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BDSM und "Safeword"

******ung Mann
6.678 Beiträge
Ich seh da keinen Widerspruch drin...warum auch?

Ich sage:
******ung:
Wichtig ist - denn nur so KANN es funktionieren - das vorher geklärt wird:
• Welche Exit-Strategie nutzen wir?
• Weiß jeder Beteiligte über alles bescheid?
• Ist jeder Beteiligte willens auch auf die vorher abgesprochene Art und Weise zu reagieren wenn X passiert?
• Sind die Maßnahmen bei Eintreten von X einwandfrei klar?
und später:
******ung:
Das - und andere, ähnliche Ereignisse - zeigt mir eigentlich:
Ein Safeword ist ziemlich obsolet in den meisten Fällen - denn spätestens, wenn der devote Part IRGENDWAS völlig absurdes sagt ("Karotte"?) dann bricht der aktive Part ja eh erstmal ab...weil er verwirrt ist...

Das sind zwei ganz und gar unterschiedliche Sachen...

Die EXIT-STRATEGIE kann nur unter diesen Voraussetzungen funktionieren...der weitere Text widerspricht dem nicht.
Denn der weitere Text bezieht sich ja auch den VERZICHT von einer expliziten Exit-Strategie.

Das ändert aber nix an der Aussage, dass ein Safeword nicht funktionieren wird, wenn der andere nicht weiß das es ein Safeword ist - denn ein Safeword ist ein bestimmtes Wort, welches eine bestimmte Reaktion aktivieren soll...ist dieses Wort vorher dem aktiven nicht bekannt - dann wird die Reaktion anders ausfallen als beabsichtigt...siehe das Beispiel mit der "Karotte"...
Da hat das Safeword ja NICHT funktioniert...
Er hat ja abgebrochen - aber das war nicht ihre Intention...sie WOLLTE damit sagen:
"Mach weiter - nur etwas sanfter."
ERREICHT hat sie ein Ende des Moments, weil das Safeword nicht funktionierte, weil er es nicht kannte.

Als Exit-Strategie - im Sinne von "Totale Beendigung von allem" - aber eignet sich halt jedes beliebige Wort, solange es Aufmerksamkeit erregt...
Irgendwas absurdes oder der Name des Partners oder irgendwas ganz anderes...auch ohne, dass man es vorher explizit abspricht.

Deshalb...erkenne ich keinen Widerspruch in meiner Aussage *zwinker*
******uja Frau
6.959 Beiträge
******ung:
siehe das Beispiel mit der "Karotte"...
Da hat das Safeword ja NICHT funktioniert...
Er hat ja abgebrochen - aber das war nicht ihre Intention...sie WOLLTE damit sagen:
"Mach weiter - nur etwas sanfter."
ERREICHT hat sie ein Ende des Moments, weil das Safeword nicht funktionierte, weil er es nicht kannte.

Dass der Abbruch nicht ihrer Intention entsprach, kam in deinem vorangehenden Posting nicht so klar heraus. Das relativiert natürlich die Widersprüchlichkeit. *g*


******ung:
Die EXIT-STRATEGIE kann nur unter diesen Voraussetzungen funktionieren...der weitere Text widerspricht dem nicht.
Denn der weitere Text bezieht sich ja auch den VERZICHT von einer expliziten Exit-Strategie.

Du schreibst aber oben:
******ung:
Es HAT auch JEDER eine Exit-Strategie.
Die einen nennen es "Safeword" und benutzen dafür ein Wort ihrer Wahl, die anderen haben Gesten oder wieder andere haben dann einfach nur ein:
"Nein." oder "Stopp!" oder so.
AUCH DAS sind Exit-Strategien wie das Safeword.
und
******ung:
Jeder Mensch hat seine Exit-Strategien...auch jene, die meinen keine zu haben weil:
"Wenn ich Nein oder Stopp sage - dann heißt das Nein oder Stopp!"
Dann sind DAS die entsprechenden Safewords - einfach, weil ein Safeword nichts anderes ist als:
Ein vorher definiertes Wort, welches eine bestimmte Reaktion des gerade aktiven Parts bedingt.
Selbst jene, die sagen:
"Ich brauch sowas nicht, weil er mich eh lesen kann wie ne Eins."
haben ihre Strategien für den Ausstieg - wenn "Er" mal zu weit geht...WIRKLICH zu weit...dann wird die Sache schon beendet werden

Es ist doch üblicherweise so, dass in solchen Fällen "nein" oder "stopp" eben nicht vorher als Safeword definiert werden, sondern einfach in ihrer üblichen Bedeutung ernstgenommen werden. Stattdessen könnte auch Tops Vorname fallen oder Sub sich einfach zu Boden fallen lassen und verzweifelt zusammenrollen. Das sind kaum Strategien, die man vorher bespricht, sondern sie funktionieren lediglich auf Basis der Alltagskommunikation und des vielgerühmten "gesunden Menschenverstands".

