Sollten Bi-Männer sowie Bi-Frauen alleine leben ?

es ist nicht meine Absicht und liegt mir fern anderen ein Lebensmodell aufzuzwingen wie du schreibst, es ist ein ganz normales Thema, wo versch. Meinungen und Eindrücke gefragt sind, nicht mehr und nicht weniger.
Wer dieses Thema interessant findet, beteiligt sich und macht gerne mit aus Eigeninteresse was die anderen zu einem Thema zu sagen haben und andere die ein solches Thema nicht interessiert klicken rein und wieder raus, du musst ja nicht, du kannst und es gibt die Möglichkeit einfach ein Thema nicht weiter zu beobachten.

es darf gerne rege weiterdiskutiert werden, bin mal gespannt, vielleicht gibt es hier Bi-Frauen sowie Bi-Männer
die sich richtig zu beiderlei Geschlechtern hingezogen fühlen und deren Wunsch es auch ist, Ihre Neigung nicht zu unterdrücken, sondern Ihre Neigung frei zu leben.
Vielleicht sind auch welche dabei die Bi. zu Bi-Beziehung leben und die Erfahrung gemacht haben, dass es beide damit leichter haben, den anderen besser zu verstehen. Mir fehlen irgendwie noch die richtigen ….. zu dem Thema. Vielleicht liegt es wirklich an der Art Beziehung monogam oder polygam und ist nicht von der Neigung abhängig, auf der anderen Seite geht's ja nicht um Sex so oft es nur geht mit möglichst vielen, sondern um das Ausleben beidgeschlechtlicher Sehnsucht.

Polyamor bitte, polygam ist was anderes.

Ich bin mit einem dominanten Mann verheiratet und in einer weiteren Beziehung zu einem devoten Mann, während mein Mann in einer weiteren Beziehung zu einer Frau ist.

Schlagen zwei Herzen, ach in deiner Brust, bist Du bei monogame Menschen tatsächlich falsch. Der Rest ist Sache der entsprechenden Neigungen und gehört miteinander besprochen.

Schreibt Sie

Ich bin nicht Bi, habe aber andere Neigungen, die ich mit meiner Partnerin nicht ausleben kann - einfach, weil sie nicht darauf steht und es nichts ist, was man ab und zu mal jemandem zu liebe trotzdem tun könnte.
Daher: Die Situation ist vergleichbar.

Ich habe jetzt 3 Möglichkeiten.
a) Verzicht
b) Trennung
c) offenes Beziehungsmodell

für uns funktioniert option c) - wir leben beide offen polyamor. Daher also zu sagen, so ganz pauschal, "Menschen, die Vorlieben haben, die sie mit einem Partner nie alle ausleben können, sollten einfach keine Beziehungen führen" ist ein bisschen mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

Am Ende braucht man doch nur den für sich passenden Partner:

So gibt es doch auch Konstellationen, wo z.B.
er bi und sie hetero ist und sie leben die Neigung gemeinsam im MMF aus
oder sie bi und er hetero und diese haben beim FFM gemeinsam Spaß.

Oder man führt eben eine offene Beziehung und lässt den anderen ausleben was er sich wünscht, ob mit Frau oder Mann. Genau dies hat Dir doch scheinbar Deine letzte Partnerin zugestanden.

Ich denke, es geht doch weniger darum ob bi oder hetero, sondern mehr um die gemeinsame Beziehungsgestaltung und Absprachen.

Ob der Partner bi oder hetero ist finde ich uninteressant. Es geht eher darum ob man gemeinsame Absprachen und Vereinbarungen finden und sich daran halten kann.

Ich denke auch, es ist nicht eine Frage der sexuellen Ausrichtung. sondern eine Frage der Beziehungsform.

Man muss nicht Singel bleiben, alternativ kann man eine offene Beziehung anstreben.

Als hetero Frau, finde ich außer meinem Mann auch andere interessant und sexy.
Da gibt es für mich bezüglich der sexuellen Ausrcihtung keinen Unterschied. Die Frage ist doch, will ich das ausleben und mir andere Männer gönnen? Dann brauche ich eben ein entsprechendes Beziehungmodell mit entsprechenden Freiheiten.

Auch bi-sexuelle Menschen können entscheiden, nicht beide Richtungen auszuleben.
Wenn man beide Seiten ausleben möchte, braucht man einen Partner, der das mitträgt.
Man muss also nicht zwangsweise deswegen Singel bleiben.

Es gibt für alles eine Lösung , wenn man die Welt nicht schwarz weiß sieht.


In der Welt deiner Bekannten scheint es nur ein Beziehungsmodell zu geben, darum kommt sie zu dem Schluss.

sandra42

Wenn sich zwei finden und lieben,ist es egal ob es bei oder beide oder keiner.

Seh da kein Problem.

