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Wer lebt monogam in einer einseitig offenen Beziehung?

**********itate Paar
382 Beiträge
Eigentlich haben wir keine einseitig offene Beziehung, sondern wir beide "dürfen", wenn wir wollen, mit anderen...

Durch diverse Umstände hatten wir diesbezüglich eine Pause und tasten uns jetzt langsam wieder heran. Dabei merke ich, im Moment möchte ich für mich keine Einzeldates, mein Mann reicht mir vollkommen, an ihn kommt eh keiner heran *ggg*. Er ist, wie vorhin von einer Userin beschrieben, eher flexibel, wer ihm gefällt *zwinker*.

Eine gewisse Eifersucht ist sicher immer dabei, wenn er mit anderen intimer wird und wir sind noch dabei, unsere persönlichen Grenzen zu spüren und zu kommunizieren. Das ist für mich das Zauberwort: Kommunikation! Dem anderen mitteilen, wie es ihm/ihr damit geht, wenn.... Die ist bei uns hervorragend und insofern "leidet" auch keiner *g*

Liberumcaritate (sie)
****54:
****i_1:
da ich für fast nahe zu jeden Spaß zu haben bin, sehe ich keinen Bedarf weshalb sie sich mit anderen Vergnügen müsste...

Sehr konsequent. Aber kommt Dir das nicht ein wenig anmaßend vor, dass Du bewertest, was und wieviel Bedarf sie haben darf?

Was bleibt ist dann "ich sehe es nicht" und damit könntest Du Recht haben.
Das stimmt und deshalb würde solch eine Beziehung auch nicht funktionieren.
Als eine Wertung darf man es nicht sehen, es ist ein Gedanke welcher herrscht und ich somit mit solchen Formen der Beziehung nicht klarkomme bzw. nicht glücklich wäre.
Menschen sind egoistisch auch ich bin es, zumindest in der Hinsicht.

Mfg Rosti *wink*
Das->
**********ain79:
****i_1:
Ich bin der Damenwelt durchaus sehr zugetan und auch gern offen was persönliches angeht, so bleibt nicht viel übrig was ich der Partnerin zu kommen lassen kann, als das Körperliche und sexuelle, da ich für fast nahe zu jeden Spaß zu haben bin, sehe ich keinen Bedarf weshalb sie sich mit anderen Vergnügen müsste...

Angenommen deine Partnerin steht auch auf Frauen und würde gerne Erfahrungen sammeln?
Meine teure, ist gemein aber ein genialer Punkt. *top*
Das Thema hatte ich einst mit einer Bi-sexuellen Frau, tatsächlich bin ich bei sowas völlig entspannt.
Mal ehrlich heraus, ich sehe eine oder mehrere Frauen, nicht als Konkurrenz und gebe da echt gern zu das ich sowas selbst nicht kann, sprich das was eine Frau einer Frau geben kann.
Wenn gewünscht spiele ich gar mit, nur kachel ich die fremde nicht, da bin ich wieder zu doof für.

Fazit, das erklärte Problem meines Hirns, bezieht sich auf die Herren.

Mfg Rosti *wink*
@****i_1

Dann ist es ein geschlechtsspezifisches Problem..OK.

Bei meinem Mann und meinem Spielpartner ist es kein Thema, weil es wird niemanden etwas weg genommen. Dafür muss ich aber erklären um was es genau geht.

BDSM ist dabei ein Thema.. ich bin gegenüber meinem Spielpartner dominant. Das würde und könnte ich bei meinem Mann nicht. Einfach aus dem Grund, weil mein Mann nicht devot veranlagt ist. Es gibt auch die eine oder andere "Spielart" auf die mein Mann absolut nicht steht. Da ist er sogar froh drum nicht dafür herhalten zu müssen *gg*

In dem Fall nimmt niemand dem anderen etwas weg, weil schlicht und ergreifend die Neigung nicht vorhanden ist. So wie in deinem Beispiel mit der Bisexualität der Partnerin.
****54 Mann
3.811 Beiträge
****i_1:
Fazit, das erklärte Problem meines Hirns, bezieht sich auf die Herren.
Man nennt es Eifersucht oder geringes Selbstvertrauen. Aber Du bist in guter Gesellschaft, ich vermute mit der großen Mehrheit.

Ich weiß nur nicht, wie dass das Thema voranbringt.
****54:
****i_1:
Fazit, das erklärte Problem meines Hirns, bezieht sich auf die Herren.
Man nennt es Eifersucht oder geringes Selbstvertrauen. Aber Du bist in guter Gesellschaft, ich vermute mit der großen Mehrheit.

