Dein(e) Partner(in) will zur Tantramassage. Wie reagierst du

Es soll ja ganz tolle Orte für eine Tantra Massage ausserhalb von geschlossen Räumen geben. Ja, ich habe jedenfalls davon gelesen...

Grundsätzlich wenn es eine Bereicherung für euch ist, viel Spaß 😉

Ihr seid doch aber genau so "Scharlatane", weil ihr irgendwelche Körpertherapie und erotische/resp. sinnliche Massagen usw, in eine Begrifflichkeit hüllt, die etwas vorgaukeln soll, was gar nicht da ist.
So siehts doch aus!
Ob nun WE Kurs oder ein Jahr, ist dabei doch völlig schnuppe.

Nochmal meine Frage:
Was heisst Tantra überhaupt, und was bedeutet es, und, was ist der hehere Sinn?
Und nein, es geht NICHT um Massagen.

Und an die selbsternannten "Tantraprofis" noch 3 weitere Fragen:

1. Wo sind eure Trishul? Noch bei keinem einzigen erblickt....
2. Wie seht ihr den Zustand des Rudra-Mala?
3. Wie können Massagen dabei helfen, das Kundal zu lenken?

Würde mich ernsthaft mal über Antworten freuen.

Also zu massagen kann Ich (Er schreibt) wenig sagen. Aber ich hatte eine tantrischer Meisterin (im ursprünglichen Sinn) als Lehrerin. Sie war Zölibat (ein Swami) und es ging einzig um die Erweckung der Kundalini Shakti. Nachdem die Kundalini erwacht war, lies man die Kundalini Energy ihr Arbeit machen und Blockaden auflösen was manchmal heftig zu Sache ging mit Kriyas (unwillkurliche Bewegungen) uvm. Mit Hilfe der Kundalini könnte man das persönliche in das undefinierte allgegenwärtige auflösen lassen was sich phänomenal anfühlt.

Direkt mit Sex hatte das ganze nichts zu tun, aber wenn die Kundalini Shakti sich im sexual Chakra staute würde man ratten geil....

Viele Schriften dazu haben wir nicht gelesen, das war uns alles viel zu Kopf gesteuert, daher kenne ich einige deine Begriffe nicht, aber ich hoffe ich habe deine Frage beantwortet.


Ich würde mal spekulieren um zu entspannen oder als energiearbeit. Wir haben keine Massagen gebraucht. Über Shaktipat (Kundalini übertragung) muss man nicht mal handaufliegen um das Kundalini einen anderen zu erwecken. Kundalini lenkt sich prinzipiel selber wenn es richtig aktiv ist, man versucht lediglich Fehlverhalten aus dem Weg zu gehen sonst kann es sehr unangenehm werden.

Danke
Der ERSTE Beitrag der etwas mit dem Thema zu tun hat. DAS liest sich flott.
Ein angenehmer, kleiner Einblick.

Ich hoffe manche sehen jetzt mal einen Unterschied, was Blenderei und Missbrauch ist, und was ernsthaft Substanz hat!

falsch, das Thema ist hier nicht "Was ist Tantra" .. sondern wie reagiert man, wenn der Partner zu einer TantramMASSAGE gehen möchte?

Zwei Paar Stiefel.


Wieso verstehst Du nicht, dass Menschen, welche wie im Eingangsposting und im Thema erwähnt zu einer Massage gehen ... von diesem ganzen Zeug nichts wissen wollen?



ES ist mir doch gleich wer was wie und wen überträgt ... Hauptsache es fühlt sich wunderbar an, reicht vollkommen.

Und ich bin mir sicher, dass die große Mehrheit auch nichts andere möchte ... zumindest nicht die, die nur zur TantraMASSAGE gehen, sonst würden sie sich nämlich einen Stuhlkreis für Gläubige suchen.

Weil es eben mit TANTRA (egal welche Art) absolut NICHTS zu tun hat.
Die Begriffsverwendung in Zusammenhang mit Massage, ist alleine schon ein Frevel und so dumm, dass es fast schon wieder klug ist.

