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frau als sexobjekt

frau als sexobjekt
aufgrund einiger diskussionen, ob es legetim ist, das man frauen als sexobjekte ansieht, nutzt, wäre es spannend, zu erfahren, wie andere dies sehen...


es ging um die aussage, das ein mann sagt, das er frauen ersteinmal nur als sexobjekte ansieht, die zur seiner lusterfüllung dienlich sind.
sollte diese frau, mehr zu bieten haben, als ein sexobjekt zu sein, dann könnte er sich auch eine beziehung mit dem sexobjekt vorstellen.

diese aussage führte in der diskussionrunde zu großen widerspruch, hauptsächlich von frauen her, aber auch von sehr vielen männern.

interessant dabei war, das gerade frauen, die auf ihre äussere attraktivität und sexappeall achten, dort sehr aggressiv argumentierten.
den einwand, einer ehrlichen, offenen aussage, wurde niveaulosigkeit und dumpfes verhalten vorgeworfen...

bei einer rückblickenden beurteilung des abends, fand ich die idee, des aussagenden, gar nicht so verkehrt!

lg mutabor65
*****_68 Mann
8.640 Beiträge
es ging um die aussage, das ein mann sagt, das er frauen ersteinmal nur als sexobjekte ansieht, die zur seiner lusterfüllung dienlich sind.
Ohje ... die seiner Lusterfüllung dienlich sind.
Nicht böse sein ... aber was für ein geistiger Tiefflieger ist denn das gewesen?
Es scheint sich wohl noch immer in den Köpfen einiger Dreibeiner zu befinden - dieser Anspruch einer patriarchaischen Ordnung.
Die Frau gehört dem Mann und hat ihm zu dienen ... unabhängig von ihren Bedürfnissen und Wünschen.
Klingt nach der Mitte des letzten Jahrhunderts.

Zitat:
So schreibt 1955 der damals sehr anerkannte Soziologe Helmut Schelsky über die Veröffentlichung der Kinsey-Reporte: „Die erschütternde und verderbliche Wirkung der Kinsey-Reporte ist gar nicht zu unterschätzen: ... Tausende von Frauen (werden) jetzt die ehelichen Schwierigkeiten, die sie sonst vielleicht noch als relativ selbstverständliches Eheschicksal hingenommen und getragen hätten, im Lichte der Statistiken der Kinsey-Reporte interpretieren und nun endlich wissen, was in der Ehe anders sein könnte oder müsste ..." (Schelsky 1955)
Der Bundesgerichtshof stellte noch 1966 klar: „Die Frau genügt ihren ehelichen Pflichten nicht schon damit, dass sie die Beiwohnung teilnahmslos geschehen läßt. Wenn es ihr infolge ihrer Veranlagung oder aus anderen Gründen, zu denen die Unwissenheit der Eheleute gehören kann, versagt bleibt, im ehelichen Verkehr Befriedigung zu finden, so fordert die Ehe von ihr doch eine Gewährung in ehelicher Zuneigung und Opferbereitschaft und verbietet es, Gleichgültigkeit oder Widerwillen zur Schau zu tragen."

Solche Männer sind doch einfach nur zu bedauern - verstehen sie doch rein gar nichts.
Wer eine so einseitige Sichtweise vertritt, dem geht der richtige Spaß mehr als nur ab.
Denn diese Art der Einstellung wirft mit sehr hoher Sicherheit seine Schatten auf die Qualität des Erlebens.
Wer so denkt, der wird mit Sicherheit auch so handeln und sei es nur unterbewusst, doch das reicht dann schon aus.
Wer nichts zu geben hat, der braucht auch nichts zu erwarten.
Dir Welt ist voll von den Menschen - meine Ehe/Beziehung, was auch immer, ist toll ... nur der Sex, der ist nichts.
Eigentlich nicht verwunderlich - schaut euch mal die Menschen und ihr Verhalten genau an.
Dabei könnten sie so einen Spaß, eine Lust und eine Befriedigung haben - was immer sie tun.
Doch sie stehen sich selbst im Weg.

