Ungefähr 20 Prozent der Samenflüssigkeit sind ein dünnflüssiges, milchiges Sekret, das von der Prostataabgesondert wird. Dieses Sekret, eine kalium- und kalziumreiche Salzlösung, enthält unter anderem bestimmte Enzyme (Phosphatasen), Magnesium, Zink, Citrat sowie Spermin – ein sogenanntes Polyamin, das sich hauptsächlich in schnell wachsenden Zellen findet. Das Prostatasekret ist schwach sauer (pH-Wert zwischen 6,4 und 6,8) und wirkt auf die Spermien bewegungsauslösend.
Ein Danke an den Netdoktor..
Das zu Zeugs dann zu Kompostieren ist Möglich, aber aus gärtnerischer Sicht nicht zu empfehlen. Warum, weil die kalum und kalziumreichen Salzlösungen zu hoch sein werden. Wenn nur wenige Männer... kein Thema, aber wenn das gleich ganz viele.. UIui, die armen Pflanzen die dann mit dem Kompost. Magnesium, Zink ist wunderbares Doping für die Pflanze, auch hier gilt ein zu konzentriertes, wird von der Pflanze nicht aufgenommen und wird in die Tiefe des Bodens ausgeschwemmt. Stichwort Phosphate , davon haben wir hier in Niedersachsen schon zu viel im Grundwasser. Das finde ich sollten wir mit Sperma im Kompost nicht noch unterstützen. Vielleicht ist ja noch ein Chemiker unter uns, der uns erzählen kann ob und wie man das Sperma in seinen Bestandteilen zerlegen kann, das man das Zeugs noch einer sinnvollen Nutzung zuführen kann, abseits einer Produktion keiner Menschen.