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Alternative Fakten oder Oktoberdepression im Hause Meier

*********zier Mann
1.026 Beiträge
Themenersteller 
Der Scheck - Teil 2
„Natürlich. Darf ich auch eine haben?“
De Freyming spendete beiden Feuer. Carola setzte sich neben ihn auf die Couch und griff zu einem offenbar schweren Holzkästchen, das auf einem Eckregal gestanden hatte und das sie nun auf dem Tisch platzierte.

„Zum Wohl“, sie hob ihr Cognacglas.
„Auf Camilla“, entgegnete er und blickte ihr einen Moment länger in die Augen, als der Situation angemessen gewesen wäre.
„In diesem Kästchen befinden sich einige Dinge, die mir Camilla hinterlassen hat und deren Ursprung ich nicht kenne oder doch bestenfalls erahnen kann", sie klappte den Deckel ein wenig auf und entnahm dem Behältnis ein Stück Papier.
„Sicher können Sie mich über die Umstände dieses Schecks aufklären, Monsieur“, lächelte sie liebenswürdig und freute sich insgeheim ein wenig an seiner Überraschung und auch daran, wie ihr Gegenüber die Farbe wechselte.

„Verzeihen Sie mir, Carola. Das kann ich nicht, ohne Ihre Tante und auch mich, in ein – hmm… - sagen wir in ein Licht zu rücken, in das wir beide zweifellos nicht gehören. Bitte bestehen Sie nicht darauf“, de Freymings Miene wirkte plötzlich verschlossen.

„Doch, genau das tue ich, Sébastien. Für mich ist das vielleicht die einzige Gelegenheit, mit etlichen Ungereimtheiten und dem Verständnis dafür, was in Camilla während ihrer letzten Stunden vorging, aufzuräumen. Ich versichere Ihnen: Nichts von dem, was Sie mir über Ihrer beider Beziehung zueinander sagen können, wird diesen Raum verlassen und vor allen Dingen“, sie zögerte einen kurzen Moment, „nichts wird an der Wertschätzung und an der Liebe, die ich für meine Tante empfand, etwas ändern. Darüber hinaus schließe ich aus Ihrem Benehmen, dass Camilla auch Ihnen nicht gleichgültig war und freue mich über Ihre Bemühungen, sie und ihr Andenken zu schützen. Verstehen Sie meine Beweggründe?“

„Ja, ich verstehe Sie. Dennoch habe ich Bedenken.“

„Ich möchte Ihnen noch etwas zeigen. Vielleicht hilft Ihnen das, Ihre Vorbehalte über Bord zu werfen“, Carola öffnete das Holzkästchen erneut und hob einen Revolver, sowie einen handgeschriebenen Brief heraus.

Sébastien wurde blass. „Ist der geladen?“
„Keine Ahnung. Ich verstehe nichts von Waffen. Ich fand ihn, sozusagen als Briefbeschwerer, auf diesem Schreiben“, sie zog einen handgeschriebenen Brief hervor, „das an mich adressiert war und das ich bislang noch niemandem gezeigt habe.“
„Darf ich?“ De Freyming griff ungefragt nach der Waffe und überprüfte sie auf eine Art und Weise, der man entnehmen konnte, dass er über einige Erfahrung mit solcherlei Mordwerkzeug verfügte. In der Trommel steckten noch vier, der ursprünglichen sechs Patronen. Er hob eine Augenbraue und eine Erkenntnis schien ihm zu dämmern.
„Sie wissen also davon?“, drängte Carola, die ihn aufmerksam beobachtete.
„Wovon?“, entgegnete ihr Gegenüber, der offenbar noch immer nicht mit der Sprache herausrücken wollte.
„Das hoffte ich von Ihnen zu erfahren. – Hier, bitte lesen Sie Camillas Abschiedsbrief.“ Der Mann griff zögernd nach dem Papier, schließlich siegte die Neugier und er begann halblaut vorzulesen:



Meine liebe, gute Carola,

wenn Du diesen Brief findest, bin ich hoffentlich nicht mehr da und von einem langen, peinvollen Leiden erlöst. Ich bitte Dich hier und jetzt um Entschuldigung für den Schrecken und die Schmerzen, die ich Dir bereite, aber sicher verstehst Du, dass ich es nicht länger aushalten konnte.

Alle bewegliche Habe, die Du hier findest, insbesondere die wenigen Schmuckstücke, die ich noch retten konnte, sollen Dir gehören. Wenn Du die verbliebenen Möbelstücke versteigerst, wird der Erlös sicher für eine einfache Bestattung reichen.

