erlebt.
**********Magic Mann
19.886 Beiträge
Also Ich, traue grundsätzlich jedem am Anfang... Fast alles zu!
Und mit der Zeit wird sich zeigen wohin die Reise geht.
Ob es nur beim trauen bleibt, oder ins Misstrauen rutscht oder gar doch vertrauen daraus wird
Dazu braucht es ganz einfach Zeit.
*********inee
3.588 Beiträge
***12:
Gibt es schlechte Subs?
Oft liest man von schlechten oder Möchtegern-Doms...hier die Gegenfrage!

Uns interessieren eure Meinungen zu folgenden Fragen: gibt es eigentlich schlechte Subs m/w?

Ist Sub nur so gut wie Dom m/w es möglich macht?

Welche Faktoren spielen eine Rolle, wann ist Sub dann gut?


Hoffe auf ein freundliches Miteinander!

VG Bee *wink*

Ich denke du vermischst da verschiedene Dinge. Wenn hier von schlechten Doms/Möchtegerndoms gesprochen wird, spricht man von einem der:
• falsche Tatsachen vorgespielt hat
• verantwortungslos war und z.B. einfach über Tabus hinwegging
• einer der sich nur Dom nannte um schneller zum Schuss zu kommen.
• ect.

Würde man auf dieser Basis die Gegenfrage stellen, dann würdd man ganz andere Fragen beantworten, wie die, die du danach gestellt hast.

Und ja, ich finde es gibt auf dieser Basis schlechte Subs!

Danach kommen aber eher Fragen, bei denen es um Kompatibilität und ausmerzen von schlechten Verhalten geht. Das ist halt sehr Vorliebenspeziefisch. *nixweiss*
@********_666

ich kenne so Leute, die bei grün nicht losfahren und sich Zeit lassen, bis es wieder rot ist.
aber ich traue mich auch über einen Zebrastreifen zu gehen,...

@******nee

Ich denke du vermischst da verschiedene Dinge. Wenn hier von schlechten Doms/Möchtegerndoms gesprochen wird, spricht man von einem der:
• falsche Tatsachen vorgespielt hat
• verantwortungslos war und z.B. einfach über Tabus hinwegging
• einer der sich nur Dom nannte um schneller zum Schuss zu kommen.
• ect.


das Gleiche gilt für Subs,...da gibt es keine Unterschiede

nur bringt das weiter auch nichts, denn es ist Hörensagen und nichts Objektives.
**********Magic Mann
19.886 Beiträge
Magic_Mind, nur für mich bitte. Ist es möglich deine Beiträge so zu verfassen das ich beim ersten mal verstehe was du meinst, bzw auf was du deine Worte beziehst?
Das wäre überaus zuvorkommend *g*
*********inee
3.588 Beiträge
*******ind:
das Gleiche gilt für Subs,...da gibt es keine Unterschiede

Stimmt. Darum brachte ich ja die Beispiele, um aufzuzeigen was die Gegenfrage "gibt es schlechte Sub" beeinhaltet.

Alles beruht erstmals auf einer subjektiven Wahrnehmung, bis man es objektiv nachgeprüft hat.

Darum, gibt es für dich, ganz subjektiv betrachtet, schlechte Subs?
*******ine Frau
520 Beiträge
ich vertraue nicht sofort
und sehe das als gesunden Selbstschutz..

In der hier ab und an probagierten Idee, dass das nur mangelndes Selbstbewusstsein sei seh ich eher Unachtsamkeit mit sich selber..

Soll ich jedem den ich nicht kenne erst mal Vertrauensvorschuß gewähren? mich einfach in eine Session mit einem Wildfremden stürzen? wird schon gut gehen....
und wenn ich an jemanden gerate der keine Ahnung hat, oder keine Empathie, oder nur sein Ding durchzieht und einfach über meine Tabus drübergreift dann war das halt Pech...
dann geh ich zum Nächsten und mach das wieder so....
wird diesmal sicher gut gehen...

Hallo? ist noch bißchen Verstand im Kopf?
klar...für falsche selbstverliebte egoistische Doms...oder eher Möchtegerndoms der Himmel auf Erden...
immer genug doofes Frischfleisch....

Ich bin selbstbewusst genug mich soweit wert zu schätzen, dass ich mich und meine Person nicht auf dem Altar vor Arschlöchern opfere..
Wer damit nicht klar kommt ist für mich nicht stark genug...Dom sein heißt für mich auch Kontrolle über sich zu haben..
seiner Neigung Zügel anlegen zu können...auf die sub zu achten....
und ich will auch nicht permanent in Hab acht sein müssen ob Abbruch nötig ist...ich muß mir sicher sein dass das nur ganz ausnahmsweise nötig sein kann...
und Doms, die nicht die Zeit oder Geduld haben dieses Vertrauen aufzubauen haben die Ansprache Dom für mich nicht verdient

*my2cents*
**********Magic Mann
19.886 Beiträge
OT
Nochmal eine kleine Zwischenfrage *g*

Das Wörtchen schlecht... Bezieht sich auf was?

Mir ist schon klar was im EP steht... Gibt es schlechte Sub's?

Aber auf was jetzt genau?

Schlecht als Mensch im Sinne von hinterhältig, bösartig, etc.

Denn dann hat es, meiner Meinung nach, nichts mit Sub & Co. zu tun,denn das kann man auf jeden Menschen ganz individuell handhaben.

Oder... Schlecht im ausführen von "Aufgaben", "Benehmen", und und und... Denn das wären ja dann mangelnde Kenntnisse bzw eine Frage der "Erziehung" und dann doch eher auf den dominanten Part zu münzen, weil er/sie ja evtl vielleicht selbst keinen Plan hat seinem/er gegenüber das verständlich zu machen.

