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...wenn es nicht mehr geht...

Zum Thema Querschnittslähmung/Behinderung:

Wie bereits erwähnt, bin ich selbst schwer behindert und kann daher nur passiven Sex haben. Man findet sich ab und versucht es neutral zu nehmen, da man ohnehin nichts daran ändern kann. Wenn man traurig oder wütend ist, dann ändert es nichts.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Euch ist schon klar dass die Libido hormongesteuert ist und dass diese Hormonausschüttung beeinflussbar ist, oder? Nicht nur durch Medikamente, auch durch eigenes Verhalten und noch diverse andere Umstände. Ob man sich im Kopf damit abfinden kann mag ein anderes Problem sein - das hat aber wohl eher mit der Selbstdefinition zu tun.
********2018 Mann
36.454 Beiträge
Es gibt Menschen, denen ist Sex tatsächlich relativ unwichtig. Andererseits gibt es diejenigen, die eine stärkere Libido haben. Diese zu unterdrücken macht wirklich mit der Zeit unzufrieden. Da ich vor einigen Jahren über einen längeren Zeitraum sexlos gelebt habe, weiß ich, wovon ich spreche. Man kann es eine Weile überbrücken, aber nicht dauerhaft unterdrücken. Von daher wäre es mir schon wichtig, in einer Partnerschaft einen Kompromiss zu finden, wenn einer aus gesundheitlichen Gründen kein Interesse mehr an Sex hat. Der völlige Verzicht meinem Partner zuliebe wäre die schlechteste aller Lösungen.

Du hast das sehr wohltuend formuliert. Ich fühle mich verstanden. Vielen Dank. *kuss2*
**C Mann
12.739 Beiträge
Themenersteller 
*******elle:
Also kann sich ein Mensch mit vielem abfinden.

...natürlich kann, oder muss man sich mit gewissen Situationenb abfinden. Aber "Abfinden" muss ja nicht unbedingt mentale Akzeptanz bedeuten... Man kann sich als Single auch damit abfinden, wenn man lange und erfolglos sich um eine neue Partnerschaft bemüht hat. Aber es gibt einem dann doch immer wieder einen Stich, wenn man glückliche Paar sieht...
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
**C:
Aber es gibt einem dann doch immer wieder einen Stich, wenn man glückliche Paar sieht...
Das verstehe ich.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Gestern
kamen bei Lanz von Hirschhausen und ein Wissenschafler/Arzt, die sich mit dem Thema allgemein beschäftigen. Sie fanden heraus, dass die Lebenskurve in der Regel einem U gleicht mit dem Tiefpunkt, mit den Burnouts, im mittleren Alter. Danach geht es mit der Zufriedenheit wieder bergauf. Das wirkt sich natürlich auch auf die sexuelle Zufriedenheit mit dem, was man noch hat und auch auf das Hinnehmen dessen, was man nicht mehr hat, aus.

Dazu passt ein Zitat von Gottfried Keller ganz gut:
„Am Ende ist uns wohler, wenn wir nicht soviel von der Welt wollen und das, was sie uns freiwillig gibt, als gelegentlichen Fund betrachten.“

*******elle Frau
35.887 Beiträge
Und genau das kenne ich nicht, ich kann gönnen.

Hatte nie einen Stich im Herzen , wenn ich Eltern mit Babies gesehen habe.
Obwohl wir selber kein eigenes Kind mehr bekommen konnten.

Ich habe eher alle Möglichkeiten abgecheckt und Dinge in die Wege geleitet, um ein 2. Kind haben zu können.

Es gibt also mehrere Wege mit Problemen umzugehen.
**C Mann
12.739 Beiträge
Themenersteller 
*******elle:
Und genau das kenne ich nicht, ich kann gönnen.

...klar kann man gönnen, akzeptieren, sich abfinden usw., aber ist man dadurch tatsächlich immun gegen die eigenen Gefühle...?
*******elle Frau
35.887 Beiträge
"Man" weiß ich nicht, ich kann nur von mir reden.