Eifersucht entsteht durch Angst,Angst entsteht durch das Gefühl nicht Zu genuegen und nicht geliebt zu werden.

Daher reden,Zuneigung zeigen und differenzieren zwischen Beziehung,beziehungssex und Lust auf fremde Haut in Form von z.b. Bin Neigung.

Partner wählen,der aus Beziehung kein Besitzanspruch zieht.

...

Für mich: alles ist möglich.

Ich kann der Meinung deine bekannten nicht zu stimmen .
Aber jeder denkt halt anders.

Nur weil man bi ist, hat man doch nicht immer den sexuellen Drang,mit beiden geschlechtern Sex haben zu müssen.
Egal ob ich eine Beziehung zu einer Frau oder Mann hatte , da spielte meine sexuelle Orientierung keine Rolle. Keiner hatte damit ein Problem.
Wenn ich in einer Beziehung bin, die mich voll ausfüllt , warum soll ich dann zwangsläufig das Bedürfnis haben mit den anderen Geschlecht schlafen zu wollen oder zu müssen? Das hatte ich nie.
Wenn sie scheiterten, waren es andere Dinge , die dazu führten. Mit meiner sexuellen Orientierung hatte das nie zu tun.
Wenn jemand hetero ist, kann er auch das Bedürfnis haben mit anderen schlafen zu wollen, weil der Sex mit jeder Frau anders ist. Der einzige Unterschied ist da nur, dass einer nur ein Geschlecht mag und die anderen beide.
Ich war auch schon in einer Beziehung, wo mein Partner auch bi war. Aber es fühlte sich jetzt auch nicht anders an, als zu einer reinen Frauen Beziehung oder zu einen hetero Mann.
Jetzt bin ich mit einen Mann zusammen und er ist auch hetero. Er hat damit auch kein Problem , dass ich bi bin. Im Gegenteil. Er findet es gut, dass er mit mir auch über andere Frauen reden kann, ohne dass ich deswegen gleich den Kopf abreiße. Er muss auch nicht eifersüchtig sein, weil er mir alles gibt was ich brauche und sieht in anderen Frauen , daher auch keine Konkurrenz.
Er hat auch nichts dagegen, wenn ich etwas mit einer anderen Frau machen würde. Genauso hab ich nicht was dagegen, wenn er mit einer anderen Frau was machen würde. Aber ein Bedürfnis danach es unbedingt zu machen, ist nicht bei uns da.

Aber das ein Partner mit der sexuellen Orientierung ein Problem haben kann und damit nicht do gut klar kommt ist möglich. Aber es ist nicht zwangsläufig so.

Hier. Sie ist bi und mit einem hetero Mann zusammen. Kann man ja lesen. Ubd klappt problemlos da wir es gemeknsam zusammen genießen. Aber leider wird das nicht verstanden das es auch so gehen kann. Daher haben wir ja auch die Abtwortmöglichkeiten bemängelt.

Warum sollte meine Bisexualität meinen Partner verletzen? Ich finde es reichlich komisch, anzunehmen, dass mein Partner sich unzulänglich fühlen soll, weil er keine Frau ist, ich aber auch auf Frauen stehe. Ich brauche nicht zwangsläufig immer beides gleichzeitig.

Ein Mann kann mir zwar nicht bieten, was mir eine Frau bieten kann, aber umgekehrt kann eine Frau mir auch nicht bieten, was mir ein Mann bieten kann.


Mir erschließt sich die Logik bezüglich der Neigung nicht ganz. Es wird angenommen, dass ein bisexueller Mensch seine Neigung immerzu ausleben will. Dem ist aber nicht so. Denn ob ich neben meinem Partner noch andere Menschen liebe/vögle, hat mit der Beziehungsform zu tun, ob ich monoamor oder polyamor fühle, ob ich eine monogame oder eine offene Beziehung will. Die sexuelle Orientierung spielt dabei gar keine Rolle..

Ansonsten müsste jeder heterosexuelle Mensch ständig mit Menschen des anderen Geschlechts Sex haben und das unbedingt ausleben wollen, auch wenn er in einer Partnerschaft ist. Das gleiche mit homosexuellen Menschen.
Bisexuelle sind da keine Ausnahme, sie brauchen nicht automatisch beide Geschlechter zur selben Zeit.


Ich bin bisexuell in einer Form, dass ich mich auch in Frauen verliebe und mir eine Beziehung mit ihnen vorstellen kann. Dennoch sabbere ich nicht ständig anderen Frauen hinterher oder muss unbedingt Sex mit ihnen haben.
Ich bin nicht monogam veranlagt und habe gerne Sex mit anderen Menschen, ob Mann oder Frau. Mit meiner Neigung hat das nichts zu tun und mein Freund fühlt sich von meiner Bisexualität auch nicht in seiner exklusiven Stellung bedroht. Er hat auch gern Sex mit anderen Frauen und ist stockhetero.

