Sollten Bi-Männer sowie Bi-Frauen alleine leben ?

Allso Bi Männer und Bi Frauen Können natürlich Singel bleiben wenn sie das wollen. Ich verstehe die logische Schlussvolgerung, deiner Freundin. Aber das muss ja nicht sein. Die Liebe ist nicht immer logisch und rationell.
Sie können sich auch in einer monogamen Beziehung auf ein geschlecht festlegen. Die Liebe zum anderen Part der Beziehung kann stärker sein als die Lust am anderen oder dem eigenen Geschlecht. Nur weil sie mit beiden geschlechtern gerne Sex haben, muss das nicht zwangsläufig so sein das sie auch immr wechselnde Sexbuddys haben die dann Mänlich oder weiblich sind. Denkbar währe aber auch ein Bi-Pärchen zu sein, die in einer offenen Beziehung, einen MMF oder eben auch einen FFM oder auch MFMF mit Bi´s oder aufgeschlossenen Heten haben, die eben nicht so Hetepetete sind. Alles ist möglich so lange alle sich einig sind 1.) Bisexuelle sollten sich nur bisexuelle Partner suchen 2.) Heteros sollten auch mit bisexuelle Partnern eine Beziehung haben dürfen. Denn wie viele Paare giebt es hier bei denen die Dame Bi ist? Richtig ganz ganz viele. Allso kann das anderherrum doch genauso sein. Egel wer mit wem was macht, ich wünsch euch allen viel Spaß dabei.

Kann mich dem nur anschließen. Nur weil man für sich nichts ausschiesst, oder halt beides mag, heißt es nicht das man nicht treu seinkann oder das man eben damit in einer absolut hetero Beziehungnicht glücklich werden kann. Ich denke es gibt mehr als einen Weg zum Glück, jeder muss halt seinen eigenen finden...

Ja das ist schwierig- meine Partnerin möchte das auch nicht- ...andererseits, es gibt viele Bi-Paare hier, wo Lady gern dabei ist und zusieht/anheizt/stimuluert- die beste Konstellation!;-)

die Überschrift könnte aus einer lang vergangenen Zeit stammen! Warum sollen nur gleichgesinnte zusammen oder alleine Leben. Macht nicht die Vielfalt unser Leben erst farbig und Abwechslung reich.
Und was meiner Meinung nach für das "normale" Leben gilt sollte vor allem auch beim Sex gelten. Nur eins
was ich (er) für wichtig halte, macht kein Geheimnis in eurer Beziehung draus, lebt zusammen eure Sexualität aus.

Lieber TE,,

Im Grunde hast du dir deine Antwort doch gegeben. Wenn die Konsequenz in einer Beziehung wäre, einen Teil von sich selbst zu unterdrücken, ist es besser Single zu bleiben.


Bis der oder die passenden Menschen in das Leben hineingezogen werden...um gemeinsam Liebe und Lust zu leben😊

Das würde ich so nicht unterschreiben. Nach meiner Ehe war mir klar: Frauen lasse ich mir nicht mehr nehmen. Das kann mir eben ein Mann nicht geben.

Ich hätte kein Problem bzgl andere Männer monogam zu leben. Meine Vorliebe für Frauen hat damit nichts zu tun.

Lösung für mich bei allen möglichen Konstellationen: einfach offen vorher sagen was man will.

Daher finde ich die Förderung der Freundin des TE auch total abwegig. Sie geht von einer absoluten exklusiven Monogamie aus und scheint nicht in Erwägung zu ziehen, dass andere andere beziehungsmodelle leben könnten

@*****sei

mittlerweile sicherlich schon, bedingt durch einige Beiträge, die mich zum nachdenken brachten.
1. Option: ich bleib Single, kann meine Bisexualität ausleben, weil sie mir wichtig ist.