"Jeder Mensch hat seine Exit-Strategien" → *ja*
"Exit-Strategien können nur funktionieren, wenn sie vorher besprochen wurden" → *nein*

Kodifizierte Exit-Strategien können nur dann richtig funktionieren, wenn sie vorher kodifiziert wurden – sprich, wenn die Kodifizierung besprochen wurde und für alle Beteiligten dasselbe bedeutet. Können wir uns darauf einigen? *g*
******ung Mann
6.678 Beiträge
******uja:
Dass der Abbruch nicht ihrer Intention entsprach, kam in deinem vorangehenden Posting nicht so klar heraus.
Ich dachte, dass sei klar gewesen durch den letzten Teil *zwinker*
******ung:
Oder - wie ich es bei einem Bekannten erlebte - gar mitten drin sagt:
"Karotten."
Wir sahen uns alle an - und niemand wusste was sie will.
Er hat abgebrochen und sie gefragt - und es kam heraus, dass dies ihr Safeword ist...das sie ihm vorher nicht mitteilte...und das Safeword sollte ausdrücken:
"Wir sind nahe an der Grenze - jetzt bitte etwas vorsichtiger."

******uja:
"Exit-Strategien können nur funktionieren, wenn sie vorher besprochen wurden" → *nein*
Ich seh das noch immer so...noch immer ohne Widerspruch...
Denn:
Im Sinne des Threads geht es um das Safeword - und das ist nun mal eine kodifizierte Exit-Strategie.
Also ist diese Aussage Kontextabhängig im übergeordneten Kontext des Threads zu sehen - während ich erst weiter unten einen weiteren Kontext hinzu füge.
Deshalb:
Stimmt meine Aussage an der Stelle wo ich sie getroffen uneingeschränkt...hätte ich sie am Ende gemacht - dann würde sie nicht mehr uneingeschränkt stimmen...aber da habe ich sie ja bewusst nicht gebracht, sondern zu Anfang in einem anderem Kontext...

Allerdings gestehe ich dir zu, dass es nicht unbedingt klar ersichtlich ist und deshalb deine Unverständnis entstehen konnte...
********rlin Mann
2 Beiträge
Also ich denke, Rollenspiele können ohne Safeword nicht richtig stattfinden.
Wenn ich - sei es auch nur an einem Arm - fixiert bin, kann ich nicht weggehen.
Und wenn ich "Aua", "nicht so fest, das tut so weh", oder "sei doch nicht so böse zu mir", "kette mich los" sage, dann will ich natürlich in 99,9999999% der Fälle, das die FemDom weiter schlägt,... und in einer ritualisierten Sprache dominant mit mir redet.

Wenn die FemDom das was ich sage wörtlich nehmen würde, dann würde die Session nicht z.B. ne Stunde dauern, sondern vielleicht nur 3 Minuten.

Falls jedoch theoretisch irgendwann mal ich die Session ernsthaft vor Schmerzen beenden will (Notfall), oder auf die Toilette muss, dann muss ich ein Safeword (z.B. Mayday) haben.

Oder meinetwegen "Fahrrad", "Flugzeug",...: ein Safeword, was man normalerweise nicht während einer Session verwendet.
******ung Mann
6.678 Beiträge
********rlin:
Also ich denke, Rollenspiele können ohne Safeword nicht richtig stattfinden.

(..)
Falls jedoch theoretisch irgendwann mal ich die Session ernsthaft vor Schmerzen beenden will (Notfall), oder auf die Toilette muss, dann muss ich ein Safeword (z.B. Mayday) haben.

Oder meinetwegen "Fahrrad", "Flugzeug",...: ein Safeword, was man normalerweise nicht während einer Session verwendet.
Und du denkst nicht, dass deine FemDom erstmal aufhört, wenn du mitten in der Session anfängst:
"Mayday! Flugzeug! FAHRRAD!"
zu brüllen?
Auch ganz ohne das vorher als Safeword kommuniziert zu haben?
********iebe Mann
10.679 Beiträge
******ung:
********rlin:
Also ich denke, Rollenspiele können ohne Safeword nicht richtig stattfinden.