Nennt die Dinge doch beim Namen, erotische, Körpertherapie mit sinnlicher Ganzkörpermassage.

Bei solchen Sachen sollte man immer davon ausgehen dass es auch Leute HIER gibt, die Ahnung davon haben, und sich nicht mit fremden Federn schmücken, oder Kulturraubbau betreiben, um sexuelle Praktiken/Vorlieben zu plakatieren.
Das ist grotesk in Anbetrachtet der Tatsache, dass Sexualität in der Heimstätte von tantrischer Philosophie verpönt ist und nur der Fortpflanzung dient. Von den Rechten der Frau ganz abgesehen.
Ja, wir sind zwar in D, das ändert aber nichts daran, dass es eine Schande ist, damit Schindluder zu treiben.

Ein BDSMer ist bestimmt auch "not amused" wenn plötzlich jemand Seidentucharomatherapie als Hardcore BDSM Hands-on benennt, oder?

Kennt jemand dazu eine gute Schule?
Kein Workshop.
Gern Berlin

....puh...

So nun bekenne ich (sie) mich als eine dieser sogenannten Scharlatane...

Ich bin über erotische Massagen mit dem Thema in Verbindung gekommen und über Tom mit dem Thema meditation, reiki etc.

Keines davon habe ich bis ins tiefste studiert.

Letzten Endes gehe ich mit viel Liebe und Einfühlungsvermögen an meine Gäste heran und versuche das richtige für sie zu tun. Das heißt konkret, ja es kann sehr erotisch werden.... Ja es kann aber auch sehr spirituell werden und beides und alles dazwischen hat seine Daseinsberechtigung für mich und wird deshalb nicht von mir abgewertet als tantrisch oder nicht tantrisch.
Eigentlich geht es dabei doch nur um eine Schublade oder ein Etikett, was man dem ganzen geben möchte.

Wie gesagt ging es hier nicht darum die Frage zu klären was Tantra ist.

Zurück zum Thema:

Ich lerne jemanden kennen, der oder die Tantramassagen gibt...

1. Hey cool eine Kollegin
2. Interesse daran wird sie ihre Arbeit gestaltet etc.
3. Anerkennung für eine nicht immer leichte Arbeit

Mein Partner möchte zu einer Massage gehen?

Ich berate ihn darin wo oder zu wem er am besten gehen kann, wenn er sie von mir erhalten möchte (was auch vollkommen ok und sogar verständlich wäre)

Selbst schon anspruch genommen?

Ja in Berlin für 2,5 h. War eine tolle Erfahrung. Anders als das, was ich mache, weil es eher in den oben erwähnten therapeutischen Aspekt ging. Ich habe es sehr genossen und bin ihr auch sehr dankbar für die Erfahrung.


Wieso muss man jetzt differenzieren:das ist tantra und jenes wiederum nicht. Ich empfinde die Philosophie dahinter als wertfrei und annehmend. Heißt das nicht auch, dass ich eben nicht dual denke, sondern die vielen Facetten und Möglichkeiten willkommen heiße und begrüße?

Zitat eines meiner stammgäste:" ich kann bei dir ICH sein mit allem was dazu gehört und jedesmal ist es anders bei dir und du erspürst genau was ich brauche ohne dass ich es vorher selbst weiß"

Ist das denn so verkehrt? Ist doch egal wie man es nun nennt.

Zum Thema prostitution enthalte ich mich dabei lieber. Das würde für einen eigenen thread reichen. (P.s. ich habe extra ein 4 stündiges Seminar zum neuen prostschG besucht)

Naja also ich muss aber auch zugeben so ganz komme ich mit der Bezeichnung "Tantra" auf erotische Massagen nicht zurecht. Weil eigentlich wenn ich nicht komplett falsch bin ist Tantra doch eigentlich irgendeine richtung in der indischen Philosophie. Eine Übersetzung von Tantea ist meines Wissens nach ja "Ausbreitung des Wissens" was ja gut in die Philosophie passen würde.

