Keine Erektion mit Kondom

Es ist durchaus möglich, dass er Druck empfindet, aber aktiver Druck von mir kommt nicht. Du wirst es nie erleben, dass ich bei Erektionsproblemen auch nur ein negatives Wort verliere oder mich schmollend zur Seite drehe.
Frustriert kann ich durchaus sein (das ist er ja auch und er meist mehr als ich), aber ich zeige das nicht. Wenn es nicht klappt (was bisher absolut selten passiert ist und eben bis auf ein einziges Mal immer durch das Kondom), gibt es Oralsex oder wir machen es uns gegenseitig mit der Hand.



In diesem Fall dürfte es keinen Unterschied machen, ob ein Kondom im Spiel ist oder nicht. Da es ohne Kondom aber absolut wunderbar klappt (auch bevor das Kondom drauf ist, bzw wenn es wieder unten ist), weise ich das mal ganz selbstbewusst zurück.
Auch, weil unsere ganze Beziehung darauf fußt, dass der jeweils andere für uns etwas Besonderes ist und wir genau deshalb ja mit ihm zusammen sind.

Außerdem ist, wie WarmEmbrace96 richtig interpretiert hat, das Kommen in mir für ihn etwas sehr besonderes, was bei keiner anderen Frau geht.


Wir hatten diese Nacht Sex und haben den Cockring benutzt, das hat dann auch erstmal geklappt. Allerdings hatte ich ein wenig das Gefühl, dass er in Eile war, aus Angst, die Erektion könnte doch wieder weggehen. Wir hatten aber ganz normalen, für uns durchschnittlich langen Sex und es klappte bis zum Schluss.
Dennoch wäre es natürlich schön, wenn es ohne Hilfsmittel klappt, aber wenn es erstmal mit dem Ring klappt, nimmt ihm das vielleicht den Druck fürs Erste weg.

Weil ich mich ohnehin erstmal beraten lasse, ob die Spirale auch das richtige für mich ist. Ich habe bisher nie mit etwas anderem als symptothermaler Methode, Kondomen und Pille verhütet, die Spirale wäre mein erstes Langzeitverhütungsmittel und eventuell gibt es noch Alternativen, über die ich von meiner Frauenärztin aufgeklärt werden möchte.
Da ich ohne Hormonpräparat zu sehr heftigen, schmerzhaften und sehr unzuverlässig auftretenden Perioden neige (die Pille hat das drastisch reduziert), ich aber dauerhaft auf ein Medikament angewiesen bin, mit dem es zu Zicken in Kombination mit der Pille gekommen ist (Insomnia, Erbrechen), kann ich mir halt nicht "einfach so" mal was einsetzen lassen, sondern will das mit den Ärzten gründlich abklären.



Das wäre für uns beide recht unbefriedigend. Hin und wieder geht das schon mal, aber über Wochen ist es dann doch ein Problem. Wir hatten seit dem Absetzen der Pille wenig Sex, weil ihm bei der Vorstellung, bei mir ein Kondom zu verwenden, oft die Lust vergeht und wenn wir es dann doch mal machen, hat es bis letzte Nacht nicht geklappt und wir hatten eben Oralsex oder Handbetrieb.

Wir sind es halt beide seit etwa einem Jahr gewöhnt, nahezu täglich Sex zu haben. Ist gerade nicht leicht. ^^'

Das ist natürlich sehr einfach gedacht, geht aber komplett an SEINEN Bedürfnissen vorbei. Denn er will Sex, auch mit Kondom.



Er weiß alles, worüber ich hier schreibe, liest sehr häufig sogar mit. Jedes Mal, wenn ich über ihn schreibe, frage ich vorher, ob das für ihn okay ist.



Ich bin nicht nur ein paar Löcher. Oralsex ist für ihn auf Dauer genauso unbefriedigend und Analsex gibt es trotzdem nicht ohne Kondom.



Abgesehen davon, dass er nicht mein Dom ist, würde es dich auch gar nichts angehen, was er sich "gefallen" lässt und was nicht. Es gibt kein Handbuch dafür, wie ein Dom zu sein hat, bzw dass er keine Schwächen und Makel haben darf. Du lieber Himmel, er ist auch nur ein Mensch.



Er kann aber nicht durchschnittlich fünfmal die Woche Viagra einschmeißen. Weiterhin ist Viagra rezeptflichtig (wenn auch durchaus übers Internet ohne bestelltbar) und nicht billig, zumindest nicht, wenn wir es fast jeden Tag brauchen würden. Außerdem sollte man Viagra nicht einfach so aus Lust und Laune mal einschmeißen, ohne die Erektionsstörung nicht vorher mal mit einem Arzt abgeklärt zu haben.

Weil eine Sterilisation nicht billig ist. Per Essure Methode ist das doch ein kleines Stängchen Geld und dennoch muss man die ersten Monate noch mit Kondom verhüten. So oder so kommen wir um eine temporäre Nutzung des Kondoms nicht herum.

Im übrigen haben mir Hormone sehr geholfen, ich habe nichts gegen "Chemie", wenn sie hilft. Ich hatte vorher extrem starke Blutungen, große Schmerzen und absolut unregelmäßige Blutungen, ständig Zwischenblutungen. All das wurde durch die Pille korrigiert.

Ich schleiche schon auch um den Gedanken rum, aber ist das Femidom nicht auch ein bisschen teurer? Wir brauchen ja wirklich etwas für den nahezu täglichen Gebrauch.
Mein Freund findet es optisch sehr abturnend.

Ich möchte hier noch hinzufügen, dass mir eine hormonelle Behandlung auch deswegen lieber ist, weil mein Zyklus einfach wirklich beschissen ist und dieser ja trotz Sterilisation immer noch natürlich ablaufen würde - mit all den Schmerzen, dem vielen Blut und den Unregelmäßigkeiten.
Die Pille hat das bei mir in Ordnung gebracht und ich erhoffe mir dasselbe von einer hormonellen Langzeitverhütung.



Eigentlich immer nur ein bis höchstens zwei. Es endet fast immer mit Analsex.