Noch etwas, mein liebes Kind: Ich habe in meinem Leben einmal schwere Schuld auf mich geladen und hoffe, der Herr wird mich dafür nicht in die Hölle, sondern nur ein Weile ins Fegefeuer schicken. Mehr kann und will ich dazu nicht sagen.

Ich hab Dich lieb mein Schatz. Du warst stets mein Augenstern und seit Deinen Kindertagen hatte ich immer gehofft, einmal eine Tochter wie Dich zu bekommen. Nun, es hat nicht sein sollen und so habe ich Dich ins Herz geschlossen. Vergiss mich nicht und sprich, auch wenn Du nicht daran glaubst, gelegentlich ein Gebet für mich.

Auf immer
Deine

Camilla


De Freyming verstummte und starrte lange auf den Brief in seiner Hand. Carola konnte deutlich sehen, wie sehr er mit sich rang und wartete geduldig, bis er sich gefasst hatte. Schließlich gab er sich einen Ruck. Er legte das Schreiben zur Seite, nahm Carolas Hand in seine und begann:

„Ich muss meiner Erzählung von vorhin noch einige Dinge hinzufügen. Ich habe sie Ihnen unterschlagen, weil ich weder Ihre Tante noch mich in ein schlechtes Licht setzen wollte.

Als vor etlichen Jahren meine Frau verstorben war, habe ich lange gebraucht, um aus meinem tiefen, schwarzen Loch wieder herauszukommen. Mein Berufsleben verbrachte ich als Hochschullehrer. Ich spreche mehrere Sprachen, bin, das sage ich ohne falschen Stolz, eloquent, parkettsicher, liebe die Oper, das Theater und bin darüber hinaus sehr kulturell interessiert.
Eines Tages sprach mich ein Bekannter an, erwähnte lobend die eben erwähnten Eigenschaften und schlug mir vor, für ihn zu arbeiten. Er betrieb eine Agentur, einen Begleitservice für einsame Damen. Die Tätigkeit sei sehr gut bezahlt, behauptete er, aber noch wichtiger sei, dass ich wieder ins gesellschaftliche Leben zurückfände, ohne dass mir daraus irgendwelche Verpflichtungen entstünden. Ums Geld ist es mir dabei nie gegangen. Ich habe eine nette Pension, bin nicht unvermögend und besitze ein hübsches Haus im Grunewald. Das zweite Argument gab mir jedoch zu denken. Ich hatte mich in den letzten Jahren sehr vergraben, ging kaum noch vor dir Tür, machte keine Reisen mehr und pflegte meine Trauer.“

„Sie haben als Gigolo gearbeitet?“ In Carolas Stimme schwang eine kleine Prise verächtliche Verwunderung mit. Ihre Hand entzog sie ihm jedoch nicht.
„Genau diesen Tonfall und vor allem, die Gedanken, die dahinter stehen, habe ich befürchtet, liebe Carola. Ihre Tante hat sich also für die letzten Stunden noch einmal einen bezahlten Lover gemietet, das denken Sie doch jetzt, oder?“

„Liege ich denn damit so falsch?“

„Ja, liegen Sie. Ich habe in dieser ganzen Zeit einige Dutzend einsame Frauen, mit mehr oder weniger viel Geld, auf Bälle begleitet, bin mit Ihnen ins Theater oder zum Essen gegangen und habe sogar einige Reisen gemacht und den Auftraggeberinnen ein bisschen meiner Welt gezeigt. Und bevor sie fragen: Ja, einige Male ist es dabei zu sexuellen Handlungen gekommen und nein, ich habe nicht mit Camilla geschlafen.“ De Freyming konnte seinen Ärger über Carolas Verhalten nicht ganz verbergen.

„Nach und nach wurde deutlich, dass sich Camilla mit mir ein Geburtstagsgeschenk gemacht hatte. Offenbar wollte sie noch einmal ein gutes Gespräch führen, für jemanden kochen, der intellektuell mit ihr auf Augenhöhe sein sollte. Nicht mehr, nicht weniger. Sexuelle Absichten hatte sie dabei absolut nicht.“

Carola nickte und öffnete den Mund zu einer Frage.
„Nein“, widersprach Sébastien, „lassen Sie mich erst zu Ende berichten. Falls Sie dann noch Fragen haben, werde ich sie, soweit ich kann, beantworten." Die Frau drückte seine Hand und ließ ihn gewähren.

