Kopf oder Herz?

dito, dass habe ich auch gesagt. Gut ging es 3-4 Jahre, die anderen 2-3 Jahre haben wir gebraucht um den emotionalen Zustand auseinander zu dividieren .. wobei es einen Unterschied gab, die Ehe war schon vor uns auch ganz offiziell nur noch eine Haushaltsgemeinschaft mit dementsprechenden Abmachungen bezüglich der Kinder, getrennten Schlafzimmer und kaum gemeinsamen Unternehmungen.

Für mich war immer klar, wenn er sich trennen sollte, dann nicht wegen mir, sondern weil die beiden es beschließen oder er es möchte ... und ganz klar war für mir auch, wir haben eine feste Beziehung, jedoch werde ich niemals mit ihm zusammen ziehen.

Wir hatten trotz "Geliebtenverhältnis" schon nach 4 Jahren kaum noch Sex - er hatte einfach kein Interesse an dem Thema und nur mir zuliebe 3 Jahre versucht, größeres Interesse daran zu entwickeln - diesen Umstand hatte er mir allerdings erst nach 4 Jahren mitgeteilt .... bis dahin glaube ich seinen Ausreden, wenn er wie so oft keine Lust hatte.



P.S. er wohnt heute übrigens immer noch mit seiner "Ehefrau" im gemeinsamen Haus. Ich an ihrer Stelle, hätte ihn wahrscheinlich schon viel früher vor die Türe gesetzt, denn er war 5 Jahre lang jedes Wochenende bei mir und nur zur Konfirmation seiner Kinder mal ein Wochenende daheim.
Aber ihr war es so wohl recht - zumindest hatten wir nie Stress miteinander und wir hatten oft genug telefonisch Kontakt.

Du Kannst nicht zwei Herren gleichzeitig dienen. Polygamie ist immer eine Grätsche und sowas kann ganz schön auf den Sack gehen. Ansatzweise lief das ja zu dritt auch ganz gut. Aber als Swinger rate ich dir und deiner Ehefrau, gönnt euch eine gemeinsame Auszeit. Die Adventszeit ist eine Vorbereitung auf das fest der Liebe. Stärkt das Band der Ehe und startet im neuen Jahr, mit neuen Club besuchen. Ihr seit verheiratet und alle anderen sind nur SEX-Buddis. Kopf und Herz gehören zusammen.

Polygamie= Vielehe und bei uns verboten

Polyamorie ist etwas anderes..nur so am Rand, aber dennoch wichtig.

Na dann meinte ich Polyamorie. Wie gesagt dieses Polydingsda ist kein Hexenwerk aber sehr schwer unter einen Hut zu bringen. Manchmal geht das gut und manchmal geht das nach hinten los. Sie haben es probiert Bzw. sind da rein gerutscht. Wichtig ist das sie erst einmal wieder zusammen finden und dann neu starten.

Und wie soll ein Neustart funktionieren wenn einer Monogam ist?

Acht Jahre lang der Zweite Lebenspartner ich habe Nie so ein Spektakel gemacht wie die TE.
Aber durchaus auch Gefordert und Gegeben.

Neustart für die Ehe! wenn einer monogam is muss er halt selber einsehen das es nicht klappt wenn der andere die Ehefraubnicht verlassen will... Is doch klar! Wenn du keine dreieckssbeziehungs führen kannst kannste nur mal keine dreiecksbeziehungs führen 🙈😂 da beisst sich die Katze selber in den schwanz. Da kommt man auch keinen gemeinsamen Nenner mehr. Ende und gut.

Ich hatte den Beitrag so verstanden, das sich alle drei zusammenfinden sollen.

Kann eine Fehlinterpretation gewesen sein.

@*****sei

Als der Ehemann schrieb, das er mit seiner Frau erst in Clubs war und dann eine offene Ehe daraus wurde.
Das er dann Nr. 2 vor zwei Jahren kennen gelernt hat und sich in sie verliebte.
Die Nr. 2 will aber (nachdem ihre Ehe geschieden ist) eine monogame Beziehung mit ihm haben, weil sie es nicht haben kann, das er auch Zeit mit seiner Frau verbringt.......

