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Ich weiß, die Frage an sich klingt eigentlich richtig dämlich, aber…
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Liebesentzug als Strafe

********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Ich nehme an, dass solches Verhalten trotzdem irgendwann auf ihn zurückfällt.

Nur wenn du (und andere externe dritte) ihre Energie nicht darauf verwenden mit dem Mann zu reden, sondern die Restfamilie dazu befähigen diesen Menschen Ade sagen zu können.

Ich versteh echt nicht, warum man in sowas bleibt, wenn es so offensichtlich ist. Mehrere Wochen? Echt jetzt?! Und da ist noch jemand bei ihm?
*****lnd:
, wenn der Mann absolutes Schweigen und Abwenden immer wieder einsetzt,

Das kennt mein Mann auch, allerdings von seiner Mutter... Sie hat ihn bei jedem Fehler oder wenn etwas nicht so war, wie sie es gerne gehabt hätte, abgestraft indem sie einfach nicht mehr mit ihm gesprochen hat... Auch Umarmungen gab es dann nicht mehr...Und es hat sich bis heute nichts an diesem ihremVerhalten geändert...

Für mich, die es aus meiner Familie anders kennt, nicht ganz so einfach mit der Kälte und teilweisen Emotionslosigkeit umzugehen... Denn auch ich muss umarmen, von ihr kommt nichts... Dennoch ist sie tief im Inneren eigentlich ein herzlicher Mensch und ich vermute ja, die Ursache für dieses „andere"Verhalten liegt in ihrer„Kriegskind"Vergangenheit.. Denn Gefühle jeglicher Art gab es dort nicht und wurden auch nicht angestrebt... So muss sich das dann irgendwann verselbstständigt haben....

Mein Mann hat gelernt damit umzugehen, denn ändern kann er sie nicht...

Umso wichtiger war mir, als ich damals davon erfuhr, niemals bei uns solche Strafen anzuwenden... Auch nicht bei unseren Kindern... Es hat funktioniert!

Jeder aus unserer Familie darf Fehler machen, ohne Angst haben zu müssen abgelehnt oder nicht liebenswert zu sein... Er wird trotzdem umarmt! .. Und auch ein tagelanges Nichtmiteinandersprechen gibt es nicht, im Gegenteil... Wir kommunizieren gerade dann noch häufiger als sonst und versuchen dabei stets immer beide Seiten zu sehen, denn es gibt kein ich bin richtig und du bist falsch bei uns... Und wir können auch sehr gut verzeihen,ohne dabei unser Gesicht zu verlieren, denn ein „es tut mir leid" ist genauso ehrlich wie ein„ich verzeihe dir "... Es drückt ja lediglich ein Gefühl aus... Und das ist okay...


Bei uns gab und gibt es keine Strafen! Auch nicht im sexuellen Bereich... Denn wenn ich einen Menschen liebe, dann liebe ich ihn doch nicht weniger, wenn er mal einen Fehler begeht ... Und wir wissen, es braucht dann oftmals nur eine Hand die gereicht wird, um auszudrücken „es ist total okay so, wie du jetzt gerade bist und fühlst "...
Und dann geht es allen Beteiligten schnell wieder besser und der Fehler wird zur Nebensache, *g* ...






Schreibt„Sie"
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Danke schön *g*

Schön, dass du das nicht als gottgegebenen Zustand hingenommen hast und dein Mann mit Dir zusammen weit vom Stamm gekullert ist.

Ist nicht selbstverständlich, wenn man selber so aufgewachsen ist, aber so geht's.
********lack Frau
19.366 Beiträge
@********ne10


Ich versteh echt nicht, warum man in sowas bleibt, wenn es so offensichtlich ist. Mehrere Wochen? Echt jetzt?! Und da ist noch jemand bei ihm?