„Im Laufe des Gesprächs gewann ich die Überzeugung, Camilla könne sich einen Abend wie diesen eigentlich finanziell überhaupt nicht leisten. Ich sprach sie sogar darauf an, doch sie lachte mich aus und behauptete, sie leiste sich nur Dinge, die sie auch bezahlen könne. Carola, Sie wissen bereits, wie der Abend endete. Gegen zwölf tranken wir Champagner auf ihren Geburtstag und ich wurde gebeten unverzüglich zu gehen. Diesem Wunsch bin ich nachgekommen, nicht ahnend, was in der späteren Nacht noch passieren würde.

Auf dem Weg das Haus zu verlassen, folgte ich einer Eingebung, füllte den Scheck aus und warf ihn ihr in den Briefkasten, sozusagen, als mein Geburtstagsgeschenk. Das ist die Geschichte des Schecks.“

Carola konnte nicht anders. Unter Tränen umarmte sie ihr Gegenüber und bat: „Verzeihen Sie meine Vorurteile. Ich wusste ja nicht…“

Sébastien ließ sie ein Weilchen an seiner Schulter ruhen, fühlte ihre Wärme und schwieg.

„Ich bin noch nicht fertig, Carola“, er schob sie schließlich ein wenig von sich und bedeckte nun seinerseits ihre beiden Hände mit seiner.

„Noch mehr?“, flüsterte sie ein wenig ängstlich.

„Wollen sie alles wissen?“, die Gerichtsvollzieherin schien einen Augenblick nachzudenken. Er ließ ihr die Zeit, goss mit der freien Hand noch je einen Cognac ein und hielt ihr ein Glas hin. „Hier, den werden sie brauchen“, sie tranken einander zu.

„Was ist Ihnen über die Todesumstände von Camillas Mann bekannt?“, fragte er.
„Nicht sehr viel. Er ist bei einem Brand ums Leben gekommen. Das muss weit über dreißig Jahre her sein. Ich war damals ein Teenager und natürlich hat mir Camilla leid getan, aber die Details habe ich nie hinterfragt und weder Camilla, noch meine Mutter sprachen darüber. Ich fürchtete wohl auch, die Bilder seien zu schrecklich für mich und junge Mädchen haben meist andere Dinge im Kopf.“

„Dann möchte ich Ihnen nun die Geschichte berichten, so wie ich sie von Camilla gehört habe.“

„Sie haben solch intensive Gespräche geführt? Meine Tante war in diesen Dingen eher verschlossen, ich wundere mich, dass sie sich Ihnen gegenüber, doch eigentlich einem Fremden, so geöffnet hat.“

„Das erklärt sich vielleicht durch ihr Vorhaben, dass sie ja wenig später auch in die Tat umsetzte. Sie wollte vielleicht noch einmal in ihrem Leben aufräumen und wer könnte in solcher Situation willkommener sein, als ein Fremder. Möglicherweise ist das sogar der wirkliche Grund für diesen Abend gewesen.

Ein Gutsbesitzer, der von Camillas Mann regelmäßig Möbel restaurieren ließ, hatte diesem eine Fuhre zweifelhafter Objekte geliefert, die er in Polen billig erstanden hatte. Camilla drückte es so aus: Die Stücke seien von zweifelhafter Provenienz gewesen. Die Möbel wurden in der Scheune, die als Lager ausgebaut war, deponiert und einige Tage später sollte über die Restauration gesprochen werden. In einer der darauf folgenden Nächte sind Lager und Scheune aus unbekannten Gründen abgebrannt. In dem Feuer kam Camillas Mann ums Leben.

Kurze Zeit später erschien der Eigner der verbrannten Möbel und verlangte eineinhalb Millionen Schadenersatz, soviel habe er für die Ware bezahlt. Die Feuerversicherung reichte bei weitem nicht aus, um den Schaden zu decken und nach Abwicklung und Zwangsversteigerung des Vermögens, blieben Camilla noch sehr hohe Schulden. Daraufhin zog sie mit dem bisschen, das sie noch besaß, in die Platte.

Meine Frage, was aus dem Besitzer der verbrannten Möbel geworden sei, beantwortete sie so: Angeblich soll er in der Brandnacht auf dem Gelände des Restaurationsbetriebs gesehen worden sein, was sich aber nie beweisen ließ. Viele Jahre später soll er im Garten seines Grundstückes erschossen aufgefunden worden sein.“

