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Ist eine zweite Ehe überhaupt möglich?

*****ium Mann
770 Beiträge
*******utz:
Ist eine zweite Ehe überhaupt möglich?

Wie sind eure Erfahrungen? War eine zweite Ehe nach dem Scheitern der ersten Ehe für euch denkbar?

Na aber hallo. Die erste Ehe hielt 8 Jahre. Die zweite 16 Jahre. Ich bin guter Dinge, dass eine dritte Ehe mindestens 32 Jahre hält und mich somit ins Grab bringt. *ggg*
*******utz:
Die Scheidung ist die Sünde

dann willkommen im club der sünde... *peitsche*

willkommen im joyclub *popp*
a little history of time
Nicht aufregen, so sind sie halt, die Fundamentalisten (und schön mal zu sehen, dass die auch in unserer Kultur und unserem Land vorkommen und nicht nur einwandern *gg* )

Das auf der christlichen Religion basierende Kontrollinstrument namens "Katholische Kirche" hat die lebenslange Pflichtgemeinschaft zwischen Mann und Frau zu einem heiligen Sakrament und den Verstoß dagegen zur Sünde erklärt.

In den (in diesem Sinne) vorchristlichen Kulturen gab es so etwas nicht. Im germanischen "Scheidungs"-Recht (ist ja Blödsinn, dieser Begriff, nur zum besseren Verständnis) war bereits detailliert geregelt, wie das Vermögen der beiden Lebensgefährten im Falle einer Trennung zu verteilen ist.

Von vielen Stämmen aus dem keltischen Kulturraum weiß man, dass die keine Partnerschaft auf Lebenszeit kannten, da wurde ein gegenseitiges Commitment füreinander jährlich erneuert - fand das nicht statt, endete die Vereinbarung automatisch.

Wer Lust hat, kann ja mal in anderen - teilweise heute noch lebendigen - Kulturen nach dem Thema schnüffeln. Es ist überraschend und teilweise belustigend...

Warum konnte aber diese religiös angetriebene Machtzentrale namens "Vatikan" einen solchen Erfolg damit haben, plötzlich Frauen und Männer lebenslang aneinander zu binden, wohl wissend, dass das nur in Ausnahmefällen erfolgreich sein wird?

Nun, bis dahin durfte die Frau gehen, wenn ihr danach war. Da wurde keine "Schuldfrage" erörtert, die Menschen waren frei, sich zu entscheiden (und fielen auch in kein Versorgungsloch).

Für Männer muss diese neue Sache eine attraktive Regelung gewesen sein: Du kannst Dich jetzt benehmen wie eine offene Hose, aber Deine Frau muss bei Dir bleiben - das ist sogar Gottes Gesetz *zwinker*

(Ach, und damit Dir das keiner wieder wegnehmen kann: Mach mal Werbung bei den Nachbarn für uns... ach ja, und geh auch mal in den Krieg für die heilige Kirche... ach, und vererbe uns mal Dein Vermögen, damit wir das Ding hier weiter durchziehen können...)

Der Islam hat das Ding dann noch getoppt: Da ging es statt um eine gleich um mehrere Frauen...

Wir hatten hier in Deutschland dann das Glück, dass Luther kam und den Einfluss des Vatikans sehr beschnitten hat... wie wir an diesem Thread aber sehen, gibt es sie immer noch, die alten Patriachen *g*
*********erin Frau
343 Beiträge
Seltsame Frage...für hier..
Nun...weil ich eine einmal geschlossene Ehe für unauflöslich halte.
Auch eine Scheidung macht sie nicht rückgängig

Die Frage hier zu finden, ist seltsam. Da schwingt so viel Trauer mit. So eine lebensferne Aussichtslosigkeit. Passt eine solche Haltung noch in die Zeit? Warum muss man sich aus einer Ehe heraus hier anmelden? Da erfüllt doch eine/r seine ehelichen Pflichten nicht. Vielleicht liegt eine Josefs-Ehe vor? Ich finde, eine solche Frage hier im besten Sinne putzig. Wenn sie ernst gemeint ist - sollte man sie besser einem Pfarrer stellen. Und am besten gleich beichten, dass man hier ein Profil hat. Wer weiß, wo noch? Minderschwer wiegt es sicher, weil es nur ein Basisprofil ist....

Irgendwie interessiert mich das auch, allerdings nur am Rande. Mein Ex hatte auch so gefragt. Ich habe mich dann mal erkundigt und herausgefunden, was eine Josefsehe ist. Laienhaft ausgedrückt ist es so: Wenn der Mann seine ehelichen Pflichten verletzt, kann die Frau die Scheidung beantragen und bekommt sie auch.