Das was man aber hier unter Tantra so zu sehen und zu lesen bekommt ist eher das Neo-Tantra habe ich den Eindruck. Denn so weit ich weiß geht's im Neo-Tanta um eine Vermischung von Spiritualität und Sexualität?

Irgendwie verwirrt mich das alles. Wer es toll findet und es sich leisten will der soll es genießen. Für mich ist es nichts, ich gehe ja nicht mal zum Physiotherapeuten zur Massage wenn mir meine Hausärztin mal wieder eine verdonnert.

• Wie würdet ihr reagieren, wenn ein Freund / eine Freundin euch erzählen würde, dass er/sie als Tantramasseur/in arbeitet?

Ich würde mich sehr darüber freuen. Aber ich wäre zugleich besorgt wegen der Vorurteile und der Probleme die garantiert kommen, denn unsere westliche Gesellschaft - trotz aller geglaubter Offenheit - ist doch noch nicht so weit. Oder die gesellschaftliche Offenheit hat ihren Zenit schon überschritten und einige Ideologen legen uns wieder mehr und mehr Fesseln an.

• Wie würdet ihr reagieren, wenn euer Partner/ eure Partnerin eine Tantramassage in Anspruch nehmen möchte?

Ich würde mich erkundigen, vom wem die Massage gegeben wird und dann entweder zustimmen wenn ich Vertrauen in die Masseurin / den Masseur habe, oder abraten falls ich ihre oder seine Arbeit kritsch einschätze. Es tummeln sich zu viele schwarze Schafe unter dem Etikett "Tantramassage", und die Grenzen zur Prostitution sind fliessend und nicht immer klar erkennbar. Nicht vergessen ... es geht um das einzigartige Erleben der besonderen Berührung des Körpers, es geht NICHT um das Kommen, das ist nur Bonus nebenbei. Und nicht jede Masseurin massiert den Körper wie er es verdient.

• Habt ihr je darüber nachgedacht, eine Tantramassage zu empfangen?
Wenn nein: Warum nicht? Wenn ja: Entsprach es euren Erwartungen?

Ich habe mehrere Tantramassagen empfangen und ich habe noch mehr gegeben. Als ich noch jung und schön war da wurde ich in Berlin bei Diamond Lotus zur Tantramasseurin ausgebildet. Es gibt nichts Besseres, nichts Sinnlicheres, keine schönere Reise ins eigene Ich. Leider habe ich hier in Prüdistan wo ich lebe das Prostituierten-Etikett für mich abgelehnt und konnte deshalb nicht als Tantramasseurin arbeiten.

Der wirkliche Wert der Tantramassage liegt in der absoluten Einbahnstrasse und, im Idealfall, wenn eine fremde Person, eine professionelle Masseurin das macht. NICHT der / die Partner(in). So wie Flora Ulrike das auch ausdrückt. Der / die Empfänger(in) ist ja zu 100% passiv und darf nichts machen, nur empfangen. DAS ist das Schlüsselgeheimnis zum besonders schönen und intensiven Erleben.

Wer gemeinsam mit dem / der Partner(in) spielt und sich gegenseitig verwöhnen will ist abgelenkt durch die eigene Aktivität und vom Denken an die andere Person. Die Sinne sind NICHT auf das Empfangen konzentriert, wenn jemand zugleich Geben UND Nehmen möchte, und das Erlebnis kommt nicht nahe an das einer Tantramassage heran. Etwas Egoismus aber muss sein, um wirklich zu geniessen.

Und wer dem / der Partner(in) das einzigartig schöne Erlebnis nicht gönnt ... naja dann sollte man die Partnerschaft in Frage stellen.

Naja mich würde das nicht begeistern.

Wir wollten das mal mit 25 Mann einer sehr guten Freundin zum Geb schenken.

Wir hatten dann einen jungen Mann angerufen und uns genau erkundigt.

Er erzählte uns was er so macht und wie der Preis letztendlich ist .

Ich fragte dann ein weniger genauer nach. Wie der Ablauf so ist.

Da sagte er ernsthaft , es kommt ganz selten vor , dass ich keinen sex mit der jeweiligen Kundin habe.

