Ja, sämtliche Datingplattformen bieten für Frauen durchaus fantastische Voraussetzungen, Mr. Supermann für unverbindlichen Sex finden zu können, aber ... und genau das macht für mich den Unterschied aus, auch wenn ich bis jetzt noch keinen Dienstleister in Anspruch genommen habe:
Frauen haben ihre individuellen Ansprüche, all die Männer in den Datingportalen ebenso - ob nun dauergeiler Otto-Normal-Typ, Supermacho oder Sub und genau das ist der Unterschied zum käuflichen Gewerbe, der hier bereits mehrfach betont wurde!
Dienstleister bieten ihren Kunden eine perfekte Performances an, interessieren sich nicht für Herkunft, Familienstand, Beruf, Hobbys usw. sondern haben nur den Anspruch, für ihre Dienstleistungen entsprechend bezahlt zu werden und hoffen, dass die zu bedienende Kundin bitte keine "Cindy aus Marzan" ist und mit ihren Leistungen, die sie tagtäglich jeder/jedem anbieten, da es ja ihr Job ist, relativ unkompliziert zufriedenzustellen ist. Ansonsten heißt es eben "Augen zu und durch!", so, wie bei all den 'zig weiblichen Dienstleisterinnen ja auch, die in diesem Gewerbe ihr Geld verdienen und zudem absolute Diskretion bieten.
Kurzum: Eine Kundin ist Königin, er der Dienstleister, der von ihren Talern, Gunst und Gefallen abhängige Minnesänger. ...
So wie bei weiblichen Dienstleisterinnen auch, die dabei so manch einen Mann "ertragen", nur, weil er sie dafür bezahlt.
Das ist nicht schön, geschweige denn angenehm, aber tagtägliche Realität in diesem speziellen Gewerbe, in welchem hierzulande niemand arbeiten muss, der nicht aufgrund diverser Umstände unfreiwillig in eine Zwangsprostitution geraten ist.
Sicher, Prostituierte verkaufen ihren Körper, was aber z.B. ein Müllmann, Kläranlagentechniker oder Sanitärfachmann nach unsachgemäßer Entsorgung alles ertragen muss, interessiert niemanden, da heißt es nur: "Augen auf, bei der Berufswahl!"
Die Moral gegenüber diesen Dienstleistern scheint plötzlich kein Thema mehr zu sein. Denn was Handwerkern mitunter zugemutet wird, ist Job. Sobald es um die Dienstleistung wie Sex geht, werden plötzlich Tugenden zum Leben erweckt!
Hätte ich Geld, Bedarf und Lust, würde ich in einem Laufhaus, wie in einem Kaufhaus flanieren und ja, sehr gern an etlichen Schaufenstern vorbei, die Typ X oder Y in entsprechendem Ambiente, welches sie repräsentieren, in Szene setzen - Bürohengst; Sportler, KFZ-Mechaniker usw. ... Man würde sozusagen einen Mann "shoppen", bezahlt ihn für Stunde/n und nimmt ihn mit. Aber was ich will, würde ich nur ungern vorher festlegen, denn das hängt stets vom Typ und Können des Mannes ab und stellt sich zumeist ja erst währenddessen heraus. Also gäbe es zunächst eine Stundenpauschale, diverse Spezials würden erst im Nachhinein abgerechnet. Unterhaltsam wären für mich in so einem Laufhaus u.a. auch Schaukämpfe, natürlich nackt ausgetragen und sehr gern Strip, Tabledance oder Mr. Wet-Events als Anreiz davor oder auch Männer- Versteigerungen, nicht nur im BDSM-Bereich, sondern generell - Bekomme ich ihn oder meine Mitbieterin ... Spiel, Spannung wäre dabei das Stichwort!
Mir wäre diverses Chichi absolut unwichtig, denn da würde ich klar zwischen Callboy und Sexboy unterscheiden.