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Gibt es schlechte Subs?

****yn Frau
13.440 Beiträge
********iebe:

Aber wenn ich lese, dass es für sub zuallererst und überwiegend um ihre Bedürfnisse ginge, dann kommt lange nichts, und dann einmal Top, dann frage ich mich auch, überspitzt formuliert.

Die Sache ist, dass seine Bedürfnisse eben auch meine sind. Es ist mir ein immenses Bedürfnis, seinen Bedürfnissen gerecht zu werden. So gesehen handele ich hochgradig egoistisch und meinen Bedürfnissen entsprechend, weil er mir erlauben muss, diese überhaupt ausleben zu können. Es geht mir vollkommen um meine Bedürfnisse - und das erste und wichtigste davon ist, ihm dienstbar sein zu dürfen.

Die allermeiste Zeit werden seine Bedürfnisse insofern meine sein, weil ich sie erfüllen will.

Darüber hinaus kann ich aber nicht alle seine Bedürfnisse erfüllen, wenn sie in meine Tabus fallen, mich meiner Eigenverantwortlichkeit berauben wollen oder es am Ende nur darum geht, dass ich hauptsächliche Dinge tun soll, die mir nicht gefallen und das als meines Empfinden nach bösartiges Machtspiel.
********iebe Mann
10.678 Beiträge
@*****de2,

Ich frage mich auch gerade, was das mit Einvernehmlichkeit zu tun hat.
Einvernehmlichkeit muss ja nicht gleiche Rechte und gleiche Pflichten bedeuten. Sonst könnte man Machtgefälle usw. gleich vergessen.

Bin da ganz bei Seelenfänger.
********iebe Mann
10.678 Beiträge
****yn:
********iebe:

Aber wenn ich lese, dass es für sub zuallererst und überwiegend um ihre Bedürfnisse ginge, dann kommt lange nichts, und dann einmal Top, dann frage ich mich auch, überspitzt formuliert.

Die Sache ist, dass seine Bedürfnisse eben auch meine sind. Es ist mir ein immenses Bedürfnis, seinen Bedürfnissen gerecht zu werden. So gesehen handele ich hochgradig egoistisch und meinen Bedürfnissen entsprechend, weil er mir erlauben muss, diese überhaupt ausleben zu können. Es geht mir vollkommen um meine Bedürfnisse - und das erste und wichtigste davon ist, ihm dienstbar sein zu dürfen.

Die allermeiste Zeit werden seine Bedürfnisse insofern meine sein, weil ich sie erfüllen will.

Darüber hinaus kann ich aber nicht alle seine Bedürfnisse erfüllen, wenn sie in meine Tabus fallen, mich meiner Eigenverantwortlichkeit berauben wollen oder es am Ende nur darum geht, dass ich hauptsächliche Dinge tun soll, die mir nicht gefallen und das als meines Empfinden nach bösartiges Machtspiel.

Wenn du das so siehst, dann hab ich nichts dagegen.
Ich glaube, du ziehst dir da gerade einen Schuh an, der nicht für dich gemacht ist. Aufgrund deiner eigenen schlechten Erfahrungen.

Er schrieb
Wenn es bei Dom und Sub nur um sexuelle Verfügbarkeit geht,

Wenn es nur um Sexuelle Verfügbarkeit geht und ich Bestimmer bin muss ich das dann gleich D/S Beziehung nennen?
Das wäre mir für eine Fickbeziehung in der sage wo es lang geht und kein bisschen mehr,man muss ja nicht mit aller Gewalt BDSMer sein wollen nur weil es grad modern ist.
****yn Frau
13.440 Beiträge
********iebe:

Ich glaube, du ziehst dir da gerade einen Schuh an, der nicht für dich gemacht ist. Aufgrund deiner eigenen schlechten Erfahrungen.

Ich habe nie schlechte Erfahrungen mit einem Dom gemacht. Mein jetziger ist mein erster.

Ich denke nur, dass man nicht pauschal sagen kann, dass Sub ihre Bedürfnisse hintenanstellen muss, wenn es im Kern doch ihr Bedürfnis ist, dienstbar zu sein. Dann handelt sie voll und ganz gemäß ihrer eigenen Bedürfnisse, indem sie die eines anderen erfüllt.

