Die Wahrheit braucht man nicht zu toppen, die ist immer noch die das ne gute Betäubungssalbe wie Emla sehr gut betäubt.
Und das eine Spritze das Ergebnis eines Piercings schwer beeinträchtigen kann und häufig tut.
Und das ein Piercing vom Laien (ein Arzt ist nunmal normalerweise ein Piercinglaie) selten gut wird.
Und daß das Stechen bei einem guten Profipiercer nur eine Sekunde dauert, deutlich kürzer als das Verabreichen einer - erstmal ja auch schmerzenden - Betäubungsspritze andauert.
Ich denke nicht das ich meinen Kunden den Schmerz schönrede, ich wüßte auch gar nicht wie. Aber es schreit keiner und beinahe jeder sagt mir hinterher das er sich gewundert hat das es gar nicht schlimm war. Vielleicht wollen meine Kunden ja auch mir den Schmerz "schönreden"?
Einen kurzen Piekser sollte man ja schon aushalten können, sonst würde man auch eine Betäubungsspritze nicht aushalten können...
Wer mal beim Zahnarzt war weiß wie weh Betäubungsspritzen tun können und wie lange es dauert bis alles drin ist. Piercen geht deutlich schneller wenn es jemand beherrscht.
Und die Wahrheit ist auch: das Hobbypiercer oft sehr quälend lange zum Stechen brauchen was die Schmerzen natürlich sehr heftig werden lassen kann...
Die Wahrheit ist übrigens auch: ein Piercer sollte sich wie jeder andere der seinen Beruf ernst nimmt regelmäßig fortbilden, es werden zB. immer mal neue Techniken und Materialien entwickelt und auch die Gesetze ändern sich öfters mal...
Gelernt ist gelernt war gestern.