*******kull:
Zuviel Text ist mir manchmal echt zu viel. Wenn schon alles beantwortet ist, was soll ich den jenigen denn noch fragen
Find ich immer niedlich, gleich ins andere Extrem zu fallen. Zwischen "nichts" und "echt zu viel" gibt es noch eine riesige Bandbreite, die man durchaus positiv füllen kann.
Ich finde Romane auf dem Profil auch immer schwierig, da ich nicht erst 20 Minuten lesen will, um die Eckdaten sowie Übereinstimmungen und Differenzen zu überblicken. Das geht ganz sicher auch in kompakterer Form. Ich rede hier nicht von den Homepages, die natürlich jeder zusätzlich und in ausführlicherer Form gestalten kann. Aber ein LEERES Profil aka Selbstbeschreibung gibt nun mal null
Anhaltspunkte, neugierig zu werden. Internetplattformen bedingen das geschriebene Wort. Wer nicht schreiben will oder kann, der hat hier und anderswo im Netz eher große Probleme. Das ist nun mal so. Und das hat auch NICHTS mit Ausgrenzung zu tun! Wenn man darüber debattieren will, dann fände sich sicher schnell irgendwas, wo sich jeder ausgegrenzt fühlt. Das Thema in diese Richtung lenken zu wollen, ist nicht sehr sachdienlich.
Da ich nur das eine begrenzte Leben habe, was zum größten Teil auch noch offline stattfindet, habe ich weder Zeit noch Lust, jeden zu treffen, der nicht bereit ist, vorab etwas über sich zu erzählen. Nach ein paar Jährchen Erfahrung kann ich anhand der schriftlichen Kommunikation ganz gut abschätzen, ob sich ein Treffen ansatzweise lohnt. Und da fallen ca. 99% der Erstmails oder über einen kürzeren Zeitraum geführten CM-Kontakte wegen fehlender Übereinstimmungen bzw. Kommunikationsschwierigkeiten schon mal raus. Wenn ich mich jetzt auf eine absolute Wundertüte einlassen soll, was anderes sind leere Profile nicht, dann weiß ich, dass damit auch noch mindestens 95% der Treffen unnütz sein werden. Das muss ich mir nicht antun! Keine Zeit! Keine Lust!