Und selbst für die, die gerne vorschreiben, was mit ihnen gemacht werden soll, wird es noch passende Mitspieler geben, nur frage ich mich, ob das dann wirklich Subs sind, wenn sie die Ansagen machen, und nicht eigentlich ziemlich dominante, passive, evtl. dann auch masochistische Tops.
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Dann sind wir ja eh ganz auf einer Linie, Kailyn. Den Sack gemeint und den Esel getroffen. *zwinker*
Das mit den schlechten Erfahrungen muss ich dann wohl verwechselt haben. Ich dachte, du wärst das gewesen.

Er schrieb
*******olf Frau
2.449 Beiträge
********rsum:
Naja. Kommt darauf an, was ich als Dom erwarte. Ich selbst würde sagen, dass es schlechte Subs gibt. Für mich wären dies jene Personen, die eigentlich nur das bedient haben wollen was sie mögen und alles andere wird nur trotzig oder widerwillig gemacht. Das wäre mir zu dumm.

Das heisst nicht, dass die Sub, die nur das macht, was sie mag, eine schlechte Sub ist. Es passt dann einfach nicht, da ihr Verständnis von Devotsein/Sub sein von deinen Erwartungen an einer Sub abweicht. Nicht jede Sub möchte Schmerzen, Erniedrigungen, Demütigungen oder whatever erfahren/erdulden/ertragen - nicht einmal aus Liebe zum Dom.

********iebe:
Aber wenn ich lese, dass es für sub zuallererst und überwiegend um ihre Bedürfnisse ginge, dann kommt lange nichts, und dann einmal Top, dann frage ich mich auch, überspitzt formuliert.

Wie in jeder zwischenmenschlichen Beziehung geht es auch in einer D/s Beziehung um ein Geben und Nehmen, was in Balance sein sollte. Ich denke, dass die meisten Subs viel für ihre Doms machen, bereit sind zu ertragen/auszuhalten und für relativ lange Zeit ihre eigenen Bedürfnisse zurückstecken können. Es liegt schlicht und weg in ihrem Wesen, Dom glücklich machen zu wollen. Sub gibt in diesem Fall meistens mehr, als sie zurückbekommt. Wenn jedoch über einen zu langen Zeitraum Sub immer nur zurückstecken soll, ertragen und erdulden soll, kann ich verstehen, wenn sie irgendwann egoistisch wird und streikt.

Ist doch in einer Vanilla-Beziehung nicht anders. Warum sollte einer der beiden immer nur geben und nie was dafür zurückbekommen? Das macht auf Dauer unzufrieden.

*********nger4:
Was wäre das bitteschön für eine D/S Beziehung wenn es anders laufen würde. eine D/S Beziehung ohne Machtgefälle *gruebel*

Ich bin der Meinung, dass es auch in einer D/s Beziehung Phasen geben wird - sogar geben sollte - wo das Machtgefälle aussetzt bzw. in den Hintergrund rückt. Dom und Sub sind nach wie vor Menschen, die nicht durchgehend funktionieren können.

Eine offene Kommunikation ist das A und O.
********iebe Mann
10.678 Beiträge
*********nger4:
Wenn es bei Dom und Sub nur um sexuelle Verfügbarkeit geht,

Wenn es nur um Sexuelle Verfügbarkeit geht und ich Bestimmer bin muss ich das dann gleich D/S Beziehung nennen?
Das wäre mir für eine Fickbeziehung in der sage wo es lang geht und kein bisschen mehr,man muss ja nicht mit aller Gewalt BDSMer sein wollen nur weil es grad modern ist.
Es geht ja nicht nur um die Verfügbarkeit in einer Fickbeziehung. Wir reden hier von Dom und sub, also per se von D/s. Machtgefälle inklusive.
Warum sollte einer der beiden immer nur geben und nie was dafür zurückbekommen? Das macht auf Dauer unzufrieden.

Ein Top, der gerne willkürlich agiert und daraus Befriedigung erzielt, gibt einer sub, die auch gegen ihre Lust und Laune gerne benutzt wird, alles, was sie befriedigt.

Das kann auch auf Dauer zufrieden machen.

Schreibt Sie
********iebe Mann
10.678 Beiträge
AskaniWolf:
Warum sollte einer der beiden immer nur geben und nie was dafür zurückbekommen? Das macht auf Dauer unzufrieden.

