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Wer ist das starke Geschlecht?

Wer ist das starke Geschlecht?

Dauerhafte Umfrage
*********r_85 Mann
2.036 Beiträge
*********t6874:
Die männliche Jugend verfällt dem sexismus immer mehr.
Und weshalb hast du davor geschrieben, dass das gut sei? *nachdenk*

Wo habe ich geschrieben, dass es gut ist, wenn die Jugend immer mehr dem sexismus zum Opfer fallen?

*********t6874:
Vielleicht würden Frauen unterdrückt, weil sie nicht so faul waren wie Männer. *lol*

Dass Frauen fleißiger sind hatte ich glaube ich zwei Seiten vorher in diesem Thema erwähnt. Bezogen auf die Bewältigung von Arbeiten. Dass ist jedoch eine Einstellungssache bzw eine Sache der Erziehung. Auch Männer können fleißig sein. Manchmal braucht es eine starke Frau die dem Mann in den Arsch tritt damit dieser produktiver wird. *lol*
Das ist jedenfalls bei mir so. *zwinker*
*********r_85 Mann
2.036 Beiträge
Nachtrag
Ich halte nichts vom Krieg der Geschlechter. Da kann es nur verlierer auf beiden Seiten geben.
Manchmal braucht es eine starke Frau die dem Mann in den Arsch tritt damit dieser produktiver wird. *lol*
*oh* sag, was arbeitest Du, dass Du dazu deinen Hintern brauchst?

Scherz. *ggg*

Schreibt Sie
*****ium Mann
770 Beiträge
@****yn

Wollen wir jetzt anfangen aufzuzählen, welcher Mann und welche Frau zu welcher Errungenschaft geführt hat?

Dieser Thread artet in eine Genderthematik aus. Und deshalb bin ich auch hier raus.... langsam wird es eng, noch ein Thema zu finden, in dem man(n) nicht in der Luft verrissen oder verunglimpft wird.
****yn Frau
13.440 Beiträge
*****p24:
@****yn

Wollen wir jetzt anfangen aufzuzählen, welcher Mann und welche Frau zu welcher Errungenschaft geführt hat?

Ich habe lediglich auf die Behauptung gekontert, dass Männer diese Welt in Sachen Wissenschaft und Wirtschaft formen und führen. Wenn so etwas behauptet wird, kann man ruhig mal zeigen, dass das Quatsch ist.
*********r_85 Mann
2.036 Beiträge
****yn:
Ich habe lediglich auf die Behauptung gekontert, dass Männer diese Welt in Sachen Wissenschaft und Wirtschaft formen und führen. Wenn so etwas behauptet wird, kann man ruhig mal zeigen, dass das Quatsch ist.

Wieso soll das Quatsch sein? Schau dir mal die Forbes-liste an. Der reichste Mensch der Welt ist Jeff Bezos. Amazon Gründer. Dicht gefolgt von Microsoftchef Bill Gates. Unter den 10 reichsten Menschen der Welt wirst du keine Frau finden. Unter den 100 reichsten Menschen wirst du höchstens 20 Frauen Finden. Wenn überhaupt!

Unter den Nobelpreis Trägern wirst du fast nur Männer finden.
Es steht außer Frage, dass das männliche Geschlecht, sich auf dem absteigenden Ast befindet weil er dem Hedonismus verfallen ist und nicht deshalb, weil er es geistig mit einer Frau nicht aufnehmen könnte.

Das wollte ich nur mal so anmerken.
*********r_85:
****yn:
Ich habe lediglich auf die Behauptung gekontert, dass Männer diese Welt in Sachen Wissenschaft und Wirtschaft formen und führen. Wenn so etwas behauptet wird, kann man ruhig mal zeigen, dass das Quatsch ist.

Wieso soll das Quatsch sein? Schau dir mal die Forbes-liste an. Der reichste Mensch der Welt ist Jeff Bezos. Amazon Gründer. Dicht gefolgt von Microsoftchef Bill Gates. Unter den 10 reichsten Menschen der Welt wirst du keine Frau finden. Unter den 100 reichsten Menschen wirst du höchstens 20 Frauen Finden. Wenn überhaupt!

