hallo hübsch Mollig,
so gerne und willkommen dein Beitrag hier in diesem Fred gehört worden wäre, von wegen:
Es gibt ihn doch! Den Puff für Frauen!
Ich habe mal ein wenig im www recherchiert und folgendes gefunden.:
Ein hemmungsloses Rudel verführerischer Loverboys buhlt in Holzwickede um die Gunst der Frauen.
Der Privatclub 184 ist ein Puff für Frauen.
ich muss dich leider enttäuschen: der Beitrag ist von 2002, somit 16 Jahre alt und der Frauenpuff längst geschlossen. Die Diskussion über diese Frage führt aber mit Regelmäßigkeit zu den immer gleichen Argumenten: Machtfrage, Genderpricing, "Frauen müssen ja nur..." usw.
Sorry Leutz, aber das ist Hühnerkacke. Den Umstand, dass Männer sich Frauen kaufen, werde ich nicht ändern können. Das war so, ist so und wird auch in Zukunft so sein. Interessanter wäre es da schon, sich mal vorzustellen, wie Männer sich an Frauen eigentlich verkaufen bzw. vorher anbieten sollen. Und dann die Gegenfrage zu stellen, ob das überhaupt funktionieren kann. Einmal abgesehen von der schon vorhin gestellten Frage, ob Männe überhaupt so oft und so lang kann wie erforderlich. Und siehe da, es gibt jede Menge männlicher Nutten, die auch gar nicht in Clubs oder Edeletablissements anschaffen, sondern ganz real auf der Straße, wie die weiblichen Bordsteinschwalben aus den östlichen Ländern oder wo immer man sie hergebracht hat. Nennt sich dann Stricher, bedient aber keine weibliche, sondern männliche Klientel.
Sobald also Frauen anfangen, Männer auch wirklich zu kaufen und nicht nur darüber zu diskutieren, werden auch entsprechende Angebote bereit gestellt. Da verlasse ich mich ganz vertrauensvoll auf unseren geliebten Kapitalismus, der sorgt dann schon für das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage. Und mit diesem Gleichgewicht passen viele der vorhin genannten Szenarien leider gar nicht zusammen: wenn es ach so viele Männer gibt, die Sex verkaufen wollen und leider, leider, nur ganz wenige Frauen, die solche Dienste nachfragen, müssten diese Dienstleistungen ja spottbillig und an jeder Ecke zu haben sein. Jede/r wird bestätigen können, dass dem nicht so ist.