Und ich hatte solche Empfindungen/ Gefühle nie.
**********i_man Mann
74 Beiträge
By the way....
....es heißt "Querschnittlähmung", ohne "s"!
**********htler Mann
580 Beiträge
*offtopic*

Ja das erinnert mich an meinen Uffz Schmidt

Dreieckstuch....das heisst Dreiecktuch , schließlich heisst es auch nicht Schamslippen *haumichwech*

offtopic Ende


Man muss eben mit dem arbeiten was geht....worauf ich nur hinweisen will... Männer geht frühzeitig zum Onkel Doktor... manchmal macht es eine Kleinigkeit und alles läuft ganz wie früher.... oder wenn man zu lange wartet gar nicht mehr...
Keine Scheu sich Hilfe zu suchen....
Und Grüsse an meine Hausärztin....läuft wieder zu 100% *meinheld*
*********erin Frau
343 Beiträge
@ Brimstone

Bitte google mal "Triple Inzision" und gib nicht gleich auf!!
Viele Ärzte können das nicht und raten darum (da kein Geld verdient) davon ab.
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
**********i_man:
....es heißt "Querschnittlähmung", ohne "s"!
Danke für den Hinweis. Das ist ein grober Schnitzer von mir. Schaue da eigentlich immer genau hin.
*******e_60 Mann
87 Beiträge
Was genau muss man Akzeptieren?
Jetzt muss ich mich doch noch einmal zu Wort melden...

Nachdem ich jetzt 2 Tage nicht hier war, und ich den Gesprächsverlauf aber heute weiter verfolgt habe sind mir verschiedene Dinge Transparenter.

Zunächst einmal zu der Frage ob Sex alles ist?
Dies würde ich umformulieren in die Frage ist Penetration alles?

Hier wird ja so getan als ob, nur weil der Schwanz ganz cool hängen bleibt, die Lust als solche auch weg wäre. Dies kann ich zumindest für mich nicht sagen. Ich bin auch weiterhin Orgasmus fähig...
Hier sind doch zwei Dinge gefragt.
Zum ersten wie Fantasievoll ist die Sexualität... Hätte ich meine Sexualität immer nur über die Standhaftigkeit definiert, hätte ich sicherlich heute ein veritables Problem damit. Hab ich aber nicht!
Ich war schon immer ein sehr Haptischer Mensch... d.h. Ich Berühre sehr gerne, genieße mit allen Sinnen und die sind doch nicht weg... und Mädels, ganz ehrlich, es gibt mehr als einen Weg eine Frau zu Befriedigen – oder?
Was mich aber zu der Frage der Akzeptanz führt...
Vor vielen Jahre hatte ich mal eine Freundin die durch alleinige Penetration nicht zum Orgasmus kam, sie kam ausschließlich nur durch Cunnilingus. Warum erzähle ich das? Mir wurde damals klar das ein Steifer Schwanz alleine eine Frau nicht zwangsläufig zum Höhepunkt bringt.Sehr wohl war ihr jedoch wichtig auch Penetriert zu werden... Das ich in ihr war... als Liebesbeweis.
Was musste ich also Akzeptieren? Ein gemeinsamer Höhepunkt durch Penetration kann es(mit dieser Frau) nicht geben... Hätte ich aber Akzeptieren können, hätten auch alle anderen Faktoren gestimmt.
Ebenso gibt es Frauen die ihr Leben lang noch keinen Orgasmus hatten... dennoch sehr viel Lust verspüren können...

Was mich zu der Abschließenden Bemerkung veranlasst, solange wir dem Ideal des gemeinsamen Höhepunktes durch Penetration anhängen und uns davon nicht verabschieden können oder wollen werden Mann und Frau so ihre Probleme damit haben...
******019 Paar
61 Beiträge
*******ne27:
Also ich leide seit einiger zeit unter einer Phimose, welche erst später behandelt wird. Ständig reißt die haut ein und es entstehen Narben.

Wenn dies wärend des Akts passiert ist das natürlich ein unangenehmer schmerz und das wars mit dem Spaß.

Madame war dann immer enttäuscht und ich dementsprechend auch.
Das zerrt schon sehr an dem eigenen ego

Jetzt bin ich wieder single (das hatte aber nix mit der Phimose zu tun)
Jetzt heißt es selisch und moralisch auf die Beschneidung vorbereiten...