Das ganze hat uns umgestimmt. Völlig falsche Einstellung. Ich würde keine Partnerin wollen , die Männer sexuell beruflich befriedigt.

Klar kann man nur massieren , aber wer geht deswegen dahin ? Die Lust auf mehr treibt es meist dazu ? Oder wie seht ihr das ?

Auf jedenfall positiv. Und wie ich mich kenne, würde ich sie/ihn neugierig ausfragen.

Hätte ich kein Problem mit , ganz im Gegenteil ,würde es ihm gönnen .

Ich habe noch keine Tantramassage empfangen , würde gerne mal zu einer Tantramasseurin gehen. Wäre ein Wunsch , den ich mir gerne noch mal erfüllen würde.

Deinem Beitrag kann ich zustimmen, Connie.

Ich finde es schade, dass etliche Leute Tantra MASSAGEN immer noch mit Prostitution und Sex verwechseln und ihren Partnern deshalb so ein Erlebnis verbieten, wenn er/Sie es als Wunsch anbringt. Es gäbe ja auch die Möglichkeit der Paarmassagen, wo 2 Masseur/innen je einen der Partner massiert, beide auf Futon Matten nebeneinander. Die Männer wären dafür meistens offen, wie sie mir berichten seien aber ihre Frauen zu prüde dafür und wehrten sich, deshalb gehen sie heimlich in Tantramassagen.
Die wenigen Männer, die aber eine tolerante Frau/Freundin zuhause haben und offziell in eine Tantramassage kommen dürfen, die erzählen mir, dass es sich auch positiv für die Beziehung ausgewirkt habe, weil er zuhause selber "Kuschelabende" der anderen Form ausprobiert habe mit seiner Frau (nicht nur SchemaF Programm) und so auch weg vom Alltagseinerlei kamen. Sogar die 76j. Ehefrau eines 80j. junggebliebenen Mannes geniesst die neuen Streicheleinheiten ihres Gatten, die sie vorher so nicht kannte. Das zeigt man kann auch im hohen Alter noch was dazulernen - wenn man offen ist und will...

Wer offen ist für Neues und Lust auf totale Entspannung in stressigen Zeiten hat, für den kann so ein Tantraritual genau das Richtige sein ab und zu. Wer aber Mühe hat sich verwöhnen zu lassen und nur immer an der anderen Person (Partnerin) Rummachen möchte, wird es vielleicht nicht so mögen.
Die Männer sind eben die "Macher" und nichts tun fällt vielen sowieso schwer. Sich gehen lassen können, Kontrolle abgeben und in sich reinspüren ist für viele schwer.

Thema Gegenberührungen oder total passiv bleiben müssen. Da es in gewissen Sessions viel Body-to-Body gibt und man sich zum Teil auch festhalten und bei dynamischen Sessions auch wälzen, laut atmen tut... sind die Massagen nicht immer nur passiv ohne anfassen der Masseurin, aber eben es ist kein Gegenfummeln, sondern eher ein Halten der Masseurin am Bein, Rücken, nicht stimulierend bei ihr wie er es sonst gewöhnt ist, sondern er bleibt in seinem Erleben und im Flow sind diese Berührungen von ihm dann aber auch ganz Ok. Solche dynamischen Sessions liebe ich!

.... das sind mMn dann genau die, die die Bezeichnung Tantramassage und Tantra überhaupt in den Dreck ziehen und den Begriff für Erotikmassage und Sex missbrauchen! Und deshalb stecken auch so viele Menschen Tantramassage und Prostitution in eine Schublade! Sowas hat rein gar nichts mit einer seriösen und professionellen Tantramassage zu tun. Zu so jemandem würde ich auch nie gehen. Perfektes Beispiel für ein schwarzes Schaf!