Was bleibt ist Trauer, wenn man nicht den Blick nach vorne richtet. Die Gesetze, die Du da zitierst, sind von Menschen gemacht. Ich glaube, Gott sieht das Herz an.
Ach so, ich vergaß
*******utz:
Ist eine zweite Ehe überhaupt möglich?
Also, nach einer Scheidung zum Beispiel

Nein, in der katholischen Definition natürlich nicht (lies mal nach oder frag den Priester Deines Vertrauens). Naja, außer, Du bist irgendein wichtiger Machthaber, dann ist das doch immer irgendwie gegangen...

Für normale, aufgeklärte Menschen unseres Jahrhunderts gibt es schon die Möglichkeit einer zweiten Ehe. Auch einer Dritten oder Vierten.

Wolltest Du jetzt was über die Vorschriften der Katholiken wissen oder fragst Du wirklich mich, ein Kind des 20. Jahrhunderts? Da würden sich die Antworten nämlich unterscheiden *zwinker*
********chaf Mann
7.943 Beiträge
JOY-Angels 
Ich antworte da mal rein rechtlich drauf: Eine zweite Ehe ist in Deutschland jederzeit möglich, sobald man offiziell geschieden oder verwitwet ist.

Moralisch gesehen ist es eine Glaubensfrage. Da ich evangelisch bin und überdies nicht besonders gläubig diesbezüglich, kann ich ja auch an etwas anderes glauben. Und da glaube ich wiederum daran, dass vor allem nach dem Tod des Ehepartners dieser, wo immer er danach dann auch sein möge, sich mit Sicherheit sehnlichst wünscht, dass man selbst glücklich wird den Rest dieses Lebens. Und, nun ja, eine Ehe bedeutet nun einmal häufig Glück. Sonst würde man schließlich nicht heiraten. *zwinker*

Lebt der ehemalige Ehepartner noch, ist man als katholisch Erzogener in einer echten Zwickmühle. Darum scheint es hier zu gehen, wie man es sich selbst gegenüber mit katholischen Werten dennoch rechtfertigen kann.

Ganz einfach, sage ich dazu: Indem die Worte "bis der Tod euch scheidet" nicht wörtlich gemeint ist! Woran ich definitiv glaube, weil lebensnah *ja*

Sprich: Wenn eine Beziehung, wenn die Liebe stirbt, dann genügt dieser Tod bereits dafür!
Und dann ist es letztlich eine ganz natürliche Sache, ein neues (Liebes-)leben zu beginnen.
*g*

Der Tod ist nicht das Ende.
Zum Glück!
*g*
**********nerin Frau
4.863 Beiträge
*******utz:
Die Scheidung ist die Sünde

Spätestens jetzt bin ich überzeugt, dass du nicht der Liebe Lutz, sondern ein böser Troll bist 🤣🤫

Ich bin glücklich geschieden nach knapp 9 Jahren Ehe, jetzt sehr glücklich wieder vergeben und könnte mir eine weitere Eheschließung irgendwann vorstellen.

Bin aber auch nicht religiös und auch sonst ein böses Mädchen... 😈😜
**********nerin Frau
4.863 Beiträge
*****p24:
*******utz:
Ist eine zweite Ehe überhaupt möglich?

Wie sind eure Erfahrungen? War eine zweite Ehe nach dem Scheitern der ersten Ehe für euch denkbar?

Na aber hallo. Die erste Ehe hielt 8 Jahre. Die zweite 16 Jahre. Ich bin guter Dinge, dass eine dritte Ehe mindestens 32 Jahre hält und mich somit ins Grab bringt. *ggg*

Stimmt da was mit deinem Alter im Profil nicht? 🤔🤫
****tey Frau
241 Beiträge
ohjeeee
lieber TE,

da hat ja die kirche bei dir echt einen guten job erledigt. hat dir all diese sachen eingetrichtert, und es als einzig wahre lebensweise verkauft.

die kirche ist nur die kirche. das ist ein verein alter männer, die nach einem buch leben, das auch nur von alten männern geschrieben wurde. die bibel ist nicht das werk gottes. sie wurde von menschen geschrieben. menschen, die in einer ganz anderen zeit lebten. es ist ein spannender roman, eben ein zeitzeugnis. mehr nicht. dazu gab es übrigens mal einen brief eines modernen menschens an eine religiöse eiferin, ich habe das mal kopiert. du kannst dich scheiden lassen. du musst nicht nach den regeln dieses buches leben. es ist nur ein buch, und eben nicht das wort gottes, auch wenn seine anhänger gerne das gegenteil behaupten.

