Hallo,
mein erster Beitrag hier, aber da ich dazu meine Perspektive und Erfahrung beitragen kann, ist das vielleicht ein guter Start. Zudem kommt auch eine Portion Ratlosigkeit aber auch meine persönliche Erkenntnis… Ich habe es mit einer Polybeziehung probiert und wir oder ich bin gnadenlos gescheitert. Nicht daran das ich eifersüchtig war oder oder… Sondern das es immer wieder Baustellen gab, zwar viel Kommunikation aber irgendwie war es immer unklar ( trotz darüber reden ) wie es den jeweils anderen dabei geht. Totale Ambivalenz die immer wahrnehmbar war, teilweise ausgesprochen aber nicht klar formuliert. Es war ein komm her - geh weg. Gefühlt. Ich fühle für diesen Menschen eine tiefe Liebe, aber die Art und weise wie wir alle dieses Gefüge gestaltet haben war eine Katastrophe. Nur noch Brände löschen.
Ich glaube bei poly muss man einfach wissen ob man das selber leisten kann. Ist die Liebe da und verursacht die Liebe keinen moralischen Konflikt, halte ich poly für lebbar. Es sollte kein Leistungsdruck herrschen im Bezug aufeinander. Liebe sollte nicht Leistung sein, sondern die Lust entstehen lassen einander zu begegnen. Ich kenne Polys die sehen weitere Partner*innen nur ein paarmal im Jahr und trotzdem ist die Liebe da. Ich habe nun zwar jetzt ein dermaßen gebrochenes Herz das ich mich frage wann ich mich endlich davon erhole, habe aber auch erfahren das ich einen Menschen tief lieben kann, so wie er ist. Ihn sozusagen mit dem Herzen zu sehen und nicht unter dem Raster der Pflichterfüllung. Aber naja. in unserm Fall hat es nicht funktioniert. Es kamen sehr viele Aussenfaktoren hinzu.
mein erster Beitrag hier, aber da ich dazu meine Perspektive und Erfahrung beitragen kann, ist das vielleicht ein guter Start. Zudem kommt auch eine Portion Ratlosigkeit aber auch meine persönliche Erkenntnis… Ich habe es mit einer Polybeziehung probiert und wir oder ich bin gnadenlos gescheitert. Nicht daran das ich eifersüchtig war oder oder… Sondern das es immer wieder Baustellen gab, zwar viel Kommunikation aber irgendwie war es immer unklar ( trotz darüber reden ) wie es den jeweils anderen dabei geht. Totale Ambivalenz die immer wahrnehmbar war, teilweise ausgesprochen aber nicht klar formuliert. Es war ein komm her - geh weg. Gefühlt. Ich fühle für diesen Menschen eine tiefe Liebe, aber die Art und weise wie wir alle dieses Gefüge gestaltet haben war eine Katastrophe. Nur noch Brände löschen.
Ich glaube bei poly muss man einfach wissen ob man das selber leisten kann. Ist die Liebe da und verursacht die Liebe keinen moralischen Konflikt, halte ich poly für lebbar. Es sollte kein Leistungsdruck herrschen im Bezug aufeinander. Liebe sollte nicht Leistung sein, sondern die Lust entstehen lassen einander zu begegnen. Ich kenne Polys die sehen weitere Partner*innen nur ein paarmal im Jahr und trotzdem ist die Liebe da. Ich habe nun zwar jetzt ein dermaßen gebrochenes Herz das ich mich frage wann ich mich endlich davon erhole, habe aber auch erfahren das ich einen Menschen tief lieben kann, so wie er ist. Ihn sozusagen mit dem Herzen zu sehen und nicht unter dem Raster der Pflichterfüllung. Aber naja. in unserm Fall hat es nicht funktioniert. Es kamen sehr viele Aussenfaktoren hinzu.