Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Dominante Männer & Subs
2998 Mitglieder
zur Gruppe
BDSM
23340 Mitglieder
zum Thema
Dominanz aus der Ferne34
Ich bin Monty und sehr neu hier. Ich bin seit drei Jahren mit meiner…
zum Thema
Doms / Subs - Wie seid ihr denn im Alltag?168
Ins besondere möchte die dominanten / subs hier ansprechen aber auch…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Wenn Sub "versagt"

Wenn Sub "versagt"
Ein etwas provokanter Titel,ich weiss:-)

Mit meiner Frage möchte ich beide Seiten ansprechen.

Wie geht Ihr damit um wenn Ihr als Sub das Gefühl habt dem Herren in dieser oder jener Sache nicht wirklich gerecht zu werden?
Ich mein jetzt nicht das Sub wegen Probleme,Krankheit oder ähnliches einmal nicht so kann wie sie gern möchte.
Ich mein auch nicht das bewusste provozieren um etwas gewisses herauf zubeschwören:-)


Und wie geht die Dominanz damit um?
Ein Schulterzucken weil,....kann ja mal vorkommen?
Eine Strafe wegen Ungehorsam,s?


LG Sabine
Situativ
Das wird dir kein Dom dieser Welt mit einer Antwort beantworten können.

Das hängt doch sicher von der Situation ab, von der Stimmung (bei Beiden) und von anderen Dingen.

Kommts mal vor oder schleicht es sich öfters ein.........?
Gibts irgendwelche erkennbaren Gründe...?

Nur "draufschlagen" ist sicherlich kontraproduktiv!

HERRzliche Grüße
Sir Hell
Korrektur
Sollte heißen: Das wird dir kein Dom dieser Welt mit einer KLAREN, EINDEUTIGEN Antwort beantworten können

sorry
@ Sir Hell
Ich versuch mal etwas konkreter zu werden an Hand eines Beispieles.

Aber was für eines,...grübel.


Ok,....Du gibst Sub eine tägl. Aufgabe von der Du weisst das sie dies nicht wirklich mag.Beispiel,...(Du möchtest das sie sich tägl. schminkt)
Es klappt den ersten,zweiten,dritten Tag,...Sub fängt an zu schlampen,"vergisst" die tägl. Aufgabe.
Dom erinnert dran,...wieder klappt es ein paar Tage,...wieder beginnt Sub zu "vergessen".... usw usw....


LG Sabine
Glasklar
Arsch voll!! *grins*
In einem Fall, wie hier geschildert, kann ich Sir Hell nur Recht geben, da ist erst mal eine Strafe fällig. Schlampen ist kein Grund, eine solch simple Aufgabe nicht auszuführen.

Wenn sowas aber öfter passieren, würde mir das als Dom zu denken geben:
• Ist es das richtige "Spiel", ihr tägliche Aufgaben zu geben?
• Ist sie tatsächlich devot?
• Gibt es bessere Möglichkeiten, ihr meine Dominanz zu zeigen?
und so weiter in der Art.
**st
Ist vielleicht auch etwas provokant, aber ich finde Sub kann nicht versagen.
Es liegt dann wohl eher am Dom, wenn Sub nicht spurt und ihre Aufgaben nicht erfüllt.
....
Gut,....jetzt ist Sinngemäss angekommen was ich meine.
Ist auch irgendwie schwer es rüber zubringen,sorry.

Gehen wir einen Schritt weiter und ersetzen das Beispiel durch ein anderes,ein schwereres,was genau überlasse ich Eurer Fantasie.
Es ist schon eine Aufgabe die sie fordert,aber bestimmt auch nicht überfordert.

Und dann wie gehabt,....es klappt,...dann wieder nicht,....es klappt ,...dann wieder nicht

LG Sabine
**st
Dann ist es entwederdie falsche Aufgabe, oder Sub nimmt ihn nicht ernst, oder Dom ist zu nachgiebig!
@ Paarspass1
Auf jeden Fall läuft dann etwas schief auf der Dom-Sub-Ebene.

