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Generation X, Y, Z: Zu welcher gehört ihr?

Kindheit ohne handy...
Ich war dabei.
Ein interessanter Thread, den ich mit Interesse lese und verfolge.
Natürlich kann man nicht alle über einen Kamm scheren.
Aber so ganz kann man sich glaub ich nicht der Tatsache verschließen, dass es gewisse Tendenzen gibt.
Mein Großvater hat mir seinerzeit berichtet, dass er noch Geld mitbringen musste zur Lehre , damit er überhaupt ausgebildet wird.
Heute haben viele Betriebe Schwierigkeiten Auzubis zu bekommen, so dass sie sogar Boni wie die Finanzierung des Führerscheins anbieten oder ähnliches. ...
Man war seinerzeit froh Arbeit zu haben, und tat alles dafür diesen Job auch zu behalten. Schließlich musste man seinen Lebensunterhalt irgendwie sichern.
Sozialhilfe , Wohngeld, Pflegeversicherung ( erst in den 90 ern entstanden ) etc gab es seinerzeit nicht . Bzw nicht in dem Ausmass wie heute.Da hat ein Arbeitnehmer sich dreimal überlegt , ob man krank zu Hause bleibt und sich oftmals auch schwer krank zur Arbeit geschleppt.
Dem entgegen steht die soziale Entwicklung mit entsprechenden Gesetzen.
Die heutige Generation lernt mehr auch sich und ihre Gesundheit zu achten, ihre Rechte einzufordern.
Teilweise zum Leidwesen vieler alter Hasen, die nicht verstehen können, dass man wegen einem Schnupfen das Bett hüten muss.
Wie gesagt, es gibt durch die Generationen überall solche u solche.
Aber in unserem Betrieb ( ambulanter Pflegedienst ) ist deutlich sichtbar dass grade die Mitarbeiter älteren Semesters belastbarer , engagierter sind und auch den niedrigsten Krankenstand aufweisen. Sie jaulen nicht rum , wenn Überstunden nötig sind, weil zum Beispiel Kollegen an chronischer Faulentcia Schwänzelitis leiden. ...
Nichtsdestotrotz mögen sie ihre Freizeit und genießen sie. Leben also nicht nur um zu arbeiten, tun ihren Dienst aber mit Freude.

Von daher kann ich die Intention des Te durchaus verstehen.

Sub von triskele
Da
geb ich recht:

*******e807:
Die heutige Generation lernt mehr auch sich und ihre Gesundheit zu achten, ihre Rechte einzufordern.
Teilweise zum Leidwesen vieler alter Hasen, die nicht verstehen können, dass man wegen einem Schnupfen das Bett hüten muss.

Ja, es entsteht auch Neid auf die Jüngeren: Warum hab ich nicht das Gleiche gefordert damals als ich dran war? Was erlauben die sich?

Ich sage: Was sie können. Wir konnten das nicht, da waren genügend andere da, die sofort unseren Platz eingenommen haben.

Heutzutage müssen sie die Azubis, den Nachwuchs, egal wo, importieren. Es wird um jeden Einzelnen gebuhlt (Norma zahlt im ersten Lehrjahr 1.500 Euro monatlich + Dienstwagen - Smart, aber immerhin).

Die Kids wären doof, wenn sie sich unter Wert verkaufen würden... *zwinker*
*********_Sun Mann
260 Beiträge
Meine erste Digitaluhr hatte ich damals Anfang der 80 ziger Jahre und die erste Internet Verbindung stellte ich 85 her.

Ich denke es kommt darauf an, wie man seine Jugend erlebt hat und meine war wunderschön!

Wenn ich mir die Generationen nach mir betrachte, die Mathe arbeiten mit dem Taschenrechner versemmeln, in Grundschulen dürfen die Kids die Wörter so schreiben, wie Sie es meinen und jeder Atemzug heute schon eine größere Feinstaubbelastung ist als damals eine Zigarre zu rauchen, dann haben Sie mein tiefstes Mitleid.

Und wenn ich Digitalisierung lese bekomme ich Brechreiz. Digitale Musik hat eine schlechtere Klangqualität als Analoge, heutige Telefone ebenso. Und das wichtigste - ich habe damals in West BRD - die jüngeren kennen dies nur noch aus dem Geschichtsunterricht - die geilste Zeit überhaupt erlebt.