Unter den Nobelpreis Trägern wirst du fast nur Männer finden.
Es steht außer Frage, dass das männliche Geschlecht, sich auf dem absteigenden Ast befindet weil er dem Hedonismus verfallen ist und nicht deshalb, weil er es geistig mit einer Frau nicht aufnehmen könnte.

Das wollte ich nur mal so anmerken.

Dann schlag mal nach, seit wann Frauen in Deutschland keine Zustimmung ihres Ehemannes benötigen um einer Beschäftigung nach zu gehen.
****i2 Mann
11.690 Beiträge
JOY-Team 
*********r_85:
Es steht außer Frage, dass das männliche Geschlecht, sich auf dem absteigenden Ast befindet weil er dem Hedonismus verfallen ist und nicht deshalb, weil er es geistig mit einer Frau nicht aufnehmen könnte.

Das halte ich für zu kurz gedacht. Deine Logikkette ist sehr wacklig, denn du berücksichtigst dabei viele wesentliche Umwelteinflüsse nicht. Z.B., dass die reichsten Männer ihr Vermögen in einer Zeit aufgebaut haben, in der Frauen noch viel weniger Rechte hatten, als heute. Oder im Fall des Nobelpreises, dass Frauen vielerorts erst seit dem zwanzigsten Jahrhundert überhaupt studieren dürfen. Und du gehst davon aus, dass Reichtum ein guter Indikator für Erfolg und Stärke ist (das will ich nicht ausschliessen, aber diese Annahme müsste schon explizit erklärt werden).

Auch spricht beispielsweise die Hirnforschung gegen die Theorie, dass es ein überlegenes Geschlecht gibt. Vieles spricht dafür, dass geschlechterspezifische Unterschiede vorwiegend durch Umwelteinflüsse bewirkt werden. Also sexistische Vorstellungen, die gesellschaftlich verankert sind und folglich die Erziehung, Bildung und sogar Freizeitaktivitäten wesentlich beeinflussen.

Aus der Vergabe des Nobelpreises eine Aussage zur Überlegenheit eines Geschlechts ableiten zu wollen, halte ich nach Berücksichtigung all dieser Punkte für abenteuerlich.
******lia Frau
454 Beiträge
Mal weg vom Geschlechterkampf Mann gegen Frau!

Um die Frage zu beantworten wäre erstmal der Begriff „Stärke“ zu definieren.


Wenn es um Kraft geht, auf die sich manche bezogen haben, dann mag sicherlich die Mehrheit der Männer kräftiger als die Mehrheit der Frauen sein, was der Physis, dem unterschiedlichen Muskelaufbau und dem erhöhten Testosteronwert bei Männern geschuldet ist. Trotzdem habe ich schon als Kind die Jungs beim Sport abgehängt und auch heute setze ich mich beim Sport und beim Kämpfen ganz gut gegen Männer durch. Nicht gegen alle, es gibt kräftigere Männer und kräftigere Frauen als ich und es gibt Schwächere, na und?

Aber ist Kraft gleichzusetzen mit Stärke?
Andere beherrschen erfordert Kraft.
Sich selbst beherrschen fordert Stärke.
(Laotse)

Was jetzt sonstige Stärken im Intellekt, in Führungsstärke, aber vielleicht auch Selbstbeherrschung etc angeht finde ich es müssig hier ein „besseres“ Geschlecht zu küren. Menschen haben unterschiedliche Stärken und ich konnte sowohl bei Männern als auch bei Frauen diese entdecken.

Männer und Frauen unterscheiden sich durch die Hormone Testosteron und Östrogen was die Unterschiede im Sozialverhalten beeinflusst. Aber auch hier wäre die Frage ob Kooperation und Diplomatie oder rüchsichtsloses Durchsetzung die wirkliche Stärke ausmacht. Und unabhängig von Hormonen liegt es doch auch sehr an der Sozialisation und an der Persönlichkeit selbst ob ein Mann auch empathisch und eine Frau auch willensstark ist.

