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Kaum Sex in Beziehung & Stimmungskiller: Was kann ich tun?

*******iron Mann
9.150 Beiträge
JOY-Angels 
Wenn du Abends nachhause kommtst solltest du als erstes aufs Klo gehn, dir anschliesend zwei Stückchen Käse schnappen, dir ihr beide zügig verputzt. Zum Glück ist das ja um diese Jahreszeit schon recht früh dunkel, allso könnt ihr auch alsbald knutschen und fummeln usw. Es geht darum die Dinge zu vermeiden die abstoßen. Wenn es Dinge sind die Jedesmal gleich sind, Allso Dinge die ein Problem darstellen, kann man das ja unterbinden. Wenn es allerdings jedes mal andere Dinge sind die als Grund herangezogen werden, wird es schwiriger. Woran ihr arbeiten solltet, ist das mit dem eingeschnapt sein. Wenn die Beziehung in die "Jahre" gekommen ist. Dann ist das mit dem Spontan sex eigentlich vorbei. Die Gier, die am Anfang, alles rosafärbte ist fort. Bereits beim dritten Date hat man sich Gedanken darüber gemacht wie man das Nest schön gestalten kann, damit Madam sich auch wohlfühlt. War das denn noch spontan? Nee ein Gebüsch, das ist spontan! Aber zu gegbener Maßen nicht jedermans Sache und in unseren Breitengraden recht sesonal bestimmt. Einigen wir uns auf die unaufgeräumte Bude? Angbratene Jagdwurst mit dem Nudelsalat von gestern und den letzten zwei Bier im Kühlschrank? Was bleibt? redet miteinander darüber wie ihr dem Alltag die Zähne zeigen könnt und nicht von ihm Gefressen werdet. Es geht darum ein Auge zu zu drücken und eine Bemerkung mal stehn zu lassen. Den Partner mit den Augen der liebe zu sehen. Immerhin wisst ihr bereits schon was euch jeweils an dem Anderen abstößt und könnt die Lustkiller beim Namen nennen. Es ist gut wenn man weiß wogegen man kämpft. Verabschiedet euch von der spontanität und freundet euch mit dem Geplanten SEX an. Versucht es immerwieder. Sollte es euch nicht gelingen dann sucht euch hilfe beim Therapeuten. Ich wünsche euch viel Erfolg.
*******ders Mann
27 Beiträge
@*******rjon: Es ist nicht so leicht, den Partner "mit den Augen der Liebe" zu sehen.
Ähnlich wie mit jeder Ware, die du kaufst, reizt immer das Neue am meisten. Und das Neue darf dann auch schon mal nach Käse riechen. Berechnend geht jeder vor, schon bei der Suche nach dem "Richtigen".

"Schon die Partnerwahl ist nicht glückliches Erleben, lockeres es-darauf-ankommenlassen, mal sehen, ob sich Sympathie entwickelt und damit Leben, wenn sie sich nicht einstellt. Sondern sie geht sehr reflektiert, berechnend vor: Geld, Stand, Bildung, Aussehen – alles soll dem Wählenden gerecht werden und ihn vor sich und anderen schmücken. Es gibt eine Abprüfung des anderen, bei der er als Instrument meiner Befriedigung ins Auge gefasst wird. Bei den 33% Internet-Anbahnungen ist die Reihenfolge ohnehin umgekehrt. Von wegen Anti-Welt zur Konkurrenz, Berechnung, Nutzendenken: Kein freies Mögen und Finden, sondern eine angestrengte Suche nach dem besten erreichbaren Partner – weil das Ziel der Brautschau schon feststeht: Dauerhafte Beziehung, dafür muss man eine/einen abkriegen. Dies ist die Perspektive der jungen Leute auf SemesterFeten, Diskos, Internet-Match-Dienste. Oder umgekehrt. Dann aber gleich abwertend: One-Night-Stand, jemanden zum Ficken. Auch das ist nicht das lockere Verhältnis. Kurzzeitgeschichten werden als negative Alternative zu dem langfristigen, was gerade nicht geht, betrachtet." (Peter Decker)
*******iron Mann
9.150 Beiträge
JOY-Angels 
@ Lars_Anders
Egal wie Paare sich kennen lernen. Ob das nu das Ergebnis einer reflektierten akribischen Vergleichsanalyse ist oder ob die beiden aus einem Partyfick eine Ehe geschmiedet haben. Es geht nicht um Laune versus Vernunft. Es geht bei diesem Pärchen darum das sie Spontanen SEX haben möchten, der aber nicht stadfindet weil immer irgendetwas ist was den gemeinsamen Sex verhindert. Früher hat das funktioniert. Woran das wohl gelegen hatt ..... Egal die wollen heute SEX! und nun müssen beid Strategien entwickeln wie sie Das zu Stande bringen und die Hürden überwinden. Weil immer Irgend was ist; Klapt das nicht mehr so Spontan. Den spontaner SEX ist in ihrem Fall eine recht fragiele und filigrane Angelegenheit. Allso verabschiedet man sich als erstes von der Spontanietät. Wie macht man das? Mit eienem gemeinsam Abenbrot, Kässe mit doppelt Knoblauchwurst belegen. Man redet mit einander offen und ehrlich und wenn mal eine Bemerkung nicht mit Blümchen verziert ist dann sollte das zur sprache gebracht und nicht verschwiegen werden. Nicht wenn das wieder 2 bis drei Wochen dauert bist die Wogen sich geglättet haben. Das gelingt aber nur wenn beider mal einen schritt auf einander zu gehen und mal ein Auge zudücken. Mit dem anderen sollen sie ihren Partner betrachten und versuchen das Gute zu sehen. Das ist der Grund warum wir zwei Augen haben. Ein Geben und Nehmen. Und ja das ist leichter geschrieben als getan. Dann gehen beide noch mal pullern und anschließend etwas füher ins Bett.
*******rjon:
Wenn die Beziehung in die "Jahre" gekommen ist. Dann ist das mit dem Spontan sex eigntlich vorbei.