WiB

Ich bezog mich auf diesen Beitrag es klang so, als ob er alle drei meinte und nicht nur das Paar.

Eieiei, was für ein verwirrender Thread!
Der TE liebt beide, Frau Nr.1 hält sich raus (oder weiß sie womöglich gar nix genaues? Denn Frau Nr. 2 schreibt, dass sie bis vor einem halben Jahr nur als „gute Freundin“ bekannt war) und Frau Nr.2 möchte den TE für sich alleine...
Der Te führt seit Jahren eine glückliche offene Ehe, aber bei Frau Nr. 2 kann er weitere Bekanntschaften nicht mit ansehen?
Na hoffentlich eröffnet nicht eine der beiden oder womöglich beide Frauen ein eigenes Thema nach dem Motto: ich wurde von einem Egoisten um wertvolle Lebenszeit betrogen!

Würde womöglich eine Bombe platzen, die das ganze Gefüge zum Einsturz bringen würde...

Ach ... hab noch nie was einstürzen sehen, was nicht längst baufällig war.

Meist stellen die Protagonisten nach dem ersten Schreck große Erleichterung fest.

Kein Wunder... wacklige Konstrukte tragen statt selbst getragen zu werden ist halt zehrend.

Und ... natürlich NEIN, das gibt niemanden das Recht, Bombe zu sein oder Bomben zu werfen.

Ich habe so ein Drama auch einmal als Zuschauer erleben dürfen.

Auf der einen Seite die kluge Ehefrau. Technisch, eine perfekte Organisatorin, intellektuell hochentwickelt. Der Ehemann, körperlich und geistig ein absoluter Hingucker aber emotional ein Krüppel.
Dann lernt Ehemann eine hochemotionale Dramaqueen kennen. Als Part der im fehlt verliebt er sich natürlich in diese Dame.
Da er sich nicht entscheiden kann, hält er beide Frauen am kochen.
Die eine die seinen Intellekt fordert, sein Leben in perfekten Bahnen lenkt.
Die Ehefrau die aber gelassen genug ist, das Thema Dramaqueen neutral zu betrachten.
Die Dramaqueen die natürlich nur aus Emotionen besteht, und sein gesamtes Leben hochdramatisch aus der Bahn wirft .
Soviel Drama allerdings kann der gestresste Ehemann nicht ertragen, und sucht moralischen Beistand bei der Ehefrau, die ihn wieder Erden darf.

Wie gesagt, eine miterlebte Erfahrung.
Furchtbar und völlig unverständlich als Außenstehender wenn man dieses miterlebt.
Die Einzige die meine Sympathie hat ist die Ehefrau.
Sie ist die einzige , die für die Bezeihung arbeitet.

Der Ehemann lässt arbeiten, die Dramaqueen schürrt nur das Feuer.

Die Dramaqueen schürt das Feuer ,welches sich das Ehepaar nicht erhalten wollte.

Ahhh nein, welches der Ehemann nicht auf seine Ehefrau umsetzen konnte.

Und soviel Drama erträgt er nicht darum muss er immer wieder die Erdung bei der Ehefrau suchen.

ja...Frau trish...sagte ich ja

frage mich wie viel Sinn es macht zu der Situation des TE hier noch was zu schreiben? Sie haben sich ja getrennt und gehen nun eigene Wege. Ev sollte man das Thema umbenennen oder anderweitig diskutieren.

die 2. Frau in einer Dreiergeschichte?
wie organisiere ich mich wenn ich 2 Frauen liebe?
wie komme ich damit zurecht wenn mein Partner sich verliebt?

drei Sichtweisen....

gut ich für meinen Teil bin dann raus, ich gebe gerne Ratschläge und Inputs wenn der TE auch noch Teil des Threads ist und nicht nur stiller Leser. Somit entsteht ein Austausch und nicht nur wilde Spekulationen, aber das ist meine Meinung

Ich finde es sehr traurig mit wie wenig Wertschätzung Frau2 hier als "Dramaqueen" abgewertet wird.

