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Kein Sex mehr nach der Geburt der Kinder - Kennt ihr das?

*******ssa Frau
5.653 Beiträge
@****zel

Man sollte sich aber auch immer wieder mal daran erinnern, dass man sich nicht nur für ein Kind entschieden hat, sondern für ein Kind mit dem Partner.
im Umkehrschluss aber doch das gleiche:
ich als Frau möchte natürlich auch nicht nur noch Mutter sein, aber dem Partner auch nicht nur sexuell zur Verfügung stehen, sondern als geliebte Partnerin wahrgenommen werden.

Den Partner in einen Zustand abdriften zu lassen, sodass er sich nur noch als selbstverständlich wahrgenommen und für die unangenehmen Dinge zuständig fühlt trägt nicht gerade zum Verständnis bei.
Das geht vielen Frauen/Müttern aber doch genauso!

Erarbeitete Freiräume sollte man dann auch mal gelegentlich für gemeinsame Aktivitäten/Interessen nutzen - ja dies sogar anstreben - und sei es um überhaupt mal wieder zu lernen welche Interessen der jeweilige Partner/in hat und welche man teilen kann/möchte.
Natürlich, aber dafür braucht es Babysitter, Oma und Opa in der Nähe. Oder kann der Mann sich mal eben frei nehmen wenn das Kind in Schule oder Kindergarten ist?

Was würde "Mama" denn tun, wenn sich der Mann ab der Geburt plötzlich um 180° dreht, sich nahezu komplett um das Kind kümmert und die Mama, die plötzlich wieder Lust auf Körperliches hat und es als gesund und wichtig empfindet, völlig abblockt - ja sogar Gespräche darüber verweigert und als unwichtig abtut?
Das würde nicht passieren, dass "Mama" lediglich darauf lauert wieder Sex zu haben. Körperliches besteht aus so viel mehr.

Und eine Frage bleibt weiterhin offen: wieso schafft es manche Frau nie mehr wenigstens annähernd an einen Punkt zurück zu kehren, an denen es für beide erfüllend ist, sobald die Freiräume sich wieder erschlossen haben???
Weil sie nur noch genervt und gefrustet ist wegen dem Druck den er macht, dass ihr die Lust einfach vergeht und mit "wann schlafen wir mal wieder miteinander" ist das nicht mal eben lösbar, Frau will sich als ganzes wahrgenommen fühlen und nicht jeden Abend neben einem Mann einschlafen der nur darauf wartet wann mal wieder gepoppt wird.

Man nimmt hin, geht von "ich kann gerade nicht" auf "ich kann nie mehr" nahtlos über, schließt die Möglichkeit einer echten Wiederbelebung der Beziehung völlig aus und nimmt in Kauf, dass sich der heruntergestufte Partner (der es nach wie vor ernst mit einem meint) möglicherweise auf Lebenszeit emotional vernachlässigt fühlt (siehe z.B. Korn13 in mehreren anderen Threads). Ansonsten: ich kann nicht, Pech gehabt, geh halt woanders hin.

Und was ist mit IHRER emotionalen Vernachlässigung?

Nur weil sie nicht funktioniert was Sex betrifft empfindet er sich als herabgestuft?
So kommt das leider sehr oft rüber von Männern die sich hier "beklagen".

Verstehen Männer eigentlich den Unterschied zwischen:

eine Frau in den Arm nehmen und ihr sagen wie sehr man sie liebt

und

eine Frau in den Arm nehmen und ihr sagen wie geil sich ihre Titten anfühlen?
Man sollte sich aber auch immer wieder mal daran erinnern, dass man sich nicht nur für ein Kind entschieden hat, sondern für ein Kind mit dem Partner.

Und umgekehrt, gell?

Ich habe von vielen Männern gehört, daas die Partnerin ja das große Haus, die Kinder und den Garten wollte und er ... hmmm .... irgenwie nicht? Und weil sie das so wollte, soll sie gefälligst sich um alles kümmern. Hö?

Wer seinen Dödel ungeschützt reinhängt, weiß doch um die Konsequenzen. Er unterschreibt dich beim Notar und hat somit Pflichten eingekauft. Er weiß doch, dass Familie bedeutet, viel Arbeit und Stress zu haben, nach dem ersten Feierabend.

