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Erleben was man selbst zumutet: Frontwechsel als Domina/Dom

***en Mann
170 Beiträge
Themenersteller 
Erleben was man selbst zumutet: Frontwechsel als Domina/Dom
Vor einigen Jahren besuchte ich bei Recherchen für ein Buch einen Workshop in dem Schlagtechniken gelehrt und das dazu notwendige Instrumentarium (Hand, Bambus, Reitgerte, Bullwhip usw.) detailliert vorgestellt wurde.

In diesem Zusammenhang empfahl der Kursleiter den teilnehmenden Doms und Dominas einmal die Fronten zu wechseln, um selbst zu erleben was sie ihren Schutzbefohlenen so alles zumuten, also am eigenen Leib zu verspüren, wie die diversen Schlaginstrumente sich anfühlen und welche Wirkung sie haben. Ähnliches, so meinte er, gelte für den Einsatz von Klammern, Wachs usw. Wir – auch ich – haben uns damals „breitschlagen lassen“ und seine Empfehlungen befolgt.
Ob ich mich seitdem besser als zuvor in meine Partnerinnen einfühlen kann, mag sein oder auch nicht.

Mich interessiert, ob es hier Frauen oder Männer gibt, die das auch gemacht haben und mit welchem Effekt. Aktueller Anlass für diese Frage ist ein aktuelles Interview mit einer Münchner Sexualtherapeutin die von der ZEIT zum Thema BDSM interviewt wurde ( „Die Regeln, wie man lustvoll quält“) und genau das empfahl, was damals unser Kursleiter uns riet.
Also wir waren mal so eine Gruppe von 5 Tops und haben an uns mal so Gegenseitig ausprobiert was in dieser Zeit von uns an neuen Spielzeug angeschafft wurde
Es waren gute Erfahrungen.
im laufe der Zeit stellte ich aber fest das vieles was ich ablehnen würde besonders gut ankam und anderes halt nicht
Es ist alles Personen und Körperregion abhängig von daher sind solche Spielereien ganz nett aber mehr auch nicht.
******iyo Frau
700 Beiträge
Besser als nichts
Die Jungs, die mich bisher schlagen durften weil sie es bekanntermaßen gut konnten, wussten alle, wie sich ihre Instrumente anfühlen. Die meisten, indem sie Werkzeuge ausgiebig an ihrer Wade ausprobiert haben. Es gehört wohl also dazu.
Wie die "Opfer" sich fühlen, kannst du aber auch durch kompletten Seitenwechsel nicht herausfinden. Es gibt Tage, da ist ein brennender Schmerz entspannend, und Tage, da ist der gleiche Schmerz unerträglich und führt zu nem Abbruch. Manche Leute mögen dumpfen, manche hellen, manche im Verlaufe der Session unterschiedliche Schmerzen, manche sind gänzliche tagesform- und situationsabhängig. Du weißt durch Frontwechsel immer noch nicht, wie sich dein "Opfer" fühlt. Da hilft nur aufmerksam sein und lesen...
Aber es ist hilfreich zu wissen, welche Schmerzqualitäten deine Werkzeugkiste so hat um entsprechend der Situation zu agieren und rechtzeitig abbrechen zu können, wenn du bestimmte Arten von Verletzungen vermeiden möchtest. Da ist dieser Selbsttest hilfreich *g*
Auch versucht
Habe mich neulich auch hingelegt und sie dürfte sich an mich auslassen.

Wollte zum einen wissen wie es sich anfühlt um die Wirkungsweise einzuschätzen und zum anderen versuchen zu verstehen was es einem bringt.

Ich habe für mich festgestellt das ich nicht maso bin bzw. die Schmerzen mir nichts geben.
******wen Frau
15.889 Beiträge
Für mich persönlich war der Seitenwechsel eine lehrsame Erfahrung.

Frei nach dem Motto "aus Fehlern klug werden" habe ich so selbst verspürt, wie hart ein Rohrstock schlägt, wie sich die Bullwhip um den Körper wickeln kann und die Haut aufreißt, oder wie brutal unerotisch ein deplatzierter Schlag auf Nieren und ungepolsterte Knochenvorsprünge wirken kann. Das sagt man immer so einfach daher, "da und da nicht schlagen", aber wenn man das einmal erlebt hat, ist das so eindringlich, dass man als Aktiver nie niemals nicht vergisst, darauf zu achten. Auch zu unterscheiden, welche Qualität an Schmerz man mit welchem Schlaginstrument erreichen kann, war sehr aufregend und interessant zu erfahren. Als Top konnte ich dann noch gezielter wählen, womit ich strafen oder verwöhnen will.