Auch wenn es nicht für jeden nachvollziehbar ist gehören Gefühle eines Menschen nicht lächerlich gemacht.

TE, ich wünsche Dir und den 2 Frauen Kraft und die Möglichkeit das Wirrwar zu lösen.

Der Begriff "Dramaqueen" ist ein wenig falsch gewählt, finde ich. "Chaosqueen" würde ich da eher sagen, oder, noch passender: "Emotionsqueen".

Hier die Vernunft, dort das Chaos. Oder eben: Hier die Vernunft, dort die Emotionen.

Idealerweise gibt es in einer Beziehung beides davon. Manchmal ist es aber ja doch so, dass eine Person von einem zu viel hat und von dem anderen zu wenig. Tja, und wenn man dann auf zwei trifft, die sich perfekt ergänzen, dann hat man im Prinzip die perfekte Beziehung - nur halt dummerweise auf zwei Menschen verteilt, und genau dann ein Problem, wenn irgend eine Seite davon monoamor ist.

Wenn die Beziehung monoamor sein soll, dann passen letztlich zu dem in der Mitte beide nicht. Sondern eine Frau, die beides in sich vereint: Vernunft und Leidenschaft.

Die Vernünftige könnte mit einem Mann glücklich werden, der dieses Chaos nicht braucht und nicht sucht, weil er den "langen, ruhigen Fluss" als Hort seines Glücks empfindet.
Die "Emotionsqueen" ihrerseits, wenn sie einen Mann findet, der auch hochemotional ist, dies aber in durch und durch positiver Art, sodass sich beide hoch- und nicht runterziehen.

Das ist das Ideal.
Da das Leben selten ideal ist, gilt es, Kompromisse mit diesem zu schließen. Man kriegt selten alles.
Die Kunst ist, für sich selbst herauszufinden, was es mindestens geben muss, damit man glücklich, oder zumindest zufrieden, gepaart mit einigen Glücksmomenten, mit einem Menschen ist oder wird.

Da stecken so viele Zuschreibungen auf 'Personen'-Ebene drin. Wenn man so denkt, ist man ganz fix in der klassichen monoamoren Denke drin: Der/die 'Richtige' muss es sein. Kann man machen, finde ich aber persönlich sehr statisch und wenig hilfreich.

Das hier finde ich viel passender:
Vielleicht ist es auch kein Gegensatz von Vernunft und Emotion - sondern eher von emotional-intensiven und emotional-ruhigen Gefühlen (das eine 'belebt', das andere 'beruhigt')

Ist ja auch anders gedacht: Der/die Richtige kann es sein. Den kann es geben.

Das Leben ist aber ja eh viel dynamischer. In wen du dich verliebst und in wie viele, weißt du doch eh nie vorher. Wie oft kam es denn schon vor, dass die Liebe genau dann zuschlug, als man mit ihr gar nicht mehr rechnete? Werden hier sicher viele kennen.

Ideal ist eben doch, dass Kopf und Herz dabei sind in einer Beziehung. Wer polyamor veranlagt ist, wer sagt denn bitte, dass in der Beziehung mit beiden nicht auch beides möglich ist? Aber auf verschiedenen Ebenen?
Ich bin davon überzeugt, dass eine Polyamorie gleichzeitig auch bedeutet, dass zwei Personen zwei verschiedene Seiten von einem ansprechen. Dass zwei, in die du dich verliebst, mehr oder weniger gleich sind, daran kann ich nicht glauben. Denn dann würde die eine Person bereits genügen, um sich "ganz" zu fühlen.

Korrigiere mich wer, wenn er/sie es anders erlebt hat: Sowohl ich persönlich, als auch in meinem Freundes- und Bekanntenkreis waren Frau/Mann 2 dann doch immer stark unterschiedlich zu Mann/Frau 1.
Das hat dann schon System.


Oh ja, das passt.