Al

PS: Kleine Erweiterung - natürlich darf sich eine Frau auch mal in die Rolle des reinen Lustobjekts begeben ... doch dann bitte nur, weil sie es möchte und sich in dieser Situation zur eigenen Lustgewinnung befindet.
Ich...
es ging um die aussage, das ein mann sagt, das er frauen ersteinmal nur als sexobjekte ansieht, die zur seiner lusterfüllung dienlich sind.
sollte diese frau, mehr zu bieten haben, als ein sexobjekt zu sein, dann könnte er sich auch eine beziehung mit dem sexobjekt vorstellen.

..kann mir kaum vorstellen, dass er dies auf alle Frauen bezogen hat.
Oder hat er keine Freundinnen auf rein platonischer Ebene? Keine Kolleginnen, die er schätzt etc....?

Das Wort "Sexobjekt" klingt einfach etwas hart.

Andere Situation....

Ein Mann oder auch eine Frau... Single.. sucht keine Partnerschaft, sondern nur Affären oder ONS.
Man lernt jemanden kennen... und sieht ihn als "Sexobjekt"...
Entweder es entsteht doch mehr daraus... oder eben nicht.Diese Vorgehensweise ist nicht außergewöhnlich.

Für mich ist dies im Prinzip das Gleiche...

Eine Frau als "Sexobjekt" zu bezeichnen ist nur taktisch sehr unklug...
*****y_I Frau
7.645 Beiträge
mit so einem Spermaverteiler möchte ich nichts zu tun haben, wenn man mich als reines SexOBJEKT betiteln würde.
Das zeugt von Niveaulosigkeit.Demjenigen(der FRau) sollte schon ein wenig mehr Achtung und Respekt entgegen gebracht werden.
Diesen bringt MANN ja auch den Damen im Dienstleistenden Gewerbe(oder umgekehrt) entgegen.
*******_nw Frau
1.373 Beiträge
Ich weiss nicht, wenn ich das höre klingt das als wäre die Frau ein besserer Ersatz für eine Gummi... es ist eine Sache mit dem anderen eine rein sexuelle Beziehung zu führen, weil man diesen Menschen sexy, aufregend was auch immer findet, aber ihn zum Sexobjekt abstempeln klingt, als wäre man nur da um die Beine breit zu machen, unabhängig von der eigenen Person, nur etwas zum Druckabbau und Drüberrutschen, ich vermute die wenigsten Frauen finden so was gut.
"..die seiner Lusterfüllung dienlich sind."
Ist nicht nur ein geistiger Tiefflieger, sowas geht ja wohl garnicht!
Schließlich reden wir hier über Menschen

*vogel*

LG Torsten
der Lusterfüllung dienlich
... das ist genau das, woran ich mich auch reibe

es ist ja nichts dagegen zu sagen, wenn beide Partner (erst mal) nichts anderes voneinander wollen als gemeinsam ihre Lust auszuleben

aber was hat denn derjenige, der das gesagt hat, so Unvergleichliches zu bieten, daß er meint, Frauen müßten ihm zur Lusterfüllung zudiensten sein?

Kohle?

*g*

sonst fällt mir nichts ein ... anatomisch sind Männer nur graduell unterschiedlich und ein Sexpartner wird doch dadurch einzigartig, daß er in einer Art und Weise Lust gibt, die genau zu einem paßt ... will sagen eine körperliche Besonderheit wird er nicht zu bieten haben und damit ist er mit so einer Einstellung doch bei denkenden Frauen raus ...

für mich die typische Aussage eines Beziehungsunfähigen.