Ungeahnter Nebeneffekt: Ich entdeckte eine ausgeprägte masochistische Seite in mir.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Er schreibt:
Ja, ich. Aber nicht, um mich besser in die sub einfühlen zu können. Das funktioniert sowieso nicht. Insofern möchte ich also auch dieser Empfehlung widersprechen.

Warum: Weil das Empfinden, sowohl von Schmerz als auch überhaupt, individuell verschieden ist. Muss ich mich als Dom in den Arsch ficken lassen, damit ich weiß, wie es sich anfühlt? Meine sub mag das, wenigstens gelegentlich. Ich mag es gar nicht, ertrage es maximal für sie (in der sub-Rolle). Bin ich deshalb ein schlechterer sub als sie?
Darf ich auch Grenzen und Tabus haben, dürfen diese enger gezogen sein als ihre oder nicht?
Und umgekehrt: Wenn ich Schläge mit dem Rohrstock gut aushalte, muss sie es deswegen auch? Was ist, wenn sie ihr schon viel früher weh tun als mir?
Manches geht auch biologisch gar nicht. Ich habe keine Brüste, nur Nippel. Klammern kann ich also ausprobieren, aber abbinden nicht. Ebenso im "unteren Bereich", Tease und Denial, POT fühlt sich für mich ganz anders an als für sie.
Heißes Wachs hingegen finde ich sehr angenehm, das "darf" sie auch tun, wenn ich nicht bottom bin. Weil ich das Gefühl mag. (Jetzt natürlich nicht zu heiß, aber ganz grundsätzlich.)

Wenn wir switchen, dann ist das daher aus einem ganz anderen Grund: ich möchte manchmal mich fallen lassen und jemandem vertrauen können, einmal nicht die Kontrolle und Verantwortung in der Hand haben, sondern einfach mit mir machen lassen bzw. tun, was mir aufgetragen wird. Und sie freut sich über die Gelegenheit, ihre (vorhandene) sadistische Seite ausleben zu können, was mich zwar nicht so freut, weil ich kein Masochist bin, aber das ist ihr ganz recht. Aber das heißt nicht, dass sie dasselbe mit mir machen muss wie ich mit ihr. Sie hat ihr Spiel und ich meines.

Er von Drachenliebe schrieb
Hi,

meine ersten SM Erfahrungen habe ich vor 15 Jahren als sub gemacht. Dann bald die richtige Seite gefunden und für mich ist es selbstverständlich, neues Spielzeug an mir auszuprobieren. Zwar lässt sich das nicht auf sub generell übertragen, aber feststellen, in welcher Schmerzliga welche Instrumente liegen.

Mein Mann verlässt sich da auf mein Feedback, er selbst mag Schmerzen wirklich gar nicht und mir macht ein Testschlag nix aus. *ggg*

Schreibt Sie
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Zurücklehnen
und genießen...

*popcorn2*

Liebe Grüße an alle Switcher! *smile*

Fix & Foxy
Sie schreibt
Ich war immer Sub und devot.
Aber irgendwann hat es sich ergeben, das ich auch devote Frauen bespiele.

Ja, es ist ein tolles Gefühl. Denn ich weiß welche Auswirkung unser Spielzeug auf mich hat. Da jeder Körper anders reagiert und fühlt, fange ich immer dezent an und steiger es nach Lust und Laune.... und wie sie reagiert.

Mein Wunsch ist es, ebenso einmal von einer Frau bespielt, dominiert zu werden. Weil Frauen doch nochmal anders miteinander umgehen wie Männer mit den Frauen.

Es grüßt SIE
*****cci Frau
361 Beiträge
Teste vieles selber aus
Aber was bringt es mir, wenn ich kaum maso bin oder mir genau diese Technik nichts bringt?

Jeder empfindet anders, der eine wandelt Schläge mit dem Rohrstock in pure Lust um und beim Nächsten ist bei einem Schlag der Ofen aus. Und dann kommt es auch noch auf die Stärke an, die angewandt wird.