Ich würde erstmal vermuten, dass es das falsche Spiel für diese Sub ist, wiederkehrende Aufgaben scheinen nicht das Richtige zu sein. Es ist in erster Linie Aufgabe des Dom, herauszubekommen, was da schief läuft. Aber auch Sub sollte eine Rückmeldung geben, warum sie die Aufgabe nicht erfüllt.
ohje... ;-)
Ein etwas provokanter Titel,ich weiss:-)

jepp, ist er....

ab dem Zeitpunkt wo sich derartiges "Leistungsdenken" zeigt und Druck macht läuft meiner Meinung nach etwas aus der Bahn.

Als Sub ist es mein Wunsch meinem Herrn zu dienen.
Wenn das Zusammenspiel gut ist und Dom nicht "versagt" schmunzel
dann stärkt er diesen Wunsch und macht daraus kein Leistungscamp.

Vielleicht liegt es ja auch an unsinnigen Aufgabenstellungen wenn Sub "versagt"?

Aber ich stehe auch nicht so sehr hinter dem "Spiel", Dom stellt Regeln auf damit Sub sie brechen kann, damit dann beide das geniessen können was auch einfacher ginge. *zwinker*

war jetzt auch etwas provokant lächelt.

LG Emy
Ich denke es kommt bei Aufgaben darauf an ,wie devot die Sub ist.
Wenn sie wie ich z.B. leicht renitent ist , ist es schon eine Herausforderung für den Dom die täg. Aufgaben abzufordern. Ich bin eigentlich schon bereit sie zu erfüllen aber manchmal kann ich nicht über meinen Schatten springen. Dann " Vergesse" ich einfach die Aufgabe oder mache nur einen Teil davon oder bin einfach nicht"ernst" dabei und albere rum. Den kürzeren dabei Ziehe aber immer ich.Wenn auch nicht sofort , was ich ja teilweise damit bezwecken will ,sondern erst dann wenn Dom will.

Esme
@ emily
Darum schrieb ich extra das das bewusste provozieren von Sub um damit etwas Gewisses zu erreichen nicht gemeint ist *zwinker*


LG Sabine
@ esme
Wenn sie wie ich z.B. leicht renitent ist , ist es schon eine Herausforderung für den Dom die täg. Aufgaben abzufordern


Genau darauf wollte ich hinaus,mir fiel nur nicht die richtige Wortwahl ein.

Sorry komm hier mit dem zitieren noch nicht klar.

LG Sabine
Ich denke bei dem" Spiel" für mich ist das eins , müssen beide Seiten "Spaß", gefallen, dabei haben .
Wenn der Dom möchte ,das seine Sub immer das macht was er sagt und die Sub immer artig ist und alles macht dann soll es so sein.

Wenn der Dom aber weiß , das Sub nicht immer alles macht und er dann so reagiert wie er will , dann hat er die Situation unter Kontrolle.

Eigentlich kann Sub nicht versagen ,ist dann nur" stärker "als ihr Dom.

Esme
**********_Pain Mann
380 Beiträge
Mal genauso provokant
zurückgefragt:

Warum muss man denn hier von 'versagen' reden, sich noch, verbal und psychisch, weiter unter Druck setzen?

Ich meine, hat man nicht tagtäglich im Job und Leben schon Stress genug?
Muss man sich den auch noch mit irgendeinem 'so-muss-das-sein' die paar Stunden, die man hat, um sich zu entspannen und schöne Dinge mit dem Partner zu erleben noch mit einem imaginären Leistungsdruck vollpacken?

Nichts gegen wiederkehrende Aufgaben, wenn das ein Szenario ist, das beiden gefällt und halt gibt, aber selbst da sollte immer überlegt werden, dass selbst so etwas 'einfaches' wie Schminken ganz schnell zu einer Art Routine werden kann, die nur noch 'abgearbeitet' wird, die den Sinn verliert, die dann keinen Aspekt mehr hat, der erotisiert werden kann.

Wenn mein Engel mal die eine oder andere Aufgabe nicht so erfüllen kann, wie es von mir (oder auch uns!) geplant war, dann liegt es doch an mir, zu sehen was da passiert.
Natürlich kann das ganze auch Konsequenzen haben, aber wo kämen wir hin, wenn (siehe oben) 'routinemässig' gestraft wird, ohne auf Hintergründe zu achten?
Wir wären ganz schnell in Situationen, die alles andere als Erotisch wären, die nur noch erzwungen wirken, und das muss ich nicht wirklich haben.