LG helen
Stimme Dir absolut zu

LG Torsten
die ausführungen, von den damen an der gesprächsrunde waren einiges heftiger...

hängt aber vllt auch damit zusammen, das ihnen der sexobjektnutzer persönlich bekannt war...

die argumentation von ihm geb ich jetzt einmal dazu...

frauen wollen interessant sein
frauen wollen beachtet werden
frauen wollen begehrt werden
frauen wollen komplimente
fraune wollen...


dieses wollen ist der springende punkt...
dieses wollen sieht zunächst harmlos aus. ist ein nettes kleines wort. hat aber ein großes potential in sich...

man sollte mal darauf achten, wie oft frauen das wort ...ich will benutzen... (heißt ja nicht direkt, das sie auch alles bekommen, was die frauen wollen), dennoch behauptet der sexobjektnutzer, dass das weibliche geschlecht dies so nutzt, das der mann all das schön, attraktiv und ansprechend finden soll, aber nur dann, wenn frau auch das will...


sprich, findet frau einen mann interessant, dann darf jener flirten, auf teufel komm raus
sprich, findet frau mann uninteressant, dann sollte mal derjenige sich wagen, so in der form zu flirten.

was grundsätzlich einer frau auch zugestanden werden sollte.
nur setzt sie diese waffen, ihr aussehen und ihr präsentieren so ein, das es alle sehen.

denn es hebt das selbstwertgefühl der frau, das sie sich wohl fühlt, das sie begehrt wird usw.

wenn man aber hergeht, und dies alles in rein form anwendet, das er genau aus diesen gründen auch jene frau anspricht, und dies auch so äussert, dann ist das geschrei in der regel groß.

aber warum investiert frau dann soviel in ihr äusseres...???

für sich selbst... trugschluss!!! klar fühlt frau sich wohl, wenn sie sich selbst gefällt, aber wieso gefällt sie sich selbst?




...morgen geht es mit dieser theorie weiter ... *gg*
********2_by Mann
1.813 Beiträge
denn es hebt das selbstwertgefühl der frau, das sie sich wohl fühlt, das sie begehrt wird usw.

Das heißt für mich im Umkehrschluß, daß Frau in diesem Fall ihr Selbstwertgefühl ( oder Selbstbewußtsein ) erst " heben " muß, da es entweder zu tief hängt oder ( noch ) nicht vorhanden ist. Solche Menschen ( sind wahrscheinlich auch viele Männer ) meinen dann über ihr Äußeres bzw. ihr Auftreten fehlendes Selbstbewußtsein , was für mich fehlende Persönlichkeit bedeutet, kaschieren zu können. Also eine Maske tragen, da hinter der Maske nichts oder nicht viel steckt. Das macht meiner Meinung nach solche Leute aber uninteressant, da sie alle in einer gewissen Weise gleich wirken. Deshalb finde ich sollte jeder Mensch versuchen, die Maske immer kleiner werden zu lassen, bis sie weg ist und dabei authentisch und er selbst werden.

aber warum investiert frau dann soviel in ihr äusseres...???

auch hier würde ich von der Maskentheorie ausgehen. Trifft meines Erachtens auch wieder auf viele Männer zu. Klar, wenn ich nicht durch mich selbst, also meine Persönlichkeit wirken kann, versuche ich wenigstens eine der schönsten Masken zu sein.
Wobei ich auch Wert auf mein Äußeres lege, einen individuellen Stil pflege der meine Persönlichkeit unterstreicht und meistens länger als meine Frau im Bad brauche ... finde ich auch in Ordnung, ein Siffpunk war ich nie. Die Frage ist aber für mich, brauche ich meine Wasserstoffstrubelfrisur , die zerissene Jeans, meinen Nietengürtel usw. um jemand zu sein, oder bin ich auch jemand, also ich , wenn ich sagen wir mal beim summerjam in Köln mit hunderten anderen Leuten im See rumplantsche und wir alle mehr oder weniger gleich aussehen? Da wird dann der Unterschied zwischen Maske und Persönlichkeit klar aufgezeigt, denke ich.