Und dann wird genörgelt, dass sie, die das alles plötzlich alleine wollte (???), die ganze Arbeit nicht alleine schafft und ihm dafür nicht noch die Füße küsst?

Eieiei, er wollte all das doch auch. Also muss er zu 50% mit ran. Stattdessen wird eifersüchtig darauf bestanden, dass die Schutzbefohlenen, also Kinder, selbstverständlich Vorrang vor ihm haben. Und ja, auch wenn es ihm auch mal schlecht geht.

Diese Missgunst verstehe ich nicht, eifersüchtig gegenüber den eigenen Kindern zu sein. Mann, tu deiner Frau was Gutes und reihe dich nicht neben deinen Kindern ein, bedürftig und gierig, damit Mutti es ihm weiter schön macht.

Sie
*******ssa Frau
5.653 Beiträge
und jetzt schildern wir noch dazu das Verhalten der Frau und wie oft sie auch zurückgewiesen wird, weil der Mann so beschäftigt ist anstatt sich Freiräume für die Familie zu schaffen, so erlebt in meiner Ehe:

er kommt von der Arbeit nach Hause und sagt er braucht jetzt erstmal eine Stunde um runterzukommen und verzieht sich in sein Büro.

zum Essen erscheint er wieder und muss danach noch was für die Firma erledigen.

20 Uhr Tagesschau und danach seine Lieblingsserien schauen.

Am nächsten Morgen, es ist Wochenende, die Ruhe genießen weil Frau und Kind noch schlafen.
Frau kommt runter. "Sei leise ich will den Film gucken".

Später in den Garten Hecke schneiden und ins Haus rufen "Komm mal raus, helfen!"

Nachmittags kommt ein Nachbar zum Bierchen trinken.

Ich frage jetzt mal provokant:
Würde es helfen, Aufmerksamkeit zu bekommen, wenn Frau ihm bei jeder Annäherung kräftig zwischen die Beine langt, zärtlich seine Eier schaukelt?

Vielleicht habe ich diesen Fehler gemacht, anstatt es mit Umarmungen, lieben Worten und ankuscheln zu versuchen.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Am besten man lässt das Kinderkriegen sein und holt sich 2 Goldfische *lol*
*******ssa Frau
5.653 Beiträge
grins
****zel Mann
167 Beiträge
Hmm, ich kann zu Euren Kommentaren, Auslegungen und Mutmaßungen nicht Stellung nehmen ohne mich wieder auf meinen Fall zu beziehen, und das möchte ich nicht mehr. Wer mich in real kennt, weiß dass das oben von Euch gemutmaßte in keinster Weise auf mich zutrifft. Mir geht es darum, wieder eine beiderseits angenehme und freundliche Situation herzustellen, die überhaupt ermöglicht dass wieder mehr entstehen kann.
Mit Sex hat das erst mal ganz, ganz lange überhaupt nichts zu tun.

Und Eifersucht auf die Kinder (wtf?) gibt es bei mir nicht. Man kann seinen Partner und sein Kind gleichzeitig lieben (ich rede nicht von Sex), auf unterschiedliche Weisen. Oder wollt ihr mir jetzt da auch was anderes erzählen?

Ihr seid nicht im Ansatz (zumindestens dem jetzigen Anschein nach) in der Lage oder offen dazu meine Gefühlswelt dahinter zu begreifen. Das verstehe ich, geht nunmal einfach nicht wenn man sich in einer ähnlichen Situation noch nicht befunden hat.
Aber zwischen den Zeilen zu lesen und die richtigen Fragen zu stellen ist halt ungleich schwieriger als jemanden zu taggen. Wäre ja auch schlimm, sonst wär der Berufszweig der Psychologie ja obsolet.

Zumindest weiß ich jetzt, wie es sich anfühlt einfach in einer Schublade abgelegt zu werden, nur aufgrund des Geschlechtes weil man irgendwie an ein bekanntes Schema erinnert *top*


Liebe @*********Bali,

Vielen Dank. Ich bin bei der gleichen Schlussfolgerung gelandet, aber sie bestreitet alles vehement und verweigert jede Hilfe (leider menschlich und verständlich wenn man meint, es ist mit einem alles in Ordnung und man andere Meinungen nicht gelten lassen kann). Welche Auswirkungen das hat und hatte, habe ich in anderen Threads bereits beschrieben und damit soll es jetzt mal gut sein.