Das passiert mehr wie man denkt, denn es wird ja auch eine Abhängigkeit ausgenutzt, was es noch schlimmer macht. Kinder sind nun einmal auf Eltern angewiesen und sie wollen geliebt werden.
Und dann funktioniert das auch. Sich daraus zu lösen, da muß man erst mal zu der Erkenntnis kommen, das es nichts mit Liebe zu tun hat.
Es wird überall versucht zu manipulieren....
die Werbung (und da weiß man mit Sicherheit, das etwas so gar nicht funktionieren kann, wie es angegeben ist) oder bei Mitteln, die versprechen man würde abnehmen, ohne etwas zu verändern.....
das kann gar nicht funktionieren, aber man würde ja so gerne dran glauben.
Man weiß es besser und trotzdem werden mit dem Wunsch Milliarden verdient.
Subtiler ist es bei engen Beziehungen weil da auch mehr dran gebunden ist Kinder/Eltern, Mann/Frau..
Bei mysterious_ni wurde der Kreis durch "SIE" verändert, denn damit wurde "ER" gestärkt. Und ja dann funktioniert das, weil man es nicht nur besser weiß, sondern auch anders handelt.

Alleine das bei der Kombination "Liebesentzug" das Wort Liebe drin ist, ist es ja eigentlich schon eine Lüge.
Aber es wirkt, weil jeder Mensch geliebt werden will. Zwar nicht für das was er macht, lieber wäre einem das man geliebt wird, für das was wie man ist.
Man will angenommen werden wenn es mal nicht rund läuft, denn wenn alles gut ist, ist lieben ja einfach.
Aber die Kindheit ist auch eine lange Zeit und da wird es schwer, wenn elementare Dinge schief gelaufen sind. Doch das Erkennen ist die Voraussetzung etwas ändern zu können. Erst damit kann man den Kreis unterbrechen und es dann auch sehr gezielt und bewußt abändern.
Gibt auch noch ein Gegenstück, wenn jemand einen Menschen mit vermeintlicher Liebe erstickt.
Bei Kindern passiert das auch oft, das sie so in Watte gepackt werden, man ihnen den Schneid abkauft, bevor er sich ausgebildet hat, sie damit unsicher und unselbstständig hält, damit man möglichst lange diese Abhängigkeit ausnutzen kann, statt sie möglichst schnell auf eigene und stabile Füße zu stellen.

WiB
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Das passiert mehr wie man denkt, denn es wird ja auch eine Abhängigkeit ausgenutzt, was es noch schlimmer macht. Kinder sind nun einmal auf Eltern angewiesen und sie wollen geliebt werden.
Und dann funktioniert das auch. Sich daraus zu lösen, da muß man erst mal zu der Erkenntnis kommen, das es nichts mit Liebe zu tun hat.

Ich weiß das es häufig passiert, oft sehr subtil. Oft mit emotionaler Abhängigkeit verbunden, die einem selber sehr schwer auffällt. Aber bei einer mehrwöchigen Schweigebehandlung die Augen so feste zuzudrücken, dass man sich von außen auch noch Hilfe holt, um den Schweiger zu beknien. sorry, da bin ich raus mit Verständnis. Auch für externe, die das Konstrukt in die falsche Richtung mit Energie befüttern.

Kleine Kinder können das Konstrukt nicht verlassen. Das ist richtig. Erwachsene Kinder schon. Elternteile mit Kindern sehe ich in der Pflicht ihre Kinder vor dem Elternteil zu schützen, welches mit Liebesentzug arbeitet. Oftmals muss das Kind aber erwachsen werden und den Schritt selber gehen.

Die Mechanismen die wirken können, sind mir bewusst. Verstehen ja, Verständnis - bedingt.
********lack Frau
19.366 Beiträge
@********ne10

Die Mechanismen die wirken können, sind mir bewusst. Verstehen ja, Verständnis - bedingt.

Es erklärt aber zumindest wie so eine Handlungsweise auch über die Kindheit hinaus (selbst mit anderen Menschen) funktioniert.
Meist kommen die Erkenntnisse von außen und damit auch die Abänderung des Verhaltens.

Elternteile mit Kindern sehe ich in der Pflicht ihre Kinder vor dem Elternteil zu schützen, welches mit Liebesentzug arbeitet. Oftmals muss das Kind aber erwachsen werden und den Schritt selber gehen.