*taetschel*

"1. Wenn ich am Altar einen Stier als Brandopfer darbiete, weiß ich, dass dies für den Herrn einen lieblichen Geruch erzeugt (Lev. 1:9). Das Problem sind meine Nachbarn. Sie behaupten, der Geruch sei nicht lieblich für sie. Soll ich sie niederstrecken?
Ich würde gerne meine Tochter in die Sklaverei verkaufen, wie es in Exodus 21:7 erlaubt wird. Was wäre Ihrer Meinung nach heutzutage ein angemessener Preis für sie?
Ich weiß, dass ich mit keiner Frau in Kontakt treten darf, wenn sie sich im Zustand ihrer menstrualen Unreinheit befindet (Lev. 15:19-24). Das Problem ist: Wie kann ich das wissen? Ich habe versucht zu fragen, aber die meisten Frauen reagieren darauf pikiert.
Lev. 25:44 stellt fest, dass ich Sklaven besitzen darf, sowohl männliche als auch weibliche, wenn ich sie von benachbarten Nationen erwerbe. Einer meiner Freunde meint, das würde auf Mexikaner zutreffen, aber nicht auf Kanadier. Können Sie das klären? Warum darf ich keine Kanadier besitzen?
Ich habe einen Nachbarn, der stets am Samstag arbeitet. Exodus 35:2 stellt deutlich fest, dass er getötet werden muss. Allerdings: Bin ich moralisch verpflichtet ihn eigenhändig zu töten?
Ein Freund von mir meint, obwohl das Essen von Schalentieren, wie Muscheln oder Hummer, ein Gräuel darstellt (Lev. 11:10), sei es ein geringeres Gräuel als Homosexualität. Ich stimme dem nicht zu. Könnten Sie das klarstellen?
In Lev. 21:20 wird dargelegt, dass ich mich dem Altar Gottes nicht nähern darf, wenn meine Augen von einer Krankheit befallen sind. Ich muss zugeben, dass ich Lesebrillen trage. Muss meine Sehkraft perfekt sein oder gibt es hier ein wenig Spielraum?
Die meisten meiner männlichen Freunde lassen sich ihre Haupt- und Barthaare schneiden, inklusive der Haare ihrer Schläfen, obwohl das eindeutig durch Lev. 19:27 verboten wird. Wie sollen sie sterben?
Ich weiß aus Lev. 11:16-8, dass das Berühren der Haut eines toten Schweines mich unrein macht. Darf ich aber dennoch Fußball spielen, wenn ich dabei Handschuhe anziehe?
Mein Onkel hat einen Bauernhof. Er verstößt gegen Lev. 19:19 weil er zwei verschiedene Saaten auf ein und demselben Feld anpflanzt. Darüber hinaus trägt seine Frau Kleider, die aus zwei verschiedenen Stoffen gemacht sind (Baumwolle & Polyester). Er flucht und lästert außerdem recht oft.
Ist es wirklich notwendig, dass wir den ganzen Aufwand betreiben, das komplette Dorf zusammenzuholen, um sie zu steinigen (Lev. 24:10-16)? Genügt es nicht, wenn wir sie in einer kleinen familiären Zeremonie verbrennen, wie man es ja auch mit Leuten macht, die mit ihren Schwiegermüttern (Lev. 20:14) schlafen?"
Warum konnte aber diese religiös angetriebene Machtzentrale namens "Vatikan" einen solchen Erfolg damit haben, plötzlich Frauen und Männer lebenslang aneinander zu binden, wohl wissend, dass das nur in Ausnahmefällen erfolgreich sein wird?

Es geht und ging immer um die sexuelle Verfügbarkeit der Frau für den Mann dabei. Überhaupt ging es um Sex. Nicht umsonst wird Missbrauch dort derartig unter den Teppich gekehrt.

Und es geht um Beschäftigung. Männer, die eine Familie zu ernähren haben, haben einfach keine Zeit um nachzudenken oder zu rebellieren.

Von Natur aus haben sich nur die stärksten Männer reproduzieren dürfen. Die anderen 90% machten Nase. Ähnlich wie bei Krähen sind Junggesellenverbände ziemlich gewaltbereit und kriminell. Dann kommen die schneller auf dumme Gedanken. Vor allem, wenn sie weder Arbeit noch regelmäßig Sex bekommen.

