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Polyamorie – Wie den Anfang finden?

*******_nw Frau
7.609 Beiträge
****i09:
Und das stört mich so, geb ich zu, dass es eben so ausgenutzt wird.

Aber das ist doch kein exklusives Kriterium bei Polyamorie, oder? Es gibt zig Menschen, die behaupten, monogam zu sein und sich, meist heimlich, doch nicht daran halten. Das hat aber doch nichts mit der Qualität einer tatsächlich monogamen Beziehung zu tun sondern nur mit mit Menschen, die nicht aufrichtig sind.
Polyamorie "beschließt" man nicht irgendwann.
Mein Mann und ich haben die Ehe geöffnet NICHT um queebeet zu vögeln.
Sowohl er als auch ich haben feste Partner.
Ich fühle tendenziell monoamor mit der jeweiligen Person die gerade um mich rum ist.

Mein Mann/Freund - sie "gehören" mir nicht. Und ich möchte umgekehrt auch nicht einen solche Anspruch an mich.
****ha Frau
117 Beiträge
******_85:
Wage aber zu behaupten: Sofern beide Parteien andere Partner haben ist es im Gleichgewicht, was wenn nur einer von beiden eine zweite Liebe findet?

Mhmn, ich glaube das kommt sehr auf die jeweiligen Menschen und den Stand der Beziehung an. Ich kenne über's Internet einen recht coolen Polyfreundeskreis. Dort haben sich über unterschiedliche Jahre auch mal Konstellationen verändert und das Interessante dabei: Menschen sind zum Großteil immer noch sehr gut befreundet/haben intime Beziehungen. Warum das so ist? Ich schätze mal, weil sie untereinander gut kommunizieren und das Verständnis halt ist, dass du keinen Menschen besitzen/kontrollieren kannst, sowie Sexualität und Liebe nichts "exklusives, starres" sind. Wenn beide diese Einstellung haben, dann ist es wahrscheinlich schmerzloser loszulassen. Auf der anderen Seite

Zur Zeitfrage: Ich glaube das ist einer der Problematiken/Kritiken, die ich ernst nehme (Mensch ist nicht gemact dafür, blablubboing kann nie funktionieren, ist für mich eine auf der subjektiven Einstellung beruhende Meinung. Argumentation kann man's ja nicht nennen). Ich denke auf der einen Seite ist das Fehlen von Zeit für Reproduktion (Erziehung, Haushalt, Essen, emotionale Arbeit) ein gesellschaftliches Problem, was daraus resultiert dass diese bewusst in Private gedrängt wird, da diese nur Arbeitskraft erhält, aber keinen konkreten Mehrwert schafft. Dagegen hätte ich auch Vorschläge, aber die bringen uns hier wohl eher weg von der Diskussionen. Deswegen zur anderen Seite: Zeit muss man sich gut aufteilen und kommunizieren. Persönlich brauche ich auch selber viel Zeit "mit mir" und einen zweiten Partner könnte ich fast gar nicht sehen. Im Idealfall macht man was gemeinsam (wenn es sich um sehr verträgliche Menschen handelt), ansonsten muss man halt aufteilen -und ja, so was ist anstrengend, auslaugend und es ist schwer den Bedürfnissen der einzelnen immer gerecht zu werden.
Polyamorie
Polymorphism, wie den Anfang finden. Am besten garni hat. Das zerstört jede Liebe und macht Kinder unglücklich. An alle Männer, lasst euch bloß nicht darauf ein. Wenn die Frau sex mit einem anderen möchte dann kann die Liebe auch nichtmehr stark sein.
******376 Frau
1.394 Beiträge
Es ist schlecht für die Kinder, wenn sie in einer Großfamilie/Patchworkkonstellation leben? Da sagt die Studienlage aber was anderes!
@Frucade_Steve
Das sehe ich anders. Polyamore Frauen haben eine ganz normale Bindung zu allen Partnern. So habe ich es jedenfalls erlebt, denn ich habe eine polyamore Freundin. Und warum soll sie nicht Sex mit anderen haben. Ich freue mich, wenn es ihr gut geht. Sex hat auch nichts mit Liebe zu tun.
Übrigens, Polyamorie und Polymorphismus haben ganz bestimmt auch nichts miteinander zu tun
******376:
Es ist schlecht für die Kinder, wenn sie in einer Großfamilie/Patchworkkonstellation leben? Da sagt die Studienlage aber was anderes!

