Gibt es Bordelle für Frauen?

es bezieht sich darauf, dass ich mir das ganze für mich lästige Vorgeplänkel sparen kann...
Ich habe damals die "Anbahnungsdauer" als eine fürchterlich träge und lästige Phase kennengelernt. Ich stehe 0,0 auf "erotische Chats", Bildchen hin-und-her schicken etc. Trotzdem haben die allermeisten Herren, die ich kennengelernt habe mich dazu drängen wollen - und das finde ich maximalst abtörnend.

Und wenn es dann irgendwann im Bett gelandet ist war es dann bis auf wenige Ausnahmen so, dass ich bitte die Wunscherfüllerin sein sollte - jetzt blasen, jetzt hier, nun dort, Strapse dabei bitte auch (wobei ich nichts hässlicher finde als Strapse, ich fühle mich darin einfach unwohl!). Während das vorher alles verneint wurde, dass es so laufen würde hat es sich, insbesondere bei ONS EXAKT so herausgestellt am Ende.
Ich weiß, ich hab es mitgemacht, mein Problem. Alles klar, aber bei einem Callboy hätte ich diese Diskussionen eben nicht gehabt.

Ich trauere der Situation nicht nach, keineswegs. Ich habe einen tollen Partner, der mich nicht als Dienstleistern sieht, von daher ist alles prima

Aber ich wollte eben sagen, dass es durchaus Frauen gibt, die dem nicht abgeneigt sind/waren.

Ein Mann soll führen, egoistisch sein. Die Geschenke, die Komplimente, die Aufmerksamkeit, mit dehnen beschenkt er sich selbst. Kein erkaufen oder dienen wollen um sein verlangen zu rechtfertigen und zu befriedigen.
Das verpackt in einem Chippendales Körper sollte ein Gigolo als Basis Programm mitbringen.

Das geht glaube ich in die gleiche Richtung die auch mir wichtig wäre ...

Es geht mir nicht um irgendein Standardprocedere. Was mich kickt ist wahrgenommen werden - ich, nicht irgendein weiteres Exemplar der Marke Frau die ja genauso funktioniert wie alle anderen. Bei dem landläufigen 'Eingehen auf die Frau' habe ich oft eher das Gefühl dass man eine Liste mit dem unter die Nase gehalten bekommt was der Mann (und vor allem wie) er es geil findet - und daraus 'darf' Frau sich dann was aussuchen ...

dass darf Mann ja auch - er darf ebenso an seine Bedürfnisse denken und diesen Raum geben .. aber ... für mich eben bevorzugt in einer Partnerschaft oder zumindest in einer Situation, in der eine ähnliche Art der Gegenseitigkeit gegeben ist ...

wenn ich Single bin, dann gibt es dieses Situationen nicht, dann hätte ich nichts dagegen in Auszeiten einfach egoistisch nur an meine Bedürfnisse zu denken.

Ja. Das ist häufig für den Mann ein lästiges Pflichtprogramm, wenn er sich um die Frau kümmern soll, wie es für sie schön ist. Und er selbst nicht direkt etwas davon hat.

Im SM Kontext gibt es das Bild der Hochglanzdommse. Dss ist die Domina aus dem Studio oder dem SM Porno und sehr viele submissiv Männer suchen dann nach der günstigen Alternative im privaten SM Bereich. Da kommen Mails, ganze Wunschszenarien, Männer erwarten wie selbstverständlich, dass die Frau teuerste SM Klamotten und Spielzeug da hat, natürlich hochglanzdommsig auftritt, ihn vorher verführt und ihn scharf macht. Dann bringt er sich nackt mit, sie hat selbstverständlich die ganze Investition zu leisten und die Session vorzubereiten. Hinterher zu putzen und aufzuräumen. Und wehe sie merkt an, dass das alles viel Geld kostet und er gerne etwas dazugeben darf, motzt er rum, dass er doch für Sex nicht bezahlt.

Unglaublich mit welcher Unverfrorenheit da viele Männer am Start sind.