Dein Wink mit dem *zaunpfahl* was die Häufigkeit betrifft werde ich beherzigen.


P.S. Und der Thread zeigt auf wunderschöne Weise, was viele Beziehungen auf Dauer killt: Die Unfähigkeit, Gefühle des Partners zu akzeptieren und nicht misszuverstehen.

VG
fuzzzel - nach Diktat verreist *haumichwech*
Und Eifersucht auf die Kinder (wtf?) gibt es bei mir nicht. Man kann seinen Partner und sein Kind gleichzeitig lieben (ich rede nicht von Sex), auf unterschiedliche Weisen. Oder wollt ihr mir jetzt da auch was anderes erzählen?

Und warum beschwerst Du dich, dass sie deiner Meinung nach zu viel Bohei um eure Kinder macht, anstatt sich um dich zu kümmern?

Gleichzeitig guckt sie nur stumpf Fernsehen, wenn Du da bist?

Da liegt doch grundsätzlich was im Argen dann. Zwischen euch.

Du verlangst gewisses Verhalten von ihr. Meinst, sie muss das erfüllen.

Ich meine ja, dass da bereits dein Denkfehler liegt. Denn auch Entscheidungen langfristiger Natur kann eine junge Frau schwer bereuen und sitzt dann auf zwei Jahrzehnte mit einem alten Sack fest. Dann zermürbt ein grauenvoller fader Alltag zusätzlich und dann will der Kerl auch noch Sex?

Manchmal braucht es Zeit sich darüber klar zu werden, die stumpf ausgesessen wird, Mann wird auf Abstand gehalten, der sie immer mehr anwidert, schon weil die materielle Abhängigkeit von ihm sie bindet. An Haus und Kinder.

Dann hast Du die Situation, die Fremdgeher häufig aufzeigen: eine zickige, unzufriedene Frau Zuhause, die ihn nicht mehr ranlässt und die stumpf ihren Alltag bewältigt, sich ansonsten den Mann auf Armeslänge vom Hals hält. Und er treibt sich in Sexforen rum auf der Suche nach Liebe und Befriedigung.

Das passiert zigtausendfach in Deutschland. Nicht zuletzt, weil 70% Kinder und Haushalt an ihr klemmen. Er dann fremdgeht und sie noch mehr links liegen lässt.

Frauen dürfen nämlich nicht ungerne Hausmuttifrau sein. Daher wird die Kröte geschluckt und der Frust anders abgelassen. Dabei wäre es wahrscheinlich einfacher, wenn eine Frau ehrlich ist und sagt, dass sie sich das SO nicht vorgestellt hat, fast genauso wie ihre eigene Mutter zu enden.

Und die Männer dieser Frauen kapieren fast nie, was sie damit zu tun haben. *lol*

Bin ich froh, da nach einem Jahr Ehe mit Anfang 20 da wieder rausgegangen zu sein. Selbstbestimmt und eigenständig zu werden.

Vielleicht fehlt deiner jungen Frau einfach genau das?

Sie
*******ssa Frau
5.653 Beiträge
ich verstehe nicht warum @****zel du alles persönlich nimmst was hier geschrieben wird.
Was ich geschildert habe sind eigene Erfahrungen und wie ich - allgemein - den Umgang mit Männern in der Familienrolle sehe, auch in anderen Threads mit diesem Thema, und wo auch Frauen ähnliches schilderten.

Dieser Thread wurde nicht von dir eröffnet und so beziehen sich die Antworten lediglich auf deine Argumentation aus der Sicht einer Frau und Mutter.
Jain. Mein Mann und ich haben zwei Kinder. Die eine ist 5 Jahre alt, die andere 15 Monate. Aufgrund der Tatsache, dass wir keine Verwandtschaft in der Nähe haben, haben wir auch kein freies Wochenende, zudem kommt, dass die jüngere sich nicht von anderen Menschen betreuen lässt.
Heißt für uns, dass wir wirklich immer die Kinder um uns haben. Berufstätig sind wir auch beide, geht da auch wieder Zeit flöten.
Das drückt sicher auch aufs Sexualleben, aber wirklich keine Lust gibt es bei uns auch nicht. Besser gesagt haben wir eigentlich sogar viel Lust, nur wenig Gelegenheiten diese auch auszuleben.
Wirklich absolut keine Lust hatte ich nur in den ersten Wochen nach der Geburt, kam dann aber alles wieder mit der Zeit.