Kommt drauf an. Wenn es das ist, was sub gerne macht, warum soll es unzufrieden machen?
Lies nach bei Kailyn, die sagt genau das! Es ist ihr Bedürfnis zu geben und zu dienen. Und somit wird auch ihr Bedürfnis erfüllt.

Er schrieb
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
*********nger4:
Candide2
Und wo widerspricht sich das

Ich kommuniziere im Vorfeld was ich erwarte,das ist das was sie zu tun hat
Ob sie in der Lage ist das zu tun oder gewillt ist entscheidet sie aus ihrer Eigenverantwortung heraus.
Ist sie gewillt und stimmt meinen Bedingungen zu haben wir eine Einvernehmlichkeit erzielt.

Das wäre möglich wenn sich beide zu Beginn einer Vereinbarung bis ins Kleinste über ihre Wünsche und Bedürfnisse im Klaren wären - ob man das dann auch noch verständlich kommunizieren kann ist noch die nächste Frage.

Es würde aber ausschließen, dass sich beide, idealerweise auch gemeinsam, entwickeln können - denn eine Entwicklung muss nicht zwangsläufig synchron erfolgen. Gesteht man aber der Sub keinerlei Recht zu, ihre Entwicklung auch in die Beziehung einfließen zu lassen sondern stellt es auf ein 'Friss oder stirb' ein wird einem letzten Endes doch auch die Möglichkeit genommen, diese Entwicklung selber mit einzubeziehen. Dann bleibt nur der harte Bruch, dass die Sub am Ende sagt, ich finde mich in dieser Beziehung so wenig wieder dass ich sie komplett beende. Das bedeutet aber doch letztendlich auch, dass sie sich in der Beziehung schon geraume Zeit vorher nicht mehr wohl gefühlt und die Einvernehmlichkeit letztlich rein formaler Natur war.

Ich als Top würde so etwas schon vorher gerne wissen und nicht erst vor vollendete Tatsachen gestellt werden wenn ohnehin schon alles vorbei ist.
*******olf Frau
2.449 Beiträge
*********t6874:
Ein Top, der gerne willkürlich agiert und daraus Befriedigung erzielt, gibt einer sub, die auch gegen ihre Lust und Laune gerne benutzt wird, alles, was sie befriedigt.

Das kann auch auf Dauer zufrieden machen.

Da hast Du natürlich Recht *lach* Und im besten Fall finden auch Dom und Sub zusammen, die auch zusammenpassen *zwinker*

Dennoch möchte ich anmerken, dass es auch in deinem Beispiel Zeiten geben kann und wird, wo Dom Subbi halt nicht nach Lust und Laune benutzen kann, weil es Subbi aus welchen Gründen auch immer nicht gut geht. Oder Dom geht es auch mal nicht gut und mag praktisch Sub nicht mit dem willkürlichen Agieren befriedigen. Das muss kommuniziert werden. In einer reinen Spielbeziehung wird das Treffen halt abgesagt und verschoben.

In einer D/s (Liebes)Beziehung sehe ich halt das Problem, dass - wenn man nicht aufpasst - Sub von Dom zunehmend nicht mehr als Mensch wahrgenommen wird. Hier mögen mit Sicherheit auch meine Erfahrungen eine Rolle spielen, jedoch lese ich in den Foren immer nur, Dom erwartet von Sub das und das, läuft es phasenweise nicht nach Dom´s Erwartungen, ist Sub eine schlechte Sub oder überhaupt keine Sub, Sub hat keine Wünsche zu äußern, sie soll am besten alles mit sich machen lassen *roll* Da gruselt es mich echt, wenn ich sowas lese *panik**
****yn Frau
13.440 Beiträge
Ich erwarte schon auch etwas, so ist das nicht. Zwar stimmt es, dass mein größtes Bedürfnis dabei jenes ist, dienstbar zu sein, aber ich bin auch sehr empfänglich für Lob und Belohnung. Bliebe beides vollständig aus, wäre ich wahrscheinlich irgendwann weg. Das ist mein Seelenfutter.
*******olf Frau
2.449 Beiträge
********iebe:
Kommt drauf an. Wenn es das ist, was sub gerne macht, warum soll es unzufrieden machen?
Lies nach bei Kailyn, die sagt genau das! Es ist ihr Bedürfnis zu geben und zu dienen. Und somit wird auch ihr Bedürfnis erfüllt.