gruß,
*******_nw Frau
1.373 Beiträge
Also mal abgesehen davon, dass sich das ja jetzt nicht gerade mit deiner Ausgangsfrage deckt finde ich es etwas seltsam diese Dinge mit der Persönlichkeit in Verbindung zu bringen. Gerade Männer geben immer an Frauen besser zu finden die total natürlich sind, sich nicht besonders stylen und ja kein Make Up...komischerweise fangen sie aber bei den Frauen an zu sabbern die perfekt gerichtet und gut angezogen an ihnen vorbeigehen. Das graue Mäuschen sitzt hingegen in der Regel auch nachts um 2 noch allein am Tisch. Ja Frauen achten in der Regel auf ihr Äußeres, weil es gerade vom anderen Geschlecht von ihr erwartet wird, weil gerade Männer in der Regel visueller veranlagt sind als Frauen und daher vermehrt nach äußeren Merkmalen urteilen. Und ist das schlimm? In der Natur sieht man dieses Verhalten doch ständig, hier im Joy wird doch immer so auf unsere Natur gepocht, jetzt da haben wir sie, dort schmücken sich Tiere mit Farben um beim anderen Geschlecht gut anzukommen, also warum sollte es beim Menschen anders sein. Ich halte das eher für ein Beispiel des Aktion-Reaktion Prinzips und absolut nicht verwerflich. Außerdem glaube ich nicht, dass das ein Frauenproblem ist, auch Männer steigern ihren Selbstwert ua mit ihren Chancen beim anderen Geschlecht und auch daran kann ich nichts schlimmes entdecken, muss immer alles in gut und böse eingeteilt werden?
Am Ende würde mich jetzt noch der Bezug zum Sexobjekt interessieren.
Frauen nur als Sexobjekt zu betrachten ist so ziemlich das dümmste was man(n) machen kann.
Wer sich mit solchen Gedanken an eine Frau heran wagt darf sich nicht wundern wenn er abblitzt.
Mutabors Subjekt und Objekt
Mutabor, was bitte hat der Darstellungswille und das Äussere mit Frauen als Lustobjekten zu tun.
Was hat seine Menschenverachtung, darum gehts genau bei dem Thema, mit dem Bestreben zu tun von der Außenwelt als werthaltiger Mensch anerkannt zu werden.

Mal davon abgesehen, dass ich deinem Freund jetzt mal unterstelle er kennt noch nicht einmal den Unterschied zwischen Subjekt und Objekt, hat er auch bis heute nicht kapiert, dass Frauen nicht zu seiner persönlichen Befriedigung geschaffen wurden.

Natürlich geht es für ihn dann nur noch um den Mechanismus die Schnecke ins Bett zu verziehen, etwas anderes wie z.B. Achtung vor dem Gegenüber, das wäre dann Subjekt, und die Ansicht, dass es sich obwohl es "nur" eine Frau ist doch auch um einen Menschen handelt.

So ein Typ kann nur Zuneigung spielen, die echte beherrscht er nämlich nicht und entwickelt dafür die passende Maske. Da Menschen an solcherlei Masken gewohnt sind fällt das erst einmal nicht auf, aber spätestens wenn es darum geht von sich aus etwas zuzulassen oder die GEMEINSAME Lust am Sex zu entdecken entlarvt er sich als die Dampfblase die er vor sich herträgt.

Aber diese Art von Charakterbildung ist meist durchgängig und zieht sich durch alle Lebenslagen, nur ist sie eben in der Form gesellschaftlich anstössig.
Im Berufsleben wäre das dann durchsetzungsfähig, rational, erfolgsorientiert, schlicht ein richtig toller Hecht von einem Mann den die Frauen lieben.

Wie soll er das in seinem Objekt gesteuerten Kopf auch gerade kriegen, die Bigotterie die ansonsten hervorragend funtkioniert lässt sich am Schluss noch nicht mal mehr als Machismo verkaufen.

Aber wieso darüber echauffieren? Es gibt genügend Frauen die spiegelbildlich die gleiche show ablaufen haben und sich für den Nabel der Welt halten, das nennt man Selbstreflexion oder auch den Mangel daran.

Hilft beim Lernen, manchmal
Muß mich leider wiederholen, aber das Thema regt mich auf.
Sexobjekt hin-oder her,ich selber stehe auf Bondage aber einen Menschen nur auf die niedridste Stufe zu Stellen geht garnicht.

