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Polyamorie – Wie den Anfang finden?

********nner Mann
169 Beiträge
**********artie:
Ich kenne das Thema, dem ich sehr offen gegenüberstehe, nur theoretisch und von weiblicher Seite schätze ich es als sehr schwierig ein, zufriedenstellend polyamor zu leben. Bei allen Freiheiten und Bemühungen der Beteiligten wird es doch immer eine Art Gefälle, Ungleichheit geben. Es wird immer einen bevorzugten Partner geben (müssen) und zwar den, bei dem man wohnt, zu dem man "heim" geht, auch, weil die Kinder dort wohnen, wo sich alles so vertraut anfühlt, dass man räumlich einfach dort hin gehört, weil man es zusammen aufgebaut, gestaltet hat. Ob der andere Partner damit auf Dauer wirklich gleichmütig zurecht kommt? Ich könnte es wohl nur eine Zeitlang, denn für mich ist es natürlich, dass sich etwas bewegt, dass eine Entwicklung möglich ist. Zu mehr Nähe, mehr Vertrautheit in bestimmten Themen, die ich exklusiv mit dem Mann haben möchte, zu Gesprächen, die ich gerne führen möchte, ohne auf einen Terminplan zu achten, wann ich "dran" bin. Der Grundgedanke der Polyamorie ist ein Traum, den aber wohl nicht viele ideal verwirklichen können.

Die Sache ist eben die... Polyamorie ist so anders, das lebt auch jeder anders. Das ist nur ein Sammelbegriff für ganz viele Konstellationen. Der Anspruch sollte der sein, dass jeder nach seiner Facon glücklich sein kann.

Aber dieses exklusive "haben müssen", die Angst keine Zeit zu bekommen oder nicht genug... das kann einem überall passieren und hat wenig mit der Beziehungsform zu tun.

Polyamorie ist eine Art Puzzle... manche wollen gar nicht immer der Mittelpunkt sein, denen gefällt es seitlich nebenher zu schwimmen, andere formen sich zu Triaden, wieder andere zu Netzwerken, losen wie engen...ich habe selbst lange gebraucht um mich von der Monogamiesicht auf die Dinge zu lösen, aber wenn man es mal tut ist "Beziehung" um einiges vielfältiger als sich so mancher vorstellen kann.

Kurzum, für dich ist es wohl auch einfach nichts, aber macht auch nichts. Nicht jeder muss alles können. *g*
*********0_90 Paar
30 Beiträge
Er schreibt
Bei uns hat sich das mit der Zeit entwickelt. Wir haben uns recht schnell, nachdem wir zusammen gekommen sind, im Joyclub angemeldet und dann auch bald angefangen uns mit Leuten zu verabreden. Einfach weil uns der Gedanke gereizt hat, auch mit anderen Leuten Sex zu haben. Zuerst waren wir nur als Paar unterwegs, irgendwann dann auch alleine. Wir haben dabei immer intensiv besprochen, wie es uns dabei geht und was in Ordnung ist und was nicht. Und so haben sich die Grenzen mit der Zeit verschoben.

Das Thema Polyamorie hatten wir schon recht früh mal angesprochen, aber wieder verworfen, weil wir (aus meiner rückblickenden Sicht) damals noch nicht bereit dafür waren uns diese Gefühle einzugestehen und uns auch nicht so recht vorstellen konnten wie das praktisch laufen sollte.

Wie das so ist, ist aber dann irgendwann doch aus einer Sexbekanntschaft mehr geworden und wir haben uns nochmal mit Polyamorie auseinandergesetzt und lange über unsere Gefühle geredet. Im Prinzip ist der Übergang zwischen einer offenen Beziehung und Polyamorie fließend. Wir haben einerseits eine feste und verbindliche Partnerschaft, andererseits aber auch (reine) Sexbekanntschaften, Freunde, mit denen wir auch mal schlafen und ab und an wird da auch mehr draus. Wie bei "normalen" Beziehungen auch hält das nicht immer lange, es gibt Missverständnisse oder Bedürfnisse ändern sich. Auch die verfügbare Zeit und die Wohnsituation sorgen natürlich für Einschränkungen. Schön finden wir vor allem, dass auf diese Weise unterschiedliche (emotionale und sexuelle) Bedürfnisse und Gelüste befriedigt werden können, die oft nicht ein Partner alleine bedienen kann.
**********artie Frau
76 Beiträge
Paerchen...Ich verstehe Polyamorie anders. Amorie bedeutet lieben, nicht nur Sex haben. Das "ab und an mehr daraus wird", hört sich für mich nicht wie Liebesbeziehung an.
****54 Mann
3.846 Beiträge
**********artie:
Das "ab und an mehr daraus wird", hört sich für mich nicht wie Liebesbeziehung an.