Ich habe die Beiträge von Kailyn gelesen und aus dieser Sicht hast Du natürlich Recht. Wenn Mensch gerne gibt und dient, soll er es gerne machen und damit glücklich sein.

Ich gebe Menschen, die ich liebe, auch gerne mehr als ich zurückbekomme, möchte, dass es ihnen gut geht, sie sich wohlfühlen *zwinker* Und da spielt es für mich keine Rolle, ob Dom oder nicht Dom. Ich umsorge in erster Linie den Menschen, den ich mag, schätze, liebe ...

Aber: Ich würde für diese Menschen niemals meine eigenen Grenzen überschreiten, demnach auch nicht für einen Dom meine sexuell gesetzten Grenzen. Bei aller Liebe nicht. Es steht Dom in meinen Augen nicht zu, darüber zu entscheiden, ob ich eine Grenze überschreite oder verschiebe - das ist meine Entscheidung. Dennoch wird Dom es erklärt bekommen - denn meine Grenzen haben Gründe. Wenn er es trotzdem einzufordern versucht, bekommt er meine nicht so subbi Seite zu spüren, weil ich mich dann nicht mehr als ein fühlender Mensch wahrgenommen fühle, sondern auf einen Gegenstand reduziert und da ist es mir dann ehrlich gesagt scheissegal, ob Dom mich für eine schlechte Sub hält.

Ich mag für die meisten Doms eine "schlechte Sub" oder nicht devot genug sein, aber ich würde mich als einen schlechten Menschen fühlen, wenn ich bei aller Liebe zum Dom nicht auf mich selbst achten würde.
**********97076 Frau
9.350 Beiträge
In den Foren wir oftmals philosophiert, häufig idealisiert, meist theoretisiert, gelegentlich fantasiert und ab und zu überspitzt formuliert. Das Leben findet dennoch offline statt und damit meist auch unsere Beziehungen (abgesehen von reinen Online Beziehungen).

In einer Beziehung findet Kommunikation im besten Fall permanent statt, sei es verbal oder non-verbal. Dom und Sub befinden sich im Austausch, arbeiten gemeinsam an ihrer Beziehung, lösen gemeinsam Probleme und stellen sich gemeinsam Herausforderungen, nachdem sie festgestellt hatten, dass sie große Übereinstimmungen haben. Entwicklungen verlaufen nicht immer parallel, doch im Sinn der Beziehungsarbeit wird in der Regel der eine auf den anderen Rücksicht nehmen.

Jedem der beiden wird es wichtig sein, dass es seinem Gegenüber gut geht und dass der Mensch an der eigenen Seite sich in der Beziehung wohl fühlen kann. Alles andere halte ich nicht für eine Beziehung, sondern für ein Abhängigkeitsverhältnis.

Dom und Sub sind Individuen mit ihren individuellen Voraussetzungen und Zielen. Gut sind sie dann, wenn sie gemeinsam auf ihr Ziel hinarbeiten, schlecht, wenn der Egoismus die Gemeinsamkeit erstickt.
*****de2:

Ich kommuniziere im Vorfeld was ich erwarte,das ist das was sie zu tun hat
Ob sie in der Lage ist das zu tun oder gewillt ist entscheidet sie aus ihrer Eigenverantwortung heraus.
Ist sie gewillt und stimmt meinen Bedingungen zu haben wir eine Einvernehmlichkeit erzielt.
Das wäre möglich wenn sich beide zu Beginn einer Vereinbarung bis ins Kleinste über ihre Wünsche und Bedürfnisse im Klaren wären - ob man das dann auch noch verständlich kommunizieren kann ist noch die nächste Frage

Nein, nicht zwingend. Es langt zu wissen das Top kein Arschloch ist das einen zerstören will sondern einem zugeneigt ist.
ich kenne schlechtes Verhalten...
... und mag Menschen nicht als "schlecht" werten.


Obwohl - nix da (hier gedanklich das Wickie-Geschnipse einfügen) - wenn ich richtig tiefsinnig darüber nachdenke:

subs sind per se alle schlecht und Tops alle gut!

Also müssen sich alle subs nun auf ewig anstrengen und die Tops können sich zurücklehnen und genießen!

