Die letzten drei Beiträge der Damen zeigen vielleicht aber sehr gut den Werteunterschied zwischen Männern und Frauen.
Jede von euch hat einzig darauf hingewiesen, wie anspruchslos Männer wohl seien müssen. Dass sie sich mit allem zufrieden geben, solange sie ihren Schwanz wo reinstecken können.
Dabei habe ich extra (und mit Absicht) ein Beispiel gewählt, das nicht viel mit Sex zu tun hat.
Ich wollte darauf hinaus, dass Männer den gleichen Aspekt viel nüchterner betrachten mögen, als Frauen, die um das Gleiche viel mehr Bling-Bling erwarten.
Ich sage nicht, dass das eine oder andere besser oder schlechter ist. Es ist ein Unterschied in der Wahrnehmung.
Sicherlich kann ich nicht für alle Männer sprechen. Aber ich behaupte mal, dass ein erheblicher Prozentsatz der Männer ihr "romantische Ader" deshalb haben, weil Frauen möchten, dass Männer sie haben.
Oder mit anderen Worten: wenn Frau etwas bestimmtes hören/haben will, dann bekommt sie es zu hören/haben. Nicht weil sich der Mann sofortigen Belohnung-Sex ausrechnet. Sondern weil es für ihn genauso ok ist, wie es nicht zu sagen.
Zurück zur Hose: wenn er eine Hose hat und diese erfüllt die Kriterien "passt, wackelt, hat Luft" dann gibt es für ihn keinen Grund diese nicht zu nehmen.
Meine These ist, dass wenn sie eine Hose zur Hand hat, die die Kriterien eigentlich erfüllen würde, dann schaut sie sich immer weiter um, ob sie nicht etwas noch besseres übersehen hat.
Übertragen auf die Partnerauswahl (so meine These) lässt sie eine eigentlich passenden Partner lieber ziehen, weil es doch vielleicht noch besser geht. Der Mann greift vielleicht viel schneller zu, weil er sich denkt, ja das passt.
Es ist ein Unterschied in der Bewertung der Wichtigkeit. Für die Frau muss es mindestens zu 96% passen, für den Mann reichen vielleicht schon 72%.
Ich hoffe, ihr könnt zumindest das mal kurz wirken lassen, ohne drüber zu witzeln.
Wie gesagt: das muss nicht den Tatsachen entsprechen; es ist eher meine Sicht der Dinge.