Sorry, ich glaube, der Text wird länger *schaem*

Das kann ich so nicht bestätigen... Und ich schreibe als „alte“ Beziehungs Mutti... Wir haben immer noch Sex... Und ausschließlich spontan, denn geplanter Sex mag zwar ganz nett sein, jedoch entsteht da u. U.auch wieder Druck... Und Druck ist nie gut, in welcher Hinsicht auch immer...

Wenn man etwas möchte, dann weil beide Seiten es wollen und nicht, weil der eine den anderen zu etwas drängt... Das kann nicht lange gut gehen, denke ich... Und das einer von beiden kurz über lang unglücklich wird, ist doch sehr wahrscheinlich..

Und die beschriebenen „Probleme " von denen du, lieber TE schriebst, sind in meinen Augen auch völlig normal... Gerade wenn man noch relativ frisch zusammen ist... Da würde ich mir gar nicht soo große Gedanken darüber machen...

Am Anfang war es bei uns genauso... Das Licht musste aus, alle noch mal zum Klo, bevor es los ging... Ach eigentlich das komplette Programm von A-Z... Ja und als wir dann endlich im Bett angekommen waren, ging es weiter... Wie hinlegen, damit alles eben erscheint und man nicht irgendwelche Röllchen ertastet, wie stöhnen, damit man ja nicht zu obzön wirkt usw usf... Fallenlassen gleich Null.. Das ging fast 5 Jahre so, leider...

Tja, was soll ich sagen, es war sehr anstrengend... Und der Sex? Ja, der auch, allerdings vom Kopf her... Weil man nämlich mit allem anderen so sehr beschäftigt war, das man den Sex als solches überhaupt nicht mehr richtig wahrgenommen hat...

Das hat uns beide dermaßen beschäftigt, dass wir uns entschlossen haben, den Dingen von da an einfach ihren Lauf zu lassen... Es funktionierte...

Irgendwann konnte das Licht dann anbleiben, weil nun war es egal, denn jeder wusste vom anderen ja, wie er aussah, wie er roch, auch, wenn man etwas mit Knoblauch oder so gegessen hatte, usw... Es hat Überwindung gekostet, ja, aber letztendlich haben wir uns gesagt, der andere wäre ja wohl nicht mehr da, wenn es ihn abtörnen würde, also ran an die Sache... Der Sex machte wieder Spaß, endlich...

Und heute, nach so vielen Jahren, ist es für uns unfassbar jemals überhaupt so gedacht zu haben...
Wir sind gewachsen, auch aneinander... Es gibt keine Rituale mehr und peinliche Situationen schon gar nicht... Wir brauchen uns nicht mehr zu verstecken und sprechen offen über unsere Ängste und Sorgen, auch was den Sex angeht... Und wir gehen sogar gemeinsam auf Klo, auch das geht..

Wir haben gelernt, dass wir nicht gefallen müssen, sondern um unsererselbstwillen geliebt werden vom anderen... Weil man ist wie man ist, als Mensch...Und es egal ist, wie man aussieht und ob man die Zähne vorher noch nicht geputzt hat, oder gerade Knoblauch gegessen hat...