Jepp, wenn es nämlich bei beiden Elternteilen diese Erfahrungen gibt, dann sieht es schlecht aus.
Wenn man das Muster einmal erkannt hat, dann wirkt das und man handelt anders.
Aber bei manchen Familien ist es eher die Regel, das sich einer einfach ausklinkt. Und das dann noch vom anderen Elternteil gedeckt wird. Manchmal mit haarsträubenden Argumenten wie " xyz hat gerade viel um die Ohren" ect. da wird ein Muster erkennen schwer.

WiB
Dass ein Teufelskreis so erfolgreich durchbrochen wird, wie in dem Beispiel hier braucht jemanden, der das konsequent weder lebt, noch akzeptiert.

Das der Mutter zu lassen, wenn man selbst daraus erwachsen ist, kann sinnvoll sein, alles andere kann evtl beide zu viel Kraft kosten.

Sind Kinder im Spiel und man ist Partner sollte man da unbedingt was tun. Man kann sich selbst stärken, indem man Hilfe annimmt.

Hinter solchen Spielchen stecken allerdings meistens Persönlichkeitsstörungen, die für einen Laien schon schwer zu durchschauen sind und noch schwieriger zu durchbrechen.

Angehörige relativieren das Verhalten gerne, was das ganze allerdings bestärkt. Anerkennen, dass man das Problem in der Partnerschaft oder Familie hat, ist schwer und man hat den Partner ja auch gern.

Darüberhinaus sind wir grundsätzlich unerfahren mit seelischen Erkrankungen. Mit Depressionen kann man mittlerweile ein bisschen was anfangen, ansonsten erwartet man aber von einem psychisch Kranken sehr viel verrückter zu sein. Somit wird so ein Verhalten gerne als „Macke“, „Phase“ oder „Zickigkeit“ abgetan, was niemandem hilft.

Das Relativieren und sich selbst unterordnen können Menschen nicht nur Wochen, das funktioniert auch Jahrzehnte bis hin zum ganzen Leben.

Wie man selbst dabei vor die Hunde geht, wird einfach auch erst gespürt, wenn es sehr spät ist. Das kommt schleichend und irgendwann hat man weder Kraft noch Mut.

Beides braucht man aber, sowohl um zu gehen, wie dem Partner die Stirn zu bieten. Dabei geht es nicht um Machtkampf. Aber diese Menschen brauchen klare Grenzen und die müssen auch stabil stehen. Dazu muss man eben auch die Alltagsauffälligkeiten erkennen und konsequent ausbremsen.

Sich liebevoll aber bestimmt abgrenzen ist da schon die Königsdisziplin. Manchmal braucht man selbst eine Wut als Kraftquelle.

Je nach Ausprägung kann man den meisten Menschen leider tatsächlich nur raten, sich zu trennen.
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
man brauchen klare Grenzen und die müssen auch stabil stehen. Dazu muss man eben auch die Alltagsauffälligkeiten erkennen und konsequent ausbremsen.

Das ist fies schwer. Das stimmt. Die Frage, wann ist es keine Macke mehr...
********lack Frau
19.366 Beiträge
@********ne10

Sobald es negative Auswirkungen auf eine andere Person hat.
Der Unterschied grob gesehen liegt schon an der Manipulation.
Sicher gibt es Gründe die Verhalten erklärt. Das gilt es wohl erst mal zu unterscheiden.
Ich hoffe, ich drücke das verständlich aus, was ich meine.

WiB

Erklärversuch..
Ist wie bei manchen Medikamenten, wenn da steht nur für die Dauer von x Tagen, dann sollte man das auch so machen, weil sonst Nebenwirkungen auf treten, die schlimmer sind. Und dann ist es nur eine Auswirkung aber nicht die Ursache.
Das ist fies schwer. Das stimmt. Die Frage, wann ist es keine Macke mehr...

Allerspätestens dann:

Wie man selbst dabei vor die Hunde geht, wird einfach auch erst gespürt, wenn es sehr spät ist. Das kommt schleichend und irgendwann hat man weder Kraft noch Mut

Dann, wenn Du Dich selbst in Frage stellst und wirklich glaubst, Du seist falsch.

