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Generation X, Y, Z: Zu welcher gehört ihr?

weiterhin ........
......... möchte ich noch anmerken, daß viele meiner dates und auch durchaus +freunde nicht zu meiner generation gehören. ebenso wenig wie einige in meinem normalen freundeskreis. somit kann ich nicht behaupten, daß es da irgendeinen konflikt o.ä. gäbe. gerade heutzutage, wo in größerem umfang als früher alt jung und jung alt datet und auch miteinander sexuell verkehrt, sind die generationen eher recht nahe zusammengerückt. und wenn da keine problemlose kommunikation untereinander stattfinden könnte, dann wohl auch kaum sexuelle aktivitäten. zudem kann man nicht alle über einen kamm scheren. ich bin z.b. schon einigen jungen leuten begegnet, die die nase von smartphone und anderem gedöns wie auch techno o.ä. musik voll haben, ihr gerät gerne öfter ausschalten und liebend gerne classic rock hören, während manche älteren ständig an ihrem mobilgerät herumfummeln müssen und auf techno stehen. die ältere generation heutzutage ist ja nicht zu kriegszeiten großgeworden, sondern hat die technischen neuerungen von grund auf miterlebt und sich wohl noch intensiver damit beschäftigt als die jungen, die das zeug enfac nutzen, weil es da ist und oftmals weniger verständnis dafür haben als die älteren, die noch auf dos programmieren konnten und sich ohne windows & co. durch ziffern und buchstaben tippen mußten und nachvollziehen konnten, wie sich ein programm aufbaut. aber sie wissen halt auch noch, wie man ohne das alles leben kann. und genau dieses interesse daran finde ich bei jüngeren sehr oft. viele würden sich wünschen, manches wieder zu beherrschen, was mittlerweile regelrecht ausgestorben ist.
*******ter Frau
5.116 Beiträge
Was wurde eigentlich ...
... aus der Generation "Langweilig" ? und aus den nervigen "Wann sind wir da?" Kindern. Die sind doch auch schon Eltern oder? Ich bin ja so gar nicht Schadenfroh *haumichwech*
*******e72 Paar
187 Beiträge
Hier geht aber einiges durcheinander!
Die Einteilung der Generationen in xyz ist keine Erfindung aus der Werbeindustrie und auch die Digitalisierung hat nur in Teilen damit zu tun! Auch ist das Thema "Leben um zu arbeiten" eben genau kein Merkmal der Generation X!

Der Begriff der Generation X wurde in der Soziologie geprägt. Ursprünglich, um eine Generation zu Untersuchen, die in ihrer Breite nicht von Kriegen und Materiellen Mangel in der Kindheit geprägt wurde - es geht dabei um die Generation der Babyboomer. Das hat man alles untersucht, um Festzustellen, wie sich Menschen in ihren Haltungen und Handeln verändern unter Vorzeichen, wie sie Generationen vor ihr nie gekannt haben. Also es geht eben nicht um die Frage, wie sich Jung und Alt im Umgang miteinander einschätzen, sondern, ob diese neue Art der Sozialisation eben Auswirkungen auf unser soziales miteinander haben!

Danach stellte man fest, dass es eben nun weitere Veränderungen gegeben hat - die Digitalisierung! Und nur darum hat man dann quasi in Fortführung des X die Generationen danach weiter benannt in y und z. Diese Forschungen sind noch nicht abgeschlossen - wie denn auch - die Generation Z landet jetzt erst nach und nach auf dem Arbeitsmarkt und somit ist gar nicht komplett absehbar, wie die Entwicklung ist.

Es handelt sich hierbei um beschreibende Forschung und nicht um wertende! Also ich bin kein Soziologe und ich weiß nicht, ob ich das nun alles komplett richtig dargestellt habe. Aber die Diskussion scheint mir hier in eine vollkommen falsche Richtung zu laufen, auch und vor allem weil die Generation X hier aus meiner Sicht nicht richtig dargestellt wurde.

Allerdings ist es wohl so, dass erste Forschungsergebnisse darauf hinweisen, dass vor allem die Generation Z wirklich einen komplett anderen Lebensstil habe, so dass es im Berufsleben wie es heute Organisiert ist zu Problemen im Umgang mit den anderen Generationen kommen kann. Dass muss allerdings kein Nachteil sein, sondern zeigt lediglich an, dass sich die Betriebe in Zukunft anders organisieren müssen. Also nicht schlechter - nur anders.