Wir haben Sex, wenn wir ihn haben wollen! Und durchaus auch mal, wenn eigentlich die Lust nicht so präsent ist, wie bei mir zur Zeit und durch die WJ bedingt.. Dann denken wir nicht weiter drüber nach,starten einfach und schauen wo die Reise hingeht... Und ganz oft wird daraus wundervoller und befriedigender Sex, so schön... Ja und wenn es mal nur beim Kuscheln bleibt, auch gut, denn die Wärme,Nähe und Geborgenheit des Anderen erfüllt uns ebenso...

Vielleicht seid ihr da einfach noch nicht angekommen? Und ja, vielleicht solltet ihr euch beide einmal Gedanken machen, wie ihr zueinander steht und was euch sonst noch verbindet... Hört einander an und zu,es ist wichtig... Und stellt eventuell einfach mal eine gewisse Zeit den Sex nicht so in den Vordergrund... Denn je mehr ihr euch damit beschäftigt, desto mehr Probleme können auch entstehen... Denn oftmals weiß man dann gar nicht mehr, was richtig und was falsch ist...

Hört einfach mal mehr auf euer Herz und Bauch Gefühl und nicht, was andere euch sagen, wie ihr zu sein habt... Gilt übrigens auch für meinen Rat! Denn wenn man jemanden nicht kennt, dann ist es mit dem guten Rat immer so eine Sache,ich weiß das... Aber vielleicht ist ja bei den vielen Beiträgen etwas dabei, was du mitnehmen kannst und zum Nachdenken anregt... Den entsprechenden Schritt in eine von tiefer Liebe geprägten und erfüllten Partnerschaft aber könnt ihr nur beide gemeinsam machen, da kann euch leider kein anderer bei helfen! Es ist womöglich ein langer Weg, aber nicht unmöglich ihn zu gehen! Man muss es und den Anderen wollen, darauf kommt es an *ja*

Alles Liebe dir und für eure Zukunft ganz viel Glück, Mut, Hoffnung, Kraft und Zuversicht *vielglueck* Ihr könnt es gebrauchen *ja*


Schreibt „Sie " und sorry nochmal für den langen Text *schaem*
Miteinander
Miteinander sprechen, sprechen über Bedürfnisse, Wünsche und Sehnsüchte sprengen den Lustkiller. Gegenseitig offen schildern, was und wie man es möchte, hat immer zum Erfolg geführt. Besonders wichtig ist dies bei Paaren, welche schon länger zusammen sind, die Kinder ihre eigenen Wege gehen und der Alltag eingezogen ist.
Nur Sex ist nicht das gelbe vom Ei, aber ohne Sex geht es auch nicht !!!
*******iron Mann
9.150 Beiträge
JOY-Angels 
@ mysterious_ni
Ich hätte das Wort eigentlich noch mal unterstreichen sollen. Es ist mir schon klar das man das nicht Pauschalisieren kann. Ziel war es die beiden von der Idee abzubringen " spontan" sein zu müssen weil das bei denen zu viel Druck aufbaut weil immer so viel daz wischen kommt, Ein Ritual in dem die Zwischenfälle eingeplant sind kann eventuuel etwas bewirken.
@*******rjon....

Hm, ich wage das ja zu bezweifeln...

Sex ist etwas Schönes, zweifelsohne ... Und er soll Spaß machen, richtig ..Und befriedigend sein... Und zwar für beide! Und damit das so ist, müssen beide miteinander kommunizieren,anders funktioniert es nicht... Dann aber auf Augenhöhe und ohne irgendwelche Vorwürfe dem anderen gegenüber... Denn damit wird nichts erreicht, im Gegenteil...

Rituale sind genauso wichtig, durchaus auch,weil sie einem ein Gefühl von Sicherheit geben... Allerdings beim Sex? Ich weiß nicht so recht... Und dann auch noch „Zwischenfälle " einbauen? Bitte sei mir nicht böse, aber da hätte ich alles, aber bestimmt keine Lust mehr auf Sex...

Sicher kann man auch mal den Sex planen, mag ja auch prickelnd sein, zu wissen, oder eben gerade mal nicht zu wissen, was einen abends erwartet...

Aber, so jedenfalls unsere früheren Erfahrungen, liegen zwischen dem Wunsch und dem Vollzug oftmals auch Welten... Denn wer weiß schon morgens genau , wie er sich abends fühlen wird? .. Wenn der Tag schlecht gelaufen ist, oder wenn z. B. Kinder partout nicht schlafen wollen, die Frau vielleicht ihre Tage bekommen hat, der Mann Überstunden schieben musste usw usw...Alles Gründe, die dieses Vorhaben von geplantem Sex nicht Wirklichkeit werden lassen... Und frustet,beide gleichermaßen... Das ist dann doch der Lust- und Stimmungskiller..

