@****zel
ich als Frau möchte natürlich auch nicht nur noch Mutter sein, aber dem Partner auch nicht nur sexuell zur Verfügung stehen, sondern als geliebte Partnerin wahrgenommen werden.
Und was ist mit IHRER emotionalen Vernachlässigung?
Nur weil sie nicht funktioniert was Sex betrifft empfindet er sich als herabgestuft?
So kommt das leider sehr oft rüber von Männern die sich hier "beklagen".
Verstehen Männer eigentlich den Unterschied zwischen:
eine Frau in den Arm nehmen und ihr sagen wie sehr man sie liebt
und
eine Frau in den Arm nehmen und ihr sagen wie geil sich ihre Titten anfühlen?
Man sollte sich aber auch immer wieder mal daran erinnern, dass man sich nicht nur für ein Kind entschieden hat, sondern für ein Kind mit dem Partner.
im Umkehrschluss aber doch das gleiche:ich als Frau möchte natürlich auch nicht nur noch Mutter sein, aber dem Partner auch nicht nur sexuell zur Verfügung stehen, sondern als geliebte Partnerin wahrgenommen werden.
Den Partner in einen Zustand abdriften zu lassen, sodass er sich nur noch als selbstverständlich wahrgenommen und für die unangenehmen Dinge zuständig fühlt trägt nicht gerade zum Verständnis bei.
Das geht vielen Frauen/Müttern aber doch genauso!Erarbeitete Freiräume sollte man dann auch mal gelegentlich für gemeinsame Aktivitäten/Interessen nutzen - ja dies sogar anstreben - und sei es um überhaupt mal wieder zu lernen welche Interessen der jeweilige Partner/in hat und welche man teilen kann/möchte.
Natürlich, aber dafür braucht es Babysitter, Oma und Opa in der Nähe. Oder kann der Mann sich mal eben frei nehmen wenn das Kind in Schule oder Kindergarten ist?Was würde "Mama" denn tun, wenn sich der Mann ab der Geburt plötzlich um 180° dreht, sich nahezu komplett um das Kind kümmert und die Mama, die plötzlich wieder Lust auf Körperliches hat und es als gesund und wichtig empfindet, völlig abblockt - ja sogar Gespräche darüber verweigert und als unwichtig abtut?
Das würde nicht passieren, dass "Mama" lediglich darauf lauert wieder Sex zu haben. Körperliches besteht aus so viel mehr.Und eine Frage bleibt weiterhin offen: wieso schafft es manche Frau nie mehr wenigstens annähernd an einen Punkt zurück zu kehren, an denen es für beide erfüllend ist, sobald die Freiräume sich wieder erschlossen haben???
Weil sie nur noch genervt und gefrustet ist wegen dem Druck den er macht, dass ihr die Lust einfach vergeht und mit "wann schlafen wir mal wieder miteinander" ist das nicht mal eben lösbar, Frau will sich als ganzes wahrgenommen fühlen und nicht jeden Abend neben einem Mann einschlafen der nur darauf wartet wann mal wieder gepoppt wird.Man nimmt hin, geht von "ich kann gerade nicht" auf "ich kann nie mehr" nahtlos über, schließt die Möglichkeit einer echten Wiederbelebung der Beziehung völlig aus und nimmt in Kauf, dass sich der heruntergestufte Partner (der es nach wie vor ernst mit einem meint) möglicherweise auf Lebenszeit emotional vernachlässigt fühlt (siehe z.B. Korn13 in mehreren anderen Threads). Ansonsten: ich kann nicht, Pech gehabt, geh halt woanders hin.
Und was ist mit IHRER emotionalen Vernachlässigung?
Nur weil sie nicht funktioniert was Sex betrifft empfindet er sich als herabgestuft?
So kommt das leider sehr oft rüber von Männern die sich hier "beklagen".
Verstehen Männer eigentlich den Unterschied zwischen:
eine Frau in den Arm nehmen und ihr sagen wie sehr man sie liebt
und
eine Frau in den Arm nehmen und ihr sagen wie geil sich ihre Titten anfühlen?