Für Vanilla braucht es natürlich auch die Frau in feiner Wäsche, Strapse, Nagelstudio, Frisör und feinen Fummel, alles wird selbstverständlich erwartet (mag mal jemand bitte die Kosten errechnen?). Dann soll sie ihn schonen, darf ihn nicht kritisieren oder eigene Vorstellungen mitbringen, da überlegt der Herr sich, ob er das überhaupt will. Sie hat natürlich fein ganz tief zu blasen und anal ist doch normal und macht die Frau auch geil, das weiß er aus Pornos. Und wenn er sie nicht zum Orgasmus bringt, ist sie Schuld.

Das ist wirklich weit verbreitet. Und weil viele Frauen die Stimmung nicht verderben möchten, weil seine Erektion schnell weg ist, wenn er keine Lust auf etwas hat, machen sie da mit und halten gepflegt ihrem Mund.

Deshalb hier das Fantasiespiel: wie wäre es, kaufe ich mir einen Mann und der darf sich nur für mich ins Zeug legen.

Übrigens, in Bezug auf Online Dating und das Männer sich beschweren, dass Frauen so sperrig und anspruchsvoll sind: das hat genau darin seinen Grund, dass Frauen nicht den Kürzeren ziehen möchten. Mann wird auf sein Investment hin geprüft, was er zu geben bereit ist. Alle, die nur egoistisch ficken wollen, keine Ahnung von Frauen haben usw. fliegen raus. Nur die, wo Hoffnung besteht, er interessiert sich aufrichtig für ihre Lust, die erhalten eine Chance.

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Mal ketzerisch gefragt. Ist die Liste die Mann der Frau unter die Nase hält, aus der sie aussuchen kann, nicht das Äquivalent zu einer Serviceliste eines Callboys?

Klar, sie muss dann so umfangreich sein, dass Frau das gewünschte findet und es muss eben eine Auswahlliste und nicht Abarbeitliste sein.

Nein.

Angenommen, die Frau steht nicht auf Blasen und Penetration. Sie möchte ausgiebig verführt werden, sich begehrt fühlen, der Callboy soll sie, sagen wir mal, zwei Stunden mit Zunge und Toys verwöhnen. Er hat davon rein gar nichts, sie bekommt davon nicht mal einen einzigen Orgasmus, sondern genießt nur die angenehmen Gefühle. Sie stöhnt dabei auch nicht und zeigt Null Bestrebungen, es ihm schön oder ihn heiß zu machen.

Sicherlich würde manch ein Mann sich bewogen fühlen, da mitzumachen, als Herausforderung sie zu bekehren. Er kam, sah und siegte. Das genau will die Frau aber nicht. Sie erwartet, dass es alleine um ihre Lust geht.

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Mit dem Unterschied, dass der Callboy dafür bezahlt wird eine Dienstleistung zu erbringen.

Diese Listen bekommen dominante Frauen aber bei privaten Datingaussichten unter die Nase gehalten... Da wird schlichtweg eine Dienstleistung für umme erwartet.

Jein. Das ist eher so etwas wie 'Hier hast du eine Liste meiner Lieblingsgerichte. Du darfst dir auch aussuchen was du für mich kochen möchtest. Muss aber genau so schmecken wie bei Mutti!'

Das kann funktionieren wenn da zufällig auch genau das drauf ist was man selber mag - und doch ist da immer noch im Hinterkopf bei mir, und was ist wenn ich aber gerade Lust auf was anderes bekomme? Dann das lange Gesicht sehen und, 'ja, meinetwegen ... aber nicht so lange, dann muss es aber wieder um mich gehen' hören törnt einfach ab.

Ich erlebe das ja gerade wieder live, habe mich aktuell verguckt und das ist einfach nur toll ... wir sind beide gleich neugierig und offen, Dinge dürfen sich ganz spontan entwickeln selbst wenn sie neu oder ungewohnt sind weil wir sie zusammen entdecken und immer auch der Spaß, das Wahrnehmen des Anderen, dabei ist.

In anderen Fällen habe ich viel mehr das Gefühl dass ich ab und an mal dem Partner auf die Schulter tippen müsste um zu sagen, du weißt aber schon dass ich auch noch da bin, oder? Wenn ich das spüre ist mein Interesse schlagartig auf dem Nullpunkt.