Ich bin der Meinung, durchgehend den Sex zu planen, funktioniert einfach nicht... Denn da geht es auch um Erwartungshaltung... Und die dann eben den vorhin von mir beschriebenen Druck erzeugt..Ist schwierig und wohl individuell verschieden... Und so auch nicht bei jedem Paar anwendbar, denke ich *nachdenk* ..

Aber auch hier gilt ja wieder... Verschiedene Menschen, verschiedene Meinungen, oder? *zwinker*
****bub Mann
83 Beiträge
Der Mittwoch...
*********rlin:
Ich kann die Probleme des TE nachvollziehen, ist bei uns auch oft so, klappt halt nicht wegen Stress, Krankheit, Job, privaten Problemen. Wir haben uns dafür einen Sex-Tag genommen, immer Mittwoch, mindestens . Das versuchen wir zu halten. Ohne Planung würde es gar nicht klappen. Dann ist man auch geduscht, rasiert und leer. *zwinker*

Spontan bei uns nur im Urlaub. Dabei macht meine Frau auch kein Bohei um "Kopfschmerzen" und anderen Dingen. Früher merkte sie, dass ich Sex wollte und sie hat einfach mitgemacht. Das musste ich ihr abgewöhnen, weil ich nur mit ihr schlafen wollte, wenn sie das auch will. Es genügt nicht,wenn sie nur die Beine breit macht. Jetzt mit festem Termin hat jeder die Chance sich darauf einzustellen, auch mit der Menge an Stress und Ärger den man sich an dem Tag zumuten will in Job. Kann man nicht immer beeinflussen und wir hatten auch schon 3-4 Wochen keinen Sex, aber dafür ist er viel schöner, wenn es dazu kommt.

Also macht einfach Dates aus und haltet euch dran.


Lach, der altbekannte "Bauernstichtag"... 😉 Aber wenn das klappt isses doch ok...

Beim TE gibt es dann aber bestimmt auch wieder ein vorgeschobes "Problemchen"
*********ancer Frau
1.745 Beiträge
Lars_Anders
Ähnlich wie mit jeder Ware, die du kaufst, reizt immer das Neue am meisten

Das ist glücklicherweise einfach Quatsch. Trifft auf manches zu, aber nicht auf alles und kann man aktiv umgehen, in dem man die Verliebtheit aufrecht erhält und Abwechslung in den Beziehungsalltag bringt.
Wer außerdem den Sex in einer gewachsenen Beziehung besonders schätzt, wird das auch anders sehen.
Und was hat das damit zu tun, den Partner liebevoll und nachsichtig zu sehen? Auch das kann man lernen und trainieren.
*******vid Mann
624 Beiträge
Vielleicht mal aus der Tagesroutine aussteigen.
Wochenende nach Paris,oder so was.
irgendwas spontanes mit dem Du deine Frau überraschen kannst.
Wo die Probleme des Alttags in den Hintergrund treten.


Oder auch mit dem Sextag versuchen,vielleicht klappt das ja,den Versuch ist es wohl wert.
*******ders Mann
27 Beiträge
@cowgirl2_0
Wie willst du denn "Verliebtheit aufrechterhalten"und "Abwechslung in den Alltag bringen"?

Die meisten Leute haben einen recht anstrengenden Arbeits- und Familienalltag.
Wenn das bei dir anders ist, hast du Glück gehabt, gehörst dann eben zu einer marginalen Gruppe.
Wenn alles so einfach wäre mit dem schönen Liebes- und anderem Glück, warum sieht man dann so wenige fröhliche Menschen auf der Straße?
Gestresst, müde und genervt stolpern sie durch die Gegend. Dazu pflegen sie allerhand hübsche Moralvorstellungen von Treue, Anstand, Fleiß usw.- um die Verhältnisse einfach nur aushalten zu können.
Gute Bedingungen für Liebe?
*******vid Mann
624 Beiträge
@Lars_Anders
Ich gebe dir recht das es nicht einfach ist aus dem Arbeits und Familienalltag auszubrechen.

Aber ab und an muss man aus dieser Routine raus und warum dann nicht mit dem Partner gemeinsam?

Und schon kleine Aufmerksamkeiten ermöglichen es,eine glimmende Glut neu zu entfachen und am Leben zu erhalten.
*******ders:
@*******2_0
Wie willst du denn "Verliebtheit aufrechterhalten"und "Abwechslung in den Alltag bringen"?