Eine Wertung der unterschiedlichen Generationen ist also nicht zulässig und das hat es dann wirklich schon immer gegeben - die Jungen Leute taugen ja alle nix! *zwinker*

So nebenbei zum Abschluss meines Beitrages - die Generation X lebt nicht, um zu arbeiten (das waren die generationen davor). Die Generation X sucht sich eher Arbeit, die sie inhaltlich befriedigt und somit einen Lebensiinhalt gibt, weil Geld und andere Statussymbole nicht mehr so wichtig sind. Dann Arbeiten sie auch viel, wiel Arbeit quasi als wichtiger Teil des Lebens gesehen wird - das ist etwas komplett anderes *zwinker*
Meines Erachtens sind ohnehin soziologisch gesehen die Mileustudien sehr viel besser geeignet als die Generationsstudien Wertehaltungen und LebensGefühle zu beschreiben. Mileus prägen Menschen nachhaltiger als Generationen - auch hinsichtlich der Einstellung zur Arbeit. Und die Mileustudien lassen sich besser differenzieren. Sie sind auch zur Beschreibung gesellschaftlicher Veränderungen griffiger als die Frage nach der Generation.
******sek Mann
55 Beiträge
Guter Beitrag pokemar!

Ich selbst würde die Generation X allerdings in der Tendenz noch mehr zu "leben um (für Statussymbole) zu arbeiten". Erst die Y-ner haben sich davon größtenteils abgewendet.

Sehr empfehlen kann ich https://www.br.de/fernsehen/ … lks-hurrelmann-klaus100.html nebst dem dazugehörigen Buch.

Bei den Superdigitalaffinen (manchmal als Generation Z bezeichnet) fällt mir besonders auf, dass sie zwar sehr viel Technik benutzen, aber nur wenig Ahnung davon haben, wie die genau funktioniert.
**C Mann
12.730 Beiträge
******sek:
Bei den Superdigitalaffinen (manchmal als Generation Z bezeichnet) fällt mir besonders auf, dass sie zwar sehr viel Technik benutzen, aber nur wenig Ahnung davon haben, wie die genau funktioniert.

...braucht man doch auch nicht. Dafür gibt es die (speziell von Apple gehypte) "user experience"
Ich selbst würde die Generation X allerdings in der Tendenz noch mehr zu "leben um (für Statussymbole) zu arbeiten".

Die gibt es aber heute noch, die für Statussymbole arbeiten.

Ich habe nie ein Statussymbol besessen, weil's unnütz ist. Ich habe gearbeitet, um ein sorgenfreies Leben zu führen. Dach überm Kopf und genug zu essen. Und den Rest von der Knete unterm Kopfkissen gesammelt, damit ich auch als Rentner noch regelmäßig mein Schnitzel im Gasthaus essen kann, wenn ich zu faul bin, eine Dose aufzuwärmen.
Generation X, Y, Z: Zu welcher gehört ihr?
Generation X *g*
Mit Schreibmaschine
fing's an, erstes Handy ein Bosch (kein Scherz) mit nem Klingelton wie ne besoffene Maus. Erster Computer ein Schneider EuroXT mit immerhin EGA und schon satte 20MB ( ja Megabyte) Festplatte. Lange noch 56k, jetzt Glasfaser. Smartphone erst seit paar Jahren, also ganz klar Generation X und bereue nix.

Gruß Daniel.
**C Mann
12.730 Beiträge
Generation X ist aufgewachsen ohne Internet und erlebte den Start der Technologie. Lebt um zu arbeiten.

...ich bin in mich gegangen... Ich bin Generation X. Ich habe ohne Internet überlebt. War beim Start der Kommunikations- und Datenverarbeitungstechnologien dabei und bin es immer noch, obwohl ich inzwischen nicht mehr den Ehrgeiz, auf jeden gehypten Zug aufspringen zu müssen... Aber wieso sollten Menschen, welche diese Kriterien erfüllen, nur leben um zu arbeiten? Ich glaube sogar, dass diese Menschen das Leben besser geniessen konnten, als die von heute, da sie sich weniger Stress mit Freizeitaktivitäten oder unheimlich wichtigen Verpflichtungen machten, um "dabei" zu sein und um ja nichts zu verpassen, weniger Sklaven der tollen neuen Technologien waren, obwohl sie teilweise mehr und schwerer gearbeitet haben als die nachfolgenden Generationen...
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