Es ist weder schlecht noch gut.

Genauer gesagt: Für kleine Kinder gut, für Größere schlechter. So das es auf die ganze Kindheit sich wieder ausgleicht.

Es gibt keine über Zweifel erhabene Legitimation für Polygamie. Auch nicht für andere Formen.

Es bleibt eine persönliche Entscheidung. Ich kann ........ (bitte ausfüllen) leben, ich muss es nicht, und es macht es auch objektiv gesehen nicht besser als eine andere Entscheidung.
Wovon es maßgeblich jedoch abhängt, ist es ein Gegenüber zu finden, der diese Entscheidung mitträgt. Damit meine ich sowohl den eigenen Partner, als auch je nach Beziehungswahl das Umfeld. Denn ich kann auch polyamor, polygam und monogam sowie monoamor gleichzeitig sein. Es muss sich nur herausstellen, das sich jenseits des eigenen Partners nichts passendes finden lässt. Dann ist der eigene Partner der Einzigste, trotz vieler theorethisch vorhandener Möglichkeiten.
Anfang finden
am besten wird das durch Filme geschehen können und wenn das Thema oft vorkommt

Wenn man mit etwas konfrontiert wird wird es mit der Zeit immer weniger schwierig, man kennt es und es wird vertraut, bekannt und die Schmerzgrenze sinkt
Danach kann es auch sein das man selber probieren möchte, einfach weil es gewöhnlich und normal ist
*********teve:
Das zerstört jede Liebe und macht Kinder unglücklich. An alle Männer, lasst euch bloß nicht darauf ein. Wenn die Frau sex mit einem anderen möchte dann kann die Liebe auch nichtmehr stark sein.

Ich kann aus eigener Erfahrung berichten: Das Leben in einer von sinnloser Eifersucht geprägten monogamen Beziehung, die letztendlich in einer Scheidung mit Rosenkrieg endet, macht die Kinder wesentlich unglücklicher!
*******ders Mann
27 Beiträge
Polyamorie ist Gechmackssache
Dem einen gefällts, dem anderen nicht. Das ist wie mit der Kunst oder der Religion.
Ja, ich lebe polyamor. Und? Mein Nachbar mag das nicht und isst gekochte Zwiebeln, bei denen mir schlecht wird. Wie man "den Anfang" findet, ist die Frage, warum jemand gekochte Zwiebeln mag.
Küchenpsychologie eben.
**********artie Frau
76 Beiträge
Ich kenne das Thema, dem ich sehr offen gegenüberstehe, nur theoretisch und von weiblicher Seite schätze ich es als sehr schwierig ein, zufriedenstellend polyamor zu leben. Bei allen Freiheiten und Bemühungen der Beteiligten wird es doch immer eine Art Gefälle, Ungleichheit geben. Es wird immer einen bevorzugten Partner geben (müssen) und zwar den, bei dem man wohnt, zu dem man "heim" geht, auch, weil die Kinder dort wohnen, wo sich alles so vertraut anfühlt, dass man räumlich einfach dort hin gehört, weil man es zusammen aufgebaut, gestaltet hat. Ob der andere Partner damit auf Dauer wirklich gleichmütig zurecht kommt? Ich könnte es wohl nur eine Zeitlang, denn für mich ist es natürlich, dass sich etwas bewegt, dass eine Entwicklung möglich ist. Zu mehr Nähe, mehr Vertrautheit in bestimmten Themen, die ich exklusiv mit dem Mann haben möchte, zu Gesprächen, die ich gerne führen möchte, ohne auf einen Terminplan zu achten, wann ich "dran" bin. Der Grundgedanke der Polyamorie ist ein Traum, den aber wohl nicht viele ideal verwirklichen können.
Man kann alles kompliziert machen.
Anspruchsdenken ist in so einer Konstellation Gift.
*****r71 Paar
6.283 Beiträge
Anspruchsdenken ist in jeder Liebe Gift.
Liebe gibt freiwillig und man bekommt freiwillig.
Sonst ist es keine Liebe!
******els Paar
1.234 Beiträge
*****ite:
Man kann alles kompliziert machen.

Ist das so? Ich halte Polyarmor für ein durchaus funktionierendes Konzept solange keine ernsthaften Verpflichtungen dabei sind. Auf Dauer funktioniert das meiner Meinung nach nur wenn alle Partner in einer Mehrecksbeziehung ineinander verliebt sind und daher auch zusammen leben können.