Die meisten Leute haben einen recht anstrengenden Arbeits- und Familienalltag.
Wenn das bei dir anders ist, hast du Glück gehabt, gehörst dann eben zu einer marginalen Gruppe.
Wenn alles so einfach wäre mit dem schönen Liebes- und anderem Glück, warum sieht man dann so wenige fröhliche Menschen auf der Straße?

also die menschen, die ich in meinem umfeld erlebe, sind dann glücklich und zufrieden, wenn sie sich an ihre wertvorstellungen halten und leben. denn diese menschen sind in ihrem handeln konsequent und leben das leben, was sie für richtig halten.

die, die ich kenne, die so richtig unglücklich mit ihrem leben sind, sind/waren die, die auf haltlose versprechungen diverser leute gehört haben, das sie dies und das tun müssen, um glücklicher, freier, offener zu werden...

blöd nur, das dann genau immer das gegenteil davon eintritt/eintrat...


zum thema...
man sollte auf seinen partner achten und nicht auf das, was man meint erleben zu müssen...
der rest kommt dann von ganz alleine...
*omm*
****54 Mann
3.849 Beiträge
Na klar: Wer sich in seiner Beschränktheit einrichtet hat es einfacher "glücklich" zu sein.
Für Menschen, die was wollen und anstubsen und was bewegen wäre solcher Stillstand das größte Unglück. Die brauchen den tägliche Kampf und die Auseinandersetzung mit sich und der Welt, um "glücklich" zu sein.

"Glücklich sein" ist einen Kategorie, die völlig sinnbefreit ist, wenn man sie vom individuellen Empfinden trennt und zu verallgemeinern versucht.

*******_65:
man sollte auf seinen partner achten und nicht auf das, was man meint erleben zu müssen...
Es wird nicht reichen, sich auf die eine ODER die andere Seite zu beschränken. Es ist schon viel gewonnen, wenn man sich zu formulieren bemüht, wohin man will und welche Hindernisse man befürchtet. Das ist nicht selbstherrlich sondern selbstkritisch.
*******vid Mann
624 Beiträge
Also in ein Krosett gezwängt leben .....
Ist für den einen oder anderen Bestimmt der Garant für seine Defenition vom Glücklich sein.

Für andere ist das Gelöst sein von Wertvorstellungen,der Schlüssel zum glücklich sein.

Da Glücklich sein viele Variationen hat,hat auch der weg dorthin viele Varianten. *zwinker*
*******vid Mann
624 Beiträge
@mutabor_65
Man sollte schon auf seinen Partner achten aber ich glaube nicht das es auf längere Sicht glücklich macht,seine eigen Wünsche ganz zurückzustellen.
Das macht vielleicht den Partner glücklich,aber in einer Beziehung sollte das eigentlich ausgeglichen sein.
Und ich glaube dazu muss man erstmal die gemeinsamen Schnittmengen ausloten,den es bringt ja auch nichts wenn man nur dem Partner zuliebe etwas macht was einem vollkommen zuwider ist.
*******ders Mann
27 Beiträge
@Syla_David
Du schreibst: >Ich gebe dir recht das es nicht einfach ist aus dem Arbeits und Familienalltag auszubrechen.

Aber ab und an muss man aus dieser Routine raus und warum dann nicht mit dem Partner gemeinsam?

Und schon kleine Aufmerksamkeiten ermöglichen es,eine glimmende Glut neu zu entfachen und am Leben zu erhalten. <

Wer nur „ab und an aus der Routine heraus“ findet, für den wird der größte Teil des Lebens schon mit lauter unerfreulichen Beschäftigungen verbunden sein. Arbeit macht müde, stresst- und sie macht krank. Letzteres ist physisch zu beobachten- und psychisch.
Sogenannte „Zivilisationskrankheiten“ nehmen zu. Nicht zuletzt auch psychische Erkrankungen, vom „Burnout“ bis zu schweren dauerhaften Depressionen.

Mit meiner Freundin halte ich Vorträge. Passend zu deiner Bemerkung hier ein Ausschnitt aus unserem Vortrag „Du lebst, um zu arbeiten“:

Am Wochenende wird gesagt: endlich frei. Damit wird zugegeben, dass an fünf Tagen in der Woche keine freie Zeit zur Verfügung steht. Da wird sich nur reproduziert in der sogenannten freien Zeit.
Und auch das Wochenende ist nicht frei.
Da gibt es familiäre Pflichten, es muss eingekauft werden, und endlich mal wieder richtig gekocht.
Und schließlich möchte ja auch das Heim sauber gehalten werden, und es gibt immer mal wieder notwendige Reparaturen.
Vielleicht auch mal einen Antrag ausfüllen oder Schularbeiten betreuen. Schließlich der Pflichtbesuch bei der Oma.


Vielleicht muss man die Oma auch pflegen, weil die Krankenkasse meint, Oma wäre noch nicht krank genug für einen staatlich bezahlten Pflegedienst.
Schließlich will man am Wochenende auch noch das Lust- Bedürfnis der ganzen Woche stillen. Also muss man am Samstagabend gut drauf sein. Wehe nicht. Dann hängt schon mal der Haussegen schief.