???
*********inee
3.588 Beiträge
Ich bin da ganz bei dir und habe eaher weiter vorne auch mal nachgefragt gehabt. Gibt es schlechte Subs? *zwinker*

********_666:
Schlecht als Mensch im Sinne von hinterhältig, bösartig, etc.

Denn dann hat es, meiner Meinung nach, nichts mit Sub & Co. zu tun,denn das kann man auf jeden Menschen ganz individuell handhaben.

Sehe ich auch so. Dann dürfte es aber auch keine Diskussionen über die bösen Doms/Möchtegerndoms geben, da das im Umkehschluss dasselbe ist. Ich Unterscheide da tatsächlich unter schlechten Menschen und nicht kompatible Menschen. Obwohl ersteres auch gleich zweiteres bedeutet.

********_666:
Oder... Schlecht im ausführen von "Aufgaben", "Benehmen", und und und... Denn das wären ja dann mangelnde Kenntnisse bzw eine Frage der "Erziehung" und dann doch eher auf den dominanten Part zu münzen, weil er/sie ja evtl vielleicht selbst keinen Plan hat seinem/er gegenüber das verständlich zu machen.

So generell würde ich das nicht auf den Top Münzen. Immerhin wollen manche Subs auch einfach nicht lernen - was wiederrum für mich einen schlechten Sub ausmachen würde. Einem Sub, dem ich jedes Mal zuerst die Leviten lesen müsste... *nene*

Soviel ich es verstanden habe, war daraufhin dann auch die Frage: kann man das Wegerziehen und aus nem schlechten Sub nen guten machen? -> Hätte ich keine Lust dazu, obwohl vielleicht möglich wäre.
**********Magic Mann
19.886 Beiträge
dechainee, das mit "auf den Dom münzen" bezog ich eher auf diejenigen die solche Aussagen machen wie "Sub ist schlecht" weil sie nicht vernünftig kommunizieren kann, etc. Pp
******uja Frau
6.959 Beiträge
Ich hatte mir gerade erst die Frage gestellt, was einen Menschen "gut/schlecht im Bett" macht, und finde dabei eine Parallele zu der Frage in diesem Thema. *g*

Ich denke, als "gut im Bett" gilt meist ein Mann, der die Frau gut lesen kann und seine "Technik" so anpasst, dass sie mit möglichst viel Erregung reagiert. "Schlecht im Bett" ist hingegen einer, der seinen Stiefel durchzieht und ihre Reaktionen entweder nicht versteht oder den sie nicht interessieren.
(Bei Frauen ist die Sache womöglich ein wenig anders gelagert; da ist mann oft bereits mit einer generellen Offenheit zufrieden, und wenn sie dann auch noch deutlich Lust und Initiative zeigt, fühlt er sich im Himmel auf Erden. Das wäre allerdings ein Thema für einen neuen Thread und soll hier nicht vertieft werden.)

Optimal ist es in jedem Fall, wenn beide so gut zueinander passen, dass gar kein bewusstes Nachdenken über Aktion und Reaktion notwendig ist; wenn es einfach "fließt" und es sich für beide gut und richtig anfühlt.

Um die Parallele zu "schlechten Subs" zu ziehen:
Ich denke, "schlecht" im Sinn von "untauglich" (nicht im Sinn von "schlechter Mensch"!) ist ein(e) Sub, der/die nicht fähig oder nicht bereit ist, sich auf sein/ihr dominantes Gegenüber einzulassen, um diesem Raum für Eigenmotivation und entsprechende Handlungen zu geben. Anders ausgedrückt: Schlecht ist ein(e) Sub, dem/der es egal ist, ob Dom die Sache Spaß macht, sondern der/die einfach nur seine/ihre Vorlieben bedient haben möchte oder gar in der Realität feststellt, dass das alles gar nicht so toll ist.
– Ein solch fehlendes Einlassen ist in der Rolle umso fataler, als der Sub-Part sich ja per definitionem führen lässt. Und jemanden zu führen, der sich nicht führen lassen will oder klare Anweisungen nicht versteht, ist extrem frustrierend.

Entsprechend wäre ein(e) "schlechte(r) Dom" eine(r), der/die nicht fähig oder nicht bereit ist, Subs Reaktionen zu lesen und diese entsprechend zu berücksichtigen. Wobei "berücksichtigen" nicht bedeutet, nur wunschzettelgemäß zu handeln – wohl aber, Grenzen zu beachten und auf Sub aufzupassen.

Selbstverständlich ist es nicht immer allein Subs Schuld, wenn das mit dem Führen nicht so klappt. Für die hohe Schule der Reitkunst muss nicht nur das Pferd ausgebildet sein, sondern auch der Reiter. Und selbstverständlich gibt es Konstellationen, die rein von SM leben und bei denen die D/s-Komponente gar keine Rolle spielt. Aber auch in diesen Fällen ist es wichtig, dass beide Beteiligten bereit sind, aufeinander einzugehen. Und ich glaube auch, dass ein gewisser Reaktionsfetischismus auf beiden Seiten dazugehört, um die Rolle "gut" – d. h. für beide Seiten zufriedenstellend – zu erfüllen. Im besten Falle "fließt" es einfach. Was natürlich auch je nach Interaktionspartner sehr unterschiedlich sein kann – nicht immer sprechen beide die gleiche Sprache.

Kurz heruntergebrochen: Gut oder schlecht definiert sich über den Fluss der Interaktion. Schlechten Subs ist Doms Motivation egal. Schlechten Doms sind Subs Reaktionen egal. Beide erwarten zwar eine bestimmte Motivation bzw. Reaktion, sind aber nicht fähig oder nicht bereit, etwas dafür zu tun.

*nachdenk*
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