Und das hört sich für mich wie eine romantische Überhöhung von LIEBE an, der keine Wirklichkeit je genügen kann. Muss man das Mehr immer quantifizieren und wer setzt den Maßstab?
****54:
und wer setzt den Maßstab?

Das weiß ich nicht. Aber ich sehe da zwei Pole: Die Überhöhung und die Vermeidung.

Es kann ja gut sein, das man aus einer negativen Erfahrung heraus Liebe so definieren möchte, das man möglichst wenig Bezugspunkte zum Anderen haben möchte (mit der Argumentation der Individualität), und trotzdem dies als Liebe definiert wissen will.

Wie gesagt, ich spüre beide Seiten. Die Verschmelzer und die Bindungsvermeider.

Das heißt nicht, das ich für eine vollkommene Verschmelzung bin. Aber eine Teilverschmelzung braucht es schon. In der Liebe gibt es keine Autonomie.
****dat:


Wenn also ein Baby ins gemeinsame Leben tritt, kann man sich abstimmen. Ich jedenfalls wäre entzückt, wenn mein neuer Freund mit seiner Frau ein Kind hat, dem ich ne Freundin sein darf. *happy*
Dazu möchte ich noch etwas sagen.
Das, was du dir da so entzückend vorstellst, könnte ganz schnell nach Hinten los gehen. Ein Kind zu bekommen ist so eine elementare Geschichte, dass sie alles komplett durcheinander wirbelt.

Nicht ist dann noch so, wie es vorher war. Das siehst du mit einer sehr rosaroten Brille.
Denn, wer selbst kein Kind hat, kann sich da vermutlich schlecht reindenken- sorry, wenn ich da jetzt die „Keule“ raus hole, aber es ist nunmal so.

Mein Sohn ist jetzt 9 Jahre alt und ich würde selbst jetzt einen Teufel tun und ihn meinen Partnern (also Mehrzahl und leider imaginär !) vorstellen- vielleicht würde ich ihn einem vorstellen- aber das sicher erstmal nicht als mein neuer Partner.
********nner:

Danke dir. Geht halt nur weil ich die richtigen Menschen dafür fand.
ja!".
Klar- und darf ich fragen, wie lange es gedauert hat, bis du diese Menschen gefunden hast ?

Es ist ja schon schwierig genug einen passenden Menschen für eine monogame Beziehung zu finden- bei Poly ist ja noch einer drauf, bzw es vervielfältigt sich.

Ich z.B finde i.M. noch nichtmal einen (bzw suche gerade auch niemanden aktiv)- das liegt aber auch evt an meiner gerade gemachten schlechten Erfahrung mit einem angeblich polyamoren Menschen- es ist leider nicht alles Gold, was glänzt *zwinker*
Klar könnte mir das auch mit einem monogamen Mensvhen passieren, dass ich enttäuscht werde, aber dann wären die Voraussetzungen andere...
Danke
****54 Mann
3.846 Beiträge
****NUM:
In der Liebe gibt es keine Autonomie.

Das finde ich eine wertvolle Idee, um die Liebe aus der Beliebigkeit einerseits und der Verwechlung mit Exkludivität andererseits heraus zu heben. Zu verstehen als mentale Bezugnahme und nach Möglichkeit auch als Einbindung in den Alltag.
****dat Frau
3.743 Beiträge
Das stimmt, Kiki, ich habe eine rosarote Brille auf. Schwarze stehen mir nicht.