....und da liegt die Krux, denn diese Erkenntnis kommt in den seltensten Fällen eben spontan und plötzlich, sondern schleicht sich langsam und subtil ins Leben, bestimmt und beherrscht.
Einer Erkenntnis und Auflösung dieses Konflikts, aber natürlich auch der ankonditionierten Verhaltensweisen, gehen oftmals leider viele viele Jahre oder auch Jahrzehnte voraus.
ich antworte mal auf die Frage
wie stets für mich gehören auch hierfür immer zwei
einer, der es macht und der andere, der es zulässt
außer, es findet in der Kindheit zwischen Eltern und Kindern statt

in einer Beziehung, die auf Augenhöhe besteht,
ist es ein destruktives und verletzendes Verhalten
wenn es passiert, müssen es beide miteinander klären
sonst friert in der Beziehung etwas zu und Kälte breitet sich aus

dass man sich nach einem Streit sortieren muss und sich daher zurückzieht
das finde ich vollkommen nachvollziehbar
im besten Fall kommuniziert man es auch noch
wenn man sich ein wenig kennt, ist vielleicht nicht nötig
Ich denke, erschwerend kam bei der Generation unserer Eltern hinzu, dass man immer drauf schaute, was sagen die Nachbarn. Schwer zu sagen, wieviele Ehen nicht glücklich waren, aber man doch zusammen blieb, denn was soll man denn darüber denken usw usf.
Ich hab diese Einstellung auch noch eingeeimpft bekommen. Von meiner Mutter, obwohl sie sich scheiden ließ. Und es war eine lieblose Kindheit, die sie mir bescherte. Heute sehe ich es als Glück an, dass sie zu den wenigen Frauen gehörte, die sich scheiden ließen und die Wut auf meinen Vater an mir ausließ. Irgendwann hatte sie mir so oft gesagt, dass ich ja wie mein Vater und damit schlecht wäre, dass ich anfing, mich dagegen aufzulehnen. Und eins wußte ich immer, ich wollte nie so werden, wie sie. Und das hab ich geschafft und bin ehrlich gesagt, sogar Stolz drauf.
Aber diese Kraft muss man erstmal aufbringen, als Jugendlicher, und im Erwachsenenalter wird es nicht leichter. Diese Manipulationen gehen ja weiter, denn oft gerät man von einer Manipulation in die nächste. Du bist nicht gut genug, kein Anderer will dich, wie oft hören Menschen dies oder es wird ihnen suggeriert? Dann gibt es eine Zeit, da glaubt man es selbst, man nimmt automatisch die Schuld immer auf sich. Die, die sich auflehnen, werden zuviel unter Druck gesetzt oder wollen, dass das Leiden ihrer Kinder aufhört.
Als Freund kann man sie nur auffangen, ihnen Karft geben. Wirklich einmischen sollte man sich nicht, denn wie schnell gerät man zwischen die Fronten, daran können auch Frendschaften zerbrechen. Das fängt schon bei der Gesprächsführung an. "Du musst dich von ihm trennen" kann ganz schnell das Gegenteil bewirken. Sätze aber wie "Ich finde, du bist so eine tolle Frau, du hast das nicht nötig" können das Selbstbewußtsein stärken.
Generell ist die Ich-Form immer besser, auch in Streitereien, Vespertine hats schon so schön geschrieben. "Du machst immer alles falsch" ist erstens eine Manipulation und zweitens eine Globalisation des Problems. "Ich finde es nicht gut, dass du...." beschreibt erstens meine Gefühle und weist keine Schuld zu.
https://www.zeit.de/wissen/g … iehung-nazizeit-adolf-hitler

Richtig. Man „vererbt“, was man nicht besser kennt, es sei denn, man durchbricht diesen Teufelskreis und beschenkt damit sich und sein Umfeld.
super
ganz nach Ingo Appelt Comedy: I have the pussy, I make the rules...
Wenn zuhause gekocht wird, dann isst man zuhause. Verhungern würde ich aber nie *grins*
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
******lHE:
I have the pussy, I make the rules...