Oh ja, da kann ich auch ein Lied von singen. Als 7jähriger Junge, aufgrund der schlechten Hygiene, die meine Oma (das ist Igitt) im Intimbereich mir hat (nicht) angedeihen lies, erhielt ich eine Teilbeschneidung. Nun bin ich eh nicht übermäßig groß gebaut und habe einen sogenannten Blutpenis, der von extrem klein auf normale Größe wächst.

Mit meiner Partnerin hatte ich viele Jahre viel Sex, in der Regel 3x die Woche, und in speziellen Situationen bis zu 3x am Tag und mehrere Tage hintereinander. Dann kamen irgendwann die Micro-Risse. Irgendwann ist alles so vernarbt gewesen, dass vor ca. 10 Jahren eine Komplett-Beschneidung notwendig wurde.

Ich hasste das Gefühl in der Hose, wenn es immer offen lag. Inzwischen zieht sich mein Penis oft so weit zurück, dass die Eichel regelrecht im Körper verschwindet. Aber kein Problem, er wird ja trotzdem groß genug.

Nur wurde seit damals meine Lust auf Sex immer weniger. Betablocker haben mir dann den Rest gegeben, so dass ich auch noch Erektionsprobleme bekam. Nun haben wir noch einmal die Woche Sex.

Nicht, dass ich nicht noch gerne viele Fantasien ausleben möchte, nur sagt meine Partnerin, wenn schon so selten, dann möchte sie aber nicht experimentieren.

Ich suche einfach einen Weg, öfters Sex haben zu können/wollen, um auch mal wieder ein paar Fantasien ausleben zu können.

Die Beschneidung war medizinisch notwendig und ich hatte keine Alternative. Aber wenn eine da gewesen wäre hätte ich diese immer bevorzugt. So macht der Sex einfach keinen richtigen Spaß...
Aus meiner Sicht
gibt es da nur 2 Möglichkeiten, entweder man findet sich damit ab, oder man unternimmt etwas.
Hallo erst mal, ich bin ganz neu hier, und habe mich extra hier angemeldet um meine Geschichte hier zu lassen.
Wie ihr sehen könnt bin ich eigentlich eine Frau in den besten Jahren, und lebe auch seit 4 Jahren in einer guten Beziehung. (in meinem Profil sind mir einige Fehler unterlaufen)
Davor war ich 10 Jahre allein, sexlos und alleinerziehend und auch nicht auf der Suche.
Irgendwann habe ich über ein Portal aber endlich mal wieder einen wirklich tollen Mann kennengelernt.
Ja---es hat gefunzt.
Ich halte mich mal etwas kurz, jedenfalls haben wir uns Zeit gelassen, und als es zum ersten Sex kam, hat es nicht funktioniert, er bekam nur einen Halbsteifen.
Immer wenn es spontan dazu kam war es zum Scheitern verurteilt, dann hats wieder geklappt...aber ich bin ja nicht doof und hatte ziemlich schnell raus, dass er Viagra nimmt. Dazu wäre noch zu sagen, dass er zu dem Zeitpunkt 49 war und er es für meine Begriffe ziemlich selten auf Sex anlegte, gerade für die Anfangszeit.
Schließlich kam es zum Thema und er gestand mir, dass es seit etwa einem Jahr nicht mehr klappt bei ihm, er zwar ziemlich Lust auf mich hat, aber eben nicht kann, und vom Viagra immer Nebenwirkungen hat.
Ich war total gefrustet, nach 10 Jahren Abstinenz endlich den Traummann gefunden, und dann sowas....fühlte mich auch nicht begehrt, oder attraktiv.
Andererseits wollte ich natürlich auch nicht, dass er für mich diese Pillen nimmt wenn er sich nachher ungut fühlt, irgendwie fühlte sich das alles nicht richtig an.