(..)
Falls jedoch theoretisch irgendwann mal ich die Session ernsthaft vor Schmerzen beenden will (Notfall), oder auf die Toilette muss, dann muss ich ein Safeword (z.B. Mayday) haben.

Oder meinetwegen "Fahrrad", "Flugzeug",...: ein Safeword, was man normalerweise nicht während einer Session verwendet.
Und du denkst nicht, dass deine FemDom erstmal aufhört, wenn du mitten in der Session anfängst:
"Mayday! Flugzeug! FAHRRAD!"
zu brüllen?
Auch ganz ohne das vorher als Safeword kommuniziert zu haben?

Bei Mayday vielleicht, weil das in der Szene als allgemeines Safeword bekannt ist.
Bei Flugzeug oder Fahrrad nicht unbedingt, vielleicht denkt sie auch nur, der ist jetzt aber ordentlich weggetreten.

Er schrieb
****ero Mann
167 Beiträge
Ich bin immer in einem zwiespalt wenn es um Safewords geht. Es kann, gerade für Neulinge oder unerfahrene Menschen eine gewisse Sicherheit sein. Aber diese Sicherheit kann genauso trügerisch sein. Der oben spielende Part verlässt sich darauf das der unten spielende das Safeword benutzen würde und bricht ggf. nicht ab obwohl es dem unten spielenden nicht gut geht. Deswegen ist reden das A und O gerade wenn man sich noch nicht so gut kennt. Man kann fragen woran man erkennt wenn der unten spielende oder oben spielende (ja auch der der oben spielt kann abstürzten) gerade abstürzt.

Was ich immer gerne mache ist einfach die Hand drücken des unten spielenden. Drückt er/sie zurück weiß ich alles ist gut. Es hat den Vorteil man muss durch Nachfragen nicht die Dynamik unterbrechen und der unten spielende muss selbst durch das Drücken aktiv werden.
******eoi Mann
6.757 Beiträge
als sub, kanns vielleicht ein "sicherheitsgefühl" vermitteln und zum seelischen komfort beitragen, aber es muß rechtzeitig benutz werden, dies ist nicht immer gegeben… is wohl schwierig.

als top hast du immer den schwarzen peter wenn was schief geht, ob mit oder ohne safeword, von dem bleibt sichs gleich.
****ero Mann
167 Beiträge
****ius:


als top hast du immer den schwarzen peter wenn was schief geht, ob mit oder ohne safeword, von dem bleibt sichs gleich.

Das sehe ich grundsätzlich anderes. Klar ist es einfacher dem oben spielenden Part den "schwarzen Peter" zuzuschieben. Aber es hat jeder auch eine Verantwortung für sich selbst und dem Gegenpart gegenüber.
*********mAll Mann
294 Beiträge
Ich bin der Meinung das Konzept "safeword" ist für ein sicheres Spiel unabdingbar. Dabei ist es egal, ob das Konzept durch "Nein", "Stopp", "Rot", ein Fingerzeichen, oder "Desoxyribonucleinsäure" erfüllt wird. Es muss einen Notschalter geben, mit dem Sub unmissverständlich den Entzug des Konsens anzeigen kann.

BDSM ohne "safeword" ist genauso fahrlässig Klettern ohne Sicherung oder Fahren unter Alkoholeinfluss.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Sollte man
Sub dann nach deinem Verdikt eine Signalpistole mit Fernauslöser geben?

Glaub mir, wenn du dir zutraust, konzentriert und aufmerksam DEINE Sub zu beobachten, braucht es kein Sicherheitswort oder fallendes Glöckchen oder ...

Problematisch kann es bei Fremdsubs werden.
****ero Mann
167 Beiträge
*********mAll:
Ich bin der Meinung das Konzept "safeword" ist für ein sicheres Spiel unabdingbar. Dabei ist es egal, ob das Konzept durch "Nein", "Stopp", "Rot", ein Fingerzeichen, oder "Desoxyribonucleinsäure" erfüllt wird. Es muss einen Notschalter geben, mit dem Sub unmissverständlich den Entzug des Konsens anzeigen kann.

BDSM ohne "safeword" ist genauso fahrlässig Klettern ohne Sicherung oder Fahren unter Alkoholeinfluss.