Ich finde, jeder Mensch sollte erst einmal für sich alleine leben. Und jetzt?!

Das ist ein Satz, den ich immer wieder bemängel.
Ich bin bisexuell (eigentlich pansexuell, aber bleiben wir hier mal bei bi) und kann (Liebes-)Beziehungen mit Männern und Frauen führen.
Wenn ich in einer Beziehung bin, dann muss ich keine Neigung unterdrücken und muss auch keine Neigung frei leben. Denn ich bin zufrieden mit dem, was ich habe.

Ich unterdrücke also NICHTS!

Wer aber das Gefühl hat, etwas unterdrücken zu müssen, der braucht dazu die passende Beziehung, um seine Neigungen frei leben zu können.

Ich betone es noch mal: Bisexualität ist keine Ausrede für's Fremdgehen!

Wer halt Fremdgehen möchte, der darf das gerne tun. Mir tun halt immer die hintergangenen Partner leid.
Deshalb ist es wichtig, dass man den passenden Partner, bzw. das passende Beziehungsmodell wählt, dann braucht keiner fremd zu gehen und dem Partner Leid zuzufügen.

Alleine leben ist natürlich optimal, da ist man völlig frei.
Ich bevorzuge inzwischen dieses Modell.

Ich finde nicht, dass man Single bleiben muss, wenn man Bi ist.
Wenn man in einer Partnerschaft auf Augenhöhe ist, sollte man über alles mit dem Partner reden können und auch dem Partner die Freiheit geben, seine Neigung auszuleben.

Viele trauen sich vielleicht nicht, über ihre Neigung zu reden - eher Männer - und leben es heimlich aus. Bi-sein bei Frauen wird eher akzeptiert.

Vielleicht drehen wir alles auf null, sexuelle Freiheit!? Wozu?

Sex soll nur noch der Fortpflanzung dienen. Spaß? Nicht unbedingt erforderlich.

Dann sperren wir alle Andersdenkenden ein und lassen uns erst wieder frei, wenn wir nicht mehr etwas anderes in unseren Vorlieben und Fantasien haben, als Sex zur Fortpflanzung...

Verhütung können wir auch gleich lassen, sonst wird das mit der Fortpflanzung nichts und die menschliche Rasse stirbt aus.



Alternative: wir leben weiter, frei in unseren Möglichkeiten Sex zu haben, stillen unserer Bedürfnisse und endlich glücklich sein...

Egal ob bi, BDSM, polyamor, Heten oder Homos, aber sexuell selbstbestimmt!


VG Bee

Nein, das MUSS man auch nicht, ich mache das freiwillig.


Auch das ist kein MUSS. Wenn man, wie ich, in einer Beziehung Monogamie bevorzugt, dann hätte man den falschen Partner, wenn der Freiheiten für sich verlangen würde.

Bi-Männer, die ihre Neigung heimlich ausleben, haben entweder den falschen Partner oder wissen nicht, dass sie den richtigen haben, weil sie mit dem Partner nicht reden.
Heimlichkeiten gibt es bei mir nicht.

Fremdgehen hat nichts mit Moral oder Unmoral zu tun, das ist eine Sache des Anstands und Respekts dem Partner gegenüber.

Ja, mit dem richtigen Partner, aber nein, nicht auf dem Rücken des Partners.

Es geht immer nur mit dem richtigen Partner gut...

Klugscheißermodus aus

Sag ich doch. Alter Klugscheißer.

ist zu kurz gedacht, daher kann ich sie nicht beantworten

warum soll man/frau mit bi-Neigung alleine leben?

es ist doch alles eine Sache der Absprache miteinander
wenn man seine sexuellen Bedürfnisse nicht mit dem Partner absprechen kann, dann sollte man über die ganze Beziehung nachdenken

Aha, findet sie... ich versteh den Zusammenhang irgendwie nicht...!?!
Eifersucht? Sind Heterosexuelle nicht eifersüchtig, wenn er oder sie dem anderen Geschlecht hinterher schaut? Und heterosexuelle sind auch nicht verletzt, wenn er oder sie mit dem anderen Geschlecht "anbandelt"? Interessante Theorie
Mhhhh... bei mir ist es so, das ich bei sexuellen Aktivitäten meines Partners mit dem gleichen Geschlecht, so gut wie komplett, eifersuchtsfrei bin, weil's für mich in dem Sinne kein "Konkurrent" ist.
Bei Frauen ist das Gefühl doch noch etwas anders.
...Aber erst mal wäre es für mich eine Frage von Einigkeit/Innigkeit/Vertrauen, wie wer was empfindet und nicht, ob er/sie hetero oder bi wäre.
Oder ich verstehe die Intention deiner Freundin immer noch nicht.
(An der Umfrage hab ich nicht teilgenommen...mir ist es zu "platt" )

Ich kann ja nur meine eigene Erfahrung schildern , die ich als Bi Frau gemacht habe.

