DOs und DON'Ts des Anschreibens im Profil

Das kann man, finde ich nicht so absolut stehen lassen. Klar, wenn man sich, im Extremfall, nur auf wenige Aspekte beschränkt, die Optik, eine bestimmte Vorliebe beispielsweise, dann ist es nervig wenn alles andere ignoriert wird. Ist es aber eine Sache die in der Gesamtheit gar nicht so ins Gewicht fällt sehe ich das nicht so eng. Dann überlege ich auch ob ich nicht doch einen Kontakt herstelle. Nicht nervig und drängend, aber so dass der Andere die Möglichkeit bekommt, selbst zu entscheiden ob dieser eine Punkt gerade wirklich so wichtig wäre ...

Auch dabei macht der Ton die Musik, finde ich.

ruhig brauner

... ich sage ja nur das ich

nach reiflicher Überlegung

nach genauem Studium des Profils

in ganz bestimmten Momenten

ganz ganz selten

... und ja ... das tue ich

... denn, auch das ist doch klar

... wenn es hier nicht um absolute
knock out Kriterien geht wie z.B.

Sie sucht hier keinen Mann ... aber
der schreibt dennoch

Also wenn es z.b. darum geht

Sie sucht bis 39 Jahre ... er ist 42

Sie sucht möglichst blonde Kerle

er ist hellbraun

so was meine ich

die angegebenen Kriterien sollte man
so finde ich ... nicht allzu sklavisch
befolgen...

und ja .... so kamen bei mir schon mal
mir die spannendsten Begegnungen
zustande

Auch wenn ich IHN nicht toll finde, so fasse ich es doch als Kompliment auf. Und über Komplimente freue ich mich.
Natürlich sind manche sinnlosen Anschreiben nervend, aber davon lasse ich mir nicht den Spaß verderben.
Man darf nicht alles immer so verbissen sehen.

Ach, da ist die Situation schon mächtig verfahren, wenn Sätze wie "Du wirst bestimmt massig Anschreiben bekommen, so wie du aussiehtst!" als unsinng betrachtet werden. Das ist ein Kompliment und zeigt den Willen sich in die Situation, der Angeschriebenen hineizuversetzten.

Echt jetzt?

Wenn ich an Dinge wie z.B. Zwangsheirat oder Beschneidung denke finde ich, dass einige Frauen einfach überreagieren.

Es fällt mir kein Zacken aus der Krone wenn ich in so einem Fall mit einer kurzen aber freundlichen Absage antworte. Ich habe für diesen Fall sogar eine Standartantwort verfasst und gespeichert.

Ich unterscheide zwischen netten Anschreiben und Belästigungen.

Aber noch etwas anderes: ich finde die Aufzählungen was nicht erwünscht hilfreich. Bin nur verwirrt, wenn es dann doch nicht so gemeint ist.....

Tja...ich bin jetzt aber in der Luxuslage solche Anschreiben gar nicht erst zu erhalten.😁

Da ticke ich anders. Ich freue mich nicht über jedes 'Kompliment' - und schon gar nicht, wenn dieses 'Kompliment' eigentlich in völligem Widerspruch zu dem steht, wer und was ich eigentlich bin. Kleines Beispiel: Man mag es nicht glauben aber ich kann auch sehr ruhig sein - so im echten Leben Erlebt mich jemand so und macht mir daraufhin ein Kompliment, so etwa 'Ich finde das toll dass du so ruhig bist. Ich kann Frauen nicht leiden die viel reden' ist das nichts was mir ein gutes Gefühl bringt. Sagt mir das jemand weil er zu schätzen weiß dass ich eben auch sehr gut zuhören kann sieht die Sache völlig anders aus ...

Und sehr viel von der Aufmerksamkeit die man auf solchen Fleischmärkten kriegt ist von der Art 'ich mag dich' obwohl du so bist wie du bist. Wobei das mögen nur ein ganz kleiner Bruchteil und das obwohl im Grunde die gesamte Persönlichkeit ist. Darüber soll ich mich freuen? Im besten Falle finde ich es amüsant ... und das ist nicht so oft ...