Das Gespräch verstummte. Carola nahm fassungslos den Revolver zur Hand. „Meine, meine Tante, eine Mörderin? Völlig unvorstellbar!“ Sie begann zu weinen. „Was machen wir jetzt?“, schluchzte sie. „Zur Polizei gehen? Ich rufe Uli an“, sie griff zum Telefon, doch de Freyming hielt sie ab.
„Stopp! Bitte lassen Sie uns nicht die Nerven verlieren. Natürlich ist es nach Lage der Dinge mehr als wahrscheinlich, dass Camilla diesen Menschen getötet hat. Aber ist es wirklich sinnvoll, die Polizei einzuschalten? Wenn Sie Ihre Freundin Uli anrufen, ist sie von Amts wegen verpflichtet Ermittlungen einzuleiten. Der ganze Fall wird wieder aufgerollt und Camilla wird letzten Endes als Schuldige da stehen, die sie objektiv betrachtet leider auch ist. Wollen Sie das? Sicher, der Gerechtigkeit und der Aufklärung des Falles wäre damit vielleicht Genüge getan. Dem Gutsbesitzer, der vermutlich ebenso schuldig ist, wird auch heute nichts bewiesen werden können. Nur Camilla, die schon genug gelitten hat, stünde im Licht der Öffentlichkeit. Bitte denken Sie noch einmal darüber nach!“

„Ich bin völlig niedergeschlagen und habe nicht den geringsten Schimmer, was ich tun soll. Hätte mich meine Neugier doch nur nicht auf den Friedhof getrieben. Können wir das alles wirklich auf sich beruhen lassen?“

„Das ist eine schwere Entscheidung, Carola und die müssen sie, so leid es mir tut, selber treffen. Jeder Rat, den ich Ihnen geben könnte, hätte vielleicht fatale Folgen für sie. Wenn Sie den Vorgang nicht melden, verschleiern Sie ein Verbrechen und müssen darüber hinaus mit Ihrem Gewissen leben. Zeigen Sie Camilla an, geht es Ihnen gefühlsmäßig wahrscheinlich noch schlechter. Da sind wir in eine fatale Situation geraten.“

Carola legte die Waffe zurück auf den Tisch und begann durch den Raum zu wandern. Sébastien goss sich noch einen Cognac ein, zündete dazu einen weiteren Zigarillo an und schwieg. Sicherlich eine halbe Stunde tigerte die Frau durchs Wohnzimmer, setzte immer wieder an, etwas zu sagen und unterließ es letzten Endes doch. De Freyming schwieg weiter. Er musste sie jetzt mit sich ins Reine kommen lassen.

„Bitte“, hob sie schließlich an. „Bitte verstehen Sie das nicht falsch: Könnten Sie heute Nacht hier bleiben? Ich kann jetzt nicht alleine sein.“ Der Gefragte runzelte die Stirn. Mit diesem Vorschlag hatte er wohl nicht gerechnet.
„Ich könnte Ihnen meine Couch anbieten. Man kann sie ausziehen und umklappen. Bitte!“

Der verzweifelte Gesichtsausdruck ließ seinen Widerstand schmelzen. „Haben Sie noch eine Zahnbürste?“ Sie nickte, nahm ihn bei der Hand, um die Couch freizumachen und bereitete die Liegefläche vor. „Ich geh dann mal ins Bad, dort finden sie später auch alles, was sie brauchen.“ Sie schleppte noch eine Decke und ein Kissen herbei und verschwand. Sébastien, lüftete das Wohnzimmer und als sich Carola mit einem flüchtigen „Gute Nacht!“ in ihr Schlafzimmer verabschiedet hatte, wusch er sich, putzte die Zähne, drapierte seine Kleidung ordentlich auf einen Sessel, schüttelte seine Decke auf und verschwand darunter.

Die ganze Situation ließ ihn nicht zur Ruhe kommen. Er wälzte sich hin und her und nach knapp zwei Stunden schlief er immer noch nicht. Irgendwann öffnet sich die Tür zu Carolas Schlafzimmer, ein Schatten schlich heraus, schlüpfte wortlos unter seine Decke und kuschelte sich in seinen Arm. Beide genossen die Wärme und nun kam auch bald der ersehnte Schlaf.



Am späten Vormittag des folgenden Tages mietete ein Paar am Bootsverleih des Müggelsees ein Elektrofahrzeug. Das trübe Wetter hielt die Ausflügler fern und der Verleiher freute sich wohl, dass wenigstens zwei Kunden erschienen waren. Die beiden trugen einen Picknickkorb bei sich. Der Mann half der Dame galant über Bord und das Schiffchen legte ab. Zielstrebig steuerte das kleine Fahrzeug nach der Mitte des Sees. Die Frau zog aus dem Korb ein Piccolo hervor, öffnete die Flasche und füllte je einen Schluck in zwei mitgebrachte Gläser. Dann packten sie zusammen eine Plastiktüte am unteren Ende, versicherten sich mit einem schnellen Blick in die Runde, dass sie unbeobachtet seien und ließen den sorgfältig gereinigten Revolver aus der Tüte über die Bordwand gleiten.