Man(n) sollte sich mal vorstellen, wenn er als Mädchen zur Welt gekommen wäre dann würde man(n) sich auch nicht wünschen nur als Bückstück behandelt zu werden!!!
( Möchte für die vorhergehende Bezeihnung entschuldigen *sorry* )

LG Torsten
"Let your Bitch out!"
Frauen nur als Sexobjekt zu betrachten ist so ziemlich das klügste was man(n) machen kann. Wer sich mit solchen Gedanken an eine Frau heran wagt darf sich nicht wundern wenn er geilen Sex bekommt.


Kinder achtet doch mal auf den Kontext.
Ich kenne keine Frau die sich nicht geschmeichelt fühlt wenn der Mann den sie begehrt sie erotisch, sexy und sinnlich findet.
Letzte Woche hat eine Frau mich gefragt ob ich sie sexy finde, ich habe einfach ihre Hand auf meinen harten Schwanz in der Hose gelegt.
Ein ehrliches Kompliment ohne Worte.

Wenn es um Sex geht, dann gerne nach dem Motto: "Let your Bitch out!", der Kontext ist SEX.

Im Kontext Beziehung ist es dagegen dumm die Frau nur als Sexobjekt zu sehen, da eine Beziehung mehr hintergründige Dynamik besitzt. Ich denke der Verfasser dieser Aussage ist auch nur von seinem Wunschdenken getrieben, statt von tatsächlichen Ansprüchen. Es sind meist Männer die glauben sie könnten ewig poppen und dann nach 2 min fertig sind und einschlafen.

LG
Brian
********ussy Paar
1.153 Beiträge
Ich sehe jetzt irgendwie auch nicht den Zusammenhang zwischen sich aufbretzeln und Sexobjekt sein - bedeutet das, dass Frauen Männer, die auf ihr Aussehen achten auch zum Objekt degradieren? Gibt es sicher, kenne ich aus meinem Umfeld so aber nicht. Warum muss man immer wieder einen Krieg zwischen den Geschlechtern heraufbeschwören, anstatt sich Gedanken zu machen, wie man die Beziehung verbesser könnte? Ist klar, hinter so einem negativen Frauenbild stehen wahrscheinlich (schön klichée-entsprechend) ein paar enttäuschende Erfahrungen...

KEIN MENSCH ist ein Objekt.Das klingt sehr einseitig und respektlos. Und selbst wenn es ihm nur um Sex geht, dann kann er diesen doch auch getrost mit einem Menschen haben. IMHO würde das den Sex sogar verbessern, da geteilte Freude doppelte Freude ist, alles andere ist nicht inspirirend, langweilig und kann man sich knicken (wie war das? Lieber Solo Sex als schlechten Sex mit einem Partner ???). Außerdem wird es doch schwierig mit so einer Einstellung Frischfleisch zu bekommen - zumndest wenn er es raushängen lässt. Öfter als einmal tut frau sich diese Behandlung wohl nicht an. Und so kommt er natürlich auch nie an eine Frau ran, die über die Sexobjektstufe hinaus käme. Tja, schade.

@*********enzo: Was du beschreibst gehört für mich aber noch nicht in die Ecke "Sexobjekt". Klar kann mann frau sexy finden, das auch wieauchimmer ausdrücken oder sie ohne Beziehung oder Gefühle ficken. Objekt bedeutet aber für mich, auf die Wünsche oder Bedürfnisse dieser Sex"partnerin" nicht einzugehen und das ist nur bedingt geiler Sex. Ich stelle mir da so einmal drüber rutschen, rammeln und fertig vor - "ach Frauen können auch sowas wie einen Orgasmus kriegen??? Nee, echt jetzt? Ach, ist eh scheißegal..."

Niemand muss sich 'ne Frau suchen, aber wenn man keine Person will, sollte man nicht nach einer suchen - oder sich zumindest nicht beschweren, wenn sich keine meldet. Mich törnt das jedenfalls nicht an. Allerdings regt es mich auch nicht auf, denn es zwingt mich ja niemand, meine Zeit an so etwas zu verschwenden.

