Ich kann bei der Umfrage nicht abstimmen, da keine Antwort auf mich zutrifft!
Erstmal verliebt man sich in den Menschen und nicht in seine sexuelle Ausrichtung. Wenn ich mich in einen Mann verliebe ind er sich in mich, ist es mir egal, ob er Bi, hetero oder sonstwas ist.
Desweitweiteren sehe ich die Auslebung dessen innerhalb einer Beziehung auch abhängig vom Beziehungsmodell.
Wenn ich hetero bin, muss ich auch nicht mit anderen Männern ins Bett springen.
Ich habe um meine Bi-Neigung noch nie ein großes Geheimnis gemacht und bisher stellte das für hetero Männer selten ein Problem dar! Letztlich kann dann jeder für sich entscheiden, ob er/sie damit leben kann oder nicht. Es wäre nur fair im Vorfeld zu besprechen, ob man die Neigung weiter ausleben will oder nicht.
Bei mir ist die Neigung auch nicht nur sexuell ausgeprägt, sondern auch sehr emotional. Ich kann gar nicht beeinflussen, wenn eine Frau plötzlich mein Herz höher schlagen lässt. Aber deshalb muss ich nicht unbeding Sex mit ihr haben.
Auf Grund dessen gesagt zu bekommen: Dann bleib lieber alleine oder such dir einen Bi-Mann, finde ich nicht nur kurz gedacht, sondern auch nicht unsetzbar, denn man verliebt sich halt, oder nicht.
Wo soll das denn enden? Such dir einen Mann, der genauso oft mit Männern Sex hat, wie du mit Frauen und verlieb dich ja nicht öfter als er und wehe(!) einer von euch beiden hat mehr Erfahrung?
Und zum Thema, man könne halt das Gleichgeschlechtliche nicht bieten und mùsse deshalb eine offene Beziehung eingehen oder hätte Sorge nicht in allen Bereichen genùgen zu können.
Von der Sorte Problemen, gibt es auch in Heterobeziehungen mehr als genug.