Ich hatte vor einigen Jahren eine sehr intensive Begegnung mit dem Kaffee, welche mich für immer geprägt hatte.
Jahrelang war ich morgens schlecht gelaunt, scheute den Kontakt zu den Menschen und strahlte sehr viel Unzufriedenheit aus. Aus Mitleid und Angst bot man mir einen Kaffee an. Und dies veränderte alles: ich wurde erweckt! Meine Müdigkeit war plötzlich verschwunden, ich begegnete den Menschen ohne Mordgedanken, sogar gute Laune breitete sich in mir aus. Ich war wie neugeboren. Endlich verstand ich: Kaffee kann!
Inzwischen habe ich eine Stiftung gegründet: "Köstlicher Kaffee kitzelt die Kehle". Auch das Kollegenteam "Kaffeeklatsch in der kuschligen Küche" arbeitet ehrenamtlich dafür. Wir wollen den Kaffee für den Friedensnobelpreis vorschlagen, denn es rettet Menschenleben - das eigene und das der Mitmenschen. Zudem machen wir uns stark für "Koffeinhaltiger Kaffee für coole Kollegen", fristlose Kündigungen für Kollegen, die koffeinfreien Kaffee mitbringen, sind nicht akzeptabel. Diese werden in Kaffeesahne und Kaffeesatz nackt gewälzt und Kaffeekapseln auf dem Weg der Schande beworfen.