Überhaupt dieses „Frauen sind“, „Männer sind“ finde ich total überflüssig und nervig, denn eins sind alle Frauen und Männer – Individuen und somit unterschiedlich. Nicht alle Männer sind gleich und alle Frauen ebenso wenig.


Wenn man dann aber unbedingt auf die Überlegenheit seines eigenen Geschlechts hinweisen muss, frage ich mich inwieweit die Person in sich gefestigt ist und wofür man das braucht. Wenn man seine Überlegenheit durch eine Gruppenzugehörigkeit (Geschlecht, Nation, Haarfarbe, etc…) festmachen muss, frage ich mich was bei der Person in Argen liegt. Ich bin stolz auf die, die ich bin und das was ich kann unabhängig von solchen Merkmalen, die mir meine Geburt und Gene verschafft haben.

Warum wird so gerne auf das Trennende geschaut, statt auf das Verbindende? Wir sind alle Menschen und was für mich einen Menschen ausmacht ist seine Persönlichkeit. So kann ich bei jedem seine ganz persönlichen Stärken anerkennen und seine Schwächen (i.d.R.) respektieren, weil es zu ihnen gehört.


„Das starke Geschlecht“ gibt es also für mich nicht, sondern Menschen mit den ihnen eigenen Stärken und Schwächen.
*********r_85 Mann
2.036 Beiträge
****i2:
Das halte ich für zu kurz gedacht. Deine Logikkette ist sehr wacklig, denn du berücksichtigst dabei viele wesentliche Umwelteinflüsse nicht. Z.B., dass die reichsten Männer ihr Vermögen in einer Zeit aufgebaut haben, in der Frauen noch viel weniger Rechte hatten, als heute

Es geht darum, durch Einfallsreichtum eine Marktlücke ausfindig zu machen und erfolgreich ein Unternehmen zu führen.
Microsoft, Apple, Amazon. Das sind Unternehmen die Anfang der Achtziger gegründet wurden und nicht im 18 Jahrhundert gegründet wurden.

Ich halte es von vornherein ungerecht die Intelligenz eines Menschen an einer Disziplin fest zu machen für die er sich nicht interessiert. Ich kann nicht sagen dass Frauen weniger Intelligent sind, weil sie sich nicht für Physik und Mathematik interessieren. Umgekehrt kann ich die Männerwelt auch nicht für blöd erklären weil sie sich nicht für die Botanik interessieren. Ein fairer vergleich kann meiner Meinung nach im vornherein nicht gemacht werden. Welches Geschlecht letztendlich für logische Zusammenhänge und technisches Verständnis besser geeignet ist, müssen die Hirnforscher herausfinden. Da weiß ich zu wenig darüber um diesbezüglich eine Aussage zu machen.
Nun gebt den Frauen doch etwas Zeit. Überlegt mal, seit wann Frauen in Deutschland wählen dürfen.
Vor zwei Jahren hat erstmals eine Frau in DE eine Männer-WM (mit)kommentiert – und dafür Morddrohungen (!) bekommen.
Das Emanzipations-Thema mag vielen auf die Nerven gehen, ist aber insgesamt gesehen erst ganz neu.
Also lasst Frauen doch erstmal ein bisschen mitspielen, bevor ihr schon Nobelpreise zählt *lol*

Gleiches gilt auch für Interessen: selbst wenn wir diese als gegeben ansehen wollen, ist es doch interessant, dass männliche Interessen heute immer noch als so viel wichtiger und wertvoller angesehen werden. Und zwar so viel wichtiger, dass man sogar die Wirtschaft zusammenbrechen sieht, wenn "nur" die "Larifari-Interessen" der Frauen zählen würden. *roll*
Ganz ehrlich... die Welt funktioniert, wenn Frauen aufs Schlimmste unterdrückt werden – und sie dreht sich genauso weiter, wenn es andersrum wäre.
Wir könnten den Unsinn aber auch einfach lassen und jedem Menschen das zugestehen, was wir für uns selbst fordern. Auch das hat mit Stärke zutun.