Von daher würde ich jede Generation, die nach mir kommt Generation A benennen, wie am *arsch*
Ich bin nicht neidisch auf jüngere Menschen. Und bei mir auf der Arbeit leisten diese Großes. Und das bewundere ich.


Ältere Generationen haben sich schon immer über jüngere beschwert.

Ich arbeite lieber mit ihnen zusammen und so können wir voneinander lernen. Und miteinander leben, lachen, weinen.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Früher war ja
alles besser, der Schnee weißer, der Sommer noch ein Sommer und die Menschen wahre Tugendbolde.

Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.

meinte um 470 v.Chr. Sokrates. Er wusste noch nichts von Dicketal -und Dünneberg-Uhren, Dicketal-Fernsehen, trotzdem sah er schon Grund sich über das Ungemach Jugend zu ertragen, beschweren zu müssen. Es wäre schlimm, gäbe es nur Menschen, die das Bewährte allein schätzen, sich dem Fortschritt verweigern. Aber die Anderen sind nicht nur in der Jugend zuhause, während in der Jugend viele zuhause sind, die nur ihre moderne Luxus- Welt kennen, denen nicht mehr die Schüsse und Detonationen des letzten Krieges oder der laufenden Unterdrückung in der Welt bewusst sind und daher wieder politischen Rattenfängern nachlaufen im Verein mit den ewig Gestrigen der W, X und Y-Zeit, weil sie nicht mehr darüber nachdenken, ob das wahr sein kann, was ihre Internet-Welt ihnen vorgaukelt.
*******ter Frau
5.111 Beiträge
Ich kenne diese Kategorien sehr gut.
Als ich das erste Mal mit den Kategorien konfrontiert wurde, gab es die Null Bock Generation zu der ich vom Jahrgang her gehören müsste. Dann kam Generationen M-TV, Playstation, Gaming und Handy.
Auch ich benutze diese Bezeichnungen oft und meist in abwertender Weise. Was zu Irritierungen führt, denn keine dieser Gruppen kann an ihrem Verhalten etwas ungewöhnliches finden.
Wie überhaupt alles Toll ist in einer Welt, in der man sich vor Verantwortung drücken kann, wenn man Probleme einfach nicht sieht oder herunter spielt.
Da liegt doch der Verdacht nahe, dass das alles so gewollt ist. Oder?
****54 Mann
3.848 Beiträge
*********_Sun:
Meine erste Digitaluhr hatte ich damals Anfang der 80 ziger Jahre
... und ich habe etwa 1958 meinen ersten Wecker auseinander und auch irgendwie laufend wieder zusammen bekommen. Ist das jetzt mehr oder weniger Prozessverständnis bei den Xen?
Wenn man nach der Tabelle geht, wäre ich Generation X... Von meinem persönlichen Empfinden her, bin ich Generation A... A wie altmodisch, oder auch anpassungsfähig, jenachdem wie man's sieht...

Warum A? Ganz einfach... Weil ich noch die alten Tugenden und Werte kenne und auch durchaus vertrete und lebe...

Zum Beispiel die Geschichte mit dem Nachwuchs... Ja, ich bin, als unsere Kinder geboren wurden, zuhause geblieben... Ich habe sie versorgt, mit ihnen gespielt, sie zu ihren Freunden gefahren, kurzum, ich war da! Ich war da, als sie laufen lernten, ich war da, als sie in den Kindergarten oder Schule kamen...

Das Mittag stand jeden Tag frisch gekocht für sie bereit, ohne Ausnahme!

Und auch meinen Mann habe ich versorgt... Ich habe seine Wäsche gewaschen, sein Essen extra noch mal frisch gekocht wenn er später kam.. Ich habe ihm ein schönes Heim hergerichtet und mich um sein Wohlergehen gekümmert, wenn er geschafft von derArbeit kam... Und ich bekam und bekomme genug zurück von meiner Familie dafür... Das macht mich stolz und glücklich, doch alles richtig gemacht zu haben *g*

Vieles kann ich gar nicht aufzählen, es würde jetzt den Rahmen sprengen...

