Einfuhrumsatzsteuer wird fällig auf Importe aus Drittländern. Sie beträgt in der Regel (es gibt auch andere Steuersätze, nachzulesen in den TARIC-Listen) 19 % auf den Warenwert INKLUSIVE Porto, Verpackung und so weiter.
Beispiel: Die Kamera in China kostet 100 Euro. Es kommen 10 Euro Porto und Verpackung hinzu. Dann kommen bei einer digitalen Kamera noch 20,90 Euro Zoll, Einfuhrumsatzsteuer und so weiter hinzu.
Dafür gibt es Einfuhrumsatzsteuerrechner im Netz.
Du hast euroro nicht richtig verstanden.
Dein Geschäftspartner, wenn Du in China bei einem Händler bestellst, ist der Händler in China. Sollte jetzt die Kamera in der Garantiezeit einen Defekt haben, musst Du die Kamera nach China schicken. Was ein Päckchen nach China kostet, kannst Du bei DHL erfragen. Denn der Verkäufer ist im Garantiefall erstmal Dein Ansprechpartner. Nicht der Hersteller.
Nein, das Objektiv / die Kamera macht keine besseren Bilder als Dein Smartphone. Auch nicht ein Objektiv, dass Du irgendwo drauf steckst. Das Bild macht noch immer der Fotograf.
Eher im Gegenteil. Wenn man von Blende, Belichtungszeit und Co. noch nicht viel weiß, macht das Smartphone "bessere Bilder" im Sinne von "nett anzusehen". Weil da so viele Assistenzprogramme und Automatiken im Hintergrund mitlaufen, von denen Du nichts bemerkst, die das Bild dann auf "hübsch" trimmen. Dann noch einen fertigen Filter drübergeklöppelt und fertig ist die Laube.
Es ist nicht das Objektiv, welches die Bilder macht. Es ist nicht die Kamera, die die Bilder macht.
Es ist immer (außer beim Smartphone) ein Zusammenspiel aus der Wahl des richtigen Objektives für die entsprechende Situation (wenn Du auf einem Hochsitz sitzt und Rehe auf der Wiese in weiter Entfernung knippsen willst, nützt Dir eine 55mm Festbrennweite nichts; wenn Du eine Biene auf einer Blüte aus nächster Nähe fotografieren willst, nützt Dir ein Zoomobjektiv mit einer Brenweite von 70 bis 200 mm nichts und so weiter), der Wahl der richtigen Verschlusszeit, Blendenöffnung, Wissen des Fotografen um Bildschnitt und so weiter....
Und ich glaube nach wie vor, bis man sich die Basics draufgeschafft hat, ist man mit einer ordentlichen Bridge besser bedient, als mit einem Body im unteren Preissegment und einem oder zwei Festbrennweiten oder günstigen Zoomobjektiven.
Auch die von euroro angesprochene Haptik ist nicht zu unterschätzen. Manchen liegen einige Kameras einfach schlecht in der Hand, egal wie hochgelobt diese sind und andere kommen damit wunderbar klar.
Ich find den Vorschlag, mal zu einem Fototreffen zu gehen echt gut