Man sollte vielleicht auch die Konstellation näher betrachten. Ist sie als Frau auch präsent oder "nur" Hausfrau und Mutter?
Gibst du ihr das Gefühl begehrenswert zu sein? Macht ihr Dinge zu zweit nur für euch?
**********true2 Paar
7.900 Beiträge
Sie schreibt: Rückblickend kann ich sagen, es wird wieder besser mit der Lust der Frau auf Sex.

Mittlerweile ist unser Kind erwachsen und man kann auf die Entwicklung zurück schauen. Mein Mann hat sich immer aktiv an der Kinderbetreuung, Hilfe im Haushalt und am Familienleben beteiligt. Damals hat er auch nur 6 Stunden gearbeitet, so dass er viel Zeit für uns hatte. Wenn ich wenig Schlaf hatte, ist er mit dem Kinderwagen spazieren gegangen, damit ich mich ein bisschen hinlegen konnte. Mein Mann braucht bis heute kein Menü gekocht und ist auch mit einfacher Küche zufrieden.

Trotzdem war bei mir die Lust auf Sex, nicht nur nach der Geburt, sondern auch die ersten 3 Lebensjahre des Kindes stark eingeschränkt. Ich war ständig um das Kind und auch viel in Sorge, dass alles gut läuft. Bei Krankheit des Kindes war die Lust ganz und gar weg.
Ich denke, es lag an den Hormonen. Nach der Geburt braucht ein Kind eben mehr Zuwendung als der Mann. Das Wohl des Kindes steht an erster Stelle, danach kommt erst der Mann.

Je älter das Kind wurde, wurden auch die Sorgen kleiner und die Lust kam nach und nach zurück. Heute haben wir ein erfülltes Sexleben und erleben gerade unseren zweiten Frühling, gehen swingen in Clubs oder treffen uns privat mit Paaren. Das sind eben so Sachen, die ich früher nie für möglich gehalten hätte. Es wird alles wieder besser.
****zel Mann
167 Beiträge
Zitat von *********t6874:
Und warum beschwerst Du dich, dass sie deiner Meinung nach zu viel Bohei um eure Kinder macht, anstatt sich um dich zu kümmern?
Ich rede davon, dass sie sich völlig in Ihrer Rolle verliert, Ihre volle Energie da reinsteckt anstatt etwas für sich zu tun, dafür zu tun Ihren Gemütszustand zu bessern und erkennt, dass die Welt nicht nur aus Kind und TV und n bisschen rumkruschen besteht.
Dass sie unser Kind nicht mit der notwendigen Konsequenz zur Selbständigkeit hin erzieht, sondern lieber jeden noch so wahnwitzigen Wunsch materieller oder immaterieller Art erfüllt. Bei allem nachgibt, wenn die Kleine nur lange genug nervt.

Ihr strickt da draus "Boah der ist eifersüchtig auf sein eigenes Kind und fühlt sich deswegen vernachlässigt."

Nein Danke, bin bedient.

Natürlich empfinde ich das als Vernachlässigung. In erster Linie vernachlässigt sie mal sich selbst, das Leben und dessen Vielfalt außenrum und natürlich ihren Partner auch. Der darf doch mit der Geburt des Kindes nicht in ihrem Herzen sterben.

@*******ssa: Wahrscheinlich aus den gleichen Gründen, warum Ihr anscheinend zu Anfang immer alles persönlich genommen habt, was gar nicht an Euch gerichtet war. Ihr weist dem anderen Geschlecht aufgrund eigener schlechter Erfahrungen oder allgemeiner Meinung automatisch eine Rolle zu, die lediglich Eure Empfindung widerspiegelt. Was das andere Geschlecht dabei empfindet ist dabei wohl völlig egal.

