Dein(e) Partner(in) will zur Tantramassage. Wie reagierst du

Eigentlich hatte ich mich gestern schon aus dem Thread verabschiedet, ich schrieb nur nochmal etwas, weil ich angesprochen wurde, bzw Fragen gestellt wurden (oder wie man es nennen will).

Zu Deinem "Geheimtip" : Ist mir schon klar,
da gab und gibt es auch diverse Aktionen von verschiedenen Leuten.

So, und jetzt bin ich wirklich off aus dem Thread.

frohes massieren und massieren lassen. meine ich ehrlich

Lux

bergluchs: du hast recht.


ich hoffe es geht dir jetzt besser.

Bei Bekannten wäre es mir egal, bei Freunden würde ich mich arg wundern und fragen, was das denn nun wieder soll.
Meist kommen meine Freunde recht schnell wieder auf den Boden der Tatsachen.

Mein Partner würde auf so einen Idee nicht kommen. Ich halte absolut nichts von Esoterik und sexuell teile ich nicht. Jemand dem solche Dinge wichtig sind, wäre nicht mein Partner.


Und ja ich weiß, dass ich mich damit unbeliebt mache.
All denen, die das gut finden, wünsche ich viel Spaß.
Gruß Umbralux

Heute hatte ich 2 Tantra Klienten. Ausnahmsweise waren die mal sehr aktiv, also bewegten sich viel und konnten sich gut hingeben, gut Atmen, Stöhnen, es war eine sehr dynamische "heisse" Body-to-Body Session. Ich bin auch voll mitgegangen im Flow. War toll!

Das zum Gemecker Esoterik, nur weil man mit ein paar beruhigenden Sätzen den Klienten zuerst von seinem Alltagsstress runterholt. Tantramassagen können sehr vielfältig ausfallen, hängt ganz vom Empfangenden ab. Wer die 5 minütige Meditation bei mir nicht mag, easy, lassen wir die einfach weg, der Ablauf wird ja vorher immer besprochen, genauso wie z.B. ob er am Schluss nebst der intimen Lingam Massage, die Prostata Massage auch noch möchte oder nicht. Gibt ja immer ein Vorgespräch über Wünsche in der sinnlich-erotischen Massage.

Der TE fragte übrigens nicht, wer Tantra als Lebensweg machen will (6 Uhr früh Yoga machen vor der Arbeit usw.), stundenlang meditieren, vegetarisch Essen, sondern es wurde nur gefragt, wer gönnt dem Partner eine Tantramassage und das ist eine sinnlich-erotische Massage, dafür muss die Tantramasseurin nicht täglich stundenlang Yoga machen usw. Auf dem Futon kniend massieren ist schon anstrengend und Dehnung genug für die Beine. Für meine zumindest.

Tantra-Loverin

das ist nicht tantra als Lebensweg sondern meine normale Morgenroutine...

Die einen sagen es trägt zu Erweiterung der Sinne bei. Durch Energien wird der Körper aufgeladen...
Die andere reden von erotischer Massage.

Also ist es entwerde Esoterik oder Prostitution. Auf beides habe ich Bezug genommen um die Eingangsfragen zu beantworten.

Und nochmal: das ist meine Ansicht, da ich mit beidem nichts anfangen kann.
Wer es genießt, dem wünsche ich viel Spaß dabei. Nur eben ohne mich.

Wer Yoga mag, viel Spass, ich geh für Bewegung lieber Fahrrad fahren oder Tanzen...

Ich war schon einige Male zur Tantramassage und meine Ex-Freundin auch schon (alleine und zu zweit). Ich gönne es jedem, der das machen möchte.

Habe mich erst vor einem Jahr meine erste Massege erfahren. Seit gut einem halben Jahr beschäftige ich mit dem Thema intensiv. Meditation gehört zum Thema - muss nicht zwingend mit der Massage verbunden sein. Als Gebender sollte man dafür ebenfalls ein Gespür entwickeln.

• Ich hätte kein Problem, wenn im Freundeskreis jemand Tantramassagen beruflich gibt. Fände es mutig es öffentlich zu sein.
• würde ihr die schönen Stunden gönnen und ihr wünschen, dass sie sich völlig fallen lassen - neu entdecken kann, wenn sie sich es wünscht auch mit einer Intim-Massage (auch hierzu gehört erstmal auch sehr großen Mut).
• das Ritual, die Berührungen gaben mir auch ohne gewünschtem Höhepunkt, innere Ruhe, Gelassenheit und Frieden.