Deshalb Monogamie, möglichst gleichmäßige Verteilung der Ressource Frau und Sex und alles, was da so dranhängt.

Kühne Aussage, hm? Einfach mal wirken lassen. Es gibt Studien, dass wenn eine Gesellschaft zu viele junge Singlemänner aufweist, läuft es gesellschaftlich schneller und vor allem aggressiver aus dem Ruder.

Schreibt Sie
*****cat Mann
2.703 Beiträge
Ganz einfach, sage ich dazu: Indem die Worte "bis der Tod euch scheidet" nicht wörtlich gemeint ist!
Da würde ich dir widersprechen wollen: der Satz ist aus meiner Sicht so aktuell wie immer. Denn wenn beispielsweise zwischen Partnern keine Liebe mehr vorhanden ist, ist das auch eine Form des Todes, in diesem Fall ist eben die Liebe tot. Und dieser Tod scheidet sehr wohl!
********lack Frau
19.332 Beiträge
@*******utz

Es hat Dich wohl arg getroffen, das die Ehe, die Du eingegangen bist, geschieden wurde.
Und es mag sogar sein, das sie gegen Deinen Willen geschieden wurde.
Das ist sicher hart für Dich, aber da Du Dich hier angemeldet hast, ist Dir zumindest klar geworden, das es nicht unbedingt eine 2. Ehe geben muß.
Du bis einsam und sehnst Dich nach Zuwendung und suchst eine Frau, die Dir da hilft.
Aber wenn Du einer Frau vermittelst, sie ist nur dafür gut und Dein Herz gehört immer noch Deiner Exfrau, dann wirst Du wohl so auch keine finden, die sich darauf ein läßt.
Wieso sollte sie auch?

Der Beitrag von @*****cat ist aus meiner Sicht durchaus zutreffend.
Da würde ich dir widersprechen wollen: der Satz ist aus meiner Sicht so aktuell wie immer. Denn wenn beispielsweise zwischen Partnern keine Liebe mehr vorhanden ist, ist das auch eine Form des Todes, in diesem Fall ist eben die Liebe tot. Und dieser Tod scheidet sehr wohl!

Ein Versprechen gegeben haben eben zwei und wenn eine Seite nicht mehr will, dann ist das so.
Hart aber nicht zu ändern und dann wird es Zeit los zu lassen.

WiB
Klar geht das
Die erste Ehe war eher eine Vernunftehe. Man war sich sehr sympathisch, kannte sich, teilte den gleichen Wertekanon und hatte die gleichen Ziele im Leben. So glomm aus der Sympathie der Funken der Liebe. Das Resultat waren zwei wunderbare Kinder.

Und trotzdem fehlte immer die ganz große Leidenschaft. Das blinde Verständnis. Die Seelenverwandtschaft. Zudem waren wir in Sachen Sex sehr unterschiedlich. Sie war total Vanilla, während ich mit zunehmender Dauer den Kink immer mehr vermisste. Versuche, sie für diesen Bereich zu begeistern, schlugen fehl und führten eher zur Entzweiung. Hinzu kamen noch andere Faktoren, die das Ganze scheitern ließen.

Meine neue Partnerin ist meine Seelenverwandte. Meiner Ex geht es mit ihrem Partner nicht anders. Natürlich werden wir beide wieder heiraten.

Nach Recht und Gesetz steht dem nichts im Wege. Und mit der christlichen Kiche haben wir eh nichts am Hut. Lieber mit Odin in Valhalla saufen, als mit Christus im Himmel beten.

Eine zweite Ehe ist möglich. Problemlos
Lieber mit Odin in Valhalla saufen

Das ist der gleiche Humbug.
Tatjana...
Deine Meinung und dein Unglaube seien dir ungenommen. Aber es ist schon ein Unterschied, ob einem Religionen ein schlechtes Gewissen machen, dein diesseitiges Leben reglementieren wollen und mit Begriffen oder moralischen Lenkungsinstrumenten wie Erbsünde, zehn Geboten und Suren operieren oder es nicht tun.

