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Das kann ein Mann auch nicht. Und weder Frau noch Mann müssen das in der Regel heute. Menschen sind keine Hatzjäger, nie gewesen. Dafür besitzen sie weder die Geschwindigkeit, noch die Ausdauer. Menschen waren Pirsch-, Ansitz- und Suchjäger, vor allem aber auch Fallensteller.
Stimmt. Ein Mann könnte auch nicht Jagen wenn er Schwanger wäre bzw er es aus Anatomischer sicht aus werden könnte. Dann hätte es sich andersherum abgespielt. Dann wären die Männer in der Höhle geblieben um auf den Nachwuchs auf zu passen und die Frauen wären Stärker gewesen als die Männer und dann wären die Frauen jene gewesen die das bessere technische Verständnis gehabt hätten.
Dass Menschen keine Hetzjäger waren, dem muss ich widersprechen. Noch heute betreiben einige Afrikanische Stämme die Hetzjagd. Hab da ne Doku drüber gesehen. Menschen haben Schweißdrüsen über die sie ihre Temperatur regeln können. Ein Gnu oder eine Gazelle hat keine schweißdrüsen. Es reguliert ihre körpertemperatur mit ihrer Zunge. Würde die Gazelle schnell weglaufen, würde sie durch schnelles Züngeln ihre körpertemperatur regeln und die Jäger könnten die Gazelle nie Fangen. Sie zwingen die Gazelle dazu in normaler gangart zu laufen. Bei dieser Gangart streckt sie dabei ihre Zunge nicht aus um ihre körpertemperatur zu regulieren. Dadurch ermüdet die Gazelle sehr schnell und die Hetzjäger können die Gazelle dann mit Wurfspeeren erlegen. Über die Hetzjagd habe ich mehrere Dokus gesehen. Mach dich mal schlau! Wenn ich die Doku im laufe des Tages finde, verlinke ich es zu diesem Thema oder schick dir den Link per CM zu.
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Ich weiß nicht, warum man im Hinblick auf die Gegenwart immer diese ollen Kamellen ausgraben muss, die seit der Erfindung des Ackerbaus und der Vorratsspeicherung vor etwa 12.000 Jahren mehr und mehr obsolet wurden.
Der 12000 Jahre langen Prägung stehen millionen Jahre lange evolutionärer Prägung gegenüber. Eine Flächendeckende änderung der Rollenverteilung über die gesamte Menschheit ist bis heute nicht erfolgt.
Die evolutionäre Prägung fing vom Homo erctus an und setzte sich bis Homo-Sapiens bis heute fort.
Eine Frau kann nicht mal eben alleine mit dem Kind auf dem Rücken geschnallt auf Hetzjagd gehen, sich und das Kind dadurch in Gefahr bringen.
Mir ist kein Mann in meinem Umfeld bekannt der zu Hause bleibt, auf die Kinder aufpasst, während die Mutter arbeiten geht. Jedenfalls nicht aus der motivation ein Kind zu versorgen und zu erziehen. Ich bin mehr als 10 Jahre im Produktionsbereich tätig. Ich hab noch keine Frau am Fließband gesehen die sich ein Kind um den Rücken geschnallt hat und so in die Arbeit gekommen ist.
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Im Übrigen gebärten und gebären manche Frauen auch heute noch mitten auf dem Feld bei der Arbeit und machen direkt weiter, sobald das Kind auf der Welt ist. Es stimmt überhaupt nicht, dass ein Kind die Frau so massiv einschränkt
Es kommt auf das Volk an. Afrikanische Frauen Gebären viel einfacher, weil sie über einen größeren Becken verfügen. In manchen Europäischen ländern müssen nicht wenige Geburten per Kaiserschnitt erfolgen, weil die Geburt auf normalem Weg aufgrund des zierlichen körperbaus von Frauen nicht durchfürbar ist bzw. die Gesundheit von Mutter und Kind gefärden könnte.
Immer interessant das Männer die Evolution zu rate ziehen sobald es um Stärke geht. Dabei war das damals nichts weiter als ein Ausgleich um zu überleben und hat nichts mit Stärke zu tun.
Durch diese Überlebensstrategie sind die Männer dadurch Stärler geworden. Wäre es anders gewesen, wären die Fraun heute stärker als die Männer!
Stärke ist wie gefestigt und in sich ruhend ein Mensch ist. Jemand der sich nicht provozieren lässt, sondern angemessen handelt in seinen Worten und Taten.
Wie souverän man in bestimmten Momenten und Situationen reagiert/umgeht.
Das ist auch eine Form von Stärke.