Ich finde sich hier in einem "öffentlichen" Forum seine Meinung über intime Befindlichkeiten zu äußern, dazu gehört ein gute Portion Frechheit und/oder Mut. Sich der breiten Kritik auszusetzen ist ein Risiko. Dies sollten alle Leser und Schreiber wertschätzen, nur von solchen Beiträgen lebt ein Forum - gibt ihm einen Sinn.


Ich finde es beachtenswert und mutig auch mal sachlich gegen den Strom zu schwimmen!
Danke für deine ehrlich Meinung.

Früher hielt ich Tantra, Yoga und alles was in die Kerbe schlägt für absolute Scharlatanerie. Mittlerweile habe ich meine Meinung diesbezüglich geändert. Einer guter Freund von mir beschäftigt sich intensiv mit der ganzen Thematik und führt ein sehr ausgeglichenes, zufriedenes und vor allem glückliches Leben. Wenn ich mich zurückerinnere was das früher für ein Rowdy und Schläger war, dann ist das fast unglaublich. Aber er hat sich binnen weniger Jahre komplett geändert und ist rundum glücklich mit dem Leben das er jetzt führt. Deshalb glaube ich, dass es für den ein oder anderen sinnvoll ist, wenn er sich spirituellen Dingen öffnet.

Für mich selbst ist das jetzt weniger etwas. Sollte aber meine Partnerin den Wunsch nach einer Tantra-Massage hegen, dann darf sie das gerne. Sollte ihr das gefallen und sie möchte das mit mir gemeinsam erleben, dann würde ich auch anfangen mich damit zu beschäftigen, solange es jetzt nicht mein ganzes Leben und unsere Partnerschaft auf links dreht.

Ob jemand als Tantra-Masseur, Möbelpacker oder Anwalt arbeitet, interessiert mich nicht wirklich. Wir alle müssen von irgendetwas leben und jedem sollte es frei stehen mit was er sich seinen Lebensunterhalt verdient.

Welch ein Drama
Lass sie einfach gehen

Was soll schon passieren

Ich würde ihm eine schöne entspannte Zeit und eine tolle Erfahrung wünschen.
Im "schlimmsten Fall" käme er durch die Hände einer anderen Frau zum Orgasmus. Und dann...???
Wer meint, Tantra hätte (hauptsächlich) was mit erotischer Befriedigung zu tun, hat den Sinn nicht verstanden.

Genau das

könnte passieren.

also wenn sie was machen will, wird sie das eh tun , so oder so

ich würde sie fragen warum sie das nicht schon früher erzählt hat eventuell hätt ich die Ausbildung mitgemacht


wir sind beide hingegangen und haben es beide genossen


siehe oben

wobei ich zugeben muss dass ich mich ein wenig über die nahezu verkrampfte Herangehensweise an das Thema wundere

oder hab ich was falsch verstanden

Ich liebe Tantraerlebnisse... und gebe sie gerne, wenn sie passen....

Unsere Gesellschaft ist total verklemmt
Sobald das Wort Massage kommt, denkt jeder an Prostitution und solche Sachen


Dabei ist Massage sehr gesund und hält gesund

Viele Krankheiten können durch Massage verhindert werden.

dieses negative Denken bei der Tantramassage kommt vermutlich aus dem negativ besetzten Ausdruck
"Happy-End"

Dabei ist es nur eine Ganzkörpermassage unter Einbeziehung des ganzen Körpers

also eigentlich ist das wie Baden ohne Badehose

es kommt zu keiner Vereinigung von Mann und Frau oder Shakti und Shiva

man kann sich viel tiefer fallen lassen und der Erholungseffekt ist ungleich größer

Es herrscht eine große Vertrauensbasis zu Masseur/in

Probiert´s es dann spürts es

Gruß Rudi

Ich wurde diese Woche von 2 Frauen angeschrieben die ihren Männern diese Tantramassage für Weihnachten schenken wollen und nach einem Gutschein fragten. Gibt also doch noch paar tolerante Partner/innen die ihren Männern so ein Tantra Massageritual gönnen.

Gruess, Tantra-Loverin

ich bin sicher, jeder der selber eine Tantramassage genießt wird es auch seinem Partner gönnen

Ob eine grosse Vertrauensbasis zum Masseur/Masseurin Dasein muss, weiss ich nicht, ich denke, es kommt vielmehr drauf an, dass man sich drauf einlassen kann und vor allem will.

Witzig, wie immer direkt unterstellt wird, dass man verklemmt ist oder es jemandem nicht gönnen möchte.
Oder doch eher traurig?

es ist doch wie bei allem: was man nicht aus eigener Überzeugung oder mit Zweifeln oder Unbehagen macht, kann nicht 100%ig gut werden.
Und dafür ist es, wenn man in ein Tantrastudio geht, effektiv zu teuer.

möchte dabei sein