So und jetzt weiß jede/r was sie/er zu tun hat - viel Vergnügen allseits *g*
*********nder:
...

Ich merke gerade, wie's bei mir bei dem Nick in's Leere rattert - und irgendwie nicht aufhören mag (Verknüpfungen) zu suchen ... *tuete*
**********97076 Frau
9.350 Beiträge
*********nder:
subs sind per se alle schlecht und Tops alle gut!

Also müssen sich alle subs nun auf ewig anstrengen und die Tops können sich zurücklehnen und genießen!

Um es mit Johann Wolfgang von Goethe zu sagen: die Botschaft höre ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.

Oder näher dran: der Thread, wie viel Arbeit sich Dom im Vorfeld der Session machen muss.

Das ist eine interessante Theorie, die Praxis sieht in der Regel anders aus: beide strengen sich an.
Oder sie empfinden es gar nicht als Anstrengung sondern einfach als Vergnügen
im günstigstem Fall
Passt oder passt nicht!
Es wohl so wie in jeglicher Art von Beziehung, sollte das erfüllt werden von dem man glaubt zu erwarten dann finden man sein gegenüber als passend, oder auch in ihrer/ seiner "Rolle" als angemessen, oder auch in Ordnung.
Der gute Dom passt zu seiner guten Sub, wobei der schlechte oder Möchtegern Dom nicht zu der Möchtegern oder schlechten Sub passt.
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Kinnersch,
*******olf:
... Wie in jeder zwischenmenschlichen Beziehung geht es auch in einer D/s Beziehung um ein Geben und Nehmen, was in Balance sein sollte...

genau das ist der Kern des Ganzen.

Funktioniert das nicht, ist genau derjenige 'schlecht', der das eben nicht hin bekommt. In der Regel sind das nach unserer Erfahrung dann auch beide.

Aber das gilt dann auch nur genau für diese konkrete Beziehung und nicht grundsätzlich für die daran beteiligten Menschen.

Insofern gibt es unserer Meinung nach keine Menschen, denen man zurecht grundsätzlich nachsagen könnte, sie wären schlechte Subs.


Wer seine eigene Weltsicht und sich selbst in der Rolle des Tops aber so überhöht, dass er meint, nur seine eigenen Ansprüche wären ein gültiger Maßstab, der sieht in dieser Welt natürlich ganz viele schlechte Subs.

Naja, über diese Menschen haben wir dann jetzt hier zumindest wirklich was gelernt. *zwinker*

LG, Fix & Foxy
**********urple Paar
7.731 Beiträge
Schlechte Menschen sind ...
... vermutlich auch schlechte Doms und Subs.

Wer definiert hier allgemeingültig "schlecht" ?

Für mich persönlich wäre eine schlechte Sub jemand der nicht offen, nicht ehrlich ist. Eine Frau der es an Selbstbewusstsein und an weiblichem Selbstverständnis mangelt.
Für mich wäre ein es unmöglich, einen Menschen als Sub anzuerkennen, der nicht authentisch ist und wirkt. Die Devotion, dieses "Dienen wollen" und "für mich da sein wollen" muss authentisch im Wesen verankert sein.
Mit gutem Willen alleine kann ich nichts anfangen. Ich bin weder Lehrer, noch Ausbilder, noch Sklavinnenaufseher oder Strafvollzugsbeamter.

Ich will mit meiner dominanten Authentizität genau da wirken wo ihre eigene Devotion zu Hause ist.
Eine schlechte Sub wäre für mich demnach eine Frau, die sich für mich verbiegt, die "erduldet", die einen spürbaren Zwang braucht um mir zu gefallen. Ich will, dass sie von innen heraus "schön" ist für mich.



LG BoP (m)
*******mlos Frau
2.511 Beiträge
ungeeignet für einander sein ...wenn zwei nicht die einander entsprechende Neigung haben..

das ist SCHLECHT...nicht der Mensch an sich..
*****Dog Mann
2.677 Beiträge
wenn zwei nicht die einander entsprechende Neigung haben

Oder die Neigung teilen jedoch in der Intensität und Ausprägung großer Unterschiede gegeben sind.
Keiner von beiden kann dem anderen oder sich selbst genügen. Unzufriedenheit und Unglück ist vorprogrammiert.

....kein schlechter Mensch/Sub, aber sehr schlechte Situation.
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