Ich lasse Situationen auf mich zukommen und entscheide dann. Ich bin grundsätzlich aber erstmal bereit, mich auf etwas Neues einzulassen. Mich mit dem Gedanken vertraut zu machen, zu schauen, ob es sich gut für mich anfühlt.
Ich kann nicht in die Zukunft sehen und egal, wie sehr ich es mir vorstelle: Wie ich dann wirklich fühle, werde ich dann sehen.
Man kann nicht alle Eventualitäten abchecken, geht einfach nicht. Weder im positiven, nicht negativen.
Nur bei Dingen, von denen ich aus Erfahrung weiß, dass sie mir nicht gut tun, treffe ich Entscheidungen für die Zukunft.


Ich finde deine Haltung, was neue Partner und deine Kinder angeht, super. Ich wünschte, meine Mutter hätte es so gehandhabt.

Ich gehe allerdings in meiner Gedankenwelt davon aus, dass eine Beziehung schon etablierter ist. Bevor man zu Schwiegermutters Geburtstag mitkommt *zwinker* und die Kinder hütet, sollte man sich sicher sein, dass die Beziehung auf stabilen Beinen steht.

Bezüglich deiner Frage nach der Suchdauer: Man sucht genau so lange oder kurz wie nach einem monoamoren Menschen. Falls man überhaupt sucht, meist passiert es ja unverhofft.
******376 Frau
1.394 Beiträge
Also ich hab Montag Nacht ziemlich diskutiert zu den Thema. Die Freundin findet es maximal wichtig autark zu sein und unabhängig. Ich möchte mit meinem Partner verbunden sein und bin dadurch abhängig- und genieße das sehr.
Beide Varianten sind offenbar möglich und lebbar. Individuell eben.


(Passt doppelt zum Thema, die erwähnte Freundin ist die Freundin meines Mannes und die Lebensgefährtin meines Freundes.)
Bei uns funktioniert es ...
Vor ca. 2 Jahren hat sich meine Frau in einen Arbeitskollegen verliebt...
Eigentlich ist sowas der Anfang vom Ende einer Beziehung. Mit den Werten des klassischen monogamen Umfelds, wäre es das bei uns auch fast gewesen.
Jetzt sind wir allerdings schon mehr als 20 Jahre zusammen und kennen uns seit der 5. Klasse.
Bei einer erzwungenen Trennung von ihrem Freund, durch mich, wären wir beide nie wieder glücklich geworden. Haben wir ausprobiert, hat nicht funktioniert.
Dann habe ich recherchiert, bin auf das Thema Polyamorie gestoßen und habe quasi das Internet zu diesem Thema komplett gelesen.
Ich selber war ja auch nicht so ganz treu geblieben, habe die 2 - 3 Ausflüge meinerseits verheimlicht.
Nachdem ich dann noch das Buch "die wahre Geschichte des Sex" gelesen hatte, wollte ich auch nicht mehr mono weiterleben. Nach Absprache und unglaublich vielen Gesprächen über unsere eigene Beziehung zueinander, kamen wir erstmal zu dem Entschluss unsere Ehe offen weiter zu führen. Sie hatte ihen Freund und ich mal ab und zu eine Freundin, das gestaltete sich erstmal als schwierieg, denn ich habe bei jedem Kennenlernen von vornherein gesagt, das ich verheiratet bin und bleiben möchte.
Kam selten gut an ...
Dann traf ich mich mit der Frau des Freundes meiner Frau. Ich wollte eigentlich nur wissen wie sie damit umgeht und ihr auch meine Hilfe anbieten. Im Laufe des Abends spürten wir aber eine seeehr große Anziehung zueinander... wir hatten uns ineinander "verknallt".
Als meine der Freund meiner Frau und meine Frau uns nachher abholten, knutschten wir auf der Rückbank rum...
Die Blicke die wir ernteten waren Gold wert.
Jetzt leben wir eine Beziehung über kreuz, das schon seit einiger Zeit und mit jedem Monat fühlt sich das "Normaler" an. Die Beziehung zu meiner Frau ist tiefer und liebevoller denn je, die Beziehung zu meiner Freundin gewinnt immer weiter an Tiefe. Auch sexuell haben wir unglaublich viel dazu gelernt und kennengelernt. Da kommt es auch ab und zu zu einem wirklich sehr harmonischen MFMF Abend, manchmal auch MMF, oder auch FFM allerdings ohne Bi Komponente, das sind wir dann doch allzu hetero.
Leider haben wir unsere Kinder noch nicht von diesem Modell überzeugt, deren Kinder kennen uns schon und wissen Bescheid. DA haben wir sogar schonmal einen Spieleabend mit veranstaltet ...
Mit viel Achtsamkeit und Offenheit kann sowas funktionieren ...
**********e_NRW:
Leider haben wir unsere Kinder noch nicht von diesem Modell überzeugt,

