Die Bezeichnung "Sub" ...
... und eine irgendwie geartete qualitative Bewertung machen für mich überhaupt nur innerhalb bzw. bei Betrachtung einer individuellen Beziehung Sinn.Was für irgendeinen "Dom" gut ist, kann für den nächsten schlicht unmöglich sein. Ein sehr gut erzogenes Püppchen ist für viele Herren das ultimative Ziel, für mich schlicht langweilig. Ein willenloses Objekt ist die Idealvorstellung für viele Männer, für mich wäre es eher inhaltsloses und eintöniges Spielzeug.
Erst in Verbindung mit meinen ganz speziellen und individuellen Anforderungen und Vorstellungen wir für mich eine Beurteilung überhaupt möglich und diese gilt dann auch ausschliesslich für mich und eine Beziehung mit mir.
Versuche allgemeingültier Maßstäbe sind mir zwar in den vergangenen vierzig Jahren oft begegnet, aber es waren allenfalls kleine und kleinste Gruppierungen die sich manchmal und temporär auf einen gewissen Nenner einigen konnten. Insgesamt halte ich diese Versuche für vollkommen sinnfrei.
Ich für mich setze für eine "gute Sub" Kommunikations- und Refletionsvermögen, eine gehörige Portion Selbstbewusstein und Selbstwertgefühl voraus. Selbstverständlich muss aber auch die persönlichen Voraussetzungen, den Willen und die Bereitschaft zur unbedingten Hingabe und Devotion mir gegenüber mitbringen. "Zicken" ist ein NoGo für mich und Offenheit, Ehrlichkeit und eine gewisse ethische und moralische Kongruenz sowie eine ähnliche oder zumindest kompatible Weltanschauung sind ebenfalls wichtige Grundlagen für mich. Darüber hinaus habe ich natürlich auch noch ästhetische und optische Vorlieben, die eine für mich aus einer "guten" eine "perfekte" Sub machen.
Schulnoten gibts dafür keine, schon die Beurteilungsschemata meiner besten Freunde weichen teils erheblich von meinen ab.
LG BoP (m)