Sie blickten sich an:

„Alles Gute, Camilla“, sagte die Frau. Der Mann nickte. „Alles Gute, Camilla.“


Auch auf der Rückfahrt in die Stadt, ließ Carola keinen Moment Sébastiens Hand los, der seinerseits keine Anstalten machte, an diesem Zustand etwas zu ändern. Die vergangenen vierundzwanzig Stunden hatten eine Nähe zwischen den beiden geschaffen, die ein unbefangener Beobachter mit bloßem Auge erkannt hätte. An Carolas Wohnung angekommen, brachte de Freyming sie noch zur Tür und wollte sich verabschieden.

Die Frau schüttelte heftig den Kopf. „Sébastien, ich glaube Du spürst es ebenso deutlich wie ich, oder? Komm!“ Mit diesen Worten öffnete sie die Haustür und zog ihn hinter sich her.
*********Easy Paar
22.606 Beiträge
Was für eine zu *herz*gehende Geschichte. Unerwartete Wendung!
Sehr anrührend.
*danke*dafür @*********zier
Danke für den Leitfaden 'Wie entsorge ich eine gefundene Puffn' *mrgreen*
*******n69 Mann
6.847 Beiträge
Schlicht und einfach Grandios. Großen Dank an Patrizier. Peter
********lara Frau
6.468 Beiträge
Wow! Welch dramatische Wendung!
Autoren Dezember 2022
*********ieven Paar
741 Beiträge
Sehr schöne Auflösung dieser noch offenen Stränge. Die Sprache ist mal wieder ein Gedicht. Super, wie du, @*********zier verschiedene Stimmungen erzeugst. Und last but not least, eine sympathische Gerichtsvollzieherin ist mal was ganz Neues.
*******uld Mann
2.160 Beiträge
...und eine teils schon bekannte Geschichte nun aus einem anderen Blickwinkel.
Sozusagen weitere Puzzle-Stücke.
Ich bedanke mich auch für diese Fortsetzung.
*********leen Frau
288 Beiträge
Es ist weniger die Wendung, die mich anrührt. Vielmehr ist es diese Warmherzigkeit, mit der der Erzähler seine Charaktere liebevoll und fast zärtlich skizziert.

Haben Sie vielen Dank dafür, lieber Patrizier.
********rlin Frau
4.012 Beiträge
*heul2*
*****ree Frau
22.046 Beiträge
*hutab* @*********zier
Wie immer wundervoll geschrieben, danke dir dafür, du begeisterst mich immer wieder mit deiner Art zu schreiben. *top*
*********zier Mann
1.026 Beiträge
Themenersteller 
Ich bedanke mich bei allen Lesern und Freunden, sowohl für die freundlichen Kommentare, als auch für die Likes. Leider wird das die letzte Geschichte aus der Platte gewesen sein und ich finde, sie bildet einen versöhnlichen Abschluss. Als ich vor fast vier Jahren mit dem Zyklus begann, hatte ich nicht geahnt, dass daraus einmal so viele, teils auch schwer auszuhaltende Erzählungen würden.

Darum noch einmal Danke fürs "Dabeibleiben" und die jahrelange Treue. Aber alles hat einmal ein Ende und das hat der Plattenbau jetzt gefunden.

Herzliche Grüße und alles Gute.

Der Patrizier
*******n69 Mann
6.847 Beiträge
Nun, ich denke und hoffe, dass Du Deinen Kreis erweiterst und Dir noch so Einiges einfällt. LG Peter
*******uld Mann
2.160 Beiträge
Ich bedanke mich für alles und lasse mich einfach überraschen, was sich ergibt - und was nicht.
****06 Frau
6.132 Beiträge
Lieber Patrizier,
du hast ein wunderbares Ende gefunden. Dennoch bin ich traurig, mich von den liebgewonnenen Alltagshelden verabschieden zu müssen. Camilla, Cem, Kurti, Elvira und die anderen haben uns ein Stückchen von ihrem Alltag gezeigt. Die Platte bietet unendlichen Stoff - so viele Geschichten, wie sie Bewohner hat.
Dir weiterhin viele gute Ideen, an denen wir uns irgendwann erfreuen dürfen. Schreiben ist harte Arbeit, wenn wir dich lesen spürt man es nicht. Scheinbar mühelos gelingt es dir passende Formulierungen zu finden und ich staune jedes Mal, mit welchen Worten du sicher ins Ziel triffst.
Dein Gwen-Fan *blumenschenk*
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