Und ich habe es schon getestet, mir bringt es null. Und nun *nixweiss*
*********mAll Mann
294 Beiträge
Alles was ich aus einem Frontwechsel lernen könnte, sind Dinge die ich schon weiß: Ich akzeptiere fremde Dominanz nicht und ich mag keine Schmerzen.

Daraus das mich jemand anders vermöppt, lerne ich nichts über gute Schlagtechnik oder die Vorlieben meiner Subs und gefesselt zu werden lehrt mich nichts über Knotentechnik oder Seilführung.

Das Ausprobieren der eigenen Schlagwerkzeuge an verschiedenen Stellen des eigenen Körpers hingegeben ist etwas, das ich recht häufig mache, um die relative Intensität und Wirkung verschiedener Techniken mit verschiedenen Mitteln vergleichen zu können. Allerdings betrachte ich das nicht als "Frontwechsel".
*********inee
3.588 Beiträge
Da ich masochistisch veranlagt bin kenne ich die Schlaginstrumente die ichauch an meinem Subs verwende recht gut. Ich kann daher gut einschätzen welches Schlaginstrument sich wie anfühlt und welchen Schmerz es auslöst.

Aber dasselbe kann man auch gut in den verschiedenen Threads und oder in Gesprächen herausfinden, ohne dass es den Selbsttest bedarft.

Ich halte nicht viel von dem Seitenwechsel-Gschmäus (Seitenwechsel-Dingens). Es wiederspiegelt keinenfals die Realität des Gegenübers. Mir bringen meine Suberfahrungen gar nichts bei meinem Sub. Weil ich nicht devot bin und deswegen seine Enpfindungen nicht fühlte.

Der einzige Ort, wo ich den "Seitenwechsel" als gut und von Vorteil erachte:

********2012:
Zurücklehnenund genießen...

*popcorn2*

Liebe Grüße an alle Switcher! *smile*

Denn als Switcher kann man die andere Seite dann auch nachempfinden. *zwinker*
*********ellte Frau
8.787 Beiträge
Wie soll ich mich in einen Sub einfühlen wenn das absolut nicht meine Welt ist, ich werde es niemals so erleben wie er es erlebt. Das ist ein Ausflug den ich nicht brauche weil es mir persönlich nichts bringt.
na man muss auch Kein Eisbär sein um zu wissen das es diesen Tieren in näher Zukunft nocht schlechter als jetzt ergehen wird
Oft reicht da sich ein wenig kundig zu machen schon aus
das sollte zumindest das minimum sein mit dem man sich einbringt

Nur zu sagen haue tut mir nicht gut,also klopp ich lieber aktiv ist da ein bisschen wenig (Er) Kenntnis
*******dor Mann
6.040 Beiträge
@EP
Ich.
Ich wechsle nicht die Rollen, da ich keinen Bottom-Charakter in mir trage.
Ich verschaffe mir aber stets zumndest einen Eindruck über die Qualität der Zumutung.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Ich hatte-
allerdings nur im rein virtuellen Bereich, real hat sich zumindest bei mir keine getraut bzw. war mir nicht jede geheuer, immer wieder mal Kontakte zu Dominas/Femdoms, die die andere Seite erleben wollten. Gereizt hätte mich in einem Fall, sie ganz zu drehen und zur Sklavin auszubilden.

Ich selbst wäre nicht willens, in eine Sklavenrolle zu schlüpfen, weil mir jedes Verständnis für devote Männer fehlt.
**********urple Paar
7.748 Beiträge
Wie sich "Werkzeuge" ...
... anfühlen versuche ich immer auch an mir selbst austesten.
Auch wenn es ein subjektives Empfinden bleibt, bekomme ich dadurch ein gewisses Gefühl für die Intensität und die tatsächlichche Wirkung.

Mit "Switchen" oder gar mit "Frontenwechsel" hat das aber rein gar nichts zu tun.

Ich kann die Gefühls- und Empfindungswelt meines Gegenüber nur erahnen, mich Einfühlen wenn ich genau diesen Menschen einbeziehe, mit genau diesem Menschen auf vielfältige Weise kommuniziere.
Von mir auf Andere schließen bleibt immer subjektiv, ganz egal wie weit ich mich auf die andere Seite auch begebe.