Pussy
Ich stelle mir da so einmal drüber rutschen, rammeln und fertig vor

Eine Frau als sexuelles Wesen zu begreifen und damit auch als ein Sexobjekt, bedeutet nicht sie gleichzeitig als Person zu ignorieren.
Vielmehr kann Sex erst richtig Spaß machen, wenn man Frauen zugesteht Spaß an selbigen zu haben und auch einfach mal völlig frei Lust zu empfinden ohne sich an die "emanzipatorischen Grundsätzen der Gleichstellung von Mann und Frau im bedienungstechnischen Alltag und der Rolle als sexuelles Gesellschaftsmitglied" bewusst zu werden.

"Denken ist nützlich, hilft aber nicht immer und beim Sex ist es manchmal auch störend."

LG
Brian
********ussy Paar
1.153 Beiträge
@ Brian_Lorenzo
sexuelles Wesen
Eben, du sagst es, ein Wesen. Ich habe ja auch gar nichts dagegen als sexuell gesehen zu werden, ganz im Gegenteil. Und in einem gewissen Rahmen ist es für mich während des sexuellen Geschehens auch okay als eine Art Sexobjekt gesehen zu werden, aber nur, wenn ich es auch will und weiss, dass meine Person dadurch nicht vollkommen verloren geht. Es kommt also darauf an, bei wem ich mich darauf einlassen kann.

Aber außerhalb des sexuellen Geschehens steht wieder etwas anderes im Vordergrund, das fehlt mir bei dem betreffenden Herrn. Und die Aussage, dass frau Sexobjekt ist und allein für seine Wünsche da ist, enthält für mich nicht mehr, dass frau auch Wesen ist und der andere eine gewisse Verantwortung diesem Wesen gegenüber hat. Denn ich kann nur Lust empfinden, wenn ich mich auch wohl fühle. Das kann ich jedoch nicht, wenn meine Bedürfnisse überhaupt nicht beachtet werden.

Tja, ich würde sagen, wir meinen das Gleiche, haben nur unterschiedliche Namen für das Kind, oder?

LG
Pussy
Tja, ich würde sagen, wir meinen das Gleiche, haben nur unterschiedliche Namen für das Kind, oder?

Denke ich auch.

LG
Brian
@woody_68
Das Zitat von Schelsky zum Kinsey-Report kannte ich nicht; man lernt nie genug! Ich habe aber nicht ganz verstanden, ob Du Schelsky zustimmst oder ob Du seine Haltung kritisierst.
*********xe123 Frau
1.120 Beiträge
Finde Männer die Frauen als "Gegenstand" , nur zur Befriedigung ihrer eigenen Bedürfnisse benutzen nur bedauernswert. Das sind dann diejenigen , die immer "erster" rufen. Keinen Gedanken daran verschwenden ob die Frau auch Lust dabei empfindet oder gar einen Orgasmus hat. Unwichtig, wozu auch ! Sie soll ja parat stehen zu seiner Verfügung.
Ich habe nichts dagegen wenn ein Mann wärend des Liebesspiels sich gehen lässt, oder einfach nimmt was er in dem Moment gerade möchte. Deswegen gehen ja auch gegenseitig Achtung und Respekt für einander nicht verloren. Aus diesem Grund überlasse ich ihm ja bereitwillig die Führung. Seine Lust zu spüren , ist auch für mich erregend. Doch es soll ein gegenseitiges geben und nehmen sein. Wenn es Mann und Frau gleichermaßen Lust und Befriedigung bereitet , dann ist Sex geil und schön.

Doch dieses hab gerade Druck und muss schnell mal was "los" werden

*gr* . Du bist die Frau und mußt mir jetzt zur Verfügung stehen, als mein Fi......fleisch? *hae* was du willst ist mir schnuppe! Das ist armselig und Menschenverachtend. Möchte einem Mann auf Augenhöhe begegnen, nicht als Gegenstand oder sein persönliches Spermaschwämmchen!
******aga Frau
4.722 Beiträge
man sollte mal darauf achten, wie oft frauen das wort ...ich will benutzen... (heißt ja nicht direkt, das sie auch alles bekommen, was die frauen wollen), dennoch behauptet der sexobjektnutzer, dass das weibliche geschlecht dies so nutzt, das der mann all das schön, attraktiv und ansprechend finden soll, aber nur dann, wenn frau auch das will...


sprich, findet frau einen mann interessant, dann darf jener flirten, auf teufel komm raus
sprich, findet frau mann uninteressant, dann sollte mal derjenige sich wagen, so in der form zu flirten.