Endlich Urlaub.
Das ist eine Kritik an der Leistung des freien Wochenendes. Denn das freie Wochenende war offenbar auch nicht dazu geeignet, den eigenen Interessen genügend Zeit und Kraft zu lassen. Auch im Urlaub winkt nicht die große Freiheit. Zunächst einmal muss man von der Arbeit abschalten. Deshalb wird auch vorgeschrieben, dass man mindestens zwei oder drei Wochen zusammenhängend Urlaub nehmen muss. Für die Bewahrung der Volks- Arbeitskraft gibt es das Bundesurlaubsgesetz.


Und ob das, was sich die meisten hierzulande an Urlaub leisten können- Massentourismus mit seinen billigen wie miesen Erholungs- und Bespaßungsleistungen- wirklich sowohl zur Entspannung wie zu Kreativität und sogenannter „Selbstverwirklichung“ führen, mag jeder selbst beurteilen, wenn er sich daran erinnert, was ihm seine Freunde vom Urlaub so erzählen. Hauptsache, das Wetter war gut und das Essen der Massenspeisung in Vollpension wenigstens erträglich.

Und dann: endlich Rente. Nun muss man sich nicht ständig für die Arbeit reproduzieren. Ob man allerdings dann noch fit genug ist, um all das zu tun, wozu man ein ganzes Arbeitsleben nicht kam, fragt sich.
Nicht wenig Zeit verbringen Rentner in Arztpraxen und Apotheken. Rehazentren.
Die Genussfähigkeit ist dann so weit eingeschränkt, dass man praktischerweise mit seiner meist kleinen Rente auch gar nicht mehr so viel genießen kann.
Man ist eher damit beschäftigt, das Rheuma zu pflegen und acht zu geben, dass man nicht auseinanderfällt.
*********ancer Frau
1.745 Beiträge
Wie willst du denn "Verliebtheit aufrechterhalten"und "Abwechslung in den Alltag bringen"?

Die meisten Leute haben einen recht anstrengenden Arbeits- und Familienalltag.
Wenn das bei dir anders ist, hast du Glück gehabt, gehörst dann eben zu einer marginalen Gruppe.
Wenn alles so einfach wäre mit dem schönen Liebes- und anderem Glück, warum sieht man dann so wenige fröhliche Menschen auf der Straße?
Gestresst, müde und genervt stolpern sie durch die Gegend. Dazu pflegen sie allerhand hübsche Moralvorstellungen von Treue, Anstand, Fleiß usw.- um die Verhältnisse einfach nur aushalten zu können.
Gute Bedingungen für Liebe?


Ich habe nicht geschrieben, dass das einfach ist.
Aber ich habe mein Leben in der Hand - wenn mein Job mich so stresst und so unzufrieden macht, dass ich abends keine Nerven mehr habe, meinem Partner mal ein gutes Gefühl zu vermitteln, dann sollte ich den Job wechseln.
Ich bin selbstständig. Mit Kleinkind, aber ohne Fremdbetreuung. Und zwischen VZ-Karrierefrau und VZ-Mama bin ich Partnerin, Freundin, Geliebte. Weil es ja auch MIR gut tut.
Es ist echt traurig, ein pauschales "na, da hast du eben Glück" als Vorwand dafür zu nehmen, dass du keine Lust hast, an dir und einer eventuellen Partnerschaft zu arbeiten. Wenn ich glücklich bin mit meinem Leben, bin ich es auch in der Partnerschaft und umgekehrt gibt mir die Beziehung Kraft.
Und ja, das heißt auch, dass ich gestern Abend eher im Halbschlaf war, als mein Mann angefangen hat, sich sexuell zu nähern. War hart, aber ich wurde dann schon irgendwann wach *zwinker*
Dass ich manchmal ohne Bock und genervt trotzdem ein schönes Essen koche oder eine Flasche Wein aufmache, wenn mir nicht danach ist. Die Freude kommt dann ausnahmslos beim Tun.

Dein Vortragsausschnitt gibt doch genau das wider: Man muss sein Leben so gestalten, dass es glücklich macht. Klar, die Steuererklärung muss gemacht werden, aber nein, es muss niemand in einem Job verharren, den er hasst.
Ich finde es furchtbar, nur fürs Wochenende, den Feierabend, die Rente zu leben - das ist aber unsere eigene Wahl. Und auch da: Dass das leicht ist, sage ich nicht. Ich habe mich selbst hochkämpfen müssen. Aber die Möglichkeiten hat in diesem Land jeder. Wirklich jeder.
*******vid Mann
624 Beiträge
Ist mir klar
Das Leben ist ein Problem das mit der Geburt beginnt und dem Tod endet.