Jeder Mensch hat ein anderes (Schmerz)Empfinden, jeder Mensch wird gewisse Empfindungen und Reize anders erotisieren oder auch gar nicht. Jeder Mensch wird andere psychische Trigger und ein unterschiedliches Kopfkino haben.
Jeder Versuch, von sich selbst und einem gewissen Empfinden bei irgendeiner Praktik auf das Empfinden Anderer zu schließen birgt Fallen und Fehlinterpretationen.

Empathie, Einfühlungsvermögen, Kommunikation, Beobachtungsgabe und Menschenkenntnis sind die Dinge die da tatsächlich weiterhelfen. Das Wesen des Gegenüber ist der Schlüssel, nicht der eigene Eindruck.

LG BoP (m)
*******mlos Frau
2.514 Beiträge
ich weiß was...

ich spreche mit "meinem" ( Herrn ) wie sich etwas anfühlt für mich und er konnte sich mit einem nassen Handtuch nicht so sebst schlagen, wie er das bei mir getan hatte und mich dann gebeten ihm dieses Gefühl auch mal zu Teil werden zu lassen....und ich hab mich nur sehr zaghaft getraut ..weil es nicht mein job ist in dem Zusammenhang und er sagte dann ..das war nix , wirklich nix und ich wollte es von ihm ja auch richtig und nicht gespielt und wenn er das so bei mir machen würde, würde ich ihn auslachen und gehen..und da hab ich das Handtuch noch mal richtig unter Wasser gesetzt und so fest ich kann zugeschlagen...er ist dann lächelnd aufgestanden, hat mich in den Arm genommen und gesagt ...so mag ich Dich , Du hörst auf mich und tust was ich Dir sage und das fühlt sich wirklich gut an was ich Dir vorhin antun konnte, es ist genau richtig und fester als ich dich geschlagen hab, kann ich nicht schlagen und das wirst Du jetzt öfter bekommen, weil ich das wirklich geil finde, da es keine sichtbaren spuren hinterläßt und ich so fest schlagen kann, wie ich kann und mir das gut tut und Du es verträgst.

für mich braucht er keinen Wechsel zu vollziehen, er soll einfach so weiter verfahren wie er es für richtig hält.
***en:
In diesem Zusammenhang empfahl der Kursleiter den teilnehmenden Doms und Dominas einmal die Fronten zu wechseln, um selbst zu erleben was sie ihren Schutzbefohlenen so alles zumuten, also am eigenen Leib zu verspüren, wie die diversen Schlaginstrumente sich anfühlen und welche Wirkung sie haben.

Deswegen sollte auch jeder Gynäkologe schon mal Frau gewesen sein und jeder Pathologe schon mal tot. *roll*
Ich frage mich, wie ich Jahrzehntelang guten Sex haben konnte, ohne dass ich je Frau war, also doch garnicht wissen kann, wie sich so ein Penis in der Vagina anfühlt.

Die These mit dem Frontenwechsel ignoriert völlig den offensichtlichen Fakt, dass es für die verschiedenen Rollen klare Veranlagungen geben muss, ansonsten ist man in der Rolle völlig falsch.
Wer nicht maso ist, der wird nie nachempfinden können, wie geil sich ein Schlaginstrument anfühlen kann.
********rubi Frau
789 Beiträge
Ich halte es schlichtweg für Nonsens
ganz davon abgesehen, bringt es mir nichts, denn ich bin nicht sadistisch.
Schon alleine aus dem Zusammenspiel mit mehreren Sklavinnen, weiß ich,
dass es keine Vergleichsmöglichkeit gibt, denn entscheidend ist hier schon,
ob eine maso oder nicht ist. Oder was jemand einstecken kann.
Selbst die Wirkung an sich, was eine schon an ihre Grenze brachte,
fand eine andere nur langweilig und fragte wann es los geht.
Zwischen Männern und Frauen ist zudem nichts übertragbar, da spielen
schon die Gene mit rein. Ein Mann kann aber gerne mal ein Kind bekommen *g*

Und rein logisch:

In diesem Zusammenhang empfahl der Kursleiter den teilnehmenden Doms und Dominas einmal die Fronten zu wechseln, um selbst zu erleben was sie ihren Schutzbefohlenen so alles zumuten, also am eigenen Leib zu verspüren, wie die diversen Schlaginstrumente sich anfühlen und welche Wirkung sie haben.