Ich finde solche Listen grundsätzlich hilfreich. Es ist ja erst einmal sehr positiv, wenn die Person weiß, was sie will/mag und was nicht. Ich wüsste auch nicht, warum ich mich ärgern sollte, es ist nur ein Profil und so emotional investiert bin ich da (noch) nicht. Das wäre eine Verschwendung meiner schönen Emotionen.

Das kommt auf den Grundton an und wie sich das Ganze ins Profil einfügt.
Man kann seine Vorlieben so kommunizieren, ohne dass man beleidigend, pauschalisierend und abwertend ist - und nein, ein "ich stehe nur auf Männer ab 1.80m wäre jetzt nicht per se abwertend. Das betrifft sowohl die Dos als auch die Don'ts.
Wichtig ist ebenfalls, wie ausgeglichen das Verhältnis zwischen Selbstdarstellung und Vorliebenäußerung ist. Hat jemand nur elend lange Vorliebenangaben, stellt sich selbst aber kaum im Profil vor, dann ist das alles andere als einladend. Die Chancen, dass die Person von mir angeschrieben wird, stehen da nicht so gut, wenn sie viel "fordert", aber selbst nichts zu Tische trägt. Da frage ich mich auch... und was kannst du mir "anbieten"? Wer ist diese Person? Nur zu wissen, was er will, ist wenig hilfreich, wenn ich nicht mal weiß, wer er ist.

Natürlich kommt es auf die Art des Kompliments an.
Wenn einer aber schreibt: Ich find dich toll!, dann ist das ein Kompliment. Für mich zumindest.
Ob ich ihn auch toll finde, ist 'ne andere Sache.

Hab grad mal nachgeschaut, ich suche von 31 - 51. Wenn mich jetzt eine 30-Jährige oder 52 Jährige anschreibt mit, 'sorry, ich pass nicht ganz in dein Suchkriterium, ICH finde dich aber toll', dann schreibe ich zurück:
"Nur du meinst es könnte passen, du hörst aber nur auf deine Befindlichkeiten und missachtest MEINE Bedürfnisse! Du bist lästig!"

Bevor ich es vergess...

🤣😅😂

Für mich nicht. Fast alle blöden Anschreiben an mich beginnen damit, dass sie mein Profil 'toll' finden. Meist zeigt sich bereits im nächsten Satz dass sie es überhaupt nicht gelesen haben können - was für ein Kompliment soll das sein? Das nervt nur.

Wenn ein Profiltext ein gewisses Grundmaß an positiver Ausstrahlung und Empathie vermissen lässt dann kommt es von unserer Seite zu keinem Anschreiben.

Da kann der- oder diejenige noch so attraktiv erscheinen und auch eine 100% Übereinstimmung hilft da nicht mehr...

Simple as that...

mr. nightdrive

Die Ausnahme bestätigt die Regel.

Ich schrieb ja bereits, das denken die anderen 3598 auch.

Und in solchen Fällen bestätigt es nur das Männer doch unerwünschter Weise schreiben.
Sei es im jeweiligen Fall auch nur ganz sehr selten daß er es tut. Aber er tut es.

Wenn das was ich als Kriterien in mein Profil schreibe mir nicht wichtig wäre, hätte ich es ja nicht erwähnt.^^
Und wie will sich jemand anderes anmaßen mich überzeugen zu wollen von dem ein oder anderen Kriterium abrücken zu müssen/sollen?

Beispiel:
steht bei einem Mann im Profi, dass er auf junge Frauen mit großen Titten steht, schreibe ich ihn nicht an um ihn überzeugen zu wollen dass es mit mir auch ganz nett sein könnte und er nicht von seinen zwanghaften Vorlieben mal absehen könnte.


Wenn ich Männer ab 48 suche <--- irgendwo muss/will ich aber eine Grenze setzen, oder?
Und so verbohrt bin ich auch nicht, dass 47 dann nicht auch ok ist.