Wenn ich so zurückdenke an das erste Jahr nach der Geburt unseres ersten Kindes, da war für uns in einer Zweierbeziehung schon wenig Zeit. Mehrere Beziehungen wären da nicht möglich gewesen. Und ich hätte da schon Verständnis gehabt wenn die Partnerin mit der ich grade kein Kind habe sich zurückgesetzt fühlen würde wenn man sich mal ein Jahr nicht sieht...
****54 Mann
3.846 Beiträge
Ich habe im Internet einen Fragebogen zur Zufriedenheit in der Partnerschaft gelesen, der u.a. sprachliche und in der beidseitigen Betrachtung etwas Klarheit mit den Begriffen "Offene Partnerschaft" und "Polyamorie" schafft, wenn man sie überlegt, selbstkritisch und ehrlich beantwortet:

• Ich bin damit einverstanden, dass meine Partnerin in unserer Partnerschaft sexuelle Kontakte mit anderen als mit mir hat, UND ich habe ihr gegenüber dieses Einverständnis auch ganz direkt ausgesprochen. ("Offene Partnerschaft")
• Meine Partnerin ist damit einverstanden, dass ich in unserer Partnerschaft sexuelle Kontakte mit anderen als mit ihr habe, UND sie hat mir gegenüber dieses Einverständnis auch ganz direkt ausgesprochen. ("Offene Partnerschaft")
• Ich bin damit einverstanden, dass meine Partnerin neben unserer Partnerschaft gleichzeitig weitere partnerschaftliche Liebesbeziehungen hat, UND ich habe ihr gegenüber dieses Einverständnis auch ganz direkt ausgesprochen. ("Polyamorie")
• Meine Partnerin ist damit einverstanden, dass ich neben unserer Partnerschaft gleichzeitig weitere partnerschaftliche Liebesbeziehungen habe, UND sie hat mir gegenüber dieses Einverständnis auch ganz direkt ausgesprochen. ("Polyamorie")

Für mich verwende ich beide Begriffe nur dann, wenn die Beziehung beiderseits so gesehen wird. UND ich empfinde die Zusatzbedingung als eine ganz wesentlich, dass die Haltung auch klar ausgesprochen ist!
****dat Frau
3.743 Beiträge
Wenn man das so strikt trennen möchte (Erst- und Zweitbeziehung), muss man dementsprechend Absprachen treffen.
Es ist bei uns ähnlich, das musste sich aber erst herauskristallisieren. Irgendwann wurde uns bewusst, dass kein anderer Partner je diesen Zustand, den wir beide in zwei Jahrzehnten miteinander geschaffen haben, erreichen wird. Dieser andere Mensch, der da zu uns stößt, hinkt immer hinterher, was gemeinsame Erfahrungen und Entwicklungen angeht.
Das passiert uns aber im Gegenzug genauso, wenn wir uns in einen Menschen verlieben, der anderweitig verpartnert ist.

Übrigens hat sich bei uns eine gewisse Aufgabenteilung ergeben, liebe Schnupels: Die Freundin meines Mannes macht unseren Steuerkram, sie liebt das. (Ich liebe sie dafür). Umgekehrt versorge ich unsere Viecher, wenn er bei ihr ist: die beiden können sich ganz und gar um sich kümmern. Außer ich will mal was langfristiges unternehmen, dann kommt sie her und beide kümmern sich hier um alles.

Wenn also ein Baby ins gemeinsame Leben tritt, kann man sich abstimmen. Ich jedenfalls wäre entzückt, wenn mein neuer Freund mit seiner Frau ein Kind hat, dem ich ne Freundin sein darf. *happy*
**********artie Frau
76 Beiträge
Liebe heradat, von solcher Entzückung wäre ich weit entfernt. Aber jeder hat da seine eigene Geschichte. Ich bin seit langem und in vielen, sehr speziellen Lebenslagen gefordert, die Verstehende, Nachgiebige zu sein, sonst würde mein System nicht funktionieren. Daher möchte ich wenigstens in meiner Liebesbeziehung egoistisch sein. Nicht einengend, oder gar beherrschend, aber doch wichtig und in mancher Hinsicht kompromisslos
*******ne3 Frau
7 Beiträge
Sehr interessantes Thema
Konnte meine Gefühle anfangs gar nicht einordnen und musste es googeln. Bin dann auf polyamorie gestoßen und es passte von der Beschreibung genau zu meiner persönlichen Situation. Leider hat es sich dann nicht weiterentwickelt. Schade drum, ich war so gespannt, was noch alles schöne hätte passieren können.
Du meinst, da wäre nur schönes passiert ?