Niemand kann die Gefühle eines anderen haben und gar dessen Wahrnehmung, denn da sind
die Empfindungen nur ein Teil.
Die gleichen Schlaginstrumente können zudem stark unterschiedlich wahrgenommen werden.
Viele kennen die "Ratespiele" mit Maske und wie schnell man völlig daneben liegt.

Von den Illusionen unserer Sinne ganz abgesehen. Viele werden schon auf die Feuernummer reingefallen sein, ohne zu wissen, dass es in Wirklichkeit Eis war,...

Vieles ist zudem Kopfsache, will ich etwas, oder nicht, hat man mit etwas schon schlechte Erfahrungen gemacht,...

Den SM gar nicht angesprochen, wo noch völlig anderes losgetreten wird und alle Empfindungen
übertönt werden, z.B. wenn das körpereigene Notfallprogramm und die Drogenausschüttung beginnt.

Zudem habe ich noch keinen Sadisten gesehen, der dabei kommt, wenn er ausgepeitscht wird.
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Nun ja,
es schadet sicher nicht und macht keinen dümmer, das, was man an anderen ausführt, auch schon mal am eigenen Leib erfahren zu haben, ganz unabhängig davon, ob man nun dabei auch die damit einhergehende devote oder masochistische Gefühlswelt selbst empfinden kann oder nicht.

Ein halbwegs emphatischer Mensch kann sich das doch dann dennoch zumindest so weit vorstellen, dass er gut nachvollziehen kann, was dadurch in anderen mit der entsprechenden Veranlagung ausgelöst werden kann. Und daraus kann er was lernen und dann eben vielleicht für sich und andere noch besser werden in dem, was er will und tut.

Unsere Erfahrung ist, dass gerade bei solchen Dingen das eigene praktische Erleben, das selbst Körperlich-Gespürt-Haben, oft durch keine noch so intensive theoretische Überlegung oder angeeignetes Wissen oder durch noch so große Erfahrungen auf der anderen Seite ersetzt werden kann.

Das vermittelt nun mal einfach etwas, das man anders nicht bekommen kann.

Wir verstehen überhaupt nicht und haben auch wenig Verständnis dafür, dass manche hier so vehement dagegen argumentieren.
Das ist doch wider jede Logik, Vernunft und Lebenserfahrung.

LG, Fix & Foxy
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Sehr beeindruckend
wirkt in der Regel der virtuelle Geschlechtstausch mit dem Erleben des anderen Denkens, Fühlens, Handelns bis hin zum anderen Orgasmus.
******wen Frau
15.889 Beiträge
********rubi:
Zudem habe ich noch keinen Sadisten gesehen, der dabei kommt, wenn er ausgepeitscht wird.

Dann kennst du wohl keine Switcher.
****al Mann
3.034 Beiträge
********2012:
Unsere Erfahrung ist, dass gerade bei solchen Dingen das eigene praktische Erleben, das selbst Körperlich-Gespürt-Haben, oft durch keine noch so intensive theoretische Überlegung oder angeeignetes Wissen oder durch noch so große Erfahrungen auf der anderen Seite ersetzt werden kann.

Das vermittelt nun mal einfach etwas, das man anders nicht bekommen kann.

Was genau vermittelt es denn besser?
Daß eine Gerte anders schmerzt als ein Paddel? Wie unterschiedlich verschieden geführte Schläge sind? Daß Klammern wehtun? Ok, das kann ich auch an mir selbst kurz austesten.
Wie es sich darüber hinaus fürs Gegenüber anfühlt, ob sie eher Rohrstock oder Cat mag, wie unangenehm Wachs für sie genau ist, an welcher Körperstelle die Klammern für sie subjektiv schlimmer sind, erfahre ich dadurch trotzdem nicht, sondern nur über ihre Rückmeldung.
Und ich habe es schon getestet, mir bringt es null. Und nun *nixweiss*

Darum geht es nicht. Sondern den Schmerz und die Schärfe des Spielzeug einzuschätzen. Ohne Rückmeldung geht es eh nicht in der Session, egal wie die erfolgt.

Ich habe schon Spezialisten erlebt, die brutales Spielzeug cool fanden und dann damit Verletzungen verursacht haben. Gut, da sitzt das Problem zwischen den Ohren... ^^

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