Muss das denn sein?
**********e_NRW:

Leider haben wir unsere Kinder noch nicht von diesem Modell überzeugt, deren Kinder kennen uns schon und wissen Bescheid. DA haben wir sogar schonmal einen Spieleabend mit veranstaltet ...
..
Warum muß man da unbedingt seine Kinder mit reinziehen ?
Sind diese auch noch in einem passenden Alter- sprich in der Pubertät, dann haben die Kinder doch erstmal schon genug mit sich selbst zu tun ohne, dass ich ihnen auch noch mein Beziehungsmodell aufdrücken müßte und sie noch mehr in Verwirrung stürze.
****ha Frau
117 Beiträge
****i09:
Denn, wer selbst kein Kind hat, kann sich da vermutlich schlecht reindenken- sorry, wenn ich da jetzt die „Keule“ raus hole, aber es ist nunmal so

Klar, dass es immer anders kommen kann als man denkt und man um eine Erfahrung reicher ist, wenn man ein Kind tatsächlich hat. Fakt ist aber dass es bei bei diesem Thema auch unterschiedliche Meinungen gibt und deine subjektive Erfahrungskeule auch erstmal nur deine subjektive Erfahrungskeule bleibt. Du kannst sie also gerne schwingen, aber pass bitte auf Niemanden anderen damit zu erschlagen, wie es so mancher vorherigen Bertragsersteller mit "Niemals nicht, Polyamorie unrealistisch, Ausgeburt der Hölle!!!!einself" gemacht haben.

Ich selber würde beispielsweise mich weigern zu zweit ein Kind zu bekommen. Ich wohne innerhalb einer WG mit bald zwei Kindern und die Reproduktionsarbeit ist einfach immens und nur zu zweit für mich persönlich einfach zu viel. Dass man sich nicht "irgendwen" aka Kurzzeitliebe0815 ins Boot holt ist klar. Es ist aber dennoch möglich eine weitere Person zu integrieren -wie weit das gehen kann und soll, muss halt abgestimmt werden. Das gibt übrigens den Effekt, dass man sich auch intensiver darüber unterhält wie genau man das Kind erziehen möchte. Wichtig sind halt Liebe und Verlässlichkeit. Aber egal.

Ich find's nervig wie manche das Thema Polyamorie hier abstempeln. Es hat ja Niemand gesagt, dass es für alle klappt, voll luftig leicht von der Seele geht und ALLE Probleme einer monogamen Partner_Innenschaft löst. Es sind oftmals ähnliche Probleme vorhanden, nur aus einem anderen Blickwinkel betrachtet und ich belasse es bei den Worten einer Vorrednerin: Jemand, den ich liebe, würde ich nicht einsperren wollen.
Vielleicht liest du nochmal, was ich so geschrieben habe *g*
******els Paar
1.234 Beiträge
******376:
Ich möchte mit meinem Partner verbunden sein und bin dadurch abhängig

Hm interessant, wir sind in unserer Beziehung durchaus verbunden, aber nicht voneinander abhängig. Daher verstehen wir grade den Zusammenhang nicht?
Ich glaube, das es eher unter "nicht autonom" verstanden werden kann.