Dann erhalte dir diesen Traum *zwinker*
******els Paar
1.234 Beiträge
****dat:
Wenn also ein Baby ins gemeinsame Leben tritt, kann man sich abstimmen.

Nein. Bzw, das kann klappen wenn man alles von Anfang an richtig macht, und ein pflegeleichtes Baby hat. Das ist aber nunmal nicht immer so. Es war sicher kein Abstimmungsproblem, das uns zu der Zeit an den Rand unserer Leistungsfähigkeit gebracht hat.
Im geamten ersten Jahr nach der Geburt unseres Sohnes war schlicht und ergreifend für nichts anderes mehr Zeit zwischen Kind versorgen Arbeiten und zumindest ein Minimum an Schlaf bekommen. Das lag zu einem großen Teil an uns, das ändert allerdings nichts daran das eine weitere Beziehung da schlicht und ergreifend zu kurz gekommen wäre.
...damals fühlte ich mich als "nicht normal"
Ich habe im zarten Alter von 19 Jahren meinen damals ersten Mann geheiratet. Er war 18. Wir waren beide noch in der Ausbildung und wollten schnellstmöglich dem Elternhaus entfliehen und er dem Wehrdienst. Das ist jetzt 36 Jahre her. Ausser den pragmatischen Gründen war auch Liebe im Spiel. Im gleichen Jahr lernten wir beide einen Kollegen aus meiner Klasse kennen und wir waren danach jahrelang super befreundet: wir fuhren zusammen in Urlaub, ich verbrachte Nächte bei ihm, wenn es mir zuhause eng wurde. "1000 mal berührt, 1000 mal nichts passiert." Mit den Jahren jedoch stellte ich für mich fest, dass ich beide Männer in meinem Leben haben möchte, da ich jeden auf eine andere Art liebte. Das war so im 7. Ehejahr und ich konfrontierte Beide mit diesem Gedanken, in einer 3-WG zu leben. Und was passierte?
Verständnislose Gesichter der beiden und das käme wohl nicht in Frage. Ich wusste damals nicht, dass es Polyamorie gibt (es gab ja noch kein Internet und in den Medien oder um einen herum ist nie dieser Begriff gefallen - Polygamie schon, aber das ist ja was ganz anderes). Also fühlte ich mich damals "nicht normal". Mit meinen Bedürfnissen allein gelassen, musste eine Entscheidung treffen. So blieb ich bei meinem Ehemann und wir waren weiterhin befreundet. Ein paar Jahre später kam unser einziges Kind und während eines wieder mal gemeinsamen Urlaubes (mittlerweile schrieben wir das Jahr 1995) hielt ich es nicht mehr aus und traf wieder eine Entscheidung, diesmal für den Freund.
Daraufhin folgten Auszug, Scheidung und Neuanfang.
Unser Kind hatte nun zwei männliche Bezugspersonen, den Freund täglich, seinen Vater nach Bedarf.
Wir führten nach Anfangsschwierigkeiten wieder eine freundschaftliche Beziehung zu dritt, diesmal mit vertauschten Rollen. Mein Ex-Mann fand auch bald wieder eine Partnerin, bekam noch ein Kind und nun waren wir zu viert mit zwei Kindern. Getrennt wohnend, zusammen in Urlaub fahrend, Freizeit verbringend. Da war untereinander kein Sex im Spiel, hier ging es um Freundschaft.
Und das alles nur, weil ausser mir niemand der Beteiligten sich je ein polyamores Leben vorstellen konnte.
Nun ja, meinen neuen Partner durfte ich bis vor knapp elf Jahren an meiner Seite haben.
Nach seinem Tod fiel ich in ein tiefes Loch, wurde aber von meinem Exmann und seiner Familie, auch von Freunden sehr lieb aufgefangen.
Zwei Jahre später lernte ich einen Mann aus der Swingerszene kennen und kam dadurch auch mit dem Joyclub in Berührung. Es folgte eine Zeit, in der ich mich sexuell ausleben konnte (mit ihm zusammen).
Es war eine Erfahrung, die ich so nicht kannte. Es war jedoch wieder eine monogame, jedoch offene Beziehung. Letztendlich scheiterte diese vor drei Jahren.
Ich suche auch nicht nach dem "Einen", da bin ich überzeugt, den gibt es nicht.