Der Begriff "Tantra" wird hier wohl aus guten Gründen zweckentfremdet!
Ich finde es dennoch verwirrend, wenn in Europa Dinge mit indischen Bezeichnungen oder Begriffen aus weit entfernten Kulturkreisen bezeichnet werden, die offensichtlich keinen Bezug zum Original haben. Frage: Können Inderinnen in Mumbai zu einer Tantramasseurin gehen, um eine erotische Massage zu erhalten? Man kann gerne den Test machen und in das nächstgelegene indische Restaurant gehen und dem Besitzer diese Frage stellen. Wie wohl die Antwort sein dürfte?
Tantra? Massage? Erotik? Orgasmus?
In Japan gab es vor vielen Jahren "Türkische Bäder"! Richtig! Da ging es auch darum einen Orgasmus zu bekommen. Jetzt nennen sich die Einrichtungen "Soaplands", denn das Land Türkei hatte protestiert!
Wer erotische Dienstleistungen anbietet, sollte so ehrlich sein und dazu stehen. Ich finde, daß wir respektvoller mit Erotikarbeit umgehen sollten. Würden sich die verschiedenen Kulturkreise dem Thema Erotik offener und klarer stellen, dann gelänge vielleicht auch eine "Normalisierung" und man müßte nicht Kulturbegriffe wie "Tantra" zweckentfremden.
Würde jemand aus meinem Freundeskreis erotische Massagen anbieten, dann würde es mich freuen, wenn er/sie davon leben könnte.
Würde eine Partnerin mir sagen, daß sie zu erotischen Massagen geht, dann hätte ich nichts dagegen. Ich würde aber wissen wollen, was genau da geschieht und mich würde interessieren, was ich davon auch lernen könnte. Ich massiere jetzt schon sehr gerne, auch die Genitalien und auch bis zum (nassen) Orgasmus. Ich bin mir sicher, daß es da viel zu lernen gibt.
Ich selbst würde wohl eher nicht zu einer Erotikmassage gehen, weil ich bei Intimitäten die Partnerin anziehend finden muss. Es muss irgendwie "Klick" machen, oder es das, was man früher "Sex-Appeal" nannte vorhanden sein. Und dann kann ich nicht ruhig liegen bleiben, sondern dann möchte ich gleichfalls AKTIV werden und mein erotisches Verlangen ausleben.
Einfach nur passiv eine erotische Massage empfangen möchte ich nur von einer Liebespartnerin, die ich kenne und der ich vertraue.

ich bin mit ihr in ein Tantrastudio und habe eine Paarmassage gebucht. Hat gut drei Stunden gedauert und war sehr gut. Sogar bei mir als leidenschaftlicher Ficker hat Tantra zu einem Happy end geführt, obwohl ich mich ganz entspannt und ohne Orgi.Zwang massieren lassen wollte. Aber das Mädel hat es irgendwie hin bekommen, dass sich in mir eine Spannung aufgebaut hat, die sich antladen hat. Ohne den Schwanz anzufassen! Zeitgleich mit meiner Partnerin übrigens, von der ich neben mir Geräusche vernommen habe, die ich noch nie gehört habe. Also AAA Rating

So sind die Menschen verschieden...

Ich bin, wie schon gesagt, für langsam-sanfte Berührungen zu empfindlich, sie überreizen mich und ich will, dass das aufhört. Wenn ich abgeben will und "empfangen", hole ich mir bei einer meiner Affairen ein rough play ab, das kann ich genießen in vollen Zügen und da kann ich komplett loslassen (weil ich ihm vertrauen kann), über Stunden. Auch da geht es mir, wie bei jeder sexuellen Interaktion, nicht primär um den Höhepunkt.

Auch mein Sub oder ein masochistischer Mensch, der sich mir als femdom hingibt, kann dabei komplett loslassen und sich überantworten, da ich grundvernünftig bin und stark auf sein positives Erleben fokussiert bin. Schon, um den sog. flow in diesem sensiblen Zusammenspiel zu erleben.

Man kommt halt auf der verschiedenen Wegen zum Fliegen, und auch bdsm-Praktiken stehen viele kritisch gegenüber. Zu Recht, denn wie überall gibt es auch hier Missbrauch und Ausnutzung (nur halt nicht finanziell).

Irgendwie schon interessant, der Mensch und wie er so ticken kann...