@******hka:
Den Willen ihr zu zeigen, dass Sie begehrenswert ist hat sie erfolgreich in mir abgetötet. Und bevor nun wieder der allgemeine Tenor losgeht - nein, es geht hier nicht um körperliche Annäherungsversuche!
Dinge zu zweit: nur auf meinen expliziten Vorschlag hin wird das in Betracht gezogen. Von alleine darauf kommt Sie vielleicht 1x im Jahr.
Und wir hätten durch die 24/7 Oma und anderes ohne Ende Möglichkeiten, uns Räume freizuschaufeln.

Ich bin ab hier nur noch stiller Mitleser.
*******ssa Frau
5.653 Beiträge
@****zel
Wahrscheinlich aus den gleichen Gründen, warum Ihr anscheinend zu Anfang immer alles persönlich genommen habt, was gar nicht an Euch gerichtet war. Ihr weist dem anderen Geschlecht aufgrund eigener schlechter Erfahrungen oder allgemeiner Meinung automatisch eine Rolle zu, die lediglich Eure Empfindung widerspiegelt. Was das andere Geschlecht dabei empfindet ist dabei wohl völlig egal.

Finde ich auch schon wieder sehr angreifend.
Und nein, es sind keine Empfindungen sondern a) eigene Erfahrungen und b) schon oft auch von anderen Frauen gelesen.

Ich sehe des weiteren nicht, dass dies hier dein Thread ist wo dir geholfen werden soll, wir tauschen hier uns allgemein zu dem Thema aus, dachte ich.

Lies mal was @**********true2 * top* geschrieben hat, so schön, so kann es auch sein:

der Mann hat sie unterstützt und akzeptiert, dass das Kind Vorrang hat, und dass der Sex wiederkam als das Kind aus dem Gröbsten raus war lag vermutlich daran, dass ihr Mann bis dahin keinen Druck aufgebaut hat, (nach dem Motto 'Wann gehts denn endlich wieder? Wann bin ich denn mal wieder dran?'), sondern sich auf die neue Familiensituation mit eingestellt hat, seine Lust genauso hintenanstellen konnte.

Es ist wirklich so:
je mehr ein Mann drängelt um so weniger Erfolg wird er damit haben.
Und es gibt wirklich ganz viele Möglichkeiten wie man es sich als Paar trotzdem schön machen kann, sich gegenseitig Geborgenheit und Liebe gebend.
********Snow Frau
2.993 Beiträge
@****zel :
Ich bin gerade hier auf dich "aufmerksam " geworden und habe mich durch deine Beiträge geklickt.
156 Beiträge in unterschiedlichen Threads, jedoch 156 mal im Grunde nur dieses eine Thema.
Es könnte nicht offensichtlicher sein, dass du ein riesiges Eheproblem hast, ja, ich sage sogar zu behaupten, dass deine Ehe völlig kaputt ist nach all dem, was du hier darüber geschrieben hast.
Das ist schlimm und traurig und ich verstehe, dass Themen wie dieser Thread dich triggern. Aber ganz ehrlich: was du brauchst, ist kein Forum, in dem du in vielen zahlreichen Details erläuterst, wie schlimm es um deine Ehe steht, sondern vielmehr eine Therapie/Paarberatung oder einen Scheidungsanwalt.
Warum ich das hier schreibe? Weil ich es erschreckend finde, wenn jemand seine Eheprobleme in einem öffentlichen Forum derart ausbreitet.
****zel Mann
167 Beiträge
Liebe claralissa,
es gibt aber eben auch Männer, die nicht drängeln, tatkräftig unterstützen und trotzdem reicht es nicht mal mehr für ein kleines bisschen Anerkennung, Händchenhalten, Küssen, Umarmen oder alltagsdurchbrechende Unternehmungen ausgehend von der Frau aus.

Glaub mir, es ist kein bisschen lustig das Gefühl zu haben, in eine Zweckbeziehung gedrängt worden zu sein.
Glaub mir, es ist kein bisschen lustig das Gefühl zu haben, in eine Zweckbeziehung gedrängt worden zu sein.