Hm........wer ist denn nun dieser "Sexobjektnutzer"? @******r65 schreibst Du aus der Warte des "Sexobjektnutzers" und wenn ja, was hast Du eigentlich davon?

Und davon mal ganz abgesehen.........es ist schon so, dass die meisten Frauen (zumindest in Sachen Sex) exakt das bekommen, was sie auch wollen und dafür brauchen sie auch nichts "leisten", sondern sie sind einfach da und "der Rest" (ich weiß, es klingt salopp) kommt von alleine.

Bei der Suche nach einer Beziehung würde ich das als Frau nicht so ohne weiteres unterschreiben.

Und wenn manche Männer meckern, nur weil sie es eben in Sachen Sex schwerer haben als Frauen........ja, mein Gott, dann sollen diese doch meckern. Wenn solche Männer nichts besseres zutun haben, als ihre Reaktionen ausschließlich auf die Reaktionen der Frauen abzustimmen, dann haben diese ihre Individualität begraben und wenn solche Frauen finden, die ihre Selbstbewusstseinslücken aufbessern wollen - dann kommen sie ja auch gut weg, aber ob sich solche Damen finden - das ist eine andere Frage.






was grundsätzlich einer frau auch zugestanden werden sollte.
nur setzt sie diese waffen, ihr aussehen und ihr präsentieren so ein, das es alle sehen.

denn es hebt das selbstwertgefühl der frau, das sie sich wohl fühlt, das sie begehrt wird usw.

was hebt das Selbstwertgefühl einer Frau? Dass sie meint, sie hätte Waffen? Das setzt aber vorraus, dass sie auch glaubt, es mit der Konrurrenz aufnehmen zu brauchen und das tut noch lange nicht jede Frau und nur, weil die meisten Männer konrurrenzmäßig denken, müssen es Frauen nicht zwangsläufigerweise auch so tun.

Frauen brauchen eventuell dann Waffen, wenn es um berufliche Belange zum Beispiel geht......denn da entscheidet nicht selten ein männlicher Chef, den frau als Bewerberin überzeugen will.

Aber bei Beziehungen?

Nö........die konkurierenden Männer - die brauchen Waffen und müssen kämpfen und Frauen, die sich diesem männlichen Getue angepasst haben, brauchen das ebenso - aber eine selbstbewusste Frau hat das mit ziemlicher Sicherheit nicht nötig.


wenn man aber hergeht, und dies alles in rein form anwendet, das er genau aus diesen gründen auch jene frau anspricht, und dies auch so äussert, dann ist das geschrei in der regel groß.

aber warum investiert frau dann soviel in ihr äusseres...???

für sich selbst... trugschluss!!! klar fühlt frau sich wohl, wenn sie sich selbst gefällt, aber wieso gefällt sie sich selbst?



Alleine schon der Ausdruck, Mann spräche Frau aufgrund ihrer "rein Form" an.......dass er genau aus diesen Gründen sie anspricht........was meinst Du denn bitte mit "rein Form"? Sind wir hier in einem Waschsalon oder was *g*?

Das ist wieder so eine typische Mann - These. Nämlich das Äußere.......als ob eine Frau nichts besseres zutun hätte, als sich nur mit ihrem Äußeren zu beschäftigen, damit sie auch bloß bei Männern ankommen könnte *roll*

Welche Frauen nimmst Du eigentlich wahr? Nur jene, die sich äußerlich wer weiß wie aufmachen? Das ist doch traurig, wenn es so wäre oder sind Frauen einfach nur angemalte Gestalten, die toll aussehen, damit Mann überhaupt eine Frau wahrnimmt?