Für mich ist und war es immer selbstverständlich, als Frau! Viele meinen ja, es sei völlig überholt und die Frau von heute ist selbstständig, Karriere und Emanzipation stehen ganz hoch im Kurs... Mal ganz abgesehen von der Kindererziehung.. Es müssen ja die Kleinen mit 1 Jahr unbedingt schon in die Kita, weil Zuhause würden sie ja verdummen usw... Ja, es war nicht immer leicht, diesen Vorurteilen lässig gegenüber zu stehen... Heute im Nachhinein kann ich das ganz gut... Aber damals war es echt schwierig... Allerdings hat das unseren Kindern nie geschadet, dass die Mama da war, im Gegenteil... Sie haben sich wunderbar entwickelt und stehen auf recht erfolgreichen Beinen... Und das ohne Druck von uns!

Ja, in manchen Dingen bin ich halt altmodisch, mag sein... Aber ich bin auch anpassungsfähig...

Denn die heutige Generation ist gar nicht nicht so schlimm, wie immer berichtet wird... Es gibt ganz ganz viele tolle junge Menschen! Die höflich sind, zuvorkommend und für die Bitte und Danke keine Fremdwörter sind... Und ja, die auch anderen Menschen helfen, wenn sie gebraucht werden... Mit denen unheimlich viel lachen kann und genauso über ernste Themen sprechen kann... Man muß sich nur mal drauf einlassen und hin - und zuhören...

Und das die Jugend manchmal für unsere Verhältnisse nicht ganz so emsig und aufopferungsvoll bei der Arbeit ist, liegt mit Sicherheit auch mit am Elternhaus... Und an den Anforderungen, die an Sie gestellt werden... Den jungen Menschen zuhören tut doch niemand mehr! Da wird doch eher mit dem Finger auf sie gezeigt und abgewunken... Das Endresultat sind Resignation und Depressionen!
Was sollen die denn bitteschön daraus lernen,wenn alles vorausgesetzt und erwartet wird? Egal wie weit sie psychisch entwickelt sind, am Ende sind es immer noch Jugendliche oder junge Erwachsene... Daran sollte man vielleicht mal denken...

Ich hatte nie Probleme mit den Generationen... Jede hat ihre eigene Geschichte... Und das sollte man respektieren, immer! Nicht's war oder ist besser, als die Generation in der man aufgewachsen ist... Und die Menschen schon gar nicht...

Meine Oma, Jahrgang 1910,sagte immer„ach früher gab es ja nicht viel, der Krieg, die Flucht.. Aber wir hatten trotzdem unseren Spaß "... Und genauso ergeht es mir jetzt... Früher gab es noch nicht die vielen Möglichkeiten wie heute, aber schön war's trotzdem und ich denke gern an diese Zeit zurück...

Und unser Sohn (in den 90'ern geboren) meinte mal„also früher war es viel schöner als heute,die Jugend hat ja keinen Respekt mehr vor den Älteren"Da war er 12! Tja, es hat sich demnach also nicht wirklich viel verändert ... Und wird es wohl auch in Zukunft nicht...

Aber wenn sich jeder nur ein wenig mehr Zeit nehmen würde für die Geschichte des Anderen, dann wäre schon viel gewonnen, wirklich...

Und wenn ich mir etwas wünschen könnte, dann, dass alle Generationen vernünftig und ohne Vorurteile friedlich miteinander umgehen! Denn ich glaube, es gibt immer etwas, was man von Menschen aus einer anderen Generation lernen kann... So wie ich zum Beispiel von unserem Sohn, der mir neulich erklärt hat, wie ein bestimmtes Computerspiel funktioniert... Tja, was soll ich sagen, man lernt eben doch nie aus *g*

Aber das ist nur MEINE Meinung



Schreibt„Sie"
Hm?
Ich bin als Jahrgang 1960 ohne Internet, Handy usw aufgewachsen, also Generation X ?

Aber ich arbeite, um zu leben
Trenne strikt Arbeit von Privatem und mein Privates ist mir definitiv wichtiger als Job!

Also welche Generation?
Also welche Generation?

