********rsum:
Naja. Kommt darauf an, was ich als Dom erwarte. Ich selbst würde sagen, dass es schlechte Subs gibt. Für mich wären dies jene Personen, die eigentlich nur das bedient haben wollen was sie mögen und alles andere wird nur trotzig oder widerwillig gemacht. Das wäre mir zu dumm.
Das heisst nicht, dass die Sub, die nur das macht, was sie mag, eine schlechte Sub ist. Es passt dann einfach nicht, da ihr Verständnis von Devotsein/Sub sein von deinen Erwartungen an einer Sub abweicht. Nicht jede Sub möchte Schmerzen, Erniedrigungen, Demütigungen oder whatever erfahren/erdulden/ertragen - nicht einmal aus Liebe zum Dom.
********iebe:
Aber wenn ich lese, dass es für sub zuallererst und überwiegend um ihre Bedürfnisse ginge, dann kommt lange nichts, und dann einmal Top, dann frage ich mich auch, überspitzt formuliert.
Wie in jeder zwischenmenschlichen Beziehung geht es auch in einer D/s Beziehung um ein Geben und Nehmen, was in Balance sein sollte. Ich denke, dass die meisten Subs viel für ihre Doms machen, bereit sind zu ertragen/auszuhalten und für relativ lange Zeit ihre eigenen Bedürfnisse zurückstecken können. Es liegt schlicht und weg in ihrem Wesen, Dom glücklich machen zu wollen. Sub gibt in diesem Fall meistens mehr, als sie zurückbekommt. Wenn jedoch über einen zu langen Zeitraum Sub immer nur zurückstecken soll, ertragen und erdulden soll, kann ich verstehen, wenn sie irgendwann egoistisch wird und streikt.
Ist doch in einer Vanilla-Beziehung nicht anders. Warum sollte einer der beiden immer nur geben und nie was dafür zurückbekommen? Das macht auf Dauer unzufrieden.
*********nger4:
Was wäre das bitteschön für eine D/S Beziehung wenn es anders laufen würde. eine D/S Beziehung ohne Machtgefälle
Ich bin der Meinung, dass es auch in einer D/s Beziehung Phasen geben wird - sogar geben sollte - wo das Machtgefälle aussetzt bzw. in den Hintergrund rückt. Dom und Sub sind nach wie vor Menschen, die nicht durchgehend funktionieren können.
Eine offene Kommunikation ist das A und O.