Da man in der Regel aber dem Leben so nicht entfliehen kann und somit dem Problem,
Sind es gerade die kleinen Fluchten und Ausbrüche wichtig.
ich glaube
Ihr denkt zu viel über das nach, was den Sex negativ machen könnte oder macht

auch wenn jetzt die Steinigung droht:

Ihr redet zu viel darüber!
wenn sie devot ist, will sie nicht darüber reden … sie will angesagt bekommen, was jetzt angesagt ist
*********ancer Frau
1.745 Beiträge
Das Leben ist ein Problem das mit der Geburt beginnt und dem Tod endet.
Sehe ich vollkommen anders *ggg*
Kein Problem. Nur eine Aneinanderreihung von Gelegenheiten für Wachstum.

Lars_Anders:
Zu deiner Frage, wie man sich die Verliebtheit erhält: Sex, Sex und noch mehr Sex. Und ein generell liebevoller Blick auf den Partner. Gemeinsames Erinnern an die allererste Zeit. Das hilft enorm.
Gemeinsam Neues wagen. Klar, der Bungee-Sprung ist nach 3 min wieder rum, aber das gemeinsame Erlebnis wirkt lange nach. Als netter Nebeneffekt ändern neue Erlebnisse das eigene Zeitempfinden, man hat in der Rückschau das Gefühl, die Zeit gut gelebt zu haben.


Zum Thema zurück:
Zusammen ein Käse-Knoblauch-Bad zu nehmen und dann im Hellen mit voller Blase vögeln. Neues Erlebnis, Spaß garantiert.
*******ders:
Arbeit macht müde, stresst- und sie macht krank.


*huch*

meine arbeit ist mein lebensinhalt!
sie motiviert mich, sie läßt mich dinge erschaffen, neues, altes verbessern, usw...
meine arbeit ist meine berufung...
sprich, ich übe den richtigen beruf aus...




@**rs
da arbeit krank macht, lass das mit den vorträgen sein, das macht dich nur krank!



*******vid:
@*******_65
Man sollte schon auf seinen Partner achten aber ich glaube nicht das es auf längere Sicht glücklich macht,seine eigen Wünsche ganz zurückzustellen.
Das macht vielleicht den Partner glücklich,aber in einer Beziehung sollte das eigentlich ausgeglichen sein.
Und ich glaube dazu muss man erstmal die gemeinsamen Schnittmengen ausloten,den es bringt ja auch nichts wenn man nur dem Partner zuliebe etwas macht was einem vollkommen zuwider ist.

warum hab ich das geschrieben?
zum thema...
man sollte auf seinen partner achten und nicht auf das, was man meint erleben zu müssen...
der rest kommt dann von ganz alleine...
*omm*

warum sollte etwas vollkommen zuwider sein, wenn man die zeit und die geduld aufbringt das sich dinge entwickeln...
wie schon gesagt, der rest (das was man erleben möchte) kommt dann von ganz alleine...


****54:
*******_65:
man sollte auf seinen partner achten und nicht auf das, was man meint erleben zu müssen...
Es wird nicht reichen, sich auf die eine ODER die andere Seite zu beschränken. Es ist schon viel gewonnen, wenn man sich zu formulieren bemüht, wohin man will und welche Hindernisse man befürchtet. Das ist nicht selbstherrlich sondern selbstkritisch.

okay, und daher lebst du das leben das du dir wünscht!
ohne beschränkung, ohne einschränkung deiner sehnsüchte und wünsche.
du hast das alles erreicht mit deinen lebenspartnern?



*******vid:
Also in ein Krosett gezwängt leben .....
Ist für den einen oder anderen Bestimmt der Garant für seine Defenition vom Glücklich sein.

Für andere ist das Gelöst sein von Wertvorstellungen,der Schlüssel zum glücklich sein.

Da Glücklich sein viele Variationen hat,hat auch der weg dorthin viele Varianten. ;-)

zu wissen was man möchte wird als in ein gezwängtes korsett betitelt...
*wow*
Lars_Anders
Die meisten Leute haben einen recht anstrengenden Arbeits- und Familienalltag.

Jepp....und freuen sich, eine Arbeit und eine Familie zu haben. Das geht nämlich nicht allen Menschen so und die können durchaus darüber furchtbar unglücklich sein.

Habe ich einen anstrengenden Arbeits-oder Familienalltag, suche ich mir Ausgleich: mit Freunden quatschen, in die Muckibude gehen, alleine faul vorm Fernseher sitzen usw.....deswegen bin ich nicht unzufrieden.
Das wäre ich, wenn ich meinen Lebensunterhalt nicht mehr verdienen könnte oder meine Familie mir den Rücken zudreht.

Das Leben besteht nicht immer aus dem Ponyhof...es muss auch mal geritten werden.