Bei uns beiden läuft das Kopfkino total heiß weil es immer um den Partner, das Zusammen sein, den Moment, geht ... und nicht um Egoshooting mit Hilfskraft ...

Für meinen Geschmack sollte man "Beziehung" und "ONS" unterscheiden. Callboys zählen da zu ONS.

In einer Beziehung geht man aufeinander ein, es ist ein Geben und nehmen.
Bei einem ONS darf mehr Egoismus walten. das Problem ist aber: viele Männer haben eben seltsame Vorstellungen, was Frauen anmacht. Insbesondere die, die "genau wissen was Frauen wollen" haben da oft sehr eingefahrene Verhaltensweisen. Um die "Ich bringe JEDE Frau zum orgasmus" Fraktion hab ich schon früher einen Bogen gemacht.

Ja, wenn eine Frau gerne bläst ist das eine Sache, aber sie will es dann nicht NUR. Ich will auch nicht NUR Schokolade essen.
Ein Callboy ist da einfach die entspannte Variante, wo man sich nicht mit Kompromissen abgeben muss, sondern egoistisch sein kann.

Ich nenne das "nicht mitgenommen werden". Da schmort der Mann im eigenen Saft seiner Erregung und du liegst darunter (oder wo auch immer) und denkst dir die Einkaufsliste für nächste Woche zurecht. Und er merkt es nicht einmal oder beschwert sich sogar, dass du keine Lust zeigst.

Und fragt hinterher noch: "War ich gut?"

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Weshalb sollte es bei einem ONS mehr Egoismus geben? Das sehe ich genauso wie in einer Beziehung als Geben und Nehmen, nur halt kürzer. Wenn beide mit dieser Einstellung in einen ONS gehen, kann es nicht schön werden.

Oder meinst du Egoismus soweit, dass es ungefähr ausgeglichen ist?

In einer Beziehung spricht man über Vorlieben, in einem ONS muss ich das, was mich antörnt und abtörnt direkter, schneller kommunizieren.

Um da auf meine Kosten zu kommen, muss ich es einfordern, da mein Gegenüber das nicht unbedingt kennt.

...eine interessante Frage, sowas gibt es aber so wirklich nicht. Und das meiner Meinung nach aus dem Grunde, weil Frauen da anders ticken wie Männer und auch wenn im tieferen Sinne deren Nachfrage vorhanden ist, ein Mann entspr Angebot gar nicht liefern kann, weil er zu sehr seinem eigenen konsum unterliegt. Wie ein koksender Koksdealer , der immer ein minusgeschäft macht und somit niemals kundengerecht sein Angebot unterbreiten kann....

wissen will, ob es in ihrer Stadt Callboys gibt, soll die einen Taxifahrer/in fragen, die kennen sich aus.

Es geht doch im thread nicht um Callboys, die für hohe Summen ihre Dienste anbieten, sondern um einen Puff, in dem sich Frauen unter vielen Männern einen oder mehrere Männer für (eine) intime Stunde(n) aussuchen und Sex haben können, nach der Vorstellung der Frau.

Dies scheint es nicht zu geben.

Vielleicht liegt es daran, das Frauen in der Erotik oder Sexbranche fast alles umsonst bekommen. Das fängt schon im Pornokino an. Mann muß Eintritt zahlen, Frau nicht. Die Diversen Swingerklubs machen es für Frauen oft kostenlos, Mann muß 100 oder mehr Euro bezahlen und Webseiten genauso, da zahlt Mann auch drauf.
In einem Puff müßte die Frau ja, genau wie in einem Puff für Männer, bezahlen.
Daher wäre das nur was für Frauen, die sich aus welchem Grund auch immer, nicht leisten können, das sie erwischt werden, das sie für Sex bezahlen.
Die reicheren holen sich einen Callboy, oder Loverboy den sie ja auch irgendwie kaufen und die ärmeren Frauen können, wenn sie es wirklich nötig haben, ins Pornokino, Swingerclub oder ins Internet gehen!
Der ganze Sexmarkt ist auf den Mann ausgerichtet. Frauen sind willkommen, sie helfen die Kasse zu füllen, ohne das ein Betreiber sie bezahlen muß.

Frauen sind Ware, richtig. Auch im privaten Bereich sehen viele Männer das so.