Ich weiß nur nicht, wie dass das Thema voranbringt.
Kann ich dir nicht sagen, es ist nunmal so.
An Selbstvertrauen mangelt es eher nicht...

Wie auch immer, dein Einwurf.
Das beste an Themen ist, das man viele Sichtweise bzw. Antworten bekommt. Mehr ist es auch nicht, das zusätzliche erklären und das antworten auf Zitate machen nur auf den ersten Blick, den Eindruck OT zu sein.
Denn genau durch diese, kann man eine Sicht erst richtig verstehen und nachvollziehen.

Mfg Rosti *wink*
monogam leben in einer einseitig offenen beziehung? die möglichkeiten sich auf mentaler und psychischer ebene selbst zu kasteien sind scheinbar unermesslich.
**********ain79:

BDSM ist dabei ein Thema.. ich bin gegenüber meinem Spielpartner dominant. Das würde und könnte ich bei meinem Mann nicht. Einfach aus dem Grund, weil mein Mann nicht devot veranlagt ist. Es gibt auch die eine oder andere "Spielart" auf die mein Mann absolut nicht steht. Da ist er sogar froh drum nicht dafür herhalten zu müssen *gg*

In dem Fall nimmt niemand dem anderen etwas weg, weil schlicht und ergreifend die Neigung nicht vorhanden ist. So wie in deinem Beispiel mit der Bisexualität der Partnerin.
Ich glaube das ist oft der Grund weshalb man solch Kompromisse (nicht wirklich Kompromiss, ich finde das passende Wort gerade nicht, sorry) trifft. Die verschiedenen Neigungen, es klingt auf jedenfall sehr harmonisch und ausgewogen, mit deinem Partner.
Schön das es so klappt und danke für den Einblick *g*

Mfg Rosti *wink*
Ich möchte nicht in einer einseitig geöffneten Beziehung leben.
Weder der eine noch der andere Part hiervon sein.

Partnerschaft zu leben und lebendig zu halten ist eine Kunst.
Schon für 2 Personen - nicht leicht zu leben. Da brauche ich nicht noch die Befindlichkeit einer Dritten Person.
****54 Mann
3.811 Beiträge
*********orgen:
Partnerschaft zu leben und lebendig zu halten ist eine Kunst. Schon für 2 Personen - nicht leicht zu leben.
Nicht leicht und manchmal schon für 2 in wichtigen Aspekten nicht einlösbar - sei es auf Grund unterschiedlicher Bedürfnisse oder Krankheit, sei es zeitweilig oder permanent.
Also passiert es eben, dass eine einseitige Öffnung hilft eine Lebensgemeinschaft aufrecht zu erhalten. Auch nicht leicht für alle Beteiligten, zugegeben. Und um den Umgang damit geht es hier.

Damit nicht umgehen zu können ist eine wichtige Erkenntnis. Nicht dass das im Fall der Fälle wirklich etwas ändern würde. Es passiert dann nur heimlich und/oder still geduldet.
*********orgen:
Ich möchte nicht in einer einseitig geöffneten Beziehung leben.
Weder der eine noch der andere Part hiervon sein.

Partnerschaft zu leben und lebendig zu halten ist eine Kunst.
Schon für 2 Personen - nicht leicht zu leben. Da brauche ich nicht noch die Befindlichkeit einer Dritten Person.

... interessantes Plädoyer für Monogamie ...
****54:
*********orgen:
Partnerschaft zu leben und lebendig zu halten ist eine Kunst. Schon für 2 Personen - nicht leicht zu leben.
Nicht leicht und manchmal schon für 2 in wichtigen Aspekten nicht einlösbar - sei es auf Grund unterschiedlicher Bedürfnisse oder Krankheit, sei es zeitweilig oder permanent.
Also passiert es eben, dass eine einseitige Öffnung hilft eine Lebensgemeinschaft aufrecht zu erhalten. Auch nicht leicht für alle Beteiligten, zugegeben. Und um den Umgang damit geht es hier.

Damit nicht umgehen zu können ist eine wichtige Erkenntnis. Nicht dass das im Fall der Fälle wirklich etwas ändern würde. Es passiert dann nur heimlich und/oder still geduldet.

... ähm ...
*******elle Frau
35.601 Beiträge
Und ich kann euch versichern, dass wir Gründe hatten, das genauso zu leben.

Einseitig offen, läuft.....
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