Wenn mein Partner traurig ist, fühle ich mit ihm. Ich bin dann nicht in Partylaune mehr, auch wenn ich es zuvor war. Die Verbundenheit zeigt sich da, wo man einander bedingt. Das sorgt dafür, das ich auf Leid meines Partners mit Mitgefühl reagiere, auch wenn laut Plan Party anstand, und die dadurch geopfert werden müsste.
Mei Weg wird in einer Beziehung immer auch durch den weg des Partners beeinflusst. Denn wir bedingen einander. Was nicht Selbstaufgabe bedeutet.
Diese Ambivalenz der zwei entgegenstrebenden Pole (Partnerfixiertheit und selbstfixiertheit) ist sogar wichtig für die Beweglichkeit der Beziehung. Sonst erstarrt sie. Sogar in der Monogamie.

Und ich behaupte, wer eine gute Balance und den passenden Partner dazu gefunden hat, dem ist es egal in welcher Beziehungsform er lebt.
@ Bicinum
Du fragst ob es sein muß, ich finde ja, irgendwann schon. Unsere Kinder sind 16 und 20, also nicht mehr klein, sondern fast erwachsen.
Gerade bei Pubertieren(den) ist die Präferenz zu monogamen Beziehungen da.
Angesichts dessen würde ich meine Kinder, wenn es den etwas langfristiges ist, informieren, sie aber nicht bekehren wollen. Dann machen die Eltern halt was voll doofes. Diese Meinung muss ich meinen Kindern lassen. Denn es ist ihre Meinung.
Sie ständig bekehren zu wollen bis sie es endlich kapiert haben und akzeptiert haben (so verstehe ich euren Absatz) ist in meinen Augen dann sehr kontraproduktiv. Denn ich verlange dann Toleranz von meinen Kindern, biete aber selbst keine Toleranz meinen Kindern gegenüber, wenn sie das gewählte Lebensmodell der Eltern ablehnen. Wie sollen die Kinder ihren eigenen Weg gehen, wenn ich jeder Abweichung in ihrem Werteverständnis mit Überredung begegne?
OK... falsch ausgedrückt
Bekehren wollen wir nicht, nur Akzeptanz das es wir Eltern weitere Partner haben...
******els:
Hm interessant, wir sind in unserer Beziehung durchaus verbunden, aber nicht voneinander abhängig. Daher verstehen wir grade den Zusammenhang nicht?

Ihr lebt und entscheidet unabhängig voneinander?

Ich tue sehr viele Dinge in Abhängigkeit von meinen Partnern und andersherum.

Nur betrifft das vor allem die Lebensführung und nicht meine Fähigkeit ohne Partner zu leben zu können.
**********e_NRW:
OK... falsch ausgedrückt
Bekehren wollen wir nicht, nur Akzeptanz das es wir Eltern weitere Partner haben...
Auch das lässt sich nicht erzwingen.
Ich (!) würde sie ggf informieren und gut ist.
Warum Spielabende usw, wenn man doch merkt, dass man bei den Kindern auf taube Ohren stösst ?
Na dann akzeptieren sie es halt nicht. Wo ist das Problem?

Das finden die Kinder voll doof, na und? Lass ihnen Ihre Meinung, begegne ihnen offen und klar, aber nicht übergriffig. Das wird dazu führen, das man im Umgang mit Ihnen ihre Meinung zugesteht und bei gemeinsamen Zusammentreffen Kompromisse schließt, bei denen die Befindlichkeiten aller gesehen und gewürdigt werden.
*********ckit Mann
926 Beiträge
Ich kann es schon ein wenig verstehen, dass man seine Sprösslinge quasi mit ins Boot holen will. Wahrscheinlich hätte ich immer so eine unterschwellige Angst, dass solche Differenzen zu einem Bruch führen - sozusagen eine Eltern-Kind-Scheidung.
******kov:
Ich kann es schon ein wenig verstehen, dass man seine Sprösslinge quasi mit ins Boot holen will. Wahrscheinlich hätte ich immer so eine unterschwellige Angst, dass solche Differenzen zu einem Bruch führen - sozusagen eine Eltern-Kind-Scheidung.
Und wenn ich dieses ins Boot holen übertreibe und den Kindern ihre Meinung nicht zugestehe, dann gibt es keinen Bruch ?
Kinder sind in den meisten Fällen sehr sensibel was die Beziehung (-en) ihrer Eltern betrifft.
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