2. Option: mit der passenden Frau (idealerweise selbst bi. und offen mich zu teilen) oder heterosexuelle Frau vielleicht sogar Swinger offen und bereit mich zu teilen
Bi-Frauen sind glaub ich sehr selten, da brauch ich schon viel Glück eine zu finden, ich sehe es eben auch sehr gerne wenn Frau, Frau verwöhnt, wär schon so ein Herzenswunsch, aber bei meinen vielzähligen Partnerinnen die ich in meinem Leben hatte war noch nie eine Bi-Frau dabei, deshalb denke ich eben nur mit viel Glück. Der Wunsch wäre dann schon was Festes, nicht nur fürs Bett, sondern für ein glücklich gemeinsames Leben.




stimmt die Überschrift stammt aus dem letzten Jahrhundert 1999

@**********nerin



sehr gut beobachtet, denke ich auch dass ein Überreden für ein anderes Beziehungsmodell nix bringen wird

kann ich so auch nicht beantworten...

meine Erfahrung:
nachdem ich 30 Jahre ausschliesslich lesbisch gelebt habe - ich bin schwanz-geil und unter-vögelt
nachdem meine letzte Frauenbeziehung zu Ende war - nie wieder eine Frau

allerdings ändern sich solche Einstellungen auch immer wieder
(nachdem ich z.b. auf events so wunderbare Frauen gesehen habe, mit denen ich sofort auf die Matte gegangen wäre - nach einem kurzen flirt)

ich bevorzuge heute ganz klar Männer - für eine Beziehung (wie auch immer die aussehen mag)
ich habe nichts dagegen, wenn (m)ein Mann bi wäre und das ausleben möchte
würde das allerdings nach o.e. Erfahrungen auch selbst gerne für mich in Anspruch nehmen...

Deshalb kommuniziere ich das auch ganz klar - Alles ist möglich - allerdings nicht ohne Ehrlichkeit, Absprachen und Regeln...

Menschen die sich nicht binden wollen oder können sollten alleine leben und nur mit Menschen zusammen sein die ebenfalls allein sind

Wenn alleine Menschen mit anderen alleinen Menschen zusammen sind, dann sind sie nicht mehr alleine!

Da verstehe ich den Sinnzusammenhang nicht. Ich bin nicht Single weil das meine bevorzugte Lebensform ist.

Und weshalb sollte ich nicht mit Menschen zusammen sein die Partner haben? Oder hast du nicht im allgemeinen Zusammensein gemeint?

Ich bin Single weil mir der Mensch für eine Beziehung nicht begegnet ist. Es ist wie es ist.

Partnerschaft ist etwas, das sich nicht erzwingen läßt.

Und ich bin lieber Single als mit jemanden zusammen, der weder mit mir wirklich glücklich ist oder umgekehrt.

Es ist wie es ist. Und das gibt Kraft. Mich zu beschneiden um zu gefallen habe ich Jahrzehnt lang gemacht.

Es ist wie es ist.

Entweder ich bleibe Single oder nicht.

Und ich bin gern mit Menschen zusammen. Egal ob sie Paar sind oder nicht.

Zum Thema hier: Sich selbst einzuengen um nicht alle in zu sein gibt eine Beziehung. Das wäre der Lohn. Der Preis wäre auf eine Neigung, welche sehr wichtig ist, zu verzichten

Weiter sein ganzes Selbst zu Leben, heißt hier im jetzt, Single zu bleiben. Der Lohn wäre ein heiles, lebendiges Ich. Der Preuß ist auf eine Nähe der Beziehung zu verzichten.

Aber das jetzt ist jetzt. Was Morgen sein wird weiß keiner. Zum Glück.😊

An der Abstimmung habe ich nicht teilgenommen, da für mein Empfinden beide Antworten nicht passen.