Das Problem mit dieser XYZ-Einteilung ist ja, dass sie völliger Quatsch ist.
Die armen Teufel, die leben um zu arbeiten, gibt es auch heute noch und früher gab es auch schon genügend Leute, die lebten um zu Leben und nebenher arbeiten gegangen sind, um die laufenden Kosten zu begleichen.
Wenn man allerdings mit seinem Leben nichts anfangen kann und auch sonst keine Hobbys hat, dann lebt man halt für die Arbeit.
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Ich bin Jahrgang 1953
und in einem Vorort von München aufgewachsen- garantiert analog. Schreiben haben wir da noch mit Federhalter und der Redis- Feder gelernt, der Hausmeister musste immer die Tintenfässer in den Schulbänken auffüllen.. und wir mussten damals nicht nur die normale Schreibschrift erlernen, sondern auch noch Sütterlin..
*******_DA:
Also welche Generation?

Das Problem mit dieser XYZ-Einteilung ist ja, dass sie völliger Quatsch ist.
Die armen Teufel, die leben um zu arbeiten, gibt es auch heute noch und früher gab es auch schon genügend Leute, die lebten um zu Leben und nebenher arbeiten gegangen sind, um die laufenden Kosten zu begleichen.
Wenn man allerdings mit seinem Leben nichts anfangen kann und auch sonst keine Hobbys hat, dann lebt man halt für die Arbeit.

naja "Quatsch mit Soße:
würde man nicht Arbeiten würde man nicht Leben können
-Essen-Miete-Wohnung-laufende Kosten-Hobbys e.c.t
oder man hat einen der das alles nebenher finanziert wie bei vielen heran wachsenden die denken dann alles geht so weiter weil ihnen das so vermittelt wird-die Kasse stimmt warum sollen die dann geneigt sein was zu tun
würde man nicht Arbeiten würde man nicht Leben können

Deshalb habe ich ja gearbeitet, um zu leben. Ich habe aber nicht gelebt, um zu arbeiten. Das ist ein himmelweiter Unterschied.
Generation Verpeilt
Ich finde die Generationbeschreibungen stets sehr interessant. Wer erinnert sich noch an die Generation Golf von Florian Illies, also die, die in den 70ziger Jahren geboren und aufgewachsen ist? Köstlich zu lesen.

Ich bin Jg. 62.
Wir waren als Babyschwemme stets zu viele. 40 Kinder in der Klasse der Grundschule, damals noch "Volksschule" genannt. Dauernd Gedrängel im Verein, auF dem Fußballplatz (Aufnahmestopp), Nummerus clausus in den Unis und überfüllte Vorlesungen und Seminare, nervtötend ... Und später Konkurrenz um wenige Stellen. Bald gehen diese Jahrgänge in Ruhestand und Rente. Wie das die gegenwärtige Generation samt PflegePlätze finanzieren soll, weiß der Geier, aber kein Sozialpolitiker. Wir sind in dieser Generation immer noch zu viele, die zwar lustig wegen 68ziger in der Gegend rumvögelten, aber doch demografisch zu wenig Nachwuchs produzierte (1, 2 Kinder statistisch gesehen). Dafür haben wir richtig saumäßig konsumiert und sind regelmäßig in Urlaub geflogen. Auch eine Art von Vögeln.

Provokativ gesagt, etwas wirklich Bedeutsames in kultureller Hinsicht außer zu konsumieren hat meine Generation nicht geleistet, außer die Welt mit Plastik zuzuscheißen und RTL zu gucken. Und natürlich die Lust, erstmal zu meckern, alles in Frage zu stellen und auch Traditionen zu kappen und Infrastrukturen zerfallen zu lassen. Die kommenden Generationen werden eine Menge aufzuräumen haben und ja, es nicht besser haben global gesehen. Eine nüchterne Bilanz von Egomanen. Aber wir waren halt zu viele ...
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Oh Mann,
was bin ich froh noch die Ruinen Mannheims erlebt zu haben, zu wissen, wie es ist, wenn man nichts zu essen hat oder wenigstens auf Schein etwas bekam.

In Deiner 62er Ansicht möchte ich nämlich nicht leben müssen. Wir z.B. haben übrigens nur deshalb nur zwei Kinder, weil ein Weiteres den Tod meiner Frau bedeutet hätte, das zweite hat sie gerade noch mit Glück überlebt.
Gut das ich Jahrgang 63 bin und nicht die Last der 1962er zu tragen habe.😎
****54 Mann
3.848 Beiträge
Ich lebe auch nicht, um zu Arbeiten. Arbeiten ist kein Wert an sich.