Es geht um ganz andere Anschreiben:
die zum Beispiel ignorieren dass ich einen erfahrenen SMler suche und keine der dann schreibt:
"Ich bin da noch ganz neu dabei, aber würde es gerne ausprobieren"
Der fällt raus, definitiv, steht anders in meinem Profil, also: NEIN.

Oder wenn ich jemanden aus meiner Umgebung suche und jemand der Meinung ist, dass 600 km überwindbar sind - für mich nicht!

Usw.

Das Drama machen hier gerade die, die nicht verstehen wollen wenn man nun mal feste Vorstellungen hat.

sei nicht so kleinlich, mit einem flieger bist du in kürzester zeit da^^

Das kann nur ironisch gemeint sein, nehme ich mal an.^^

ein kluges kind^^

…aber jene knallköpfe wirst auch mit deiner liste nicht los.
was meinst du, wenn dich so eine anschreibt, ob der deine super tolle liste gelesen hat?

claralissa
Ich mit meinen 41 Jahren getrau mich nach der Forumlektüre nicht mehr eine Frau anzuschreiben, die max. 40 in ihrem Profil stehen hat, anzuschreiben.

Also bei uns z.B. ist es so, dass wir schon eeinen Hinweis darauf erwarten, dass derjenige grundsätzlich mitbekommen hat, dass er über der Altersgrenze ist .....
Das aber kommentarlos zu übergehen empfinden wir wiederum als Dreist, durch andere inzwischen auch schon bei einem Jahr ...., die Masse macht das dann irgendwie

... die Altersunter und -obergrenzen aus Erfahrung im Profil, da ich gemerkt habe, dass zu junge oder zu alte Männer einfach nicht passen für mich. Jedoch wäre +/- 1 Jahr kein Drama.

... Weil:
Zumindest bei mir ergibt sich vor allem die Negativliste durch die vorangegangenen Nachrichten, und (! - klingt wahrscheinlich auch doof) zum Teil im die Positivliste zu unterstreichen.

Die Listen sind für mich gleichbedeutend mit den Vorlieben: viel, viel wichtiger als der Text.

Ich glaube ich hatte es bereits erwähnt: von 89 Zeilen sind 80 Listenanteil.

Und ich Frage mich warum man im Jahr 2018, nicht einfach kurz und knackig seine Dont's schreibt.

Man muss nicht schreiben das man das nicht will und dann 20 Zeilen danach alle möglichen Konstellationen noch mal betont damit es auch ja ankommt.

DENN, wer den ersten Satz, wenn er eine klare Aussage enthält, nicht liest und versteht, der versteht das danach folgende erst Recht nicht.

Beispiel: Ich habe kein Interesse an Menschen die in irgendeiner Art von Beziehung stecken. Ausnahmslos!

Oder: Ausschließlich Interesse an Menschen die in meinem Alter sind, max. +/- 10 Jahre. (Je nachdem wie man es möchte)

Klar definierte Aussagen. Unmissverständlich. Und gut ist es.
Je mehr man aufsplitet, umso eher sucht der Leser nach irgendwelchen Schlupflöcher.

Vielleicht noch einen Satz dazu, der dem Leser aufzeigt das es nichts bringt.

Z.b.: Ich habe diese Kriterien da ich für mich weiß das es mir nicht gut tut.

Oder zumindest so ähnlich.

Oder: Werte/r Leser/in, seid so Fair und achtet bitte meine suchkriterien. Aus Erfahrung weiß ich für mich das ich mit allem anderen nicht klar komme.

Do's & Dont's sind sind doch letztendlich ein "Appell" an die/den Profilbesucher/in.
Warum dann nicht mit Fairness und Freundlichkeit Appellieren?

1. Hinterlässt mit sicherheit einen sehr schönen Eindruck und 2. Bewirkt daß Wörtchen "Fair" oder "Fairness" mehr.

Oder?


Darauf basiert u.a. auch unsere Gruppe
https://zarthart.joyclub.de