Beitrag editiert, keine werbenden Hinweise für Medikamente, SvenSins

Ich weiß dass die sexlosen 10 Jahre nicht das Ende waren, aber ich weiß, ich könnte nicht mit einem Mann zusammenleben, den ich liebe und begehre, und mit dem ich keinen Sex haben könnte.
Klar, in einer langen Beziehung, wenn dann der eine durch Krankheit oder so plötzlich nicht mehr kann, bleibt man zusammen, man liebt sich ja, aber zu Beginn einer Beziehung, nein, dann würde ich diese Beziehung nicht eingehen.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Mir stellt sich die Frage,
ob das wirklich der Weisheit letzter Schluss ist mit 49. Da gibt es über die Andropause Einbrüche, aber das muss urologisch abgeklärt werden, bevor man zu Mannes kleinen Helferlein greift. Bei mir half der Zufall, dass meine Frau Heilpraktiker (in)- Termine hatte und ich diese, obwohl nicht ihr Patient fragte, wie sie diese Probleme lösen würde (Testosteronmangel war zuvor bei Blutuntersuchung festgestellt worden). Sie verschrieb Tropfen. 250 ml genügten, um das Gespenst Impotenz zu vertreiben.

Ich möchte nur Mut machen, das nicht einfach resignierend hinzunehmen- auch nicht mit Pillen Nebenwirkungen heraufzubeschwören.
******019 Paar
61 Beiträge
Tja, Medis ohne Nebenwirkung sind in der Regel auch Medis ohne Wirkung.

Und Viagra und Co können zwar die Mechanik richten, aber nicht den Wunsch erzeugen. Wenn ich keine Lust habe, hilft Viagra auch nicht.

Andererseits will ich auch nicht den ganzen Tag nur an das Eine denken müssen, dies würde meine Produktivität im Beruf einschränken.

Trotzdem, den Verdacht mit dem Testosteronmangel hatte ich auch schon.

Andererseits, ging die ganze Lustlosigkeit los nach dem ich mich beschneiden lassen musste, und kurz danach auch noch Blutdruckprobleme bekam. Die entsprechenden Medis gehen ja auch noch auf die Potenz.

Ich denke, ich werde trotzdem mal meinen Testosteronwert überprüfen lassen, ist sicherlich kein Fehler.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Ich rate
zu genereller Überprüfung, denn es kann verschiedene Auslöser geben. Schilddrüsenwerte, PSA, sollten dabei sein.

Von der Wirkung mancher Placebos, die den Verstand austricksen, bin ich überzeugt.
******usB Mann
718 Beiträge
Wenn es als junger Mensch nicht mehr klappt
und der Umgang.

Ich weiß nicht mehr wie alt ich war - irgendwie zwischen 22 -24 oder so.
Mental kann man mich schon als stark bezeichnen, dass ich plötzlich keinen Sport mehr machen konnte, nicht mehr richtig laufen und mich bewegen... alles ok. Nicht mehr feiern (war mir sehr wichtig) - auch ok. Ziele nicht mehr so wie geplant erreichen - sei es drum, ist wie es ist.

Alles ok, Ganzen Therapien - wie Schmerz und Psycho -Gedöns... war nix für mich, brauchte ich nicht.
Es gab eine Sache, dich ich nicht klar bekommen habe, dass war, dass er/ es nicht mehr funktionierte.
Ich hatte kurz vor der ersten ungeplanten OP eine Frau kennen gelernt. Dann kam unverhofft und ungeplant eine OP, die dann doch so einiges veränderte.
Naja, raus aus dem Krankenhaus und ersten Abend wollte ich mir was beweisen, besagtes Mädel gedatet und auch zusammen gekommen.
Ja, dann ging der Mist los. Zwei Minuten, vorbei der Spaß. Wenn ich einen guten Tag hatte, ging es drei Minuten. Damit kam ich nicht klar. Neue Beziehung und Sex klappte nicht, mangels Standfestigkeit. Egal, was ich tat, Schmerzen gewannen. Das habe ich für mich nicht klar bekommen. Sie konnte auch sagen, was Sie wollte - nicht so wichtig und so, half alles nichts. Ich habe es nicht geglaubt.
Resultat, ich wollte die Trennung nach einiger Zeit. Es ging nicht mehr. Dieses "versagen"
konnte ich nicht mehr verarbeiten. Ich sah keinen Weg, der Situation zu entkommen, als mich dieser zu entledigen.
Ihr gesagt, dass ich nicht mehr mag und den Anschiss meines Lebens bekommen. Danach habe ich mich zwei Tage "eingeschlossen"... festgestellt, dass es feige war und es akzeptiert, wie es halt damals war. Im Hinterkopf zwar immer noch gedacht, dass Sie Ihre Zeit verschwendet, aber es wurde besser.