Ja - und warum auch nicht? Die Verfügungsgewalt über den eigenen Körper ist tatsächlich ein Menschenrecht, ob man es glaubt oder nicht. Männern ist das ganz genau so zugestanden, es ist nicht die Schuld von Frauen wenn sie davon keinen Gebrauch machen. Aber nur weil man die Verfügungsgewalt über sich selbst nicht wahrnehmen möchte kann man die nicht einfach gegen die Verfügung über einen anderen Menschen eintauschen - manche finden das blöd, ich weiß ... *fiesgrins*
Gleichberechtigt über den eigenen Körper verfügen ist hier grad nicht das Thema.
*****de2:
Männern ist das ganz genau so zugestanden, es ist nicht die Schuld von Frauen wenn sie davon keinen Gebrauch machen.
Den Spruch muss ich mir merken wenn ich bei meiner nächsten monogamen Beziehung mal ihre beste Freundin bespaße. "Entspann dich Schatzi die Verfügungsgewalt über den eigenen Körper ist tatsächlich ein Menschenrecht". Bin davon überzeugt sie wird das akzeptieren, mir sehr viel Spaß wünschen und mich anschließend zu meinem progressiven Weltbild beglückwünschen. *ggg*

Zum Glück stehe ich nicht auf monogame Beziehungen - keine Lust gemessert zu werden.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Was davon widerspricht meiner Aussage? Natürlich hast du das Recht, dich so zu verhalten. Du hast nicht das Recht, über die Reaktionen von anderen auf dein Verhalten zu entscheiden - das liegt nun wieder in deren Ermessen. Ganz einfach eigentlich, oder?
Mit anderen Worten wir haben die Verfügunsggewalt über unseren Körper, die wir nutzen können, müssen aber dafür auch die Konsequenzen tragen, die guten wie die schlechten.
Und das heißt ja auch, um mal wieder aufs Thema zu kommen, wer sich Liebesentzug (über einen längeren Zeitraum) gefallen läßt, nutzt eben die Verfügungsgewalt nicht. Das ist ja auch der Grund, warum hier Viele sich fragen, warum läßt man sich das gefallen und die Frage ist ja nicht unberechtigt *knicks*
****yn Frau
13.440 Beiträge
In der Regel lässt man es sich gefallen, weil man hofft, dass es sich ändert. Oft auch, weil man nicht aufgeben will, in was man viel Zeit und Ressourcen invenstiert hat.
da haben wir sie dann
… die Komfortzone …
das Vertraute kann so anziehend sein

ich halte es mit Kant: es ist so bequem, unmündig zu sein
********lack Frau
19.366 Beiträge
@****yn

Wer manipuliert, macht das immer und nicht nur zeitweise.
Darin sollte man erst gar nicht investieren.

WiB
****yn Frau
13.440 Beiträge
Das merkt man aber nicht immer von Anfang an. Manche Leute können den Psycho über lange Zeit sehr effizient an die Kandare nehmen.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Und es bedarf auch einer gewissen Erfahrung um solche Manipulationen zu erkennen, vor allem wenn sie wirklich geschickt angestellt werden. Manche Menschen haben es in ihrer Sozialisation auch nicht anders kennen gelernt und können sich mangels anderer Erfahrungen nicht so einfach selber lösen - wie hier ja auch bereits beschrieben wurde.

Persönlichkeitsentwicklung ist ein Prozess, im günstigsten Fall lebenslang, da ist nichts mit '18 und fertig', wer nicht ist ein Verlierer.
********lack Frau
19.366 Beiträge
@****yn

Man kann sich und sein eigenes Verhalten ändern, aber andere nicht. Schon gar nicht, wenn sie das nicht wollen.
Demzufolge ist das sinnlos verschenkte Zeit und Kraft.
Leider achtet man selbst nicht darauf, ob es einem gut mit einem Menschen geht.
Geht das nicht, dann sollte man sich schnell trennen.

WiB
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