Für meine Ex Männer/Partner wäre es undenkbar gewesen, dass ich mein Bi ausgelebt hätte. Mein jetziger Partner war da von Anfang an viel entspannter drauf und meinte, dass ich das sowohl alleine als auch wenn gewünscht mit ihm zusammen ausleben kann.

Da er aber auch Wifesharer ist, hab ich ihn darauf gebracht doch mal zu schauen ob in ihm nicht auch etwas Bi Interesse schlummert. Also wurde zusammen getestet und siehe da etwas , wenn auch sehr wenig ist vorhanden.

Da es bei ihm sehr wenig ist leben wir das zusammen aus und ich mein Bi eher alleine zur Zeit, da es deutlich schwerer ist eine passende Frau bzw Paar mit echter Bi Frau zu finden.

Fremdgehen muss ja nur derjenige, der nicht offen und ehrlich zu seinem Partner sein kann/will bzw der Partner eben absolut kein Verständnis für die Neigung des anderen aufbringt. Wenn die Bi Neigung doch vorhanden ist, dann kann man doch mit einem neuen Partner direkt auch darüber reden um zu schauen ob man eben zusammen passt. Ich würde , wenn ich Single wäre, mir definitiv keinen Partner mehr suchen der damit ein Problem hat oder nur darauf hofft, dass er durch meine Neigung an FFM kommt.

Deine Freundin schaut es wohl aus einem sehr monogamen Blickwinkel an. Sie kann sich nur eine Beziehung vorstellen in der zwei Menschen eine exklusiv monogame Beziehung führen. Sie möchte aber auch niemanden Gefühle absprechen und deswegen kann sie es sich nur so vorstellen, dass ein bisexuellorientierter Mensch eben Single sein muss um Glücklich zu sein. Was deine Freundin beschrieb, war ein Versuch offen und unvoreingenommen eine Lösung zu suchen. Sie wusste aber offenbar nicht, dass es noch andere Lösungen gibt.

Ich bin bisexuell und mongam veranlagt, habe aber keine exklusiv Ansprüche. Das bedeutet übersetzt: ich fühle mich zu beiden Geschlechtern hingezogen, kann aber nur ein Mensch als Partner lieben, erwarte aber nicht, dass mein Partner nur mit mir Sex hat. Früher wars mir einfach egal, fals mein Freund fremdgeht und heute führe ich eine offene Beziehung.

Mein Freund ist heterosexuell und polyamor veranlagt und hat ebenfals keine exklusiv Ansprüche. Das bedeutet übersetzt: er kann mehrere Frauen (ist ja heterosexuell) gleichzeitig Lieben und würde das auch mir zugestehen. Sex mit verschiedenen Menschen und intime Bindungen zu verschiedenen Menschen sind im wichtig.

Ich bin bi - er hetero, ich monogam - er polyamore: gelöst haben wir es mit einer offenen Beziehung.

Es ist immer eine Frage der Absprachen und der gemeinsamen Organisation. Und ja, manchmal braucht es viele intensive Gespräche, wie wenn Mann/Frau herausfindet dass man Bisexuell ist und man das auch entdecken möchte. Das bedeutet aber ein Outing dem Partner gegenüber. Ich kann mir vorstellen, dass das für bisexuelle Männer schwerer ist wie für bisexuelle Frauen. Und ein Outing kann zu Verlustängsten, Ängste nicht zu genügen und dazu führen das gemeinsame Beziehungssmodell ganz neu aufzugleisen zu müssen. So ein Versuch kann auch mal schiefgehen.

Wichtig dabei ist: nicht jeder Bisexuelle Mensch hat das Bedürfnis mit beiden Geschlechtern im selben Zeitraum was zu haben.

Ich persönlich wurde für meine sexuellen Neigungen noch nie gänzlich verurteilt oder abgelehnt. Bis zu dieser Beziehung wollten die Männer dann aber immer nur ein FFM und wollten mir keine Alleingänge zugestehen. Das war in Ordnung für mich, wir haben es ja so abgesprochen. Es war jedoch nie in meinem interesse und ich forcierte FFMs auch nie. Es führte dazu, dass ich bis jetzt kaum Erfahrungen mit Frauen habe. Das Bedürfnis fremdzugehen hatte ich nie.

Was mir immer wieder auffällt, ist, dass die meisten Männer immer von einer Beziehung mit einer Frau ausgehen und sich dann einen Mann suchen müssen.
Wie wäre es denn mal mit einer Beziehung mit einem Bi-Mann und man sucht sich dann die Frauen gemeinsam aus?
Das dürfte problemloser sein.