Arbeit macht müde, stresst- und sie macht krank.

Viel zu pauschal. Kann sein, muss aber nicht. Es kommt auch viel auf die innere Einstellung an. Mir macht meine Arbeit Freude, ich gehe gerne hin, bekomme Anerkennung und bin zufrieden, wenn der Tag gut gelaufen ist. Heute und morgen bin ich krankgeschrieben und ich würde gerne meinen Platz hier am Läppi mit meinem Schreibtisch im Büro tauschen. Weil es mich ank...., nichts zu tun und hier rumzudümpeln, während das Leben draussen stattfindet.

Endlich Urlaub.
Das ist eine Kritik an der Leistung des freien Wochenendes. Denn das freie Wochenende war offenbar auch nicht dazu geeignet, den eigenen Interessen genügend Zeit und Kraft zu lassen. Auch im Urlaub winkt nicht die große Freiheit. Zunächst einmal muss man von der Arbeit abschalten. Deshalb wird auch vorgeschrieben, dass man mindestens zwei oder drei Wochen zusammenhängend Urlaub nehmen muss. Für die Bewahrung der Volks- Arbeitskraft gibt es das Bundesurlaubsgesetz.


Und ob das, was sich die meisten hierzulande an Urlaub leisten können- Massentourismus mit seinen billigen wie miesen Erholungs- und Bespaßungsleistungen- wirklich sowohl zur Entspannung wie zu Kreativität und sogenannter „Selbstverwirklichung“ führen, mag jeder selbst beurteilen, wenn er sich daran erinnert, was ihm seine Freunde vom Urlaub so erzählen. Hauptsache, das Wetter war gut und das Essen der Massenspeisung in Vollpension wenigstens erträglich.

Aus Deinen Zeilen spricht die Unzufriedenheit in Person.

Niemand hat mir bisher vorgeschrieben, Urlaub 2-3 Wochen am Stück zu machen. Bei mir ist der Urlaubswert nach ca. 8 Tagen abgeschlossen und ich fange an, mich zu langweilen. Nicht, weil mir die Aktivitäten in der Sonne fehlen, sondern weil ich einfach der Mensch bin, der im Urlaub von 100 auf 0 sofort runterschalten und dementsprechend auch schneller wieder in den Alltag starten kann. Mir reichen meine 10 bis 14 Tage und habe dann noch genügend freie Tage, die ich mir während des Jahres nehmen kann.

Tatsächlich gehöre ich zu den Massentouris. Und? Schlimm? Finde ich nicht. Ich habe meinen Urlaub dort, wo ich Spaß haben kann. Das kann Malle genauso sein wie Mexico....nur bitte nicht per Back-Pack durch den Dschungel.
Hier aber zu pauschalisieren und abzuwerten, ist doch der größte Blödsinn überhaupt und ich frage Dich mal ganz direkt:

bist Du glücklich?

Nachdem, was Du hier so von Dir gibst, bezweifel ich das ganz stark.
******one:
ich glaube
Ihr denkt zu viel über das nach, was den Sex negativ machen könnte oder macht


es wird zuviel nachgedacht, japp... *top*

und dann wird viel zu viel geredet!
anstatt auf die kommunikation zu achten, die unser leben bestimmt. unsere handlungen nämlich...

mit reden wird druck aufgebaut, erwartunghaltungen generiert.
"man liest und hört dies und das, das will ich auch..."

anstatt langsam zusammen zu wachsen, dem anderen den raum und die zeit zu geben, schritt zu halten, nein, es muss erlebt werden, wünsche müssen ausgelebt werden denn man versäumt sonst ja was.

die frage die sich grundsätzlich stellt, ist die...
will man zusammen mit dem partner sexualität erleben
oder
soll der partner das ausleben der eigenen sexuellen wünsche ermöglichen
*********sicht Paar
2.681 Beiträge
Er schreibt.
Alles super Tipps hier - aber vielleicht sind die Ursachen für das Problem ganz schlicht und ergreifend, dass beide eine unterschiedliche Libido haben? Einer hat deutlich mehr Lust als der Partner? Soll es doch geben - und wenn das so ist, können auch die schönsten Angebote nicht viel ändern. Eher erzeugt das "dran arbeiten" noch mehr Frust, auf beiden Seiten.
Der Part, der Lust hat, der schon beim Gedanken an Sex ganz aufgeregt zittert, der/die kann sich gar nicht vorstellen, wie es sich anfühlt, keine Lust zu haben.
Ähnlich, als wenn man jemandem, der unter Depressionen leidet, sagt "Nun reiß dich mal zusammen, du führst doch ein schönes Leben".
Menschen sind nun mal unterschiedlich.
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