Verabschiede Dich mal lieber von dem Umstand, dass Weibchen sich genauso konkurrenzmäßig verhalten brauchen, wie die Männchen.......nein, das ist eben nicht so.

Frau muss niemanden gegenüber begründen, wieso sie sich hübsch findet. Wenn sie sich so fühlt, dann ist das in Ordnung und eine selbstbewusste FÜHLT sich schön und braucht keine Bestätigung von irgendwelchen anderen Leuten.

Ich glaube, so manche Männer müssen einfach lernen, dass sie nicht so wichtig im Leben von so mancher Frau sind, wie sie es gerne hätten. Das ist einfach so. Und als Frau für den Mann ein Sexobjekt zu sein, bis er es sich vielleicht mal auch zu einer Beziehung überlegt..........



....................naja..........sooooooooo wichtig sind Männer, die meinen so mit Frauen umgehen zu können doch nun auch nicht - im Gegenteil - ich finde es immer gut, wenn solche Typen von selbstbewussten Frauen klare Grenzen gesetzt bekommen. Schließlich sind wir keine Püppchen, sondern Menschen.

LG, baba *blume*
es ging um die aussage, das ein mann sagt, das er frauen ersteinmal nur als sexobjekte ansieht, die zur seiner lusterfüllung dienlich sind.
sollte diese frau, mehr zu bieten haben, als ein sexobjekt zu sein, dann könnte er sich auch eine beziehung mit dem sexobjekt vorstellen.
So ganz kann ich den Aufschrei der Damenwelt nicht ganz nachvollziehen. Wie anders fängt eine Beziehung an?
Na klar, jeder schaut nicht auf das Äussere, sondern sondiert sofort den Charakter. Keine der Damen möchte Sex, sondern nur begehrt, umschmeichelt und beachtet werden. Wenn die Herren dann sagen würde "Siehst gut aus, aber Sex nein danke", wären die Damen natürlich auch wieder sauer.

Ich habe in Männern auch zu allererst immer das Sexobjekt gesehen. Wenn dann alles stimmig war, war ich einer Beziehung nicht abgeneigt. Was nützt ein Gentleman, ein Frauenversteher, der zu dösig zum poppen ist.

Lady Business
****sum Mann
4.850 Beiträge
es ging um die aussage, das ein mann sagt, das er frauen ersteinmal nur als sexobjekte ansieht, die zur seiner lusterfüllung dienlich sind.
sollte diese frau, mehr zu bieten haben, als ein sexobjekt zu sein, dann könnte er sich auch eine beziehung mit dem sexobjekt vorstellen.

Klar, und daran ändert sich auch später nichts, nur je intimer die Beziehung wird, desto vielfältiger die Arten der "Lusterfüllung" (Nein, damit meine ich jetzt nicht vielfältigere Sexualpraktiken!).

Natürlich stören sich hier wieder viele an dem Begriff 'Objekt', aber es geht ja nicht um die Behauptung Frauen seinen reine Objekte, sondern nur als was sie angesehen werden (also ein reines Gedankenkonstrukt).
Wenn ich mit jemanden zum, was weis ich, zum Beispiel Badmintonspielen gehe, dann mach ich das, weil ich gerne Badminton spiele. Trotzdem suche ich mir jemanden aus, der mir symphatisch ist, und mit dem ich hinterher noch gerne einen Kaffee zusammen trinke.

Und mit dem ich das nächste mal gerne wieder spiele. Nie käme ich auf die Idee, mit jemanden zu spielen, den ich nicht mag, oder der mich langweilt, oder der sich nicht gerne mit mir unterhält. Da fühle ich mich nämlich unwohl.

Insofern besteht zu einem Badminton-Partner immer auch eine - wenn auch manchmal nur oberflächliche Freundschaft. Der Mitspieler ist also kein "Badmintonspiel-Objekt".

Warum sollte ich es beim Sex anders halten?

Warum sollte ich ausgerechnet Sex mit jemanden haben, mit dem ich nichts Teile als gewisse sich angenehm anfühlende Berührungen? Was für ein Schwachsinn.

Nigra.
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