Wenn zwischen zwei Menschen alles passt, einschließlich Erwartungen, Zukunftsplänen und gegenseitigem Respekt, dann stört weder eine sexuelle Orientierung noch irgendwelche anderen Umstände.
Eine für beide Partner zufriedenstellende, vertrauensvolle und ehrliche Beziehung ist zu jeder Zeit und in jeder Konstellation möglich, wenn man sich einfach total akzeptiert und für sich gemeinsam einen Weg und ggf. auch Grenzen findet, vor allem ohne von außen auferlegten Mythen Glauben zu schenken, Dabei sollte man über alles das den jeweiligen Partner bewegt, reden können, insbesondere über mögliche Ängste. Geduld und Verständnis miteinander funktionieren immer.

1. Sexuelle Neigungen kann man nicht auf Dauer unterdrücken. Oder es fürt zu Frust.

2. Es geht um sexuelle Neigung und nicht um Partnerschaft.

Natürlich spielt die Regelmäßigkeit in einer Partnerschaft eine Rolle.
Sollte es sehr oft und regelmäßig der Fall sein, dass man seiner Neigung nachgeht, dann könnte sich der eigentliche Partner zurückgesetzt fühlen.

Wenn ich mit EINEM Partner glücklich und zufrieden bin, dann brauche ich keinen weiteren. Weder vom einen, noch vom anderen Geschlecht.
Ich muss da nichts unterdrücken.

Mit dem oben zitierten Satz beruhigen nämlich die ganzen Fremdgänger ihr Gewissen, nach dem Motto: Ich kann ja nix dafür.

Es geht alleine darum, den passenden Partner zu finden, damit man nichts mehr unterdrücken muss ohne dass der Partner darunter leidet.

Bi zu sein ist für mich nicht irgendeine sexuelle Neigung. Es gehört zu meiner Identität und nicht auf reines sexuelles verlangen.
Wenn du einen schwulen fragst , ob es nur eine sexuelle Neigung ist, würde er auch sagen, dass es nicht nur eine Neigung ist. Er ist schwul, weil er es halt ist.
Frust entsteht doch nur, wenn man sich verstellen muss und nicht offen so leben kann, wie man ist.
Ich bin nicht gefrustet , weil ich offen und ehrlich zu mir und anderen war und immer offen über das Thema gesprochen habe und kein Geheimnis um mich gemacht habe. Ich kann mich für einen Menschen für mich entscheiden, egal ob Mann und Frau . Genauso, wie eine Frau sich für einen Mann entscheiden kann von vielen und ein Mann für eine Frau unter vielen.
Der Unterschied besteht nur darin, das es bei mir egal ist welches Geschlecht.
Ob man auch sex mit anderen braucht in der Beziehung, hat nix damit zu tun ob man bi , hetero, homosexuell oder was immer man auch ist.
Für so etwas, sind die ganzen Beziehungsmodelle da.
Und wenn man dieses Bedürfnis hat, kann man niemanden verletzen, für den es ok ist, wenn man es macht .
Und ich bin auch nicht verletzt oder gefrustet. weil ich so genommen werde wie ich bin und do sein darf wie ich bin .

Hmm, weißt du eigentlich, wie viele Menschen (Frauen/Männer) gar nicht wissen/spüren, dass sie eine gewisse Neigung/Zuneigung zum eigenen Geschlecht verspüren/haben. Dass sie das erst im lauf des Lebens an sich selber merken, das ein Verlangen zum eigenen Geschlecht besteht.

In unseren Augen hat das alles nichts mit altbacken zu tun und noch weniger, dass Menschen mit Bi Neigung sich nur mit Gleichgesinnten zusammen tun sollten.

Die so etwas verlangen bzw. dafür plädieren, sind in unseren Augen intolerant.

Wenn sich Menschen binden, dann weil sie sich lieben und wer seinen Partner liebt stört sich nicht an so etwas .

pa_su

What the flying fuck??

Ganz ehrlich, ob man fremdgeht oder nicht hat nichts mit der sexuellen Orientierung zu tun. Es gibt genug Beispiele aus rein heterosexuellen Beziehungen, wo einer von beiden oder sogar beide heimlich fremdgehen. Weil sie nicht über ihre Bedürfnisse kommunizieren. Und es gibt genug Beispiele aus Beziehungen, in denen mindestens ein Beteiligter bisexuell ist und trotzdem treu. Das hängt einfach nicht mit einander zusammen.