Was ich mit meiner Geschichte sagen möchte ist, dass ich mir erst heute bewusst darüber bin, dass ich gleichzeitig mehrere Menschen lieben kann und möchte. Und das hat nicht unbedingt etwas mit Sex zu tun. Natürlich geniesse ich auch Sexualität und die ist für mich mit einer vertrauten Person erfüllender.

Und ich möchte mich nie wieder in meinem Leben zwischen Menschen entscheiden müssen, die ich liebe und die mich lieben.

**********artie Frau
76 Beiträge
Ach, liebe fermina, ich fühle da mit dir. Es zeigt, dass Polyamorie möglich ist, aber oft einseitig, als Einstellung, aber nicht praktikabel. Denn der Sinn ist ja, dass Sex eine Rolle spielt. Ohne Sex wäre alles geschmeidig.
NEWFACE
****AR Mann
1.629 Beiträge
@Frucade_Steve
Deine Warnung an ALLE Männer ....
LASST ES SEIN....

genau solche Sprüche kenne ich aus dem alten früheren Religiösen Umfeld
Aber ...das lasse ich...einfach mal so stehen

Weist du Frucade_Steve
wenn Du dir so etwas nicht vorstellen kannst...POLYAMORIE...warum auch immer...
Dann ist das ok.

ABER !!! es ist Deine Vorstellung , die als Ergebnis ein "UNGLÜCK" irgendwo
für irgendwen aufzeigt! NUR DEINE VORSTELLUNG

Ich bin hier im Forum und schreib über meine Situation und eventuell sind es die andern Joyler auch, weil man entweder sein Erfahrung mitteilen mag oder aus Erfahrungen und Gedanken von anderen etwas lernen mag.

Deine verallgemeindende Mitteilung an uns MÄNNER finde ich persönlich höchstunreflektiert.
Es hätte mir gefallen wenn Du aus Deiner persönlichen Erfahrung berichtest
und was mit dir so etwas gemacht hat und das du dann zu dem Schluss gekommen bist ,
das POLYAMORIE FÜR DICH als MANN nichts ist.

Ich finde es schon etwas anmassend das Du an anderen Männer und damit eben auch mir
so diese Botschaft sendest.

OK Du hast es nun mal gemacht und ich antworte Dir (persönlich aber offen)
mit meinen Gedanken dazu.

Wobei ich ausdrücklich akzeptiere , das du bezüglich des Themas
anderen Männern eben eine Warnung mit auf den Weg geben mochtest.
Es ist dein gutes Recht.
Jedoch kommt es für mich etwas schräg und Schulmeisterlich rüber

in dem Sinne
Freiheit für alle Gedanken
Freiheit fürs probieren andere Lebensformen
*zwinker* *top*
Ackbar, das ist dann aber auch nur DEINE Meinung.

Du kannst nicht eine dir unanangenehme Meinung als Einzelmeinung degradieren, während du selbst propagierst und nach einem allgemeinen Anspruch deiner Meinung gierst...
********nner Mann
169 Beiträge
****i09:

Soll ich ganz ehrlich sein ?
Bisher hab ich etwa 3 -angeblich polyamore - Menschen getroffen: Der 1. ist es tatsächlich, der 2. lebt das zwar in mehrerer Beziehungen, ist aber nicht abgeneigt auch mal nebenraus zu vögeln und der 3. benutzt das tatsächlich als Deckmäntelchen um alles zu ficken, was bei 3 nicht auf dem Baum ist- von „Liebe“ oder gar „Beziehungen“ keine Spur.
Und das stört mich so, geb ich zu, dass es eben so ausgenutzt wird.
Prima, wenn es bei dir funktioniert, aber das dürfte tatsächlich eher die Ausnahme sein.

Danke dir. Geht halt nur weil ich die richtigen Menschen dafür fand.

Zum anderen kenne ich viele glückliche polyamore Menschen (klar, jeder hat so seine Problemchen etc.), auch mit Kindern. Liegt aber daran das ich eben auch diese Menschen suche und mich mit ihnen umgeben. Das sind dann auch mehr als 3.

Was ich eben auch sagen wollte... aufgrund der Seltenheit, kriegt man von den wenigen Kontakten die "Normalmensch" damit hat dann eben auch gerne mal ein schiefes Bild. Das ist als ob man 3 monogame Menschen kennenlernt und 2 sind gerade betrogen worden... da würde man sich auch denken "Nun ja!".
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