Wohl aber, was man mit seinem Arbeitseinsatz bewirken kann, wenn man etwas nützliches schafft. Dazu muss man sich allerdings einem Gemeinwesen zugehörig fühlen, dem der Nutzen dient. Und man muss eine Beschäftigung haben, die diesen Anspruch nicht nur erhebt - das tuen viele - sondern auch erfüllt.

Die technische Realisation von Hochfrequenzdevisenhandel gehört z.B. mit Sicherheit nicht dazu. Da schmilzt das Gemeinwesen, dem man verpflichtet ist, ganz schnell auf die eigene Börse zusammen und es empfiehlt sich ein Ehevertrag. Sicher ist sicher.

Ich befürchte, dass ich mit diesem Punkt schon einen Unterschied in der Grundstimmung zwischen X und den mehrheitlich neoliberal verseuchten Nachfolge-Generationen treffe, denn die Hambach-Besetzer und andere junge Weltverbesserer haben als Minderheit doch noch keine Generationsbezeichnung, oder?

(Jg. 54, Jahrgang "mündiger Bürger und Kriegsdienstverweigerer mit Prozess")
****54 Mann
3.848 Beiträge
Übrigens dürften die Generationen bis 1990 in Ost und West gänzlich unterschiedliche Erfahrungen gemacht haben, sowohl bis zur Wiedervereinigung als auch danach. Wir müssten also den Kode etwas genauer fassen:
Xo, Xw, Yo, Yw, ...
*****sei:
Gut das ich Jahrgang 63 bin und nicht die Last der 1962er zu tragen habe.*cool*


1962 oder 1963 - das dürfte rein soziologisch gesehen sich nicht viel nehmen in der Generationenfrage der Egomanien und Leugnungen.
Und ob es eine Lasten ist? Für diese Generation kaum, für die folgenden Generationen schon eher. Aber wie schon beschrieben, unser kritisches Bewusstsein gegenüber anderen bleibt, uns selbst gegenüber sehr viel weniger. Meister der Selbstreflexion waren wir noch nie.
******aux:
*****sei:
Gut das ich Jahrgang 63 bin und nicht die Last der 1962er zu tragen habe.*cool*


1962 oder 1963 - das dürfte rein soziologisch gesehen sich nicht viel nehmen in der Generationenfrage der Egomanien und Leugnungen.
Und ob es eine Lasten ist. Für diese Generation kaum, für die folgenden Generationen schon eher. Aber wie schon beschrieben, unser kritisches Bewusstsein gegenüber anderen bleibt, uns selbst gegenüber sehr viel weniger. Meister der Selbstreflexion waren wir noch nie.

Das sehe ich für mich anders. Es hat sich nicht nur alles negativ entwickelt.
Diese "wahnsinnige" Selbstzufriedenheit ist zwar für das Lebensglück des Einzeln erfreulich, aber für die Gesamtheit der Menschheit und der Welt fatal ... eben egomanisch. Typisch für diese Generation, die ich beschrieb.
******aux:
Diese "wahnsinnige" Selbstzufriedenheit ist zwar für das Lebensglück des Einzeln erfreulich, aber für die Gesamtheit der Menschheit und der Welt fatal ... ebenatan egomanisch. Typisch für diese Generation, die ich beschrieb.

Ah so. Deshalb bin ich froh einer anderen Generation anzugehören.
Backstage 2014
*****ddy Mann
33 Beiträge
Wer sich selber und freiwillig zu einer dieser Generationen und deren Eigenschaften hinzuzählt, hat die eigene Individualität an der Garderobe abgegeben. *zwinker*
****76 Mann
265 Beiträge
Generation X
Bin selber definitiv Generation X. Hat jemand in diesem Thread (außer mir) das gleichlautende Buch von Douglas Coupland gelesen, das diesen Begriff geprägt hat?
Bin gerade an seinem Buch "Bit Rod" dran.
Diese "wahnsinnige" Selbstzufriedenheit ist zwar für das Lebensglück des Einzeln erfreulich, aber für die Gesamtheit der Menschheit und der Welt fatal ... eben egomanisch.

Der Mensch ist nun mal der größte Fehler, den die Natur sich je erlaubte, unabhängig, welcher Generation er angehört.
Ich bin nicht für die Gesamtheit der Menschheit verantwortlich. Und da ich die Menschheit nicht ändern kann, sorge ich wenigstens für MEIN Lebensglück.
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