Beziehungen sind immer freiwillig und jeder darf sich daraus verabschieden, wenn es für ihn oder sie nicht mehr passt. Sicherlich kann man da reingeraten sein. Sobald das erkannt wird, darf man auch wieder da raus.

So habe ich das als junge Frau gemacht und immer wieder dann, wenn die Beziehung tot war. Und es nichts zu retten gab.

Du hast im März geschrieben, wie sehr Du deine Frau hasst. Hier hast Du das Gefühl auf Frauen projeziert. Das tut man logischerweise dann, wenn man glaubt ganz ungerecht behandelt worden zu sein und nicht zu bekommen, was man sich so ausgedacht hat, wie etwas funktioniert in der Partnerschaft.

Statt darüber zu klagen, weshalb deine Frau nicht so ist, wie Du sie brauchst, gehe in die Selbstfürsorge. Therapie willst du ja nicht, bleibt entweder sich in der Situation einrichten und leiden oder was ändern.

Deine Entscheidung zu gehen, die Scheidung einzureichen, sich auf Probe zu trennen um Abstand zu gewinnen... nur jammern wie böse sie zu dir ist, hilft dir nicht.

Ich jammere auch nicht, ich stelle fest: so funktioniert das nicht für mich. Dann rede ich, hilft reden nicht, gehe ich. Punkt. Klar war ich damals wütend und verletzt, aber das vergeht. Und auch, wenn die Zeit finanziell hart war, ich habe es keine Sekunde bereut.

Sie
****zel Mann
167 Beiträge
Zitat von ****js:
@****zel :
Ich bin gerade hier auf dich "aufmerksam " geworden und habe mich durch deine Beiträge geklickt.
156 Beiträge in unterschiedlichen Threads, jedoch 156 mal im Grunde nur dieses eine Thema.
Es könnte nicht offensichtlicher sein, dass du ein riesiges Eheproblem hast, ja, ich sage sogar zu behaupten, dass deine Ehe völlig kaputt ist nach all dem, was du hier darüber geschrieben hast.
Das ist schlimm und traurig und ich verstehe, dass Themen wie dieser Thread dich triggern. Aber ganz ehrlich: was du brauchst, ist kein Forum, in dem du in vielen zahlreichen Details erläuterst, wie schlimm es um deine Ehe steht, sondern vielmehr eine Therapie/Paarberatung oder einen Scheidungsanwalt.
Warum ich das hier schreibe? Weil ich es erschreckend finde, wenn jemand seine Eheprobleme in einem öffentlichen Forum derart ausbreitet.

👍

Möglicherweise ja auch beides. Das versuche ich hier wohl für mich herauszufinden.

@*********t6874: Wie, Therapie will ich nicht? Hab ich bereits und ich hab das auch noch nicht ausgeschlossen dahingehend weiter zu machen.

Aber ich bin jetzt echt erstmal weg hier.
Danke Euch!
*******ssa Frau
5.653 Beiträge
Glaub mir, es ist kein bisschen lustig das Gefühl zu haben, in eine Zweckbeziehung gedrängt worden zu sein.

Aber darum geht es in diesem Thread ja gar nicht, um deine Beziehung, sondern Gründe aufzuzeigen woran es liegen kann wenn Frauen nach der Geburt ihrer Kinder keinen Sex mehr wollen.
****zel Mann
167 Beiträge
Zitat von *******ssa:
Glaub mir, es ist kein bisschen lustig das Gefühl zu haben, in eine Zweckbeziehung gedrängt worden zu sein.

Aber darum geht es in diesem Thread ja gar nicht, um deine Beziehung, sondern Gründe aufzuzeigen woran es liegen kann wenn Frauen nach der Geburt ihrer Kinder keinen Sex mehr wollen.

Ja eben, daher schreib ich jetzt auch nichts mehr. Ich merke doch selbst, dass ich Eure Ausführungen immer wieder in Relation zu meiner Situation sehe und in Frage stelle. Solche Pauschalmutmassungen vom anderen Geschlecht, gegen die man sich einfach nicht richtig wehren kann lösen zur Zeit echt gewaltig etwas in mir aus. Keine Ahnung, was da los ist, gefällt mir jedenfalls selbst nicht.

Euch noch einen schönen Abend und nette Gespräche! Und *sorry*, gelobe Bessserung.
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