Eigentlich sind ja paar ihr gefragt ,,,, aber wen man weiss das Frauen andest ticken mehr auf Berührungen stehen ist das keine Nötigung

Sorry, aber wenn ich hier lese, dass angeblich so offene Tantraverherrlicher sich hier im Forum in der Intoleranz gegenüber Andersdenkenden sonnen, weiß ich, wieso ich diesem angeblichen über-menschlichem Kram nichts abgewinnen kann und niemals werde.

Wisst ihr, Toleranz schießt in alle Richtungen - nicht nur in die, die ihr wollt.

Ich fände es seltsam, würde mich aber in irgendwelchen Kommentaren zurückhalten, da ich eine regelrechte Abneigung gegen Tantra haben. Ich würde es auch nicht nachvollziehen können.
Obwohl es so, wie ich es erlebt habe, wohl nicht die Regel ist. Hoffe ich zumindest.


Da würde ich ziemlich irritiert reagieren, es ihm allerdings dann auch lassen. Schlussendlich ist es einfach ein neues Erlebnis. Ich möchte ihn nicht darin einschränken, neue Erfahrungen zu sammeln. Würde er allerdings tiefer in die Materie eintauchen wollem, würde ich die Welt nicht mehr verstehen.



Ich habe nie darüber nachgedacht, es hat sich aber mal ergeben, dass ich bei einem Basickurs teilnehmen durfte. Kurz gesagt: mein Exfreund gehöhrte einer Gemeinschaft (einem Tantrazentrum) an, das sich als Sekte herauskristalisierte und dementsprechend seltsam waren die Lebenseinstellungen. Diese seltsamen Lebenseinstellung waren für mich sehr Weltfremd und Mystisch angehaucht, der Drogenkonsum imens und mein Kampf ihn da raus zu hohlen erfolgreich.
Nach diesen Erfahrungen wollte ich nie wieder irgendwas mit Tantra zu tun haben und will es auch jetzt nicht. Ich glaube nicht, dass alle so sind, wie die waren, trotzdem habe ich immer das im Hinterkopf.

Wer in Tantrakomunen lebt kann sicherlich mit Drogen/Kiffen konfrontiert werden, könnte ich mir noch vorstellen, aber in all den Tantramassage Kursen die ich besuchte, wurde höchstens ein Glas Wein zum Essen getrunken oder vielleicht heimlich auf dem Gelände gekifft, aber mir wurde nie was angeboten. Kommt wohl darauf an, wo man die Kurse macht, bei uns in der Schweiz sind die jedenfalls seriös wie Sportmassagekurse und Kiffer auf dem Gelände der Tantraschule sind nicht erwünscht. Gibt ja noch Nachbarn die das dann riechen würden. Gibt Ärger.

Wer was angeboten bekommt in Kursen kann aber ganz einfach NEIN sagen und nicht mitkiffen. Habe auch noch nie mitgemacht. Wozu auch?

Wenn das Tantraprofi nicht weiß

Weil es zum Tantra dazugehört. (Ja, is klar.... MASSAGEN tralala).
idR wird auch nicht "gekifft", sondern Bhang oder eine Art "Wein" getrunken.
Das hat also eher eine medizinische bzw therapeutische Wirkung, als dass es darum ginge, sich den Kopf wegzurauchen. (mit dem netten Nebeneffekt, dass es aphrotisierend wirkt).

Angeboten wurde mir auch nichts, ich kriege trotzdem mit, was um mich herum geschieht.


Ich bin auch Schweizerin.

Ich glaube dir aber, dass es die Ausnahme ist.

Hätte ich grössten Respekt davor und würde mich sehr dafür interessieren, zumal ich mir ab und zu auch eine Tantramassage gönne (womit die dritte Frage auch schon beantwortet wäre ).

Wie ich darauf reagieren würde wenn meine Frau zu einer solchen Massage gehen möchte? Ich würde mich freuen, sehr sogar! Damit ginge sogar eine Wunsch von mir in Erfüllung..........
Ich bin zwar so ehrlich dass es mir viel einfacher fallen würde wenn Sie sich von einer Frau massieren liesse, würde aber auch das andere ganz klar akzeptieren.