Alles in allem, waren es wohl so zwei Jahre, wo es nicht funktionierte. Rückblicken hatte diese Frau mir geholfen, dass ich mich nicht eingeschlossen / verschlossen haben. Selbst hätte ich wohl auch einen Weg gefunden, damit zu Recht zu kommen, aber so hat meine heutige Frau mir den Weg gezeigt.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Du meintest
sicher "widerlegen" statt dich wieder ins Bett legen.

Bei den blauen und sonstwie gefärbten Mittelchen ist die Schwierigkeit leider, dass ohne geile Lust nichts geht. Frau X löst dann gar nichts aus, Fräulein Y würde auslösen, aber bei der besteht keine Chance, also vertieft Mann sich gar nicht erst in solche Gedanken.
**C Mann
12.739 Beiträge
Themenersteller 
*****lnd:
Bei den blauen und sonstwie gefärbten Mittelchen ist die Schwierigkeit leider, dass ohne geile Lust nichts geht. Frau X löst dann gar nichts aus, Fräulein Y würde auslösen, aber bei der besteht keine Chance, also vertieft Mann sich gar nicht erst in solche Gedanken.

....ich denke doch, dass man die "Helferlein" nicht ohne eine bestimmte Erwartung auf ein kommendes Ereignis oder nur so auf Verdacht schluckt. Sind ja schliesslich keine Pfefferminzdragees....
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Ich habs
in einer Depri-Phase auf Anraten des Urologen mal mit Viagra versucht, bevor ich eine 22 jährige Hübsche getroffen habe. Sie konnte blasen wie sie wollte, da ging nichts. Tags zuvor waren wir, ohne dass ich etwas eingenommen hatte, im Europapark und beim Knutschen platzte fast meine Hose. Bei Cialis, was ich dann nach Verlieben in eine Sub danach eingenommen hatte, funktionierte über Tage alles bestens. Cialisnimmt man also nicht ein, weil man unmittelbar etwas erwartet, sondern weil man tagelang Möglichkeiten erwarten darf. Ich fand dann allerdings schnell heraus, dass ich mit der geliebten Sub das Zeug gar nicht brauchte.

Ein Neurologe hat neulich im Fernsehen bestätigt, was ich schon immer annahm, dass zwischen zwei sich liebenden Menschen eine Verbindung aufbaut, die auch das auszulösen imstande ist.
*******zen Frau
4.114 Beiträge
Mein letzter Ehemann, den lernte ich schon so kennen als weniger sexinteressierten Mann, doch am Anfang ging es noch ein wenig, die ersten 5 Jahre hatten wir so 1 x mal im Monat Sex. Doch die Lust bei ihm verschwand gänzlich. Ich gab mir so viel Mühe doch er konnte eine mögliche Erektion nicht mehr halten und mich anders zu befriedigen gab es für ihn nicht. Jegliche Form von Hautkontakt war ihm ein Greuel.
Nach etlichen Zurückweisungen fing ich an zu zweifeln an mir selbst.
Abgewiesen zu werden tat mir weh und Gespräche wollte er nicht.
Da er einige Jahre jünger war verstand ich überhaupt nicht diese Unlust am Sex.

Ich fing an das so hinzunehmen und meine Sexualität mit mir selbst auszuleben. Betrügen wollte ich ihn nicht da es ganz wichtig für ihn war das eine Frau treu ist.

5 Jahre habe ich so gelebt, mit einen Mann der wirklich lieb und gut zu mir war aber eben keinen mehr hoch bekam.

Ich wollte ihn nicht wehtun und auch nicht wegen diesen Problem verlassen aber ich lebe ja auch noch und ich hatte so sehr vermisst auch sexuell geliebt zu werden.
Nach sehr langen Überlegungen beschloß ich mich dann von ihm zu trennen.
Wir beide haben sehr geweint als ich es mitteilte doch lebenslang Verzicht das hätte ich nicht ausgehalten.
.....dann kommen andere Qualitäten........

Einige bleiben, andere verändern sich, neue kommen......
Das Heute ist morgen schon wieder Vergangenheit......alles im Wandel.......
Nichts ist für ewig.......akzeptieren oder nicht........
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