Frauen bekommen in solchen Etablissements nicht, was sie wollen, sonst würden Swingerclubs überrannt werden mit Solodamen. Oder Pornokinos.

Frauen, die wissen, was sie wollen sind nach wie vor unbeliebt. Frauen, die Ansprüche stellen erst Recht.

Daher rühren auch so seltsame Vorstellungen in männlichen Köpfen, Frauen bekämen Sex nachgeworfen. Und wie furchtbar, können sie frei wählen und nehmen nicht jeden Mann, nur weil der gerne will. Das sie eigene Vorstellungen mitbringen ist im Grunde unerwünscht.

Der Sexmarkt muss suggerieren, dass die Frauen auf Männersex stehen. Ohne diese Lüge würde er nicht funktionieren. Und der größte Feind dieser milliardenschweren Branche wäre sexuelle Selbstbestimmung und das Männer emotional erreichbar werden. Das weibliche Sexualität etwas Wertvolles darstellt und Chichi selbstverständlich zum Begehren dazugehört.

Die Sexbranche wäre tot, wären Männer wirklich aufgeklärt und würden sie echten guten Sex mit echten normalen Frauen genießen können und nicht am Kaufsex hängen, wie an einem klebrigen Fliegenfänger.

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Jep. So scheint es. Nicht sehr gerecht und emanzipiert, meinst du nicht?
Leben wir doch im 21.Jhd.



Genau richtig erkannt. Darum geht es 👍



Ich denke Frauen können sich heutzutage locker 50€/h - 80€/h für den Puff -wenn es den denn gäbe- zusammensparen/kratzen. Sind ja nicht alle vom Ehemann abhängig, Hartz 4 lerinnen und hängen zuhause mit der Fluppe vor der Klotze und gucken RTL2. 😉

Warum dürften Frauen dort nicht erwischt/gesehen werden? Unterscheidet sich das vom männlichen Freier?


Ich denke nicht, dass eine Frau andere Ansprüche und Bedürfnisse hat, nur weil sie arm oder reich ist.
Das 'nötig haben' ist für mich des Weiteren deplaziert und berinhaltet für mich Abwertung.
Als Frau möchte ich Sex haben, weil ich Lust habe. Aber nicht auf einen Mann, der mich im PK als billige Schlampe benutzt und meine Bedürfnisse womöglich gar nicht beachtet werden.
Womöglich sehen Männer den SC oder JoyClub als Puff. Ich würde es gut finden, wenn du deine Vorstellungen dazu nicht auf Frauen überträgst.

dass noch mehr Männer als bisher sich sexuell weiter entwickeln und nicht nur primitive Triebabfuhr betreiben. Darauf stehen die meisten Frauen nämlich nicht.

Ich glaube nicht, das es so ist. Viele Swingerklubs geben sich schon Mühe, ein angenehmes Umfeld zu schaffen!
Der Sexmarkt suggeriert gar nicht, bzw will gar nichts suggerieren. Ich hab durch Zufall mal eine Frau kennengelernt, die eine Doktorarbeit über den Sexmarkt geschrieben hat. Es fing schon mit dem allerersten Kontakmagazin an. Männer mußten für eine Anzeige bezahlen, Frauen nicht. Die Macher wollten kassieren, tiefer gehende gesellschaftspolitische Anschauungen hatten die nicht und das hat sich dann fortgesetzt, bis heute.

Wir haben ja die sexuelle Selbstbestimmung, oder sagt dir irgendwer, was du zu denken hast?

Ich übertrage gar nichts.
Wieviele Männer kennst du die in den Puff gehen? Protituiertenvereine machen regelmäßig Umfragen. Sie fragen Männer auf der Straße ob sie schon mal für Sex Geld bezahlt haben. Die Antwort ist immer die gleiche, ,,jaaa, nur einmal und das ist schon laange her." Die Antwort kommt selbst dann, wenn sie gegenüber einem Bordell gestellt wird und man hat den Befragten gerade rauskommen sehen.
Geh mal zu einem Bordell oder Puff da wirst du sehen das die meisten Männer weit weg parken. Bloß nicht das jemand drauf käme, man habe sowas nötig.
Diskretion ist immer noch ein sehr hohes Gut in der Sexbranche.