Einen schönen Tag dir!
*****y_I Frau
7.646 Beiträge
LIEBER TE.....ich vermute mal Du hast ca 30 Jahre in einer Ehe gelebt.Die Gründe der Scheidung zu wissen wäre evtl. hilfreich um dir Mut zu machen.Ich vermute du bist ein Gläubiger. ..katholisch erzogener Mensch drum deine Frage?
Für mich kann ich sagen... sicher ist es möglich eine zweite Ehe einzugehen, ich bin Atheist und auch Realist.Eine Rolle spielt aber grundsätzlich für mich woran ist es gescheitert.
Selbst wenn der Partner verstirbt ist es doch wünschenswert eine neue Liebe anzustreben.Der andere ist trotz allem im Herzen der /des Hinterbliebenen. ..
*****ium Mann
770 Beiträge
**********nerin:
*****p24:
*******utz:
Ist eine zweite Ehe überhaupt möglich?

Wie sind eure Erfahrungen? War eine zweite Ehe nach dem Scheitern der ersten Ehe für euch denkbar?

Na aber hallo. Die erste Ehe hielt 8 Jahre. Die zweite 16 Jahre. Ich bin guter Dinge, dass eine dritte Ehe mindestens 32 Jahre hält und mich somit ins Grab bringt. *ggg*

Stimmt da was mit deinem Alter im Profil nicht? 🤔🤫

*umfall* Du hast recht... ich habe nicht die Ehejahre, sondern die Beziehungsjahre gezählt. Herrje...

Die erste Ehe hielt 2 Jahre, die zweite 11. Die dritte kann aber so bleiben.

So wird da eher ein Schuh draus.
*********sione Paar
1.080 Beiträge
Lieber Lutz
Wenn man geschieden wird hat es meist bestimmte Gründe das es passiert den so was passiert nicht aus einer Laune raus.
Ich der weibliche Teil von Amore Passione habe das erste mal mit 17jahren geheiratet einen Mann der evangelischen Glaubens war er war gewalttätig und hat mich regelmäßig verprügelt bis ich mit 24Jahren die Scheidung eingereicht habe.Ei Jahr später habe ich wieder geheiratet der Alkohol krank war die Ehe hielt 25Jahre bis er verstarb der war Katolik ,ob Es Sünde war sich scheiden zu lassen Nein!!!!!!!!!
Wenn es so was wie Sünde gibt dann ist es Menschen zu schlagen zu misshandeln oder zu töten .
In meiner jetzigen Beziehung bin ich sehr glücklich und es wird die Ehe Nummer drei werden weil unsere Beziehung auf gleicher Augenhöhe ist und wir uns vertrauen .
Mein Liebster ist auch geschieden seid 20Jahren und er sieht es genau so wie ich
*********pfalz Mann
239 Beiträge
ich würde gerne mal das fundamentale beiseite schieben und mich auf das Versprechen konzentrieren: Eine Ehe ist der Versuch, gemeinsam ein Leben zu gestalten und das geht eben ein Leben lang... Natürlich sind wir heute in einer liberalen Gesellschaft, die Frau ist meist unabhängiger wie früher und dadurch leben nun gleichberechtigte Partner miteinander. Allerdings bin ich auch der Meinung dass dadurch die Konfliktfähigkeit nachlässt und eben alles austauschbar und unverbindlich wird. Ich selbst bin auch gegen meinen Willen geschieden (ok ich hab nicht 3 Jahre gewartet bis mir die Ehe "genommen" wurde sondern einvernehmlich nach dem Trennungsjahr eben die Sache beendet aber ich sah eben die Sache als Flucht meiner Ex statt der Dinge die im Raum standen, entgegenzutreten und zu klären. Daher finde ich schon,l dass die Ehe etwas inflationäres hat und man lieber sein Glück beim nächsten sucht. Und diese Haltung haben wir mittlerweile überall - Verträge gelten nichts weder in der Arbeitswelt noch in der politik noch sonstwo. Ich verstehe daher die Fragestellung eher in die Richtung...
******986 Frau
3.163 Beiträge
Naja besser wie alles irgendwie aushalten und aussitzen zu müssen. Denke die wenigsten geben ihre Ehe leichtfertig auf! Nur warum ewig Kämpfe führen wenn man nicht auf einen Nenner kommt? Verträge gelt immer noch wie sonst aus... Dieses früher war alles besser haltung stimmt nun mal auch nicht
******s_X Mann
1.066 Beiträge
Die Frage bei Scheidung ist rein formal betrachtet die Form der Eheschließung - standesamtlich, kirchlich und dabei auch noch in welcher Kirche- wichtig.