Also, in dem Moment, wo nicht das sture Befolgen irgendwelcher Regeln oder Routinen in den Vordergrund gerückt wird sondern das erotische Spiel mit Macht, Unterwerfung, Bestrafung und (ja, auch das) Reglementierung gibt es kein Versagen. Entweder es ist erotisierbar und befriedigend oder es ist eine 'Regelfickerei', die alles andere als schön, erotisch oder auch nur ansatzweise befriedigend ist sondern eher auf dem Nivau des Wochenend-Ficks eines auseinandergelebten Ehepaares...

Just my 2 cent
Tamlin
*******dar Paar
194 Beiträge
Lächel, da muß ich Tamlin mal Recht geben.

Es gibt immer einen Grund warum meine Sub eine Aufgabe mal nicht so ausführen kann wie ich mir das gedacht habe.

Es ist dann meine Aufgabe herauszufinden was der Grund war.
War es einfach eine "kein Bock"-Haltung, gibt es eine Strafe.
Hat es Gründe die in der Aufgabe an sich liegen, wird sie umgestellt so das sie eher machbar ist.
War es nur der falsche Zeitpunkt, erwarte ich von meiner Sub, dass sie mich bittet die Aufgabe verschiebe zu dürfen.

Es gab auch schon den Fall, wo ich für mich dachte diese oder jene regelmäßige Aufgabe ist geil. Nach dem 3. Mal war es nur noch langweilig. Sowohl für meine Sub wie auch für mich. Das zu zugeben sollte kein Problem sein. Schließlich kann man Aufgaben nicht nur auftragen sondern auch wieder beenden.;)

Gruß
Huekuemdar
...
Freu mich über jede Antwort:-)

Am nachvollziehbarsten ist für mich das was Esme über renitente Sub schrieb.

Und Tamlin,...dass Wort "versagen" benutze ich nuir weil mir kein anderes einfiel.

Nach dem was ich jetzt hier las wäre meine Frage ungefähr...

Wie händelt Dom eine renitente Sub? *zwinker*

Interessant find ich auch den letzten Absatz vom Huekuemdar.


LG Sabine
Dom sollte eigentlich spüren was los ist - es ist dann sein Job sie so zu erziehen, dass seine Ansprüche erfüllt werden.
Hat Sub dann immer noch das Gefühl nicht zu genügen greifen Konsequenzen.

Marquis
Wenn Sub es nicht schafft
Hat Sub dann immer noch das Gefühl nicht zu genügen greifen Konsequenzen.

Wenn Sub meint, nicht zu genügen, greifen Konsequenzen? Sorry, ich geh kurz OT, aber dann wird Dom zum Wunscherfüller, weil Sub gerade meint, sie hätte Strafe verdient...

Zurück zum Thema, den Ausdruck "versagt" ignoriere ich jetzt mal. Ich glaube der TE, daß sie es nicht im üblichen bösen Sinne meinte.

Wenn Dom eine Aufgabe stellt, egal ob täglich oder einzigartig, ist es an ihm, durch seine Art, seine Dominanz, eine implizierte Drohung oder wie auch immer Sub den innigen Wunsch einzupflanzen, diese Aufgabe zu erfüllen. Sei es aus Angst vor Strafe, aus Freude über die Aufgabe, aus Vorfreude über seine Freude über die erfüllte Aufgabe (klingt komplizierter, als es ist), als Neugier über eine evtl. Erweiterung der BDSM-Grenzen oder -Beziehung.

Wenn Sub die Aufgabe dann nicht erfüllt, muß Dom, wie hier schon gesagt wurde, überlegen und rausfinden, was schiefgegangen ist und die Umstände der Strafe, wie huekumdar sagte, notfalls ändern.