Und leider gibt es genug Beziehungen, in denen nicht über bestehende Bedürfnisse geredet wird, so dass diese unterdrückt oder irgendwann heimlich ausgelebt werden. Und dabei ist total egal, ob homo, bi oder hetero!

Das Geheimnis ist, mit einander zu reden und einen Partner zu finden, der diese Bedürfnisse akzeptiert, so dass man sie ohne Heimlichkeiten ausleben kann. Und dabei ist egal, ob das Bedürfnis sexuelle Kontakte zum gleichen Geschlecht ist, oder einfach mal fremde Haut, oder eine spezielle Neigung, die der Partner nicht bedienen möchte oder oder oder.

LG
Mrs. CrazyCat

Auswahl aus zwei Möglichkeiten des entweder-oder, kann ich nicht abstimmen. Sex spielt doch für das Zusammenleben in einer Beziehung nicht die Hauptrolle. Es kommt doch z.B. auf Liebe an, die nicht nach bi oder hetero schielt, auch nicht nach homosexuell.

Alle Menschen sollten so leben, wie es ihnen gut tut, nicht anders.

jemand die ureigenen Vorlieben, Wünsche oder Sehnsüchte ablehnt, sollte man keine Beziehung mit dieser Person eingehen. Ist da ehrliche und tiefe Liebe, möchte ICH zumindest, dass mein Partner glücklich ist und fände es pervers, seine Sexualität zu kastrieren. Menschen die das tun, lieben meiner Meinung nach nicht den Partner, sondern viel mehr sich selbst. Heten können sehr wohl Beziehungen mit bisexuellen Menschen führen und umgekehrt. Wieso auch nicht? Wenn man ein offenes Herz und die Sicherheit der Liebe des Partners in sich trägt, ist so viel möglich. Auch, seine Bedürfnisse anzuerkennen, ihn dabei zu unterstützen, sie zu befriedigen und gemeinsam an der Summe der Erlebnisse zu wachsen. Ist mein Partner glücklich und zufrieden, wächst auch mein Glück. Und das ist kein kitschiges Gelaber, ich meine das genau so.
Viele Menschen stehen sich so oft so sehr selbst im Weg, dass das zusehen weh tut. Und das nur, weil sie sich durch falsche Moralvorstellungen, Angst vor dem Gerede anderer und der eigenen Verkopftheit lenken und fremdsteuern lassen.
Das ist traurig, denn viel mehr Menschen könnten wesentlich glücklicher werden, wenn sie ein weniger fremdbestimmtes Leben führen würden.

Es gibt aber nun mal monogam lebende Menschen. Und wenn zwei monogam leben wollende Menschen eine Beziehung führen, dann kastrieren sie sich nicht, stehen sich auch nicht im Weg und sind glücklich und zufrieden. Und da spielt es keine Rolle, ob diese Menschen hetero, bi oder homosexuell sind.
Und mit irgendwelchen Moralvorstellungen hat das auch nichts zu tun.

Wenn ein monogamer Mensch nun auf einen Menschen trifft, der gerne alle möglichen Geschlechter gleichzeitig im Bett hat, dann wird das nix mit einer Beziehung.

Man sollte also rechtzeitig drauf achten, welchen Partner man wählt.

sagte ich im allerersten Satz.

Auch ich halte die Abstimmung für sinnlos, da alle möglichen Antwortmöglichkeiten fehlen.

Ein Mann, der in einer Paarbezeihung seine Bisexualität weiter ausleben möchte, sollte nur mit einer Frau eine Paarbeziehung eingehen, für die das o.k. ist. Heimlichkeit finde ich nicht richtig.
Damit ist eigentlich alles gesagt.