Sex und Porno, das Internet ist voll davon, das deutsche wie anderswo auch. SM ist so dachte ich gesellschaftsfähig. Aber dem ist nicht so. Erinnert ihr euch an Frau Pauly aus Bayern? Die Landrätin? Irgendjemand ließ sie ein paar Gummihandschuhe anziehen und schon wurde sie in die Schmuddelecke bezahltem Sex gedrängt! Wenn in den normalen Medien über Swingerklubs und Webseiten geschrieben wird, dann hat man das Gefühl, als seinen die Journalisten alles Eunuchen. Die haben keine Geschlechtsteile.

Sexuelle Selbstbestimmung muss auch wirklich bewusst gelebt werden. Das hat viel damit zu tun sich selbst gut zu spüren. Kann man das nicht, fällt man auf Angebote, die nur Bedürfnisse kompensieren und sie nicht wirklich befriedigen, immer wieder rein.

Das Hotbabe vor der Kamera ist eine große Möhre, die vor dem Karren sexueller Bedürfnisse gehängt wird, hinter dem viele Männer hinterher hecheln. Sie wichsen auf und ficken gekaufte Frauen, verlieren immer mehr das Gefühl für sich. Und Empathie für das Gegenüber sowieso. Da spüre ich so viel Frust und Enttäuschung und Wut bei vielen Männern, verständlich, denn die Sexindustrie verarscht sie gewaltig.

Im Grunde wollen Männer und Frauen dasselbe. Begegnungen, begehrt werden, Körper spüren und natürlich auch sexuelle Befriedigung. Dazu muss man den anderen Menschen jedoch wahrnehmen, zuhören und offen und verletzlich werden. Das ist emotionale Erreichbarkeit.

Kaufsex bietet das alles nicht.

Deshalb sage ich: die Idee mag verlockend sein, kaufe ich mir ein sexy Biest, der nach meiner Pfeife tanzt. Aber ich hätte keine Verbindung zu einem Mann, den ich nicht kenne und der nur seine Arbeit macht. Auch Männer müssen diesen natürlichen Widerstand die ersten Male überwinden, wenn sie Sex kaufen. Und der Widerstand ist die Erkenntnis: die Frau würde mich ohne Geld nicht wollen. Vielleicht verabscheut sie mich sogar und hat lediglich gelernt gut zu schauspielern.

Als Konsument bekommst du nicht mehr für dein Geld als eine Dienstleistung. Nie echtes Begehren und Interesse an dir als Mann und Mensch. Es wird jedoch so getan als ob, sonst würdest Du dich voller Abscheu abwenden.

Dummer Weise braucht es für wirklich guten Sex Empathie und echtes Interesse am anderen Menschen. Und genau das trainiert sich jeder Mann ab, der Sex gegen Geld konsumiert und füttert unbewusst eine innere Abneigung gegen Frauen, genährt aus dem Wissen, was da passiert ist nicht echt.

Einige Männer sagen nicht umsonst, dass sie für Sex nicht bereit sind zu zahlen. Es würde ihr Selbstbild schädigen. Ihnen die Empathie taub machen.

Kaufsex wirkt wie eine Droge. Zuerst erscheint alles leicht und toll, erst sehr viel später kippt es und die Konsequenzen werden spürbar. Plötzlich kann ein Mann nicht mehr mit einer normalen Frau Sex haben, bekommt Erektionsprobleme und selbst bei der Prostituierten geht es irgendwann nicht mehr ohne Medikamente. Diese Männer richten sich selbst zugrunde. Und geben am Ende allen anderen dafür die Schuld, meist den Frauen.

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Dummer Weise braucht es für wirklich guten Sex Empathie und echtes Interesse am anderen Menschen. Und genau das trainiert sich jeder Mann ab, der Sex gegen Geld konsumiert und füttert unbewusst eine innere Abneigung gegen Frauen, genährt aus dem Wissen, was da passiert ist nicht echt.

Das stimmt. außer der letzte Satz.
Es gibt Huren, die machen dem Mann und sich selbst was vor. Es gibt aber eine Menge Huren die ihren Job mögen und das spürt Mann auch! Das ist schon echt.