Es gibt keinen sicheres Spiel. Man kann ein Spiel nur sicherer machen.
Wie schon oben geschrieben kann ein Safewort auch dazu führen das der oben spielende Part denkt er kann so lange weiter machen bis das Safewort genutzt wird. Grundsätzlich kann man nicht sagen das es fahrlässig wäre ohne zu spielen. Das kommt immer auf die beteiligten Personen an.
******eoi Mann
6.757 Beiträge
****ero:
****ius:


als top hast du immer den schwarzen peter wenn was schief geht, ob mit oder ohne safeword, von dem bleibt sichs gleich.

Das sehe ich grundsätzlich anderes. Klar ist es einfacher dem oben spielenden Part den "schwarzen Peter" zuzuschieben. Aber es hat jeder auch eine Verantwortung für sich selbst und dem Gegenpart gegenüber.

natürlich, wenn man immer im kuschligen bereich spielt, aber wie sagte mal mein ehemaliger mathe prof. "erst im grenzbereich wird es interessant…" und um jenen grenzbereich gehts: sub space bzw top space
*********mAll Mann
294 Beiträge
****ero:
*********mAll:
Ich bin der Meinung das Konzept "safeword" ist für ein sicheres Spiel unabdingbar. Dabei ist es egal, ob das Konzept durch "Nein", "Stopp", "Rot", ein Fingerzeichen, oder "Desoxyribonucleinsäure" erfüllt wird. Es muss einen Notschalter geben, mit dem Sub unmissverständlich den Entzug des Konsens anzeigen kann.

BDSM ohne "safeword" ist genauso fahrlässig Klettern ohne Sicherung oder Fahren unter Alkoholeinfluss.

Es gibt keinen sicheres Spiel. Man kann ein Spiel nur sicherer machen.
Wie schon oben geschrieben kann ein Safewort auch dazu führen das der oben spielende Part denkt er kann so lange weiter machen bis das Safewort genutzt wird. Grundsätzlich kann man nicht sagen das es fahrlässig wäre ohne zu spielen. Das kommt immer auf die beteiligten Personen an.

Es gibt auch kein sicheres Klettern und kein sicheres Autofahren. Ich hoffe du bist trotzdem nicht dafür, das man sich betrinkt und ohne Sicherheitsgurt Gas gibt.

@*****lnd:

Nein, ein klares Zeichen reicht vollkommen aus. Ich bin nicht perfekt, egal wie konzentriert oder aufmerksam ich bin, ich kann die Zeichen nur interpretieren. Und ich weiß das ich dabei Fehler machen kann. Ein "safeword" wie ich es im letzten Post genannt habe ist ein Sicherheitsnetz das meine Sub nutzen kann, falls es zu einem solchen Fehler kommt und das unmissverständliche Kommunikation erlaubt.

Ich habe noch nie ein safeword von ihr gehört, aber ich habe auch einen Feueralarm, obwohl es bei mir noch nie gebrannt hat. Das Verhältnis von Kosten zu potentiellem Nutzen spricht imo für sich.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Überlege es mal
anders. Was suggerierst Du der Sub, wenn Du auf einem Sicherheitswort bestehst? Doch, dass auf Dich kein Verlass ist, wenn Du Dir selbst nicht traust.

Ich sehe nicht, dass man Schicksalseingriffen nicht begegnen sollte, denn ich vertraue anderen Dingen nicht, wie Sub mir vertrauen sollte.
****ius:
natürlich, wenn man immer im kuschligen bereich spielt, aber wie sagte mal mein ehemaliger mathe prof. "erst im grenzbereich wird es interessant…" und um jenen grenzbereich gehts: sub space bzw top space

Es geht nicht darum (m)eine Sub an die Wand zu spielen. Auch wenn meine Lust dort anfängt, wo Sie Ihre Komfortzone verlassen muss.

Kein „vernünftiger“ Mensch tut das, was wir tun. Die wenigsten BDSM-Spielarten dürften absolut 100%ig sicher sein, da praktisch jede Praktik größere oder kleine physische und psychische Risiken birgt. Wir handeln nach unserer individuellen persönlichen Risikobeurteilung und dazu gehört auch die Eigenverantwortung meiner Partnerin - die kann und werde ich Ihr nicht abnehmen.
*********mAll Mann
294 Beiträge
Gut, ich überlege mal:

Was tue ich mit einer Sub, die glaubt auf mich sein kein Verlass, weil ich sage ich bin nicht perfekt?

Ich verabschiede mich freundlich von ihr.

Was tue ich mit einer Sub, die sich nichtmal der Anweisung fügt ein Zeichen festzulegen, für den Fall das sie nicht weitermachen will?

Ich verabschiede mich freundlich von ihr.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Du scheinst
eine riesige Fabrik für Ersatzsubs zu haben. Weiteres führe ich nicht aus.

Wenn ich eine Sub habe, ist sie mir immer so nah, dass ich sie nicht wegen Bedeutungslosem aufgebe.
Natürlich haben wir/ ich immer ein Safewort vereinbart.
Gebraucht habe ich es nie.

Wenn es soweit ist, es zu benutzen, habe ich mich emotional, hormonell schon so seit in den subspace gespielt, das ich gar nicht mehr in der Lage wäre es zu benutzen.

Da der Herr Reaktionsfetischist ist sieht er genau wann es an der Zeit ist aufzuhören *g*

Das macht für mich einen guten Dom aus.
*top*
Nein
das sehe ich nicht so, ganz und gar nicht
*****lnd:
Was suggerierst Du der Sub, wenn Du auf einem Sicherheitswort bestehst? Doch, dass auf Dich kein Verlass ist, wenn Du Dir selbst nicht traust.
Als Sub sehe ich da einen verantwortlich denkenden Dom, der - weil er mich vielleicht noch nicht richtig lesen kann - mir Sicherheit geben will. Aber nicht jemanden, der mir Unzuverlässigkeit suggeriert.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Es kommt doch
darauf an, wer die Sub ist und was sich im D/s abspielt. Bei dem, was hauptsächlich geschieht in unserem D/s kann es weder Sicherheitswörter noch sonstige Zeichen geben. Deshalb ist volles Vertrauen in mich als Top Voraussetzung. Und es darf auch keine trügerische Sicherheit vorgegaukelt werden. Deshalb hatte ich noch nie Subs, die Vertrauenkönnen an Sicherheitswörtern festmachen.
****al Mann
3.034 Beiträge
Deshalb ist volles Vertrauen in mich als Top Voraussetzung. Und es darf auch keine trügerische Sicherheit vorgegaukelt werden.

Die trügerische Sicherheit besteht aber gleichermaßen in der Vorstellung, auf Dom (und auf die Umstände) wäre 110%ig soweit Verlass, daß niemals doch etwas passieren könne.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Nirgal,
es kam schon zur Sprache, dass es wohl 100% ige Sicherheit nicht gibt. Die meisten tödlichen Unfälle geschehen im Haushalt bei banalen Tätigkeiten. Warum wohl? Weil die Tätigkeiten so banal sind, dass Viele gar nicht auf die Idee kommen, dass Gefahr darin verborgen ist. Aber ich gehe aus meiner Erfahrung davon aus, dass bei SM "Spielereien" eine ganz andere Aufmerksamkeit herrscht - und eben das Bewusstsein vorhanden ist, dass Einiges schief gehen könnte (Notaufnahmen könnten ein Liedchen darüber singen).

Es geht nun mal nicht, dass bei meinem hauptsächlichen Tun ein Sicherheitswort eingebaut werden kann. Aber nach allen Erfahrungen über die Jahre braucht es das auch nicht, weil sich die Subs selbst zu helfen wissen.
****al Mann
3.034 Beiträge
Aber ich gehe aus meiner Erfahrung davon aus, dass bei SM "Spielereien" eine ganz andere Aufmerksamkeit herrscht - und eben das Bewusstsein vorhanden ist, dass Einiges schief gehen könnte (Notaufnahmen könnten ein Liedchen darüber singen).

Wenn das Ergebnis die Notaufnahme ist, ist wohl trotz aller besonderen Aufmerksamkeit etwas schiefgelaufen - und das sicher nicht immer nur wegen fehlender Ahnung.

Es geht nun mal nicht, dass bei meinem hauptsächlichen Tun ein Sicherheitswort eingebaut werden kann. Aber nach allen Erfahrungen über die Jahre braucht es das auch nicht, weil sich die Subs selbst zu helfen wissen.

Wie ich weiter oben schon schrieb, bin ich eher ein Verfechter von einer irgendeiner notwendiugen Alarm- und Ausstiegsmöglichkeit, nicht zwangsläugfig eines speziellen Safewords.
Aber da ist es gut, wenn Subs sich im Notfall selbst zu helfen wissen. Über die Vorstellung hinaus, auf Dom sei einfach Verlass.
Ich will ja
nicht die Spaßbremse hier sein,
aber vielleicht gibt es dazu einfach keine allgemein gültige Aussage, weil wir alle ganz individuell sind? *zwinker*
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