Mangelnder Respekt vor seiner Dominanz? Mangelnde Furcht vor Strafe? Evtl. der Wunsch nach Strafe? Das wären die, hm, "kritischen" Gründe, aus denen die Aufgabe vielleicht nie auch nur angegangen wurde.
Weniger problematisch wären Zeitgründe, plötzlicher Streß in anderen Lebenslagen, technische unvorhersehbare Probleme etc. pp. Also solche, bei denen zwar durchaus der Wille zur Erfüllung da war, aber sich alles dagegen verschworen hat.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Mhmmm
kommt frauf an , wobei und warum .

Hat Subbie eine immer wiederkehrende Aufgabe und erfüllt diese aus Gründen wie Keinen Lust , zu nervig oder langweilig nicht - dann zieht das durchaus eine Strafe nach sich .

Stell ich Subbie aber eine Aufgabe , die schwierig ist , eventuell an Grenzen führt und Subbie hat das Gefühl versagt zu haben ...dann ist auffangen angesagt und Lob , daß Sub es doch nach besten Kräften versucht hat .

Ähnliches gilt auch , wenn Sub tägliche Aufgaben nicht erledigt hat aufgrund von Stress , Krankheit oder Probs auf Gefühlsebene .

Hier muß dann geredet und geschaut werden , wie man weiter verfährt . Abänderung der Aufgabe , Aussetzung o.ä.

Liebe Grüsse,

Birgit
@Elora
Zitate:

Wenn Sub meint, nicht zu genügen, greifen Konsequenzen? Sorry, ich geh kurz OT, aber dann wird Dom zum Wunscherfüller, weil Sub gerade meint, sie hätte Strafe verdient...

• Schon mal an Strafentzug gedacht???


Erst den Text lesen, dann versuchen zu verstehen und anschließend ein Feedback geben Elora.

Marquis
@ all
Danke für Eure Antworten.
Wie schon geschrieben würde ich dem Thread jetzt eine andere Überschrift geben.(wie händelt Dom renitente Sub oder so ähnlich)

Emse fand die Worte die mir beim Erstellen des Threads leider nicht kamen.

Sie schrieb...".....Wenn sie wie ich z.B. leicht renitent ist , ist es schon eine Herausforderung für den Dom die täg. Aufgaben abzufordern. Ich bin eigentlich schon bereit sie zu erfüllen aber manchmal kann ich nicht über meinen Schatten springen. Dann " Vergesse" ich einfach die Aufgabe oder mache nur einen Teil davon oder bin einfach nicht"ernst" ....

Es hat nichts mit Leistungsdruck von Seiten des Dom,s zu tun.
Auch nicht das Sub nicht will oder sich gar verweigert.
Und auch nicht damit das Sub Strafe provozieren will.

Es ist wie Emse schrieb....nicht über seinen Schatten springen können...obwohl man ja eigentlich will.

LG Sabine
- Schon mal an Strafentzug gedacht???

Erst den Text lesen, dann versuchen zu verstehen und anschließend ein Feedback geben Elora.

Strafentzug ist keine Konsequenz, sondern eine Belohnung.
Es wäre einfacher, wenn manche Leute nicht nur kryptische Andeutungen schreiben würden, dann müßte man nicht "versuchen zu verstehen", sondern könnte sich einfach auf das verlassen, was tatsächlich geschrieben wurde...
Schon mal darüber nachgedacht?
**st
Ich hatte auch mal so eine dämliche tägliche Aufgabe und sollte IHM dann abends unaufgefordert Bericht erstatten.

Am ersten Tag, habe ich sie nicht erfüllt, weil sie mir zuwider war und ich keinen Sinn darin sah. Abends hat ER mich gefragt, ob ich sie erledigt hätte. Als ich mit nein antwortete, erhielt ich meine Strafe.

Soweit, sogut. Am nächsten Tag habe ich sie erledigt und IHM abends berichtet.

Die folgenden 5 Tage ebenfalls, aber ich wurde abends nicht danach gefragt. Am 6. Tag habe ich damit aufgehört, weil es wirklich nicht angenehm war und auch keine Konsequenzen folgten.

Bis heute, einen Monat später, wurde diese Aufgabe nicht mehr erwähnt. Hätte ER täglich nachgeharkt, hätte ich sie weiter erledigt, aber so hatte ich keine Veranlassung dazu.

LG. Sabine
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.