Standesamtlich ist ein staatlicher Verwaltungsakt zur Änderung des Personenstandes, kirchliche Heirat bei den Protestanten ist ebenfalls dem staatlichen Verwaltungsakt gleichgesetzt, also kein Sakrament und damit aufhebbar. Eine "katholische" Heirat hingegen ist ein Sakrament und damit quasi nicht aufhebbar.

Wer also, aus welchen Gründen auch immer sich auf die Trauung in der römisch-katholischen Kirche freiwillig eingelassen hat, ist kirchenrechtlich und moralisch an dem Punkt der Unauflösbarkeit der Ehe angekommen. Selbst die von der katholischen Kirche erlaubte Trennung der Ehepartner ermöglicht keine erneute katholische Heirat.

Abgesehen von den kirchenrechtlichen Aspekten, handelt es sich moralische Verplichtung die in der entsprechenden Konfession "üblichen" Geflogenheiten einzuhalten. Vereinfacht gesagt mitgegangen, mitgehangen. Wer die kirchliche Heirat aus Glaubensgründen vollzogen hat, ist sich meist darüber im klaren was er tut.

Ganz allgemein gehört auch so was wie die in der Vergangenheit durchgeführte kircheliche Heirat und dann die Scheidung für mich zu den Altlasten, die mich oft, aber nicht immer genauso skeptisch machen wie nicht einvernehmlich durchgeführte Trennnungen.
******114 Paar
12.692 Beiträge
Ich
*******utz:
Okay. Lassen wirs.
Denke der TE hat sich aus dem Thread verabschiedet, weil die Antworten die er bekam nicht seinen Erwartungen entsprochen haben.
LG Frau Reisa
*******utz:
Die Scheidung ist die Sünde

OK, sagen wir es mal so:
Die Maria ist damals wahrscheinlich nur fremd gegangen und dann ist die Ausrede ein bisschen aus dem Ruder gelaufen. *rotfl*
Und jetzt wollen uns die Naivlinge, die auf diese Ausrede (und darauf aufbauende Mythen) reingefallen sind was von Sünde erzählen. *haumichwech*

******s_X:
Eine "katholische" Heirat hingegen ist ein Sakrament und damit quasi nicht aufhebbar.

Wer also, aus welchen Gründen auch immer sich auf die Trauung in der römisch-katholischen Kirche freiwillig eingelassen hat, ist kirchenrechtlich und moralisch an dem Punkt der Unauflösbarkeit der Ehe angekommen.

... solange er nicht im Laufe der Ehe vom Glauben abgefallen ist.
Das mit den Sakramenten ist etwa so verbindlich wie ein BDSM-Sklavenvertrag: Gilt nur solange alle Beteiligten daran glauben.

******s_X:
Wer die kirchliche Heirat aus Glaubensgründen vollzogen hat, ist sich meist darüber im klaren was er tut.

Das widerspricht sich im Grunde doch selbst, denn Glaube und Liebe sind im Grunde das genaue Gegenteil von wissen und rationalem Handeln.
Natürlich wissen die vorher, wie die Kirche das mit dem Sakrament meint, aber sie wissen eben nicht, wie lang ein Leben ist, wie sie und ihr Partner sich entwickeln werden und was da sonst noch so dazwischen kommen könnte.
Und wer vorher nicht wusste, auf was er sich da einlässt, den kann man schlecht darauf festnageln (solange man kein religiöser Dogmatiker ist).
*********ti_be Frau
790 Beiträge
*******utz:
Die Scheidung ist die Sünde



Was nicht alles Sünde ist. Und die meisten Sünden machen Spass und glücklich und sorgen für seelische Gesundheit.

Und wenn man sich immer das sündigen verkneift, werden manche zum Verbrecher - ich denke da an den Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche. Da Krieg ich das kotzen.

Dann lieber "sündigen" und zwar so oft es geht. Wir sind hier schließlich auf einer Plattform, die uns alle Möglichkeiten dazu Bieter.
******ins Frau
23.215 Beiträge
JOY-Team 
Hallo in die Runde,

da religiöse Grundsätze entsprechend unseres Tabus https://www.joyclub.de/hilfe/2955.spielregeln.html#politische_religioese_inhalte_wli nicht die Basis eines Austauschs über das mögliche Eingehen einer zweiten Ehe sein können, schließen wir das Thema an dieser Stelle.

Es wurde allerdings auch deutlich, dass ein Austausch darüber, ob ihr nach dem Scheitern der ersten Ehe noch einmal den Schritt wagen würdet oder gewagt habt, Potential für ein eigenes Thema hat. *victory*

Liebe Grüße,
SevenSins
JOY-Team
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