Letztendlich ist es doch so: Es gibt Männer und Frauen und das ist doch GUT so.
Ich bin jedenfalls gerne eine Frau, aber ich freue mich, dass es Männer gibt. *love3*
Warum muss es denn immer Gewinner und Verlierer geben?
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
*********res69:
Also lasst Frauen doch erstmal ein bisschen mitspielen, bevor ihr schon Nobelpreise zählt *lol*

******dia:
Bis einschließlich 2018 wurden die eigentlichen Nobelpreise an 776 Männer, 51 Frauen und 27 Organisationen verliehen, der Wirtschaftspreis an 80 Männer und eine Frau.[2]

Seit 1901 wird der Nobelpreis verliehen und immerhin im Jahr 1903 erhielt den Physik Nobelpreis eine Frau. Es gab und gibt immer Frauen die in diesem Spiel mitspielten.

Frauen sind stark, aber ob sie das starke Geschlecht sind? Kommt doch immer darauf an, wer, was misst und warum.

Delta
Ich
Der Liebe von der Braven.
*********r_85 Mann
2.036 Beiträge
Schwangerschaft außer acht gelassen
Da Frauen Kinder gebären müssen, sind schwangere Frauen nicht in der Lage körperliche Höchstleistungen zu vollbringen. Sie kann einem davonlaufenden Hirsch nicht hinterherrennen und kann auch nicht um ihr Leben rennen wenn sie von einem Raubtier verfolgt wird. Eine schwangere Frau ist in ihren körperlichen Fähigkeiten massiv eingeschränkt.
Das Neugeborene muss gestillt und beaufsichtigt werden, bis es selbstständig für sich sorgen kann. Deshalb musste die Rollenverteilung so organisiert werden, dass Männer auf die Jagd gegangen sind und Frauen meistens in der sicheren Höhle mit dem Nachwuchs beschäftigt waren.

Dadurch dass der Mann häufig auf die Jagd gehen musste, und für die Jagd genügend Energie benötigte, musste er mehr Nahrung zu sich nehmen. Das Tragen der erlegten Tiere bis zur Höhle und die erhöhte Nahrungsaufnahme, führten dazu, dass Männer mehr Ausdauer und Muskelmasse entwickelten.
Um die Erfolgsquote bei der Jagd zu steigern, mussten Männer ihre Jagdwerkzeuge immer weiterentwickeln.
Speere wurden zu Wurfspeeren. Später wurden Pfeil und Bogen entwickelt. Dadurch haben Männer das bessere handwerkliche Geschick und das technische Verständnis entwickelt.
Frauen saßen in der Höhle auch nicht auf der faulen Haut und waren mit der Zerteilung und Zubereitung der Nahrung und mit der Herstellung von Kleidung und Schnüren aus Tierfellen beschäftigt.

Es gibt also geschlechtsspezifische Talente die aufgrund der Rollenverteilung herrühren.
Ich habe mal in einer Doku gesehen, dass Frauen vom Gehirnvolumen her, minimal kleinere Gerhirne haben als Männer. Das soll natürlich nicht bedeuten dass die Intelligenz an der Grüße des Gehirns liegt. Sonst wären Elefanten oder Blauwale die Intelligentesten Tiere auf der Welt.
Die Intelligenz ist abhängig an der Anzahl der Neuronen im Gehirn. Man denkt dass nach dem Mensch die Schimpansen die Intelligentesten Tiere wären. Dem ist aber nicht so. Raben haben zum Verhältnis ihres Gehirnvolumens mehr Neuronen als Schimpansen. Raben benutzen ebenso Werkzeuge, um an Nahrung heran zu kommen wie Schimpansen. *zwinker*
****yn Frau
13.440 Beiträge
*********r_85:
Sie kann einem davonlaufenden Hirsch nicht hinterherrennen und kann auch nicht um ihr Leben rennen wenn sie von einem Raubtier verfolgt wird.

Das kann ein Mann auch nicht. Und weder Frau noch Mann müssen das in der Regel heute. Menschen sind keine Hatzjäger, nie gewesen. Dafür besitzen sie weder die Geschwindigkeit, noch die Ausdauer. Menschen waren Pirsch-, Ansitz- und Suchjäger, vor allem aber auch Fallensteller.

Ich weiß nicht, warum man im Hinblick auf die Gegenwart immer diese ollen Kamellen ausgraben muss, die seit der Erfindung des Ackerbaus und der Vorratsspeicherung vor etwa 12.000 Jahren mehr und mehr obsolet wurden.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Durchschnittsmann/mensch von heute nicht einmal dazu in der Lage ist, einen giftigen von einem ungiftigen Pilz zu unterscheiden, geschweige denn einen Hirsch mit einem Speer zu jagen und zu erlegen.

Im Übrigen gebärten und gebären manche Frauen auch heute noch mitten auf dem Feld bei der Arbeit und machen direkt weiter, sobald das Kind auf der Welt ist. Es stimmt überhaupt nicht, dass ein Kind die Frau so massiv einschränkt. Früher wurden Kinder in der Gemeinschaft großgezogen, von allen Frauen wild durcheinander gestillt, man schnallte sich die Knödelchen auf den Rücken und arbeitete einfach weiter, wenn sie groß genug waren, blieben sie im Dorf unter der Aufsicht der Alten (auch männliche!), während die Frauen eben weiterhin arbeiteten.
Wirklich massiv einschränkend ist eine Schwangerschaft in aller Regel auch nur in den Monaten des letzten Trimesters, vor allem im 10. Monat kurz vor der Geburt. Bei einer normal verlaufenden Schwangerschaft und Geburt sind Frauen aber nicht neuneinhalb Monate schwerbehindert, sondern nur kurze Zeit wirklich eingeschränkt.
Wow
Immer interessant das Männer die Evolution zu rate ziehen sobald es um Stärke geht. Dabei war das damals nichts weiter als ein Ausgleich um zu überleben und hat nichts mit Stärke zu tun.
Das nenne ich immer den letzten Strohhalm an dem Man(n) sich festklammert.

Für mich beginnt Stärke nicht gemessen an physischen Eigenschaften sondern an Charakter und psychischen Komponenten.
Stärke ist wie gefestigt und in sich ruhend ein Mensch ist. Jemand der sich nicht provozieren lässt, sondern angemessen handelt in seinen Worten und Taten.
Wie souverän man in bestimmten Momenten und Situationen reagiert/umgeht.
*********r_85 Mann
2.036 Beiträge
****yn:
Das kann ein Mann auch nicht. Und weder Frau noch Mann müssen das in der Regel heute. Menschen sind keine Hatzjäger, nie gewesen. Dafür besitzen sie weder die Geschwindigkeit, noch die Ausdauer. Menschen waren Pirsch-, Ansitz- und Suchjäger, vor allem aber auch Fallensteller.

Stimmt. Ein Mann könnte auch nicht Jagen wenn er Schwanger wäre bzw er es aus Anatomischer sicht aus werden könnte. Dann hätte es sich andersherum abgespielt. Dann wären die Männer in der Höhle geblieben um auf den Nachwuchs auf zu passen und die Frauen wären Stärker gewesen als die Männer und dann wären die Frauen jene gewesen die das bessere technische Verständnis gehabt hätten.

Dass Menschen keine Hetzjäger waren, dem muss ich widersprechen. Noch heute betreiben einige Afrikanische Stämme die Hetzjagd. Hab da ne Doku drüber gesehen. Menschen haben Schweißdrüsen über die sie ihre Temperatur regeln können. Ein Gnu oder eine Gazelle hat keine schweißdrüsen. Es reguliert ihre körpertemperatur mit ihrer Zunge. Würde die Gazelle schnell weglaufen, würde sie durch schnelles Züngeln ihre körpertemperatur regeln und die Jäger könnten die Gazelle nie Fangen. Sie zwingen die Gazelle dazu in normaler gangart zu laufen. Bei dieser Gangart streckt sie dabei ihre Zunge nicht aus um ihre körpertemperatur zu regulieren. Dadurch ermüdet die Gazelle sehr schnell und die Hetzjäger können die Gazelle dann mit Wurfspeeren erlegen. Über die Hetzjagd habe ich mehrere Dokus gesehen. Mach dich mal schlau! Wenn ich die Doku im laufe des Tages finde, verlinke ich es zu diesem Thema oder schick dir den Link per CM zu.

****yn:

Ich weiß nicht, warum man im Hinblick auf die Gegenwart immer diese ollen Kamellen ausgraben muss, die seit der Erfindung des Ackerbaus und der Vorratsspeicherung vor etwa 12.000 Jahren mehr und mehr obsolet wurden.

Der 12000 Jahre langen Prägung stehen millionen Jahre lange evolutionärer Prägung gegenüber. Eine Flächendeckende änderung der Rollenverteilung über die gesamte Menschheit ist bis heute nicht erfolgt.
Die evolutionäre Prägung fing vom Homo erctus an und setzte sich bis Homo-Sapiens bis heute fort.
Eine Frau kann nicht mal eben alleine mit dem Kind auf dem Rücken geschnallt auf Hetzjagd gehen, sich und das Kind dadurch in Gefahr bringen.
Mir ist kein Mann in meinem Umfeld bekannt der zu Hause bleibt, auf die Kinder aufpasst, während die Mutter arbeiten geht. Jedenfalls nicht aus der motivation ein Kind zu versorgen und zu erziehen. Ich bin mehr als 10 Jahre im Produktionsbereich tätig. Ich hab noch keine Frau am Fließband gesehen die sich ein Kind um den Rücken geschnallt hat und so in die Arbeit gekommen ist. *zwinker*

****yn:
Im Übrigen gebärten und gebären manche Frauen auch heute noch mitten auf dem Feld bei der Arbeit und machen direkt weiter, sobald das Kind auf der Welt ist. Es stimmt überhaupt nicht, dass ein Kind die Frau so massiv einschränkt

Es kommt auf das Volk an. Afrikanische Frauen Gebären viel einfacher, weil sie über einen größeren Becken verfügen. In manchen Europäischen ländern müssen nicht wenige Geburten per Kaiserschnitt erfolgen, weil die Geburt auf normalem Weg aufgrund des zierlichen körperbaus von Frauen nicht durchfürbar ist bzw. die Gesundheit von Mutter und Kind gefärden könnte.

Immer interessant das Männer die Evolution zu rate ziehen sobald es um Stärke geht. Dabei war das damals nichts weiter als ein Ausgleich um zu überleben und hat nichts mit Stärke zu tun.

*ja*

Durch diese Überlebensstrategie sind die Männer dadurch Stärler geworden. Wäre es anders gewesen, wären die Fraun heute stärker als die Männer!

Stärke ist wie gefestigt und in sich ruhend ein Mensch ist. Jemand der sich nicht provozieren lässt, sondern angemessen handelt in seinen Worten und Taten.
Wie souverän man in bestimmten Momenten und Situationen reagiert/umgeht.

Das ist auch eine Form von Stärke. *ja*
Jeff Bezos und Bill Gates sind auf lange Sicht so erfolgreich, weil sie 2 starke Frauen hinter/ neben sich haben. Das wird in den Medien nicht wirklich gewürdigt.

Machtgefüge müssen sich immer ausgleichen. Selbst wenn Männer Frauen physiologisch dominieren, gibt es Bereiche in denen sie - gegenüber Frauen - machtlos sind.

Männer u. Frauen werden von Frauen geboren. In der Mehrzahl der Fälle sorgen Frauen für das Überleben (Stillen) und den ersten körperlichen Kontakt im Leben eines Menschen. Von der ersten Minute an werden diese Erfahrungen im Hirn gespeichert. Später im Leben, wenn es um Selbstsorge / Resilienz geht, haben Frauen den Vorteil, mehr Kraft aus sich selber schöpfen zu können.

Männer bedürfen da einer Frau, um eine Kongruenz mit diesen Urerfahrungen herstellen zu können. Dies ist ein großer Schwachpunkt gegenüber Frauen.

Frauen müssen nicht das schwächere Geschlecht sein, sie sind aber auf jeden Fall das "priveligierte" Geschlecht.

Gewalt gegen und negative Dominanz von Männern über Frauen ist im Ende eine Gewalt gegen sich selber und gegen die Person (Mutter), die am Anfang des Lebens das Überleben gesichert und die ersten körperlichen Erfahrungen ermöglicht hat.

Gewalt macht Männer zum schwachen Geschlecht, während Frauen mit (psychologischer u./o. körperlicher) Gewalt einen Zugang zu einer stärkeren Position erlangen können.
Ich
Glaube nicht dass das was mit Stärke zu tun hat.
Damals war es reiner Überlebensinstinstinkt und Selbsterhaltungstrieb.
Evolution jedoch als Begründung zu nennen ist keine Stärke weil man sich auf etwas beruft das schon längst überholt und ausgelutscht ist.

Dann müsste man auch bedenken das es unter den heutigen Jägern auch immer mehr Frauen gibt. *g*

Deshalb finde ich sind beide Geschlechter sowohl stark, als auch schwach.

Klar Männer fühlen sich immer schnell "entmannt" wenn man als Frau in irgendetwas Besser ist als sie, oder ihnen unbewusst zu verstehen gibt das man genauso gut oder auch mal besser ist als sie selbst.
Doch sich dann gekränkt und entmannt zu fühlen ist quatsch *g*
Darum kommt auch immer der Evolutionsmist und co 🤦‍♀️
*********r_85 Mann
2.036 Beiträge
********sRed:
Evolution jedoch als Begründung zu nennen ist keine Stärke weil man sich auf etwas beruft das schon längst überholt und ausgelutscht ist.

Du hast und triffst immer noch deine Partnerwahl aufgrund deiner evolutionären Prägung. Du suchst dir immer noch den besten Jäger und Beschützer und Anführer aus. Wäre dem nicht so, würdest du den introvertierten schüchternen schlanken, kleinen intelligenten Informatiker daten der bei Siemens arbeitet. Es heißt nicht ohne Grund "Nice guys finish last".

In dir und mir schlummert immer noch der Steinzeitmensch.

Jeff Bezos und Bill Gates sind auf lange Sicht so erfolgreich, weil sie 2 starke Frauen hinter/ neben sich haben. Das wird in den Medien nicht wirklich gewürdigt.

Willst du mir jetzt sagen, dass Bill Gates, Steve Jobs, Jeff Bezos, Mark Zuckerberg und co alle ihre Geschäftsideen ihren Frauen zu verdanken haben? Du Philosphierst meiner Meinung nach etwas zu viel.
Du hast und triffst immer noch deine Partnerwahl aufgrund deiner evolutionären Prägung. Du suchst dir immer noch den besten Jäger und Beschützer und Anführer aus. Wäre dem nicht so, würdest du den introvertierten schüchternen schlanken, kleinen intelligenten Informatiker daten der bei Siemens arbeitet. Es heißt nicht ohne Grund "Nice guys finish last".

In dir und mir schlummert immer noch der Steinzeitmensch.

Ich suche mir den aus der zu mir passt.
Ich brauche auch keinen Beschützer denn ich kann auf mich selbst sehr gut aufpassen und brauche auch keinen Versorger, weil ich selbst sehr gut verdiene.
Diese Dinge interessieren mich absolut nicht. Genauso wenig brauche ich einen Vater, weil ich keinen Kinderwunsch habe *g*

Und ich hatte schon schüchterne Männer.
Du liegst also vollkommen falsch *zwinker*
****i2 Mann
11.690 Beiträge
JOY-Team 
*********r_85:
Du suchst dir immer noch den besten Jäger und Beschützer und Anführer aus.

Du weisst schon, dass es homosexuelle Menschen gibt? Und es gibt unterschiedliche Definitionen von Stärke. Ich halte auch diesen Punkt für recht fragwürdig:

*********r_85:
Wäre dem nicht so, würdest du den introvertierten schüchternen schlanken, kleinen intelligenten Informatiker daten der bei Siemens arbeitet.

Meine Arbeitskollegen arbeiten zwar nicht für Siemens, sind aber alle Informatiker (wie ich). Abgesehen davon, dass die meisten weder schüchtern noch introvertiert sind, so haben sie fast alle eine Frau und manche davon Kinder. Obwohl ein Teil von ihnen klein und schlank ist.

*********r_85:
Deshalb musste die Rollenverteilung so organisiert werden, dass Männer auf die Jagd gegangen sind und Frauen meistens in der sicheren Höhle mit dem Nachwuchs beschäftigt waren.

Da bist du aber nicht auf dem aktuellen Forschungsstand. Denn spätestens mit der Landwirtschaft hat sich das grundlegend verändert: https://www.watson.ch/wissen … als-heutige-elite-ruderinnen

Aber auch die anderen von dir angesprochenen Klischees sind alles andere als unumstritten: https://www.deutschlandfunkk … .html?dram:article_id=342902

Natürlich stimmt das mit der Schwangerschaft und dem Stillen. Eine der wenigen tatsächlichen Unterschiede zwischen Mann und Frau. Allerdings liesse sich auch hier gut drüber diskutieren, ob diese Fähigkeit nicht als Stärke betrachtet werden sollte? Immerhin sichert dies den Fortbestand unserer Spezies. Wenn das keine Leistung ist, was dann?
****yn Frau
13.440 Beiträge
*********r_85:
Wäre dem nicht so, würdest du den introvertierten schüchternen schlanken, kleinen intelligenten Informatiker daten der bei Siemens arbeitet. Es heißt nicht ohne Grund "Nice guys finish last".

In dir und mir schlummert immer noch der Steinzeitmensch.

Ich führe eine Beziehung mit einem Informatiker und date zusätzlich einen um die 1,70m kleinen und 65kg leichten, zurückhaltenden Familienvater, der übrigens die ersten fünf Jahre seit der Geburt seines Sohnes reiner Hausmann war. Auch mein eigener Freund war die ersten drei Jahre nach der Geburt unserer Tochter Hausmann, während ich komplett allein gearbeitet habe.

Und ich LIEBE wirklich nette, freundliche Männer. Wer nicht nett ist, kann bei mir direkt einpacken.

Wir suchen uns nicht alle die stärksten, schlausten, größten und am lautesten brüllenden Männer, sondern tatsächlich die, die individuell am besten zu uns passen. Evolution bedeutet nunmal auch überlebensnotwendige Diversität.
Worshipper, du wirst dich damit abfinden müssen, dass, für den Mann, die guten alten Zeiten vorbei sind.
Du musst dich damit abfinden, dass der Mann nicht mehr der Mittelpunkt des Universums ist.
Da hilft es auch nicht, dass du ständig diesen alten Evolutionskram rezitierst.
*******ssa Frau
5.652 Beiträge
Wer ist das starke Geschlecht?

Meine Meinung dazu:
früher waren Männer noch echte Kerle, Marlboro-Männer. *love*

Dann kam die Emanzipation, Frauen wollten auch stark sein, alles können was ein Mann tut - zusätzlich zu dem was sie aber weiterhin zu machen haben, so wurde aus der Frau das starke Geschlecht:

Hausarbeit, Kindererziehung, sich um die Verwandtschaft kümmern, arbeiten gehen, auch schon mal selber den Rasenmäher reparieren, und das alles auch wenn sie kmal rank ist - achso, und sich um ihren Mann kümmern *zwinker*

Und der Mann wollte sich dann auch emanzipieren, wenn dann schon Gleichberechtigung *huebschmach* und auch dürfen was Frauen bislang auch ausmachte:

schwach sein, kränkeln, rumzicken.

Der Mann veränderte sich, verlangt aber von der Frau weiterhin ihre Weiblichkeit nicht zu vergessen, gar zu betonen.

Da frag ich mich immer, warum Frauen dann den